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USA machen Druck: VW soll in Elektroautos und Ladeinfrastruktur investieren

22.02.2016 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

USA-machen-Druck–VW-soll-in-Elektroautos-investieren

Bild: Flickr | mulad

In den USA drohen Volkswagen als Folge des Skandals um manipulierte Diesel-Abgaswerte Milliarden-Strafen. Medienberichten zufolge fordern die zuständigen Behörden von dem Konzern nun hohe Investitionen in die US-Elektroauto-Industrie.

Wie die Welt am Sonntag berichtet, werde derzeit in Gesprächen mit der Umweltbehörde EPA diskutiert, ob VW als Wiedergutmachung für die Abgas-Manipulationen eine eigene Produktion elektrischer Fahrzeuge in den USA realisieren könne. Auch eine Beteiligung am Aufbau eines Ladenetzwerks stehe im Raum. Sollte Volkswagen sich auf die EPA-Forderung einlassen, würde dies Millionenbelastungen für den Konzern bedeuten.

Trotz eines immer größer werdenden Angebots und viel öffentlicher Aufmerksamkeit haben Elektroautos auch in den USA noch mit schleppenden Verkaufszahlen zu kämpfen. Anders als hierzulande forciert die US-Regierung den Absatz elektrifizierter Pkw jedoch bereits aktiv durch landesweite und regionale Fördermaßnahmen – unter anderem durch eine Steuergutschrift in Höhe von bis zu 7500 Dollar.

Die USA haben vor einigen Jahren das offizielle Ziel von einer Million Elektroautos bis 2015 ausgegeben. Mit weniger als 300.000 zugelassenen Stromern vor etwa einem Jahr wurde diese Marke aber deutlich verfehlt. Volkswagen zu einem stärkeren Engagement bei Elektroautos zu zwingen, wäre für die US-Behörden ein weiteres Werkzeug, um deren Verkäufe anzukurbeln.

Ein Volkswagen-Sprecher bestätigte am Samstag nur, dass der Autobauer weiter Gespräche mit der EPA führe, wollte den Inhalt dieser Beratungen aber nicht kommentieren. Auch die EPA erklärte bislang lediglich, dass man sich „in andauernden Gesprächen“ befinde.

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Via: Reuters
Tags: USAUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. GhostRiderLion meint

    22.02.2016 um 11:05

    Wo ist denn hier mal wieder die deutsche Vorreiterrolle???
    Das fehlt hier im Lande auch schon lange eine Art Umweltbehörde alla EPA die „unabhängig“ von Politik und Autobranche ein „wirkliches“ Interesse an der Umwelt bekundet und die vor allem auch mit den entsprechenden „trastischen“ Strafen den entsprechenden Druck aufbauen kann!
    Die Strafen bzw. die Konsequenzen die VW in Deutschland drohen sind lächerlich und völlig inakzeptabel!!!

    • Andilectric meint

      22.02.2016 um 16:40

      Bei uns gibt es sowas im Grunde auch, nennt sich nur nicht EPA sondern UBA, das Umweltbundesamt. Ist unabhängig von Ministerien und nicht weisungsgebunden etc, hat aber keine Sanktionsmöglichkeit wie eben die EPA in den USA. Was mir hier aber viel eher aufstößt ist die Tatsache, das hier der VW-Skandal (der wirklich eine Sauerei ist, keine Frage) genutzt wird um Amerikanischen Firmen das Feld freizumachen. Diese machen gerade den Reibach ihres Lebens mit abartig spritschluckenden Riesen-SUV´s und sch… auf die Umweltauswirkungen dieser Vehikel. Die Amis sind halt Patrioten durch und durch. Mein Verschwörungstheorie geht wie folgt: mit der jetzigen Aktion möchten die USA VW erst recht kalt stellen, weil die Amis m.E. selbst nicht an den Durchbruch der E-Mobility glauben. Vielleicht geht aber der Schuss nach hinten los und der Markt interessiert sich dann doch dafür…. who knows

      • kritGeist meint

        22.02.2016 um 17:43

        Man kann der EPA möglicherweiser polit. Einfluß unterstellen, um die eigene Industrie zu fördern & Konkurrenten auszubremsen, aber ist das wirklich hier der Fall? Unser UBA wusste schon länger davon, hat sich aber der Lobby-Politik gebeugt & erst gar nicht offiziell reagiert. EPA fordert offen von dem, der am Meisten Mist gebaut hat, daraus zu lernen & bietet Alternativen an. Für VW wäre das quasi ein bezahlbarer Freibrief & die Chance was sinnvolles daraus zu machen, anstatt weiter zu versuchen Diesel auf den amerik. Markt zu drücken. Was ist wohl schlimmer:
        Noch unklare Zahlungen an EPA & potenzielle Kläger oder der beschleunigte Wechsel in die E-Technik & sogar E-Infrastuktur. Wenn sie mit Tesla zusammen arbeiten, haben sie sogar viele Vorteile & KnowHow.
        Also noch bessere Motivation kann man nicht bauen, VW wäre dumm sich darauf nicht einzulassen!

        • Andilectric meint

          23.02.2016 um 06:10

          Natürlich, VW muss jetzt weg vom Diesel, hin zu E-Mobility. Ich bin nur der Meinung, dass auch Chevy, GM und Co. auch mal in diese Richtung gedrückt werden sollten von der EPA. Davon sehe ich noch nichts. Und klar, das UBA hat auch geschlafen. Genauso wie im KBA, wo scheinbar nur Lobbyfreunde sitzen (oder schlafen?). Hoffen wir, dass (auf welchem Weg auch immer) der Skandal jetzt endlich den Umbruch zu Elektro eingeläutet hat.

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