Daimler-Manager Jürgen Schenk geht davon aus, dass Deutschland das von der Bundesregierung angestrebte Ziel von einer Million Elektroautos auf der Straße mit leichter Verspätung erreicht – seiner Prognose nach könnte es 2022 oder 2023 soweit sein. In diesem Jahr rechnet Schenk, Chefentwickler für Elektrofahrzeuge bei Mercedes, damit, dass der Marktanteil von Elektroautos von 0,4 Prozent 2015 auf ein Prozent steigt. „Das ist für uns ein wichtiger Tipping-Point. Danach wird sich der Absatz schneller weiterentwickeln“, sagte Schenk der auto motor und sport.
Er ist davon „überzeugt“, dass bis dahin Reichweite und Ladedauer absolut alltagstauglich sind: Elektroautos der „der nächsten Dekade“ werden, „abhängig vom Ausbau öffentlicher Infrastruktur, an Schnellladestationen Strom für die ersten 100 Kilometer innerhalb von fünf Minuten nachladen können“, so Schenk. Eine Fahrt von Stuttgart nach Berlin sei dann auch mit einem Elektroauto kein Problem mehr. „Ein Auto mit 500 Kilometern Reichweite hat auf der Strecke Stuttgart-Berlin dann eine Ladedauer von 15 Minuten.“
TeslaFahrer meint
Ich bin begeistert es äußert sich jemand aus der Etablierten Ecke positiv über Elektroautos. Nur das angestrebte Datum ist falsch. Mit einem Tesla hat man das schon heute. Die etablierten Autobauer betreiben immer noch eine Verhinderungstaktik oder kann mir mal jemand erklären, warum nur maximal 54kW Ladestationen von der Bundesregierung installiert werden.
Die etablierten Autobauer tun sich schwer mit der Elektro Mobilität. Ein eAuto verändert Ihre bisherigen Konzepte radikal. Porsche lässt zum Beispiel den Elektromotor für seinen ePorsche von „ZF“ in Schweinfurt, ehemals Fichtel&Sachs entwickeln.
Was ist das noch für ein Porsche in dem kein Porschemotor steckt.
Teilweise entfernt. Bitte verzichten Sie auf Links, die wie Schleichwerbung anmuten. Danke, die Redaktion.
Axel Sel meint
Es ist uninteressant was Daimler im Jahr 2022 angeblich kann,zum kauf eines Autos heute sind meine Fragen :wo kann ich aufladen?
an Einkaufzentren um die Ecke NEIN!
In Wohngebieten NEIN,
beim Arbeitgeber NEIN! AUCH NICHT BEIM GRÖSSTEN AUTOHERSTELLER EUROPAS,KEINE LADEMÖGLICHKEIT AM ARBEZSPLATZ???
Nur wer ein eigenes Haus hat könnte dort sein E Mobil laden, die Mehrheit wird somit von der Emobilität fern gehalten!
Ich bin Mieter bei einer statischen Wohnungsgesellschaft in Wolfsburg
JoSa meint
Hallo
Auf der Mediathek hab ich es leider nicht mehr gefunden.
(sowas verschwindet schnell)
Aber für Diesel-Verbrenner, die, die nächste Flüchtlingswelle auslösen wollen…
Bitte schön…
https://www.youtube.com/watch?v=2nVBaCGzOYM
Und sie werden kommen, denn nur von Öl, und wenn es noch so edel ist,
kann man sich nicht ernähren.
Aber manche kapieren es nie.
Thomas Wagner meint
Was die deutschen Autobauer besonders auch Daimler an Elektroautos anbieten und zu welchen Preisen, hat sicher nicht den Zweck, die Leute für Elektroautos zu begeistern. Es soll wohl eher die Meinung bestätigen, dass man für überhöhte Preise „leider“ nicht einmal ein „vollwertiges“ Auto bekommt !
Dass es aber auch anders geht beweisst der ZOE schon seit einigen Jahren. Und wer dieses Auto dann noch mit der eigenen PV „tankt“, der fährt günstiger als vergleichbare Verbrenner !
Es ist zum Glück nämlich nicht so, dass die meisten Deutschen jeden Tag von Berlin nach München oder Stuttgart fahren ! Sondern zur Arbeit, zum Einkaufen oder andere alltägliche Strecken ! Und für diesen Alltag ist das Elektroauto Verbrennern ebenbürtig bzw. überlegen !
Den deutschen Autobauern kann ich nur raten auf ihre vollmundigen Ankündigungen für die ferne Zukunft zu verzichten und dafür jetzt und heute attriktive Elektroautos anzubieten !
VW hat diese Chance beim aktuellen UP verpasst !
Jetzt bin ich gespannt, ob es Daimler mit dem neuen e-Smart ernst meint !?
Leonardtronic meint
Die Daimler Botschaft lautet also: Kauft weiter unsere Dreckschleudern und wartet nicht auf BEV. Es dauert noch 8 Jahre bis es gute BEV gibt.
Hahaha, gute BEV gibt es schon heute und viele werden keine Dreckschleuder mehr kaufen. Gute und preiswerte BEV gibt es zudem ab 2017/2018.
Fritz! meint
„Strom für die ersten 100 Kilometer innerhalb von fünf Minuten nachladen können.“
Hmm, wenn ich mal von einem Verbrauch von ca. 20 kWh für 100 km ausgehe (so wie Tesla im Durchschnitt auch), dann wäre das eine Ladeleistung in Höhe von 240 kW. Welche Norm gibt das her, wo stehen solche Säulen, welcher Stecker ist das? Selbst Tesla hat im Moment „nur“ eine Ladeleistung von max. 145 kW.
Das wird noch lustig, wie die da raus kommen…
tested meint
Im Anhang mal Links:
Die sind jetzt schon 3xschneller als Teslas Supercharger, komplett Patentfrei und für jeden Mobilbauer somit offen.
http://www.proterra.com/
http://arstechnica.com/cars/2016/07/proterra-develops-fast-charging-for-buses-opens-up-the-patents/
raleG meint
@tested
… das funktioniert nur mit einer 400kwh Batterie.
Bitte nicht die Zusammenhänge zwischen Akkugröße, mögliche Ladeleistung (ohne den Akku zu stressen) und Ladeleistungsverlauf über die Zeit vernachlässigen.
tested meint
Es ging lediglich darum zu zeigen, dass es möglich ist Batterien so schnell zu laden. Nun ist nur noch die Technik gefragt es für kleinere Batterien umzuwandeln. Aber grundsätzlich glaube ich, dass es bis 2020 spätestens soweit ist, dass autos mit 3facher oder noch höherer Geschwindigkeit geladen werden.
raleG meint
… mag sein – sobald es technisch möglich ist, werden wir es zu aller erst von Tesla sehen – wetten?! ;)
Fritz! meint
Daß das möglich ist, habe ich nicht bestritten. Nur wird Mercedes nichts tun, damit solche Ladesäulen auch zu Hunderten an der BAB stehen. Sie werden nach dem Staat schreien und selbst nichts tun.
Und da gebe ich @raleG Recht, wenn einer eine solche potente Ladesäule installieren wird, ist eher Tesla als der Rest.
McGybrush meint
Generell gilt aber. Egal wie schnell ich ein z.B. ein BMW i3 mit 22kWh Laden kann, einen i3 mit einer 88kWh könnte man sofort mit der 4fachen Leistung Laden ohne was neu zu entwickeln, da sich die 4 fache Leistung auf die 4fache Anzahl an Zellen wieder aufteilt und so jede einzelne Zelle exakt genau so schnell läd wie vorher. Deswegen Laden Teslas mit 90kWh Akku auch mit höheren Strom als die Teslas mit 60kWh Akku. Rechnerisch mit 50% mehr bzw. 33% weniger.
Also Mercedes wird schon einen grossen Akku verbauen müssen. Oder wo soll von heut auf morgen eine Batterie von der Forschung (dies das auch schneller kann) in eine Serienferigung gehen. Wenn man diese Batterie in Grosserie herstellen könnte, wer würde dies wohl am ehesten tun. Ein Konzern mit Rentnern aus Deutschland oder ein Wahnsinniger aus dem Silicon Valley?
EVrules meint
Jetzt muss mir einer von Daimler oder VW noch erklären, wenn ich ab 2020 15min (Tendenz sinkend) zum Laden brauche, warum Brennstoffzellen dann der nächste Schritt nach dem BEV seien!?
Puhh, irgendwie verhäddern die sich immer weiter, je mehr sie auf den Markt bringen wollen.
Dr.M meint
Ein Problem ist die Fahrt mit einem Elektroauto von München nach Berlin schon heute nicht, aber nur, weil Tesla dankenswerterweise die Supercharger hat. Für alle anderen ist die Fahrt schon ein Problem, entweder weil man ein Fahrzeug mit Chademo fährt oder der Chip nicht funktioniert oder weil die Ladesäule mit üppigen 22 kW irgendwo im Hinterhof zugeparkt ist oder weil die Säule gleich gar nicht funktioniert.
Wenn ich schon lese: „abhängig vom Ausbau öffentlicher Infrastruktur,“, dann ist ja klar, woher der Wind weht: Lieber Staat, bezahle uns armen deutschen Autoherstellern doch mal kurz die Ladeinfrastruktur – aber bitte so, wie wir die gerne hätten, also ohne Chademo und so kompliziert wie möglich.
Nightrunner meint
Der Daimler-Manager ist allen Ernstes noch immer der Meinung, dass alle E-Auto-Fahrer, die keinen Tesla haben, warten können und müssen, bis es 2022 geeignete öffentliche Schnelladestationen gibt? Kann er sich denn überhaupt nicht vorstellen, dass es Hunderttausende und mehr gibt, die sich lieber schon vorher einen Tesla kaufen und an den bereits jetzt verfügbaren Superchargern aufladen, als so lange zu warten? Traurig, dass der deutsche Autobauer noch immer nicht begriffen hat, dass der Markt nicht so und vor allem nicht so langsam funktioniert wie er meint und dass er und die anderen deutschen Hersteller selbst ein Schnell-Ladenetz aufbauen müssen, wenn sie die Zukunft der deutschen Autobauer sichern wollen?
tested meint
Bis 2020 hat Daimler dann auch die Angebotspalette. Marc Faber wird dann möglicherweise recht bekommen.
01 meint
@tested:
erst ignorieren sie dich <— 2008
dann lachen sie über dich <— 2012
dann bekämpfen sie dich <— heute
und dann gewinnst du <— Tesla 2020
CZ meint
Zunächst wurde Tesla jedoch von Daimler gerettet. Der Spruch passt also nicht wirklich.
Ich denke diesen Verdrängungskampf gibt es auch nicht so richtig. Tesla hat soviel Interesse für Elektroautos erzeugt, dass auch andere Hersteller einfacher haben werden ihre Modelle zu verkaufen.
Hersteller wie Toyota, die keine Elektroautos anbieten wollen, werden die Verlierer sein.
newchie meint
Stuttgart – Berlin sind ca. 630km.
Mit einem vollgeladenen Tesla 85D muss man nach realistischen 400km weitere 250km nachladen.
Für die Nachladung von 250km bei relativ leerer Batterie benötigt man heute schon nur rund 25 Min.
Für die 10 Min mehr trinke ich eine Tasse Kaffee => Tesla konnte das bereits 2015.
Mercedes ist sehr innovativ !!?
Frank meint
Ja stimmt.
Mit einem 750d mit quadturbo und 400 PS komme ich – wenn ich mit Tesla Richtiggeschwindigkeit,ca. 120 – 130 fahre – die Strecke hin und zurück.
Wo sind beide Innovativ, bzw. wer steht morgens eigentlich auf und hat ne Birne im Kopf, die er mit aller Ernsthaftigkeit und Vehemenz versucht mit einem Apfel zu vergleichen? Und – Dafür auch noch kostbare Zeit seines Lebens aufopfert?
Der Drang alles schlecht zu reden und mit einer glänzenden Brille der Subjektivität vor seinen Augen durch die Welt zu laufen ist Faszinierend.
Eine schöne und friedliche Woche wünsche ich euch.
01 meint
@Frank
Tesla Supercharger sind kostenlos.
Du musst arbeiten, Damit DU deine Spritkosten zahlen kannst . OH NEIN Zeit verschwendung! x Spritkosten / y Stundensatz = z geopferte Zeit
Das ist Innovation.
Und wer fährt bitte jeden Tag 630 Kilometer?
„Im Schnitt legen Autofahrer hierzulande 11.715 Kilometer pro Jahr zurück.“ – Focus
11715 / 365 = 32 Kilometer
Anzahl der Arbeitstage 2016 im Schnitt: 250
11715 / 250 = 46,86 Kilometer
tested meint
Teslas Supercharger sind nicht Kostenlos sondern in den horrenden Preisen der Fahrzeuge mit eingerechnet. Warum bloss haben die „günstigen“ Teslas keine Superchargernutzung…
01 meint
„horrenden Preisen“ schon mal von TCO gehört?
„günstigen“ Teslas keine Superchargernutzung“ Diese Aussage ist Wertlos. Bitte Beweis nachreichen. Danke!
Marco meint
Ursprünglich hatten die Model S mit kleinerer Kapazität die Supercharger-Nutzung nur mit Aufpreis drin.
Dann wurde das 60-er Modell ja erst einmal eingestellt und ich meine auch schon vorher gab es nur noch welche mit aktiviertem Supercharger, dann aber zum höheren Preis.
Mit dem Model 3 wird es wieder extra kosten, wahrscheinlich auch wieder mit einmaliger Gebühr.
Tesla-Fan meint
@tested: „horrende Preise“ –
Ha, ha – das ist der Blick eines Polobesitzers ins Mercedes-Schaufenster…
Der Stereotyp „Tesla-Model-S-Käufer“ ist in dieser Preisklasse zuhause, hatte vorher Panamera, Audi S6 oder Q5, BMW 5er oder 7er, S-Klasse, Jaguar etc.
Natürlich gibt es auch ein paar Mittelklasse-Aufsteiger, die sich um des elektrischen Fahrens Willen finanziell zur Decke gestreckt haben – aber die hört man nicht jammern.
raleG meint
@Frank.
Wo beide innovativ sind?
Beide können (Tesla macht es bereits heute) die Strecke mit reiner Sonnen-, Wind- und Wasserkraft fahren, vergiften dabei nicht die nachfahrenden Verkehrsteilnehmer und finanzieren damit keine Terrorstaaten.
Martin meint
Genau! Das muß mal deutlich gesagt werden, das Terrorstaaten von uns durch Ölimporte finanziert werden.
Dominik meint
@Frank
Du vergleichst doch auch Birnen mit Äpfel ( Verbrenner gegen ein vollelektrisches Auto)
Starkstrompilot meint
Nehme mal an, so ein 740d ist ein BMW. Autobild sagt, bei normaler Fahrweise braucht dieses Ding mindestens 9 Liter Dieseldreck.
630km x 2 = 1260km x 9l = 113,4l. Das entspricht ca. 1190 kWh
Mit dieser Energie kann ein Tesla ca. 5900 km fahren.
Das ist der Fortschritt. Energie möglichst effizient zu nutzen ohne Komfort-Einbußen.
Es zu wagen, einen Dieselstinker mit einem elektrischen Auto zu vergleichen, zeugt von kaum zu überbietender Ignoranz.
Der Auspuff sollte sowieso nicht hinten, sondern über den Lüftungsschlitzen sein.
Mal sehen, ob so ein antiquiertes Dieselauto dann immer noch so super ist.
Und das alles hier nur, weil einer Angst um das Fortbestehen seiner Firma hat.
tested meint
Eine Reichweite von 400km im Tesla 85D auf der Strecke München Berlin ist extrem unrealistisch. Wenn man sich so die Beiträge im tff-forum durchliest liegen die meisten auf der Autobahn bei konstanten 120km/h bei ca 300 km.
Markus Pahnke meint
Das ist Unfug! Akku auf 100% geladen, komme ich mit meinem 85D – nur auf der Autobahn – 380km weit. Wenn Stau ist, und auf diesen Strecken ist immer Stau, auch weiter.
Frank meint
Ich fasse es mal so zusammen.
Ein Flixbus ist günstiger als ein Tesla.
Ich fahr derzeit die mehr als 30.000 km im Jahr mit
einem äußerst sauberen 400 PS Dieselchen durch
die gegen und grinse vor enormen Spaß bei 260 auf leeren Autobahnen.
Ach ne, der Internet Volksmund spricht ja von ständig überfüllten Autobahnen. Wann denn, wenn alle Fahren?
300 – 380km hin oder her mit dem Tesla aber wer baut da
mal ein vernünftiges Infotainment System ein. Auch wenn
ich recht sportlich bin, mag ich mich im Auto nicht immer
Strecken um das Fummel iPad zu bedienen.
Von der Sprachbedienung, die das Problem vielleicht lösen
könnte, mal abgesehen.
Bei aller Liebe wenn die Entwicklung so weit ist, kaufe ich bestimmt
auch ein E-Auto. Jetzt sehe ich noch kein Vernünftiges. Obwohl ich
sogar die Tesla Zielgruppe sein könnte. Hmm …
Und das hier ist infantiler Blogger Spass, damit kann ich
über 600 km nichts anfangen.
https://www.youtube.com/watch?v=ctq3zv9c8XI
Nach 272 km laden sie das erste mal nach.
Rest km 36km
Nach 410 km laden sie das zweite mal nach.
Rest 38 km
Insgesamt sind sie damit schon 3h 50 unterwegs.
Nach 6 Stunden und 584 km laden sie das dritte mal
nach. Weil das Auto am Folge Tag wieder benutzt werden
muss, laden sie zur „Sicherheit“ nach.
3 Stunden von diesen 6 hätte ich wohl schon alle Museen in Berlin
gesehen und mich nicht mehr auf der Autobahn gequält.
Aber sie haben nur 8h und 5 Minuten für die Fahr von Muc nach B gebraucht.
Wenn ich in meinem Leben mal so dermaßen Langeweile habe, dann
Blogge ich auch und mein erstes Thema wird die die Strecke HH – Muc
in 12 – 14 Stunden sein.
Freut euch.
Frank meint
Ach und die Aussage, dass der Tesla so toll Leise bei 190 ist, kann nur von Leuten kommen, die Opel Kadett s oder Hyundai Lantras gewohnt sind …
raleG meint
Ich fasse mal zusammen – Du fährst nachts bei leeren Autobahnen mit 200-260km/h eine Strecke von 600km am Stück. Dann ist dein Verbrennungshubkolbenmotor genau das richtige für dich. Ich schätze, neben Dir und deinem Fahrprofil sind ca. 0,01% der Leute so unterwegs (sonst wäre die AB auch nicht frei) ;)
Damit ist das allerdings sehr uninteressant und irrelevant für allgemeine Aussagen zur Alltagstauglichkeit.
Frank meint
Schillernde Persönlichkeiten zu bewundern und die vermeintliche Innovation als Gläubiger jener zu feiern ist das eine.
Aber nicht der Masse zu Folgen sondern selbstbestimmt zu sein, vielleicht selbst zu „schillern“, ist das Andere.
Danke dass ich zu den 0,01% gehöre, nichts anderes habe ich in meinem Leben gewollt. ;-)
Elon Musk im Übrigen auch nicht …
raleG meint
@Frank
Der Marktanteil von Elektroautos liegt bei 0,4% – vielleicht ist für Dich und Deinem Bestreben nicht der Masse zu Folgen, ein Elektroauto die bessere Wahl ?! ;)
Markus Pahnke meint
Bitte bei der nächsten Fahrt die Abgase des „äußerst sauberen“ Dieselchen in den Innenraum führen und über die Beobachtungen und Wahrnehmungen hier in diesem Forum berichten. Da Ihr Diesel die Luft wahrscheinlich säubert, sollten Sie dann frisch und erholt am Zielort ankommen. Mit einer leichten Feilchen- Note im Haar – Einfach wunderbar – der Duft des Sommers – VW TDI was sonst.
McGybrush meint
Für Ideale gehen Leute nu mal Kompromisse ein.
Wer 2007 ein iPhone haben wollte musste ein Vermögen bezahlen. Vegetarier essen Tieren zu liebe kein Fleisch. Gläubige leben nach einem Buch was Ihnen regeln vorschreibt…
Und jetzt kommen noch eAuto Fahrer dazu die lieber 300km fahren und 1-3 Nachladen wenn es in den Jahresurlaub geht als 600km durchfahren zu können (was mit Frau und Kindern nahezu unrealistisch ist) und in 5min wieder 600km im Tank zu haben. Dieses Szenario trifft bei mir theoretisch (hoffentlich auch bal praktisch) max im Sommerurlaub und im Winterurlaub zu. Sonst nie!
Frank meint
@raleG
Wenn man sich über sein Auto definieren will schon.
Es gibt aber zum Glück mehr auf der Welt als Stammtisch
Diskussionen. ;-)
raleG meint
… das freut mich :)
In beiden Fällen habe ich mir nach Deinen Aussagen schon Sorgen gemacht ;)