Honda hat auf der Frankfurter Automesse IAA angekündigt, alle neuen Modelle in Europa auch in einer elektrifizierten Variante anzubieten. Firmenchef Takahiro Hachigo erklärte, dass der japanische Hersteller spätestens 2030 weltweit zwei Drittel seiner Neuwagenverkäufe mit Elektrofahrzeugen realisieren will. Für Europa geht Honda aufgrund des erwarteten größeren Interesses bereits für 2025 von fast 70 Prozent Stromern aus.
Das Elektro-Angebot von Honda soll sich aus reinen Elektroautos und teilelektrischen Hybridfahrzeugen zusammensetzen. Mit dem Hybrid-SUV CR-V und dem vollelektrischen Kleinwagen Urban EV Concept haben die Japaner in Frankfurt einen ersten Ausblick auf kommende Modelle gegeben. Der CR-V soll 2018 auf dem europäischem Markt starten. Ein Jahr später rollt die Serienversion des Urban EV Concept zu den Händlern.
Teil von Hondas Elektro-Offensive ist die Lade- und Energie-Lösung Power Manager. Das Energieübertragungssystem soll Elektrofahrzeuge auf intelligente Weise in das Stromnetz integrieren und kann selbst Strom in das Netz einspeisen. Die neue Technologie wird zunächst in einem Modellversuch in Frankreich erprobt. Gegen Ende des Jahrzehnts könnte das System in Serie gehen.
N. Poerner meint
Der kleine Honda sieht toll aus. Der hat Chancen auf einige Käufer.
Dr.M. meint
Erinnert mich auf den ersten Blick an den Golf I, oder nicht?
Is nu so ~ meint
Ja , dieses Design vom Italiener Giorio Giugiaro war in seiner Zeit für die Plus-Minus 3,70m Autos verschiedener Autobauer schon genial.
Da hab ich auch noch die schönen Matchbox-Modelle vor Augen.
– und was super praktisch ist kommt eben immer wieder (vor)
Is nu so ~ meint
pardon Giorgio ! (oder Giorgetto?)
Eric Mentzel meint
einfach mal googlen. Honda Civic 1. 1972. Nix Golf.
Steve meint
korrekt
Das Design entspricht dem des CIVIC der ersten Generation als moderne Retrointerpretation.
Die erste Generation des Civic kam 1972 auf den Markt.
Der erste Golf 1974, also nix mit Golf Design.
Richtig ist auch das die Japaner in der Vergangenheit immer wieder mit italienischen Fahrzeugdesignern zusammengearbeitet haben, so wie es auch die Deutschen und Franzosen getan haben.