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Elektroauto-Leasingangebote

Wissenschaftlicher Dienst warnt: Deutsche Autobauer vernachlässigen Europa

23.08.2018 in Autoindustrie, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 36 Kommentare

China-Elektroauto-Produktion

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages warnt in einer aktuellen Analyse, dass Europa der Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen in der Autobranche an China droht. Der Grund: Hierzulande ansässige Hersteller würden ihre Forschung und Entwicklung zunehmend nach Asien verlagern – allem voran bei Strom-Autos.

China hat die steigende Bedeutung der Elektromobilität als Chance erkannt, sich als führende Auto-Nation zu etablieren. Die Volksrepublik unterstützt dazu einheimische Käufer und Unternehmen teils massiv bei der Finanzierung und Produktion von Elektroautos. Da das asiatische Land als wachstumsstärkster Automarkt des nächsten Jahrzehnts gilt, entwickeln und produzieren immer mehr europäische Hersteller ihre Modelle dort. Viele davon könnten in Zukunft in großer Zahl nach Europa exportiert werden.

Der Wissenschaftliche Dienst bezieht sich in seiner Analyse im Auftrag der Grünen-Fraktion im Bundestag auf Studien, die die Investitionsstrategien der Autokonzerne untersucht haben. In Anbetracht dessen, dass demnach ein Großteil der Mittel für die Entwicklung neuer Fahrzeuge nach China fließt, sei „bis 2030 ein Viertel der Arbeitsplätze im Automobilbau in Europa gefährdet, wenn Elektrofahrzeuge importiert und nicht hier hergestellt werden“.

Die Automobilbranche investiert derzeit hohe Summen in die Elektrifizierung und Digitalisierung ihrer Produkte. Dass die europäische Industrie in China deutlich mehr investiere als in Europa selbst, sei „alarmierend und ein Weckruf“, sagte Grünen-Chefin Annalena Baerbock der Welt. Sie forderte: „CDU/CSU und SPD dürfen sich nicht weiter gegen den globalen Megatrend stemmen und einen Schutzzaun um die Produktion des Diesel- und Benzinmotors in Deutschland ziehen, um eine Technik aus dem 19. Jahrhundert noch ein paar Jahre zu verlängern.“

Damit auch zukünftig automobile Spitzentechnik in Deutschland und Europa entwickelt und produziert wird, müsse sich die Bundesrepublik an die Spitze der globalen E-Mobilitäts-Bewegung stellen, so Baerbock. Die Frage laute nicht mehr, „ob der Abschied vom fossilen Verbrennungsmotor kommt, sondern ob sie rechtzeitig die Kurve kriegen und wo sie die Arbeitsplätze der Zukunft schaffen“.

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Via: Welt.de
Tags: China, JobsAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. midget meint

    23.08.2018 um 19:57

    Gäbe es (auch) in Europa eine E-Autoquote würde man wahrscheinlich auch weiterhin hier produzieren und Arbeitsplätze blieben erhalten…
    Kann die Politik wirklich soo blind sein?

  2. Andreas meint

    23.08.2018 um 15:57

    Bischen Info aus dem Rohstoffmarkt für Akkus:
    Es gibt aktuell ein massives IP Defizit bei deutschen Firmen, was aktuelle Technologien und Rezepturen für die Herstellung von Auto-Akkus anbelangt.
    Wo in den 90iger Jahren Asiatische Firmen nur freundlich die Augen, Ohren und Hände öffnen mußten, um von den Deutschen Firmen Jahrzehnte an IP abzugreifen, so zeigen sich die asiatischen Firmen heute deutlich verschlossener, was deren Vorsprung anbelangt.
    Zweifel, dass deutsche Firmen dies Resultat aus Blockade und Trägheit aufholen können, sind angebracht.

    • TN meint

      29.08.2018 um 14:55

      Ich denke man will nur nicht in das Rennen um die aktuelle Akku-Generation einsteigen, sondern entwickelt zur Zeit den Akku der zweiten Generation (Feststoff-Akku) und übernimmt dann wieder die Führung.

  3. jpo234 meint

    23.08.2018 um 13:46

    Elektromotoren sind genau wie Verbrenner eine Technologie aus dem 19. Jahrhundert.

    • Jürgen W. meint

      23.08.2018 um 14:29

      Wobei die Verbrenner technisch am Ende sind und die Elektroautos am Anfang der Entwicklung stehen. Das ist ja wohl unbestritten der Unterschied.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      23.08.2018 um 16:13

      Elektro- und Verbrennermotoren sind heute technologisch nicht vergleichbar mit den Produkten aus den Anfängen im 19. Jahrhundert.
      Der entscheidende Unterschied zu früher sind die Batterien, die für den Erfolg von E-Motoren für den Antrieb in Fahrzeugen verantwortlich sind. Dort und im Batteriemanagement werden die nächsten großen Entwicklungen stattfinden.

    • Urs meint

      23.08.2018 um 18:27

      Elektromotoren aus dem 19Jh. haben ausser dass sie mit Elektrizität versorgt wurden um ein Drehmoment anzugeben nichts mit den modernen Elektromotoren die in BEVs verwendet werden zu tun

    • Fritz! meint

      23.08.2018 um 19:40

      Ja, aber die eine Technik (E-Motor) hatte damals schon einen Wirkungsgrad von 80 bis 90% (heute bis zu 97% über fastd en gesamten Drehzahlbereich), währen die andere heute in der Spitze (bei einer einzigen Drehzahl) man gerade 35%, im Schnitt man gerade 20% erreicht.

      Aus der Sicht des E-Motor gibt es bezüglich Effizienz keinen großen Unterschied zwischen Benzinmotor, Dieselmotor, Holzvergaser oder Pferdekutsche.

  4. 150kW meint

    23.08.2018 um 13:39

    Der Wissenschaftliche Dienst verkennt dabei das es (bis vor kurzem) den Joint Venture Zwang gab. Die ausländischen Hersteller MUSSTEN in China investieren. Mit den Subventionsprogramm, das nur Fahrzeuge berücksichtig die in China mit Hilfe von chinesischen Herstellern gebaut werden, bleibt das auch vorerst so.

    Des weiteren werden in China zum aller größten Teil nur Fahrzeuge für den dortigen Markt entwickelt. Von einer Verlagerung der Entwicklung kann (bisher) nicht die Rede sein, denn für den restlichen Weltmarkt wird auch weiterhin hauptsächlich hierzulande Entwickelt.

    • Andreas meint

      23.08.2018 um 16:20

      Die Gründe für diese Situation sind am Ende nicht relevant. Bei E-Auto funktioniert die hergebrachte Wertschöpfungskette der dt. Autoindustrie nicht mehr. Geld wird mit dem Akku (unterer Teil des Autos) und der IT (oberer Teil des Autos) gemacht.
      Bzgl Akku hat Deutschland nichts relevantes zu liefern, sondern hofft darauf, dass sich die Asiaten gegenseitig ärgern. Kann aber auch sein, dass die dt. Hersteller weiter betteln müssen.
      Für den oberen Teil des Elektroautos und dessen Innovationszyklen sind die deutschen Hersteller (wie damals Siemens für Mobiltelefone) einfach zu träge.

      • BeatThePete meint

        23.08.2018 um 17:07

        1++

      • Ducktales meint

        23.08.2018 um 17:50

        nanana…
        wo die obige Erklärung für uns Laien doch so plausibel klingt / klingen soll
        Die Hersteller MUSSTEN Joint Ventures eingehen. soso.
        Und jetzt MÜSSEN sie also die Kapazitäten in Asien aufbauen.
        mehr als hier…
        Sie MUSSTEN vermutlich auch die Software für die Abgasbehandlung entwickeln…
        Wer übt denn den Zwang aus?
        ich WOLLTE nicht, dass Software mir vorgaukelt, der Motor verbrenne sauber…
        ich wollte nicht, dass in Prospekten, Werbefilmchen usw. gelogen wird
        ich WILL auch nicht, dass hier relativ (im Verhältnis) wenig in E-Mobilität investiert wird,
        Ich WILL, dass hier ethisch, ökologisch und sozial verantwortungsbewusst entschieden wir und dass hier nachhaltig und sauber produziert wird, , …
        ups.. ich träum schon wieder…
        dazu braucht man ja verantwortungsbewusste nachhaltig denkende Entscheider;

        Blogger, die immer alles besser wissen… wenn es darum geht das Fehlverhalten deutscher Industrie zu verteidigen, aber nicht entscheiden (können, dürfen?), helfen da nicht weiter
        Helfen kann nur der Kunde, der seine Entscheidung beim Kauf trifft
        und da sehe ich in diesem Land des deutschen Michels maximal einen Silberstreif für die E-Mobilität im eigenen Land (Asien scheint ja der wichtigere Markt) …
        und dann werden irgendwann die Lemminge folgen,
        und zwar denen, die die besten Märchen erzählen…
        und die Blogger, die es ja schon immer besser wussten werden genau das tun,
        das mit den Märchen (neudeutsch: Feiknjus)

        • 150kW meint

          24.08.2018 um 13:13

          „Blogger, die immer alles besser wissen… wenn es darum geht das Fehlverhalten deutscher Industrie zu verteidigen…“
          Welches Fehlerverhalten siehst du denn in der Investition in China?

        • Jörg meint

          24.08.2018 um 16:16

          @150kW

          Bitte sieh Dir die Überschrift des Artikels noch einmal an. Es geht um die Vernachlässigung des europäischen Wirtschaftsraumes, nicht um eine Bewertung der Investitionen in China.

          Deine Umdeutung der Aussage von @Ducktales ist im Kern fehlerhaft. Kann ja mal passieren …

        • 150kW meint

          24.08.2018 um 22:19

          „Es geht um die Vernachlässigung des europäischen Wirtschaftsraumes,“
          Genau darauf bin ich schon eingegangen, in dem ich angeführt habe das quasi alle E-Fahrzeuge die außerhalb China verkauft werden und verkauft werden sollen, auch in Europa und insbesondere Deutschland entwickelt und auch meist in Deutschland gebaut werden oder gebaut werden sollen. Die „Made in Germany“ Quote dürfte bei BEVs sogar noch wesentlich höher sein als bei Verbrennern.

          Da der Kommentar von Ducktales sonst nichts mit meiner Aussage zu tun hatte, musste ich entsprechend nachfragen.

      • Peter W meint

        23.08.2018 um 19:51

        Die deutschen Autobauer sind auch nicht träger als das Volk, das die Autos kauft. Es lohnt halt nicht, für die paar Ökospinner (ich zähle mich dazu) vernünftige Autos zu bauen. Wobei „vernünftig“ eigentlich nur zutreffen würde, wenn man gar keine Autos baut. Aber dann müsste sich man ja wieder mit Ackerbau und Viehzucht durchschlagen.
        Wahrscheinlich ist unsere Autoindustrie längst auf dem Weg nach Asien, um dort billiger zu produzieren. Ich muss da immer wieder an Volvo denken, von denen niemand behauptet sie würden billige chinesische Autos bauen; aber sie tun es, und niemand merkt was davon, und alle zahlen so viel wie bei BMW.

  5. Gunarr meint

    23.08.2018 um 13:19

    Der Wissenschaftliche Dienst sollte sich zuerst mal von der romantischen Vorstellung verabschieden, dass es so etwas wie „Deutsche Autobauer“ noch gibt. Das sind alles längst international agierende Konzerne. Manche von denen haben eben noch ein paar Fabriken mehr als andere hier im Land und dementsprechend mehr Lobbyisten in unserem Parlament. Das heißt aber nicht, dass die aus Patriotismus irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen. Also hört auf zu appellieren und sorgt stattdessen für attraktive Produktionsbedingungen. (cynicism on) Steuern runter, Löhne runter, Sozialversicherungen weg, Arbeitszeiten rauf, Kündigungsschutz weg, Streikrecht weg, Umweltschutz weg, dann kommt die Industrie zurück. (cynicism off)

    • Peter W meint

      23.08.2018 um 18:05

      Wer gute Qualität produzieren will, tut gut daran in Deutschland zu produzieren. Wie lange das noch so sein wird ist fraglich, der Nachwuchs macht sich rar. Japaner haben bei der Qualität längst aufgeholt, und die Chinesen sind in 10 oder sogar schon in 5 Jahren auf den gleichen Niveau.
      Deutschland ist in Europa schon in vielen Bereichen ein Billiglohnland. Exportweltmeister wird man durch gute Qualität, und da wo Fachleute gebraucht werden wird auch noch gut bezahlt. Ob die deutsche Autoindustrie noch lange auf ihrem hohen Ross sitzen kann ist fraglich. Das Auto wird mehr und mehr zum austauschbaren Massenprodukt, wenn 3 Akkuhersteller und wenige E-Motorenhersteller den Markt beherrschen. Der „drehfreudige 6-Zylinder mit seidenweichem Lauf “ war mal das Markenzeichen von BMW. Von einem E-Motor hört und spürt man nichts, nur den Tritt ins Kreuz.

    • Urs meint

      23.08.2018 um 19:09

      wow, du bist mutig, liegst aber in Sachen Steuern, Sozialversicherungen, Arbeitszeiten, Kündigungsschutz und Streikrecht richtig.

  6. Mini-Fan meint

    23.08.2018 um 13:00

    Und wieso wären, wenn „sie“ heute eigene Akku-Fabriken hätten, von der deutschen Automobilindustrie gebaute E-Autos „erschwinglicher“?
    Derzeit gibt es ein weltweites Überangebot von Akku-Zellen.

    • Andreas meint

      23.08.2018 um 16:21

      >Derzeit gibt es ein weltweites Überangebot von Akku-Zellen.
      Interessant. Kannst Du dies belegen?

  7. Mini-Fan meint

    23.08.2018 um 12:54

    hätten „sie“ Akku-Fabriken bauen können

    Mit „sie“ kannst du ja nur und ausschließlich VW meinen.

  8. Wolfgang meint

    23.08.2018 um 12:53

    einfache Reaktion – fahre derzeit einen I3, Nachfolgemodell gibts keines von BMW, also hab ich mir einen Tesla M3 bestellt.
    Die Dt. Konzerne bringen einfach nichts auf die Reihe außer irgendwelcher Super-SUV’s mit riesen Batterien und kleiner Reichweite zu enormen Preisen. Denen werden in den nächsten Jahren alle anderen um die Ohren fahren, weil die Technologie spielt sich in wengien Jahren nur mehr in Bereichen wie Konnektivität, OTA-Updates etc., sprich am Elektroniksektor ab. 4 Räder samt Fahrgestelll und ein Lenkrand zu bauen schafft bald einer.

    • atamani meint

      23.08.2018 um 17:29

      @Wolfgang

      „Nachfolgemodell gibts keines von BMW, also hab ich mir einen Tesla M3 bestellt.“

      Der i3 wird doch noch gebaut…wieso sollte es da auch ein Nachfolgemodell geben. Das ist immer noch offen…
      Zunächst gibt es ja Ende des Jahres ein weiteres Batterie update…

      • Ducktales meint

        23.08.2018 um 21:30

        stimmt, wenn es den i3 noch gibt, sogar mit Batterie-Update,
        dann ist die Entscheidung bei so einer Alternative (ist es überhaupt eine echte Alternative) in Form eines amerikanischen M3 ja klar.
        Vermutlich fällt die Entscheidung zugunsten des attraktiveren Modells, auf Basis von einfachen Leistungsdaten… Design ist ja nur Geschmackssache..
        und BMW hat ja viel Tradition…

        Grübel.. also mir fällt das echt schwer mich zu entscheiden.. i3 oder M3…

        herrje, lass HIrn vom Himmel regnen, sonst fälle ich womöglich eine emotionale Entscheidung… auf dem Ottomanen liegend..

        • atamani meint

          23.08.2018 um 22:55

          @Ducktales

          „herrje, lass HIrn vom Himmel regnen, sonst fälle ich womöglich eine emotionale Entscheidung… auf dem Ottomanen liegend..“

          Na ich denke da ist es zu spät, vermutlich zu viel eigenes Brot gebacken…

          Vielleicht fällt ja die Entscheidung weil man ein umweltfreundliches Auto will, dessen Energieaufwand ein Bruchteil anderer Autos darstellt, Umweltfreundliche Innenmaterialien besitzt, das mit seinen kompakten Abmaßen, wenig Verkehrsfläche belegt, und trotzdem mehr Sicherheit bietet als ein „Luxusauto“ wie etwa ein Tesla Model S (IIHS Chrashtest), das noch dazu in Deutschland gebaut wird, unter deutschen Arbeitsgesetzen…

          Sie sehen, es gibt schon ein paar Gründe, wenn man das Hirn einschaltet…

        • alupo meint

          26.08.2018 um 18:30

          Mit dem i3 könnte ich auch nichts anfangen. Keine vergleichbare Schnellladefähigkeit und vor allem eine miese Reichweite. Damit kann ich nicht mal spontan 1000 km am Tag fahren sondern müßte mich darüberhinaus noch um eine Übernachtung kümmern. Und für ein Stadtauto? Ab wievielen Taxikilometern erreicht man den Break Even im Vergleich zum i3?

          Dass der Vordermann beim i3 seine Tür öffnen muß und sich abschnallen muß nur damit der Hintermann aus seiner eigenen Tür aussteigen kann ist vielleicht sinnvoll wenn man kleine Kinder hat, aber eigentlich auch dann nicht.

          Ne, der i3 ist neben dem „Design“ (für mich wäre das wirklich nichts obwohl ich da wenig empfindlich bin) und dem sicher sehr schlechten cw Wert kein eAuto das ich mir in die Garage stellen würde.

        • Christian Getto meint

          31.08.2018 um 10:59

          Die aktuell vernüftigste Entscheidung wäre derzeit der Ioniq electric Premium. Ich habe meinen Kauf nach 7000km nicht bereut!

  9. Düsentrieb meint

    23.08.2018 um 12:21

    ‚Die Frage laute nicht mehr, “ob der Abschied vom fossilen Verbrennungsmotor kommt, sondern ob sie rechtzeitig die Kurve kriegen und wo sie die Arbeitsplätze der Zukunft schaffen”.‘
    Und der Anfang wäre ja endlich die Dieselsubventionen zu kippen…

    • Mini-Fan meint

      23.08.2018 um 12:50

      welche Subventionen????

      • Max meint

        23.08.2018 um 13:19

        Worte „Diesel“ und „Subvention“ bei einer Suchmaschine eingeben.
        Diesel wird in DE deutlich weniger besteuert als Benzin.
        Auch ein Grund, warum der Diesel nur bei uns so einen hohen Marktanteil hat.
        In USA und China ist der Dieselanteil bei den Autos bei 1-2%.

        https://www.zeit.de/2017/29/kraftstoffe-diesel-subvention-stimmts

      • UliK meint

        23.08.2018 um 13:30

        Die nicht offiziellen Subventionen.
        https://www.zeit.de/2017/29/kraftstoffe-diesel-subvention-stimmts

      • Dunkelwolke meint

        23.08.2018 um 13:38

        https://www.avd.de/kraftstoff/staatlicher-anteil-an-den-krafstoffkosten/

        Das kann man, wenn man will, schon als Subvention bezeichnen, wenn der Diesel weniger besteuert wird als Benzin

        • atamani meint

          23.08.2018 um 17:19

          @Dunkelwolke

          Und wie sieht es bei der KFZ Steuer aus?

          Wie wird LPG/CNG besteuert?
          Und vor allem Strom? Strom hat 23% Steuersatz, Diesel weit über 50…

          Komischerweise wird das glatt verschwiegen…warum wohl?
          Übrigens, wie hoch ist gleich nochmal die Steuer auf Heizöl, was ja praktisch 1:1 wie Diesel ist?

          Also gerne den Diesel mit Benzin gleichsetzen, aber dann auch Alles Andere…die Verlogenheit und Heuchelei in der Öffentlichkeit und Presse dazu ist schon phantastisch…

        • Peter W meint

          23.08.2018 um 18:19

          atamani
          eine Kilowattstunde Diesel kostet ohne Steuer rund 4 Cent, das ist in etwa so viel wie eine kWh Strom an der Strombörse .
          Der Endverbraucher zahlt für eine kWh Strom 25 bis 30 Cent, an der Ladesäule auch mal das 5-fache.
          Der Dieselfahrer zahlt für eine kWh Diesel (0,1 Liter) 12 Cent.
          Eine kWh Benzin kostet etwa 16 Cent

          Also ich bin dafür, alle Energieformen auf den gleichen kWh-Preis anzugleichen.

        • atamani meint

          23.08.2018 um 23:01

          @Peter W

          „Der Endverbraucher zahlt für eine kWh Strom 25 bis 30 Cent“

          Tja, traurig wenn Sie den unterschied zwischen Steuer und Abgabe NICHT kennen!

          „an der Ladesäule auch mal das 5-fache.“

          Liegt wohl kaum an den Steuern…eher an Technik und Wettbewerb…

          „eine Kilowattstunde Diesel“

          Also ich kauf keine Kilowattstunde Diesel, Sie vielleicht?
          Ich kauf auch keine Kilocalorie Rindfleisch, oder Kartoffel oder Schoko…

          Bevor die kwh Strom entstanden ist, war sie auch mal Öl, Gas, Kohle, oder eben über PV Zellen (Zahlt man ja auch nicht in kwh)…

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