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Deutschland & Frankreich wollen gemeinsame Produktion von Elektroauto-Batteriezellen

21.02.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

BMW-i3

Bild: BMW

Die Regierungen von Deutschland und Frankreich wollen verhindern, dass Europa bei Schlüsseltechnologien wie Batteriezellen für Elektroautos und der künstlichen Intelligenz den Anschluss verliert. Die Länder sehen dazu eine europäische Industriestrategie vor.

„Wir müssen unsere Kräfte bündeln und stärker gemeinsam vorgehen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nach einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Bruno Le Maire am Dienstag in Berlin. Die beiden Minister legten ein „Manifest“ zur Industriepolitik vor. Geplant ist unter anderem eine Reform des EU-Wettbewerbsrechts. Es gehe darum, „europäische Champions“ zu bilden.

Laut dem Papier kommen von den 40 größten Konzernen der Welt derzeit nur fünf aus Europa. Altmaier und Le Maire sprechen sich unter anderem dafür aus, einen Fonds für die Unterstützung von Hightech-Firmen zu schaffen. Außerdem sollen Schlüsselinnovationen gezielt gefördert und Schlüsselindustrien geschützt werden.

Die wirtschaftliche Stärke Europas werde in den kommenden Jahrzehnten stark davon abhängen, eine globale und Industriemacht zu bleiben, heißt es in dem Manifest. Dazu seien mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung neuer Technologien nötig. In einem ersten Schritt ist der gemeinsame Aufbau einer Produktion von Elektroauto-Batteriezellen geplant.

Europäische Autobauer drohen abhängig von Akkufertigern aus Asien zu werden, da sie die Zellen für ihre Batterien nicht selbst herstellen. Altmaier treibt seit letztem Jahr den Aufbau einer hiesigen Batteriezellenproduktion voran. In den nächsten Wochen werde eine Entscheidung über die Bildung eines Konsortiums fallen, sagte der CDU-Politiker. Deutschland und Frankreich wollen das Projekt mit insgesamt 1,7 Milliarden Euro fördern.

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Via: Automobilwoche & Business Insider
Tags: Förderung, Frankreich, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronik meint

    22.02.2019 um 00:18

    Es zeigt sich immer wieder wie wichtig die Pflichtquote für BEV in Europa wäre. Solange der globale Markt die Menge der Zellen für Millionen BEV nicht liefern kann wäre die EU Industrie selbst daran interessiert die Zellen zu bauen. Durch den ganz langsamen und lauen Anstieg der BEV gibt es die Zellen aus Fernost und der Druck für die Eigenproduktion ist nicht vorhanden. Das gibt den Chinesen einen Vorteil für die Zukunft. In China ist die Zellenproduktion ein Staatsziel. Wir verpassen den Start und holen das nie wieder auf.

  2. Paul meint

    21.02.2019 um 20:18

    Bei der Entwicklung der E-Autos sollte bereits an neue Batterieforschungen gedacht werden, welche durch Flowcell-Technologie in absehbarer Zeit möglich werden. Damit werden Reichweiten von 1000 km möglich, Batterie viel leichter, Aufladung in wenigen Minuten, Ladezyklen 10 mal höher wie Litium-Ionen-Batterien also bis zu 10.000 mal ohne Ladeverlust. Das verspricht Zukunft. Schweizer Firma könnte den Durchbruch bringen: Nano-Flowcell

    https://www.focus.de/auto/elektroauto/nanoflowcell-quantino-neues-zeitalter-investoren-bestellen-25-000-flusszellen-elektroautos-fuer-3-2-milliarden-euro_id_9090446.html

  3. Hans Meier meint

    21.02.2019 um 15:46

    Wenn das kommt, bei der WHO sofort Klage einreichen. Der freie Markt regelt das alleine, dafür brauchts keine Steuergelder, weder von D noch von F. Die Industrie hat genug Geld, sie soll das Risiko selber tragen, nicht die Steuerzahler. (Friss oder Stirb :)

    • Effendie meint

      21.02.2019 um 20:43

      Träum weiter.. In den anderen Ländern wie China etc wird auch mit öffentlichen Geldern Zukunftsfelder massiv gefördert.

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