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Ex-Opel-Chef Neumann: „Viele Start-ups konzentrieren sich auf die Tesla-S-Nische“

02.05.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Canoo-Neumann-Elektroauto

Bild: Canoo

Der frühere Opel-Chef Karl-Thomas Neumann treibt heute beim US-Startup Canoo – bis vor kurzem noch „EVelozcity“ – reine E-Mobilität voran. Er ist von der alternativen Antriebsart überzeugt, die Technik eignet sich seiner Ansicht nach aber nicht für alle Einsatzzwecke.

In der Elektromobilität „werden wir glauben gemacht, dass wir künftig alle mit elektrischen SUVs durch die Städte und über Land fahren – alles wie heute, bloß elektrisch“, sagte Neumann in einem Interview mit der Mitglieder-Zeitung des Technologieverbands VDE. Doch Elektroautos seien für die meisten Menschen noch zu teuer.

Bei Canoo verfolgt Neumann einen anderen Einsatz als zuvor beim Autobauer Opel. Das Startup wurde Anfang 2018 von den deutschen Ex-Industriemanagern Stefan Krause und Ulrich Kranz in Los Angeles gegründet. Neumann ergänzt seit Mitte 2018 das Team. „Wir setzen auf ein Abo-Modell und damit auf Sharing und auf kleine Autos“, erklärte er das Geschäftskonzept von Canoo.

Der Fokus von Canoo liegt laut der Automobilwoche auf Technologie, Design und Marketing – eine eigene Produktion sei nicht geplant. Nach Informationen der Branchenzeitung sucht Canoo einen Auftragsfertiger und ist in Gesprächen mit Magna Steyr. Das erste Produkt soll 2021 auf den Markt kommen.

Mit Blick auf die etablierten Hersteller bekräftigte Neumann seine Zweifel an deren Veränderungswillen. „Ich glaube nicht, dass Hersteller ihr bestehendes Geschäftsmodell radikal infrage stellen, denn es geht ihnen in erster Linie darum, ihr bestehendes Geschäftsmodell zu schützen“, meinte er. Den Autokonzernen fehle es zudem an der „digitalen Kultur“ und der richtigen Finanzierung, um es mit neuen Wettbewerbern bei datenbasierten Geschäftsmodellen aufnehmen zu können.

Das Vorgehen einiger neu gegründeter E-Auto-Hersteller sieht Neumann kritisch. Viele Startups würden sich „auf die Tesla-S-Nische“ konzentrieren. „Aber wie viele Kunden soll es noch geben, die 100.000-Dollar-Autos kaufen?“, fragte Neumann.

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Via: Automobilwoche
Unternehmen: Canoo
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    02.05.2019 um 20:04

    „Viele Startups würden sich „auf die Tesla-S-Nische“ konzentrieren. „Aber wie viele Kunden soll es noch geben, die 100.000-Dollar-Autos kaufen?“, fragte Neumann.“

    Und ich frage: wieviel kunden soll es in europa noch geben, die eine limousine kaufen mit kleiner kofferraumklappe, fehlenden anzeigen in der sichtachse hinter dem lenkrad, ohne servicenetz und auf den USA-markt ausgelegt.

    • teslatom meint

      03.05.2019 um 17:41

      Ein Servicenetz brauchen nur unausgereifte Fahrzeuge. Die meisten haben Auspuff, Kupplung, Kühler etc.

      Freiheit von der Wartung????
      Das ist Tesla
      Und weg von unsinnigen Anzeigen und Tasten, die niemand braucht.
      Manchmal gilt das auch für Kommentare.
      PS: Hätte ich nicht ein Model S, würde ich sofort ein Model 3 Performance kaufen . Schickes Top Fahrzeug
      Und ich würde NICHT auf fallende Teslakurse setzen.

    • alupo meint

      04.05.2019 um 02:38

      Das Model 3 ist einfach schon sehr konsequent für die Software 10.0 ausgelegt, d.h. für das autonome Fahren. Wer braucht da noch Anzeigen im Sichtfeld. Die stören doch nur beim Blick auf die Landschaft.

      Im Ernst, erst heute habe ich wieder ein langes Video vom Saarländischen Fernsehen 1 mit einem neuen Model 3 Fahrer gesehen. Er will nie wieder zurück in die alte Bedienungslogik. Zum Auspuff sowieso nicht.

      Ist schon komisch, dass sich so viele Deutsche von Neuerungen belastet oder manche gar persönlich angegriffen fühlen.

  2. nilsbär meint

    02.05.2019 um 14:06

    Sobald (und falls) Herr Neumann mehr als heiße Luft vorweisen kann, werden seine Belehrungen um einiges offener aufgenommen werden.

  3. Thomas meint

    02.05.2019 um 11:05

    Naja, für ihn selbst zumindest hat es ja zu einem Model S gereicht.

    • nilsbär meint

      02.05.2019 um 14:10

      Ja, in der E-Mobilität ist jetzt die große Zeit der Bremser, Heuchler, Manipulateure, Lobbyisten, Dampfplauderer, Hochstapler und Betrüger. Ich würde mindestens jeden zweiten Artikel darüber in eine dieser Kategorien einordnen.

  4. Jörn meint

    02.05.2019 um 10:51

    Herr Neumann hat sich in der Vergangenheit leider nicht als besonders erfolgreicher Manager bewiesen. Er meldet sich zwar gern schulmeisterlich zu Wort, aber ob er mit seinen Visionen wirklich richtig liegt, wage ich zu bezweifeln.

  5. Peter W meint

    02.05.2019 um 10:22

    Im Prinzip alles richtig. So lange aber 2 bis 3 Fahrzeuge pro Familie normal sind, stellt sich nicht die Frage wer sich E-Fzge leisten kann. Die Preise für BEV werden in den nächsten 10 Jahren auf deutlich unter 20.000 Euro sinken, und die Frage ob man ein (oder mehrere) Auto hat wird sich an den Nebenkosten und der Qualität des ÖPNV orientieren. Carsharing, flexible Rufbusse als günstiger Taxi-Ersatz, gut ausgebaute und durchdachte Radwege werden das eigene Auto in der Großstadt immer weiter zurückdrängen. Im Umland wird ein Auto wahrscheinlich noch sehr lange das Transportmittel Nummer eins sein.

    • Skodafahrer meint

      03.05.2019 um 10:19

      Der Einstiegspreis für BEV wird im nächsten Jahr wohl unter 20000€ sinken (Skoda citigo Elektro). In Zukunft werden Elektoautos wohl etwas kürzer als heutige Verbrenner sein, dadurch können minimal mehr Fahrzeuge am Strassenrand geparkt werden. Tendenziell werden heute noch neue Wohnungen oder Eigenheime in der Großstadt mit eigenen Parkplatz oder Tiefgarage gebaut.

      Heute ist es ein Problem, dass es in Deutschland zu viele Jobs in Großstadten gibt, wo es an Wohungen mangelt.

      Besser wären mehr Jobs in Mittelzentren, also mittlere Städte mit Gymnasium, Berufsschule, Krankenhaus, Fachärzte.
      Dann bräuchte man weniger neu zu bauen, denn die Zementproduktion ist eine unserer höchsten CO2 Quellen. In einer Großstadt gibt es dann noch zusätzlich Hochschulen, mehr Lärm und schlechtere Luft.

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