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Aral-Studie: Interesse an Hybrid- und Elektroautos nimmt zu

15.08.2019 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Renault-ZOE-2010

Bilder: Renault & Aral

Aral hat die Studie „Trends beim Autokauf 2019“ veröffentlicht. Mehr als jeder Dritte plant demnach innerhalb der nächsten 18 Monate einen Fahrzeugwechsel. Deutsche Premiumhersteller stehen dabei hoch im Kurs während Volumenmarken an Bedeutung verlieren. Das Interesse an Gebrauchtwagen sowie Hybrid- und Elektroautos nimmt zu.

35 Prozent der 1001 von Aral befragten Personen beabsichtigen, sich bis Ende 2020 einen Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagen zuzulegen. Das entspricht zwar einem Rückgang von sechs Prozentpunkten gegenüber der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2017, im Langfristvergleich liegt das Kaufinteresse aber weit über dem Durchschnitt: Zwischen den Jahren 2003 und 2011 schwankte es zwischen 18 und 26 Prozent und erreichte erst danach ein deutlich höheres Niveau.

Immer mehr potenzielle Autokäufer sehen sich in den günstigeren Segmenten um: Wollte sich vor zwei Jahren noch jeder vierte Studienteilnehmer ein neues Fahrzeug kaufen, fällt dieser Anteil um 11 Prozentpunkte auf nur noch 14 Prozent. Bei den Jahreswagen ergibt sich ein Minus von einem Prozentpunkt auf ein Kaufinteresse von 9 Prozent. Der Anteil von Gebrauchtwagen verdoppelt sich von 6 auf 12 Prozent und erreicht damit das bisher höchste Niveau.

Beliebte Marken & Karosserieformen

Erstmals liegt BMW bei der Aral-Studie in der Gunst der Käufer ganz vorn. Für Platz eins bei der Markenwahl reicht ein unveränderter Anteil von 14 Prozent. Die Topplatzierung verdankt BMW vor allem dem nachlassenden Interesse an Audi: Vor zwei Jahren lag der Anteil der Premiummarke bei 17 Prozent, jetzt interessieren sich nur noch 12 Prozent für ein Modell der Ingolstädter. Auf Rang drei landet Mercedes. Erstmals bei „Trends beim Autokauf“ reicht es für Volkswagen nicht für einen Platz auf dem Podest. Ehemalige Volumenmarken wie Ford und Opel finden sich mit einem Kaufinteresse von nur 4 Prozent eher im Nischenmarkt wieder.

Mit Blick auf die Karosserieform liegen bei den Befragten Kombi, SUV bzw. Geländewagen und Limousine fast gleichauf. Ein kleines Plus von 2 Prozentpunkten auf einen Anteil von 23 Prozent reicht dem Kombi für die Spitzenposition. Den größten Sprung nach vorne in der Käufergunst machen Geländewagen und SUV: Diese Varianten, zu denen auch das immer größer werdende Angebot der Crossover-Modelle zu zählen ist, wecken das Kaufinteresse von 22 Prozent der Studienteilnehmer. Deutliche Einbußen verzeichnet dagegen die Limousine mit minus 14 Prozentpunkte auf 20 Prozent. Eine Renaissance auf niedrigem Niveau erlebt der Kleinwagen, der seinen Anteil innerhalb von zwei Jahren von 6 auf jetzt 12 Prozent verdoppelt.

E-Mobilität & Autonomes Fahren

55 Prozent der angehenden Autokäufer wollen sich ein Auto mit Ottomotor zulegen – ein Plus von 3 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Befragung. Im Gegensatz dazu sinkt der Diesel in der Käufergunst weiter: Nur noch 12 Prozent wollen einen Selbstzünder, was 6 Prozent weniger als vor zwei Jahren entspricht. Der Diesel belegt damit bei der Aral-Studie nur noch den dritten Platz in der Favoritenliste, da sich inzwischen 17 Prozent der Kaufinteressenten für ein Hybridfahrzeug interessieren. Der Elektroantrieb legt um 2 Prozentpunkte auf 7 Prozent zu.

Aral Studie Antriebdes-naechsten-autos
(Zum Vergrößern anklicken)

55 Prozent der Studienteilnehmer können sich grundsätzlich vorstellen, beim nächsten Autokauf auf ein Modell mit E-Motor zu setzen. Der Wert entspricht dem der Vorgängerstudie und liegt nur knapp über dem Niveau des Jahres 2015 mit damals 53 Prozent. Neue Höhen erreicht die Erwartungshaltung an Reichweite und Ladedauer: Potenzielle Elektroauto-Käufer erwarten im Mittel eine Reichweite von 531 Kilometern – 68 Kilometer mehr als noch vor zwei Jahren. 58 Prozent der Befragten hoffen außerdem auf eine Ladedauer von 30 Minuten oder weniger.

Der zweite zentrale Trend der Autoindustrie, das Autonome Fahren, trifft bei den von Aral Befragten auf Skepsis: Nur 18 Prozent von ihnen können sich vorstellen, in einem selbstständig fahrenden Auto Platz zu nehmen. Dieser Anteil ist im Vergleich zur Ersterhebung vor zwei Jahren um 2 Prozentpunkte gesunken. Die Serienreife dieser Technik erwarten die Studienteilnehmer erst in etwa 13 Jahren.

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Via: Aral
Unternehmen: Aral
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wasco meint

    16.08.2019 um 18:38

    Die meisten interessieren sich für ein Elektroauto, 7 % wollen sich eins zulegen.
    Wir sind momentan bei 2 % also ist noch Potenzial da.

    17 % möchten ein Hybridfahrzeug, momentan kaufen diese etwa 7 %.

    Elektrisch fahren wird immer beliebter.

  2. lo meint

    16.08.2019 um 09:20

    Oh, das ist ja schon die neue ZOE auf dem Bild!

  3. Swissli meint

    16.08.2019 um 08:00

    Limousinen (Sedan) -14%.
    Wird höchste Zeit für das Tesla Model Y.

  4. Alex meint

    15.08.2019 um 13:50

    „… 35 Prozent der 1001…“

    1001? Da musste ich irgendwie unweigerlich direkt an Märchen denken ????

    • Peter W meint

      15.08.2019 um 19:33

      Bei 1000 Befragten ist das Ergebnis eher zufällig mit wenig Aussagekraft.

      • alupo meint

        16.08.2019 um 01:56

        Sogenannte „repräsentative Umfragen“ werden mit durchaus deutlich weniger Befragten gemacht.

        Ob diese Umfrage aber diesen Kriterien entspricht weiß ich nicht, denn dazu käme es auf viele Dinge an wie die Tageszeit der Umfrage, Wochentag und vor allem auch dass nicht nur araltankende Fahrer befragt werden, um nur einige wenige Faktoren zu nennen. Aber meine Statistikvorlesungen liegen viele Jahre zurück ….

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