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Honda setzt in Europa auf Hybride und einzelne Elektroautos, Wasserstoff vorerst nicht relevant

12.11.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Honda-Jazz-Hybrid

Bild: Honda

Honda hat seine bisherigen Elektrifizierungs-Pläne um drei Jahre vorgezogen. Im Fokus steht bei dem japanischen Autobauer dabei vorerst Hybrid-Technik, reine Elektroautos werden zunächst nur wenige angeboten. Wasserstoff-Stromer, bei denen Honda früher zu den Vorreitern gehörte, spielt für Serienfahrzeuge bis auf weiteres keine Rolle mehr.

In Europa will Honda nun schon bis 2022 statt erst 2025 alle Volumenmodelle mit E-Antrieb ausstatten. Die ehrgeizigere Vorgehensweise bei der E-Mobilität begründete der für den Europa-Vertrieb zuständige Vizepräsident Tom Gardner im Gespräch mit Driving.co.uk mit der steigenden Nachfrage, die nun zunehmend „signifikant“ werde.

Hinzu komme, dass Honda nun deutlich besser im Blick habe, wie sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Europa entwickeln werden. Das Unternehmen beobachte zudem aufmerksam, wie die diversen Städte für niedrigere Emissionen sorgen wollen. Honda wolle die sich dabei ergebenden Gelegenheiten „auf dem Weg hin zu vollelektrischen Antrieben“ nutzen.

In einem ersten Schritt kommt im nächsten Jahr der speziell für den europäischen Markt konzipierte Elektroauto-Kleinwagen Honda e zu den Händlern. Laut Gardner werden weitere reine E-Autos folgen, Honda-Chef Takahiro Hachigo hat vor kurzem allerdings erklärt, dass sich das Unternehmen damit Zeit lassen wird. Die Hürden für Batterie-Elektroautos seien immer noch sehr hoch, vorerst stünden bei Honda daher Hybride im Mittelpunkt, so Hachigo.

Plug-in-Hybride mit extern aufladbarer Batterie, die mehrere Kilometer rein elektrisch fahren können, sind Europa-Vertriebschef Gardner zufolge für den hiesigen Markt derzeit nicht geplant. Der Diesel steht bei Honda mittelfristig vor dem Aus. Gardner kündigte dies zwar nicht offiziell an, sagte aber, dass Selbstzünder noch „bis und inklusive 2022“ im Portfolio des Autobauers vertreten sein werden.

Zu mit Wasserstoff arbeitenden Brennstofzellen-Elektrofahrzeugen, die Honda in den vergangenen Jahren noch vorangetrieben hatte, sagte Europa-Präsident Katsushi Inoue Driving.co.uk: „Unser Fokus ist aktuell auf Hybriden und Elektroautos. Vielleicht werden Wasserstoff-Brennstoffzellen-Autos kommen, aber das ist eine Technologie für die nächste Ära.“ Hondas Europa-Vizepräsident Ian Howells ergänzte: „Die Infrastruktur ist noch nicht da. Für Batterie-Elektroautos wird in sehr schnellem Tempo eine Infrastruktur entwickelt, bei Wasserstoff gibt es nicht wirklich viel zu berichten, wir haben hier daher noch einen weiten Weg vor uns.“

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Via: Driving.co.uk
Tags: EuropaUnternehmen: Honda
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rudi meint

    17.11.2019 um 05:34

    Honda wechselt seine Strategie alle paar Wochen in Deutschland ist man auf Rückzugsstrategie Marktanteil geht runter auf 0,4 Prozent gerade zu lächerlich.
    Die Mitarbeiter Bewertungen auf Kununu.com nehmen zu und werden immer grauseliger.
    Wenn ein Unternehmen so mit Menschen umgeht gehe ich davon aus das die Gesellschaft es nicht wirklich braucht.

  2. Blackmen meint

    12.11.2019 um 10:40

    …die ganze Branche versucht halt die Vorgaben so kostengünstig wie möglich umzusetzen.

    Klar ist da Wasserstoff das Ideal… – was nie real werden wird, da so absurd teuer und ineffizient…

  3. Hans meint

    12.11.2019 um 10:02

    In einigen Jahren heissen die Nixda oder Warmalda…

  4. MiguelS NL meint

    12.11.2019 um 09:49

    „In Europa will Honda nun schon bis 2022 statt erst 2025…“

    Alle Hersteller passen sich der globalen Entwicklung an, und heben (immer wieder) Ihre e-Strategie an.

    • Futureman meint

      12.11.2019 um 11:30

      …und sind dann „überrascht“ von der Nachfrage

      • Tripel-T meint

        12.11.2019 um 16:48

        Das „überrascht von der Nachfrage“ kommt mir irgendwie bekannt vor……

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