Laut dem Vergleichsportal Check24 erhöht sich die jährliche Stromrechnung einer vierköpfigen Beispielfamilie durch das regelmäßige Laden eines Elektroautos um 56 Prozent.
Nehme man an, dass ein Musterhaushalt mit vier Personen jährlich 4250 kWh Strom verbraucht, zahlt er dafür in Deutschland aktuell durchschnittlich 1315 Euro, so die Kalkulation. Zugrundegelegt wird, dass E-Autos im Schnitt 20,7 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung ergeben sich somit zusätzliche Stromkosten in Höhe von rund 730 Euro – zusammen 2045 Euro im Jahr.
Herkömmliche Benziner wurden für die Auswertung mit einem Verbrauch von durchschnittlich 7,8 Liter Benzin auf 100 Kilometer angesetzt. Beim aktuellen Benzinpreis und einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung ergeben sich Kosten von 1385 Euro im Jahr. Das sind rund 90 Prozent mehr fürs Tanken eines Benziners als fürs Laden des Stromers.
„Viele Verbraucher*innen liegen beim Vergleich zwischen Strom- und Benzinkosten falsch“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24. „Für alle diejenigen, die ihr Fahrzeug zu Hause aufladen, lassen sich die Kosten durch die Wahl eines günstigen Stromanbieters enorm reduzieren.“ Beziehe die Familie mit Elektroauto Strom von einem der zehn günstigsten alternativen Anbieter, senke sie ihre jährlichen Kosten nochmals deutlich – von 2045 Euro auf rund 1875 Euro.
Die „Tankkosten“ beim Laden zu Hause sind also vergleichsweise gering. Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Check24 kommt dennoch zu folgendem Ergebnis: Nur zehn Prozent der Befragten, die sich in den vergangenen zwölf Monaten einen Pkw gekauft haben oder dies planen, haben ein Elektroauto gekauft oder planen dies. 50 Prozent haben sich für einen Benziner entschieden bzw. planen den Kauf, bei 22 Prozent fällt die Wahl auf einen Pkw mit Dieselmotor und bei 13 Prozent auf einen Hybrid.
In einer früheren Umfrage von Check24 kam heraus, dass fast die Hälfte der Verbraucher eine falsche Vorstellung vom Verhältnis zwischen Strom- und Benzinkosten haben: 23 Prozent der Befragten hielten die Stromkosten für höher im Vergleich zu Benzin. 21 Prozent schätzten, die Kosten liegen etwa gleich hoch. 29 Prozent beurteilten das Verhältnis korrekt und hielten Autostrom für günstiger als Benzin.
Stocki meint
Zuerst ignorieren sie dich
-> CityEL
Dann lachen sie über dich
-> Twike
Dann bekämpfen sie dich
-> Tesla
Dann gewinnst du
-> *
* Hier Eines von von den vielen wunderschönen BEV Modellen deiner Wahl einsetzen.
????????????
Stocki meint
Verdächtig viele Haterbeiträge aus der Verbrennerriege hinzugekommen.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du“.
Ich würde sagen: läuft! ????
Harro51 meint
Moin,
solange hab ich mein Auto E-Niro noch nicht aber trotzdem kann ich was zum Verbrauch und den Kosten sagen: Spritkosten: 4,30 EUR/100km, (kw 0,26 €) Durchschnittsverbrauch von 16,27 kWh/100km.
Mein Vorgänger ein Mazda CX 3 lag bei: Spritkosten: 9,54 EUR/100km (Literpreis 1,28€) Durchschnittsverbrauch 7,04 l/100km
Wobei der jetzige Literpreis bei 1,65€ liegt, wären beim Benziner 11,67€ fast das dreifache.
Die Wartungskosten liegen bei 110€ für die jährliche Inspektion ebenso ein nur 1/3 des Verbrenners. Zuätzlich zahle ich 10 Jahre keine Steuern
Gut das ich keinen Verbrenner mehr habe ;-))
Die meisten die hier geschrieben haben sind wohl keine Experten und haben auch kein E-Auto *lol*
Mäx meint
Danke für den Bericht.
Deinen letzten Satz kann man nur hervorheben!
Aus Interesse: 0,26€/kWh ist ja schon sehr günstig. Ist das ohne Grundgebühr? Welcher Anbieter? Vielleicht muss ich dann demnächst mal wechseln.
Harro51 meint
„Aus Interesse: 0,26€/kWh ist ja schon sehr günstig. Ist das ohne Grundgebühr?“
Yep, das ist der reine kW Preis, die Grundgebühr kommt dazu, ist aber der normale Ökotarif für Haushalte, ich hab meine Wallbox am Wohnungszähler angeschlossen.
Falls möglich sollte das jeder machen, Extraanschlüsse/Tarife koste eben extra ;-)
franz-georg vohl meint
wenn du 1€ Steuer abziehst beim Sprit zieht es schon wieder anders aus.
Mau meint
Die E-Wartungskosten können auch höher als die von Verbrennern sein. Zudem kommt der Akku. Es kann eigentlich pro Ladung ein nicht unerheblicher Betrag zur Neuanschaffung des Akkus beiseite gelegt werden. Wie es sich bei der neuen Akku-Technologie verhält, kann ich nicht bewerten.
Stocki meint
Es zeichnet sich ab, daß die Akkus eine Haltbarkeit von mehreren Hundertausend Kilometern haben. 500.000km sind keine Seltenheit. Beispiel sind die vielen „Flugplatztaxis“ von Tesla.
Michel Bettac meint
Ja und im Winter was ist dann.
Einen Stromer zu fahren ist immer teurer zumindest für die die keine pv Anlage haben. Wir haben die teuersten Energiepreise der Welt und du sagst einen Stromer zu fahren ist günstig im Leben nicht.
GeHa meint
Nichts ist im Winter: Du ladest, du fährst, genau wie im Sommer!
Trotzdem sind eure teuren Strompreise immer noch günstiger fürs fahren als eure teuren Benzin- und Dieselpreise. Stromer fahren ist seit mindestens 2 Jahren schon günstiger als Verbrenner fahren!
Mäx meint
Du verstehst nicht, dass es dabei um einen Durchschnittsverbrauch geht oder?
Sommer weniger, Winter mehr. Gesamte Jahr: Günstiger wie oben dargestellt.
JoBa meint
Die Verbrauchskosten eines Stromers sind immer unter dem eines Verbrenners…in der Stadt so um die Hälfte…wenn man extern laden muss
FS meint
ich fahre Sommer wie Winter für 6 Cent/km seit 40 Tkm. Erst informieren, dann verstehen, dann ausprobieren, dann kommunizieren, vorher ist alles Quatsch.
Stocki meint
– Ich habe keine PV-Anlage
– Ich fahre auch im Winter
Deine Aussage: „Einen Stromer zu fahren ist immer teurer“, kann ich in keinster Weise bestätigen. Selbst bei widrigsten Wetterverhältnissen und „deutschen“ Strompreisen von 30ct/kWh bin ich im Unterhalt immer noch deutlich unterhalb eines Diesels.
atamani meint
Was in der Studie leider NICHT erwähnt wird: Der Staat verzichtet beim E Auto massiv auf Steuereinnahmen. Damit subventioniert(bevorteilt) er massiv das E Auto. Auf Benzin sind ca 70% Steuern, die DIREKT an den Staat gehen, und in seine schwarzen Kassen, z.B die Rentenkasse.
Auf Strom sind gerade mal 19% Mwst, während die Stromsteuer von 2Cent/kwh überkompensiert wird, durch die staatliche Deckelung der EEG Umlage auf 6,5 Cent/kwh. Dies geschieht übrigens mit Einnahmen aus der CO2 Steuer auf Benzin und Diesel!
Die Anderen Abgaben/Umlagen wie Netzabgabe und EEG, Kwk usw. sind entweder Systembedingt oder fließen an Privatfirmen und Privatleute!
Noch erwähnt werden sollte die Steuerfreiheit von E Autos, die 0,25% bzw 0,5% Regelung für Dienstwagen und die 6000 Euro Kaufprämie für E Autos!
Da der Staat derzeit massiv Schulden macht, finanziert er die E Mobilität auf Kosten der nachfolgenden Generationen, die das irgendwann zurückzahlen müssen!
Gut dass wir auf unsere geliebten Enkel schauen, und ihnen ein paar Schuldscheine hinterlassen!
Ralf meint
Ist doch ganz einfach, da auch die Strassen und liebe Radfahrer auch eure Radwege zum großen Teil über die Steuern auf Benzin und Diesel (Mineralölsteuer, co2 Abgabe, mehrwertsteuer) finanziert werden, muss eben der Strompreis durch diese beim Benzin nicht mher eingenommenen Steuern teurer werden, damit die Staatseinnahmen wieder stimmen. Nur, da man ja nicht unterscheidet, ob nun das e-Auto geladen wird, oder die Waschmaschiene läuft, mss eben der Strompreis um entsprechende Zusatzabgaben erhöht werden, damit das Geld in der Staatskasse auf dem jetztigen Niveau bleibt, bzw. sich in Zukunft noch erhöhen muss (Rentendefizit). Diese dann drastische Strompreiserhöhung trifft allerdings nicht nur die e-Auto fahrer, sondern jeden von uns. Der andere Weg wäre, die KFZ Steuer für e-Autos so stark erhöhen, dass die Ausfälle aus der Besteuerung des Benzins auf diese Weise eingenommen werden kann. Ihr denkt doch nicht wirklich, dass es sich unser Staat leisten kann auf die Einnahmen bei den Steuern für Benzin und Diesel zu verzichten. E-Autos werden nur so lange gefördert, wie sie nur einen kleinen Bruchteil am Automarkt ausmachen. Außerdem sollten wir dann ganz schnell wieder die Kernkraftwerke reaktivieren bzw. die Laufzeiten drastisch verlängern, da diese Strommengen aus Wind und Sonne gar nicht produziert werden können, denn dann müsste Deutschland mit Solarzellen und Windrädern zugepflastert werden. Mit den Windrädern ist es nämlich so wie mit den Autobahnen, jeder will die Vorteile nutzen, aber bitte kein Windrad im der Nachbarschaft, so wie niemand direkt neben der Autobahn wohnen will.
Sepp meint
Na ja, die Alternative ist, unseren Enkeln eine lebensfeindliche Umwelt zu hinterlassen – du hast die Wahl
atamani meint
Ach so, und Deutschland kann das Klima ändern?
Sorry, dass wüsste ich natürlich nicht…dass Sie die Welt retten…
Danke schon mal…
Mäx meint
Jeder kann das Klima alleine ändern.
Wenn jeder einzelne mitmacht sind alle mit dabei.
Also kann auch jeder einzelne das Klima ändern.
Falls es dir nicht aufgefallen ist:
Nahezu alle Länder der Welt haben sich dem Pariser Klimaabkommen verschrieben, die EU hat sich gesamt auf einzuhaltende Klimaziele geeinigt.
Es ist nicht nur Deutschland!
Deutschland ist aber bei weitem auch kein Winzling, was den CO2 Ausstoß weltweit angeht.
Ich verstehe diese ganze Argumentationskette überhaupt nicht.
Ich bin so winzig nur einer von 7 Mrd. Menschen…was kann ich schon bewirken…
Ganz einfach…alles! Fang bei dir an, dann machen andere mit oder denken zumindest mehr nach. Nur so kommt es zu einem Wandel.
Wenn niemand anfängt, fängt niemand an, weil ja niemand angefangen hat, sonst hätte ich ja auch was gemacht. What? Ist doch irrsinnig.
Wenn damals nicht mal jemand die Ideologie der Nazis hinterfragt hätte, müssten wir noch heute einen verbitterten an Minderwertigkeitskomplexen leidender Mann anbeten.
Jeder einzelne kann immer etwas bewirken.
Aber bleib schön weiter in deiner Komfortzone und ärgere dich über die anderen die etwas bewirken wollen.
atamani meint
@Mäx
„Jeder kann das Klima alleine ändern“
Na Sie dürfen gerne damit anfangen, kein Problem!
Nur zu! Sie dürfen mit Ihrem Geld auch machen, was sie wollen, aber bitte nicht das Geld Anderer nehmen!
Wenn Sie so sehr den CO2 Ausstoß vermindern wollen, müssten Sie täglich gegen die Verschrottung der CO2 freien Kernkraftwerke demonstrieren, denn damit würden Sie SOFORT praktisch den ganzen CO2 Ausstoß des PKW Verkehrs in Dtld ausgleichen!
Und zum Klimaziel: Dtld hat 2% des Weltweiten CO2 Ausstoß. Davon sind 18% PKW Verkehr. Die deutsche Bank hat in einer Studie ja gerade festgestellt, dass der Weg über die enorme Subvention der teuerste CO2 Vermeidungsweg ist!
Der gesamte Verkehr in Dtld verursacht 146 Mio Tonnen/Jahr. In 5 Asiatischen Ländern gehen die nächsten Jahre 600 Kohlekrafterke ans Netz, mit 300GW Leistung(187GW in China), die ca 2000 Mio Tonnen CO2 pro Jahr ausstoßen. Also das ca 13 FACHE des gesamten deutschen Verkehrs! Zusätzlich Was Sie also erzählen, ist pure Märchenstunde und Heuchelei!
Und keine Angst, ich lebe mit ziemlicher SICHERHEIT nachhaltiger als Sie!
Ich ärgere mich nur über andere, die Unwahrheiten verbreiten, auf Kosten Anderer leben, und auf Kosten Anderer den Gutmenschen spielen…
Mäx meint
@atamani
Jo ich hab schon angefangen mein Leben umzustellen. Du auch?
Stell mir doch mal deine tolle nachhaltige Lebensweise vor. Ich bin sehr gespannt und vielleicht lerne ich noch was dabei für mich.
Woher weißt du überhaupt wie ich mein Leben führe und kannst beurteilen, dass du „mit ziemlicher SICHERHEIT“ (warum musste Sicherheit hier überhaupt in Caps?) nachhaltiger lebst als ich?!
Warum ist das was ich erzähle Heuchelei? Feier ich, dass neue Kohlekraftwerke errichtet werden etwa und erzähle gleichzeitig, dass Deutschland das nicht darf? Ich erinnere mich nicht das getan zu haben.
Und wo wir gerade bei tollen großen Zahlen und China sind:
China hat zuletzt in einem Jahr so viel Kapazität EE hinzugebaut, wie Deutschland überhaupt nur installiert ist. Ist doch nicht so schlecht oder?
Was für Unwahrheiten habe ich denn verbreitet?
atamani meint
@Mäx
Ich brauch mein Leben gar nicht umstellen, weil ich schon immer resourcenschonend und nachhaltig lebe!
Bei unter 500kwh Stromverbrauch und 205kwh Wärmeverbrauch sowie 4,4 Kubikmeter Warmwasserverbrauch trotz Corona bedingt viel Homeoffice würde ich mal behaupten, dass das sehr gering ist. Beim Strom geht man normal vom 4 Fachen aus! Sie dürfen gerne Ihre Werte gegenüberstellen!
In der Stadt fahre ich immer mit dem Rad, egal ob Sommer oder Winter!
Und mein Auto wird trotz teilweise 500kg Messequippement an Bord laut Spritmonitor mit 5,2L Diesel bewegt.
Und da ich einen BMI von ca. 24 habe esse ich auch nicht übermäßig viel!
Mein Konsum ist ebenfalls überschaubar.
Aber ich mache das nicht aus Umweltschutz Gründen, sondern weil ich einfach Verschwendung nicht mag!
atamani meint
@Mäx
Heuchelei ist, zu behaupten, wenn man bisschen was ändert, rettet man die Welt.
Und auch noch diese Änderung kostet nichts, bzw niemand muss dafür aufkommen. Das ist glatt gelogen! Wir machen Schulden, soviele wie nie zuvor, im Namen des Umweltschutz! Also kostet es doch was. Das Geld zurückzahlen kann man nur durch massives Wachstum, oder wie soll es sonst gehen? Aber massives Wachstum heißt auch, massiver Verbrauch an Ressourcen, Energie usw.
Siehe eben China:
Und die größte ErneuerbareE ist da übrigens Wasserkraft, a la Dreischluchtendamm! Ist das umweltfreundlich?
Zitat neuester Energiebericht:
„Obwohl China seine Wind- und Solarkapazitäten in 2020 mit einer Rekordrate erweiterte, bedeutete der Anstieg der Stromnachfrage in Q1 2021 vor allem ein Wachstum der thermischen Erzeugung. So wurde der 19 prozentige Anstieg der Stromnachfrage zu etwa 82 Prozent (251 TWh von insgesamt 304 TWh) durch thermische Erzeugung gedeckt, die wiederum zu etwa 90 Prozent aus Kohlekraft besteht. Von der restlichen zusätzlichen Stromerzeugung entstanden nur 13 Prozent aus erneuerbaren Energien, wobei die Windenergie den Löwenanteil trug.“
Und weiter:
China hat seit 2019 höhere CO2-Emissionen als die OECD-Ländern zusammen (Quelle: Reuters).
Stocki meint
@atamani
Mit deiner Lebensweise bist du den allermeisten hier, auch wenn sie BEV fahren, weit voraus. Respekt. Wenn du jetzt noch deinen „alternden“ Diesel gegen ein BEV eintauschst, können wir alle nur noch den Hut vor dir ziehen. Nur eines noch, bitte argumentiere nicht so nach dem Motto: „die Anderen sind ja viel größere Umweltverschmutzer, deswegen brauche ich nicht…“. So eine Argumentation führt eher dazu, daß niemand was macht. Halte es doch besser mit Luther:
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
Jeder kann was tun. Es ist sinnvoll und macht manchmal sogar stolz.
Ich zum Beispiel fahre elektrisch, habe die bisherigen benzinbetriebenen Gartengeräte gegen Elektische getauscht (Gartenkralle, Rasenmäher). Diesen betreibe ich übrigens zur überwiegenden Selbstversorgung, und sogar biologisch. Den Dünger liefern mir meine Hühner und es wird nur rein biologisch zugekauft. Mein zugekauftes Essen kommt aus lokalem Anbau und ich verzichte auf industriell verarbeitete Produkte zu nahezu 100%, Fleisch gibt es nur sehr selten. Meinen BMI kenne ich nicht, aber ich würde mich als gesund, schlank und sportlich beschreiben. SUV als „Einstiegshilfe“ oder allg. Autos mit denen man für alle Fälle immer den „gesamten“ Hausstand transportieren kann, sind mir zuwider. Mein Strom kommt aus 100% Wasserkraft. Ich fahre dank Home Office extrem wenig und auf kurzen Strecken gehe ich zu Fuß oder fahre Fahrrad. Wenn mein BEV bezahlt ist, kommt eine PV aufs Dach, das wird zum Glück nur noch einige Monate dauern. Das Haus ist komplett energetisch saniert.
Ich möchte meinem Enkel noch in die Augen schauen können, wenn er mich fragt: „Opa, warum ist die Welt kaputt gegangen?“
Stocki meint
Mit „Diesen“ meinte ich natürlich den Garten ;-)
atamani meint
@Stocki
Herrlich, eigene Hühner, ein eigenes Wasserkraftwerk…
Der eigene Palast natürlich voll biologisch, energetisch CO2 neutral saniert, und auch noch Alles selber bezahlt, so wie das Elektroauto natürlich ohne Prämie gekauft…
Es lebt sich doch so schön in der Märchenwelt…
„Ich möchte meinem Enkel noch in die Augen schauen können, wenn er mich fragt: „Opa, warum ist die Welt kaputt gegangen?““
Und da hätte ich dann fast geweint…schon wieder wie im (guten) Märchen…
Aber der Enkel fragt vielleicht auch: Opa, wieso wart Ihr damals so fanatisch Ideologisiert, wieso seid Ihr sehenden Auges in den wirtschaftlichen Untergang gelaufen, wieso habt Ihr so viele Schulden gemacht, die ich jetzt zurückzahlen soll, wo wir doch eine schrumpfende Wirtschaft haben, eine überalterte Bevölkerung mit 2/3 Geldempfängern und 1/3 Leistungszahlern, wieso habt Ihr das Bildungssystem vor die Wand gefahren, wieso wart Ihr so technikfeindlich, wieso habt Ihr Industrie, Technologie und Wertschöpfung ins Ausland getrieben, Ihr wußtet doch, dass Ihr alleine praktisch keinen Einfluß auf das Klima nehmen könnt. Und so kam es auch…
Jürgen meint
Fakt ist, wo kommt der Strom z. Zt. vorrangig her? Zur Hälfte aus dem Atomkraftwerk. Sehr sauber!!!
Das größte Problem wird die Ladekapazität der Stromkonzerne sein. Lass mal nur 20% der E-Autos gleichzeitig aufladen. ????
Die Ladedose zu Hause gibt es bis jetzt nirgendwo für den Durchschnittsbürger, also im Mehrfamilienhaus. Solange das nicht geklärt wird stimmen zwar die Rechnungen, jedoch nur für die wenigsten Bürger.
Stocki meint
Quatsch.
Egal wo der Strom herkommt, mein Geld geht zu 100% an einen Versorger für Wasserkraft. Jeder, der einen Stromvertrag hat, der mindestens zu einem Teil nicht Erneuerbare Energien beinhaltet trägt zur Misere bei.
Der Strom kommt übrigens NICHT zur Hälfte aus Atomkraftwerken sondern aus Erneuerbaren Energien. Schau dir bitte mal die „Energy Charts“ von Fraunhofer an, da kannst du den aktuellen Mix rauslesen.
Die Ladedose für den Durchschnittsbürger nennt sich Steckdose und ist Grundsätzlich schon mal ausreichend für den durchschnittlichen Fahrbedarf. Niemand sagt, daß sofort alle umsteigen müssen, aber für locker 80% würde es jetzt schon passen. Ich selbst habe auch einige Monate ohne Lademöglichkeit zu Hause auskommen müssen, da mein Auto wegen Baustelle immer weiter weg auf der Straße stand. Aber es ging, es war überhaupt kein Problem.
Man braucht nur Flexibilität und vor allem den Willen dazu. Alles Andere sind Ausreden.
Paul meint
Sepp;
Mit einem Kauf eines E-Fahrzeug sind Sie nicht besser als die Ölindustrie. Sie zerstören die Welt eben nur woanders. Nicht vor der Haustür. Wie bei der Ölindustrie. Mit der E-Mobilität kommt eben jetzt ein 2tes großes Umweltproblem hinzu.
Das muss nicht sein. Es kümmert eben alle einen Dreck was nicht vor der Tür geschieht. Wer es wirklich Ernst meint mit der Umwelt, fährt beides nicht (Verbrenner/E-Fahrzeug).
Alles andere ist heuchelei.
GeHa meint
Wenn deine Enkeln wählen könnten sind denen Schuldscheine alle mal lieber als ein komplett aus den Fugen geratenes Klima – das nebenbei mehr Kosten verursacht als sämtliche Steuerprivilegien für die e-Mobilität.
Nebenbei: Schon mal darüber nachgedacht, das beim Strom vor allem deutsche und europäische Firmen und deren Mitarbeiter verdienen und dein Geld nicht in den Nahen Osten, Russland und Norwegen (OK, die investieren das immerhin in E-Mobilität) abfließt?
atamani meint
Der nächste der verspricht, dass er, wenn er von unter 2% Anteil am Welt CO2 Ausstoß, davon ca 18% PKW diesen um 30%-50% reduziert, dass Klima ändert…
Respekt…Und wie wird die Welt mit dieser Änderung dann ausschauen?
Bitte erzählen sie aus ihrer Glaskugel… es ist schon erstaunlich, was Leute glauben können…
Ach ja, verdienen…Wo kommen die Rohstoffe für Akkus her? Für E Motoren, Elektronik?
80% Aller PV Panels können aus China, Erdgas ersetzt heimische Braunkohle, Strom wird importiert…
Stocki meint
Hast Recht, lehn dich zurück und ruh dich aus. Es ist sowieso zu spät. Wir brauchen nicht den Mars besiedeln, die Erde sieht in 100 Jahren genauso aus.
Der Letzte macht das Licht aus.
Wolfgang Hennings meint
????Es gibt noch intelligente Menschen.
Balles Christian meint
90%???????????????
Wer hat sich da verrechnet?
730€ zu 1350€ sind 53%.
Also 47% Ersparnis. Und bei nem Diesel wird es noch weniger.
Mäx meint
Probiers nochmal:
90% mehr um den Benziner zu tanken -> 730€ x 1,9 sind? Na? Ahhh!
Frank meint
Und bei LPG noch weniger…
Wolfgang Hennings meint
Gut aufgepasst ????.Und wenn ich an den Öffentlichen Ladestationen Strom tanke zu 0,79 € dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Die Menschen werden nur noch auf den Arm genommen. Eigentlich nur noch Traurig. Wünsche ihnen weiterhin alles Gute.
Mäx meint
Nix gut aufgepasst. Noch einer der nicht rechnen kann…traurig.
Zunächst einmal ging der Vergleich genau um zuhause laden.
Öffentlich an AC lädt man für <0,4€/kWh und an DC meistens für um die 0,5€/kWh.
phsomo meint
Wie hoch sind denn die Stromkosten wenn ich zu 100% regenerativen Strom kaufe. Die Prämien basieren ja auf der Annahme von Null-Emissionen, zumindest während des Betriebs.
Mäx meint
Vergleichsportal deiner Wahl hernehmen, PLZ eingeben, voraussichtlichen Stromverbrauch angeben, Häkchen bei Ökostromtarif rein und du hast deine Antwort.
Sogar persönlich auf dich zugeschnitten.
Ralf meint
Wir fahren eine ZOE seit 2018 das vornweg.
Wenn der Steuerzahler der die Kosten dafür trägt, dass eine ganz spezielle Klientel E-Autos fahren kann, so ist das definitiv nicht in Ordnung!
Denn gäbe es nicht die extrem hohe Subventionierung, dann wären auch die Zulassungszahlen noch im Keller weil kein Normalverdiener sich so ein teures Auto kaufen würde.
Hinzu kommt auch, dass die Automobilhersteller vom Staat Zucker (Geld) in massen in den Arsch geblasen kommen um die Produktion und Entwicklung der E-Mobilität voranzutreiben.
Die werden also im Grunde genommen eigentlich zweil mal staatlich gesponsort. Direkt vom Staat und durch die Subventionierung der Käufer.
Und wenn man weiß, dass ca.90% der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie am Motor- und Getriebebau hängen, ahnt man welche enorme Vorteile finanzieller Art die KFZ-Hersteller durch die Umstrukturierung haben.
Denn die verkaufen die Autos weiterhin zu normalen (teuren) preisen und nicht um den Kostenfaktor Lohneinsparung günstiger.
Es wird also mit ca.90% weniger Personal ein KFZ produziert das trotzdem teuer verkauft wird und deren Produktionsentwicklung und Produktion von den wegrationalisierten Arbeitskräften durch die eigenen Steuergelder finanziert wird. Na sowas nenne ich tolle Lobbyarbeit ;-)
BMW'ler meint
Wenn man glaubt, daß 90% der Automobilindustrie Arbeitsplätze am Motoren und Getriebe Bau hängt, hat man vom Autobauen überhaupt keine Ahnung.
Michel Bettac meint
Also habe das mal ausgerechnet. Mit 32 Cent pro Kilowattstunde.
Dann haben wir ca eine jährliche fahrleistung von 10000 km und 7,8l für 100 km bei Diesel ist das eine 6l Maschine ich fahre mein 3l mit 6l auf 100 km und komme damit billiger als Strom.
Diese beispielrechnung lehnt sich an die Politik an und ist völlig unverhältnismäßig Ausserdem sind bei der Berechnung keine klimaanlage Heizung Radio oder Handy laden mit eingerechnet der Winter ist auch noch nicht dabei.
Also völlig überzogen ich habe für mich mal ausgerechnet das ich bei ca 40000 km im Jahr bei jeden Tag laden und einem Tesla Model s ca 800 Euro im Monat Strom zahle. Also komme ich viel teurer selbst wenn ich nur alle 2 bis 3 Tage lade komme ich nicht unter 500 Euro Strom im Monat.
Kona64 meint
Sie sagen dass Winter, Klima und sogar Radio nicht berücksichtigt sind. Dass ist doch Unsinn. Der Wert von > 20 kWh/100km ist schon sehr konservativ gewählt und berücksichtigt das. Ich fahre meine Kona locker mit 17 kWh, verzichte auf nichts. Auf Landstrasse, jetzt im Sommer, auch mit 12 kWh. Betrieb und Wartung ist definitiv günstiger als bei jedem Verbrenner. Wesentlicher Kostenpunkt ist der Wertverlust. Nicht weil Auto oder Akku alt würden, aber weil die Entwicklung sehr schnell ist und neue Modelle technisch einfach besser sind. Bei Verbrennern gibt es diesen Fortschritt nicht. Da ich meinen Wagen aber wohl 10 Jahre fahren will, interessiert mich der Wertverlust nicht zu sehr.
Hagen Winter meint
Darüberhinaus stört mich : E-Autos sind beim Kaufpreis teilweise 3 mal so teuer wie Benziner, wenn ich es zu Hause laden will brauch ich eine Ladestation und das muss mein Vermieter erst mal erlauben und zu guter Letzt: die niedrige Reichweite. Also, warum um alles in der Welt soll ich mir ein E- Auto kaufen??????
Mäx meint
@Hagen Winter
Welches E-Auto ist denn dreimal so teuer wie ein vergleichbarer Benziner?
Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Antwort.
Das Equipment um zuhause zu laden gibts meistens beim Autokauf dabei.
Dann reicht eine Starkstromsteckdose. Es muss nicht zwangsläufig eine Wallbox gekauft werden. Auch wenn das durchaus komfortabler ist.
Wie viel Reichweite brauchst du denn?
Wann bist du das letzte Mal 400km ohne Pause gefahren? Wie oft kommt das in deinem Leben so vor?
Die Elektromobilität ist bei leibe noch nicht 100% massentauglich aber was manche für fadenscheinige Gründe vorschieben…abenteuerlich.
@Alle anderen
Wurde der Link zu Ecomento irgendwie in einem Verbrenner-Liebhaber-Forum geteilt. Ist ja verrückt wie viele neue Namen man hier sieht, die komischerweise allesamt gegen BEVs sind.
Warum ist man dann eigentlich auf einer News-Seite für Elektromobilität gelandet.
Fragen über Fragen.
Aber ist ja gut für diejenigen, so lernen sie vielleicht noch was dazu.
GeHa meint
Ohja.. der nächste der seine 3l Maschine mit 6l bewegt! Bravo!
Das hab ich selbst hier in Österreich nicht geschafft – da sieht man wieder, was freie Autobahnen für einen tollen Verbrauchsvorteil bieten…
PS: Sende mir bitte deine Berechnungen zu, würde die gerne mit meinen Aufzeichnungen vergleichen
Mäx meint
Also ich bin selbst ne Zeit lang 330d Kombi Automatik gefahren.
Mein Verbrauch über 60tkm waren da 6,8l/100km (Spritmonitor).
Also eine 6 steht zwar vorne, aber man ist dann doch eher auf der falschen Hälfte der 6.
Der niedrigste Verbrauch über eine ganze Tankfüllung waren knapp über 6,1l/100km.
Also ist nahe 6l/100km nicht unmöglich, aber eher die Ausnahme.
Wenn das dein Dauerverbrauch ist, dann würdest du mit deinem BEV aber auch keine 20,7kWh/100km verbrauchen sondern vermutlich auch deutlich weniger, weil du recht sparsam unterwegs bist.
Deine Rechnung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
40k/a sind etwas ca. 3,3k/Monat. Verbrauch Model S von 25kWh/100km (inkl. Ladeverluste, was aber schon sehr hoch wäre, wenn du wirklich nur 6l/100km sonst verbrauchst mit einem 3,0l Diesel)
Macht im Monat zuhause geladen ca. 260€/Monat Mehrkosten Strom.
Damit kommst du bei deinem Diesel ca. 3.100km weit.
Mhh komisch das ist doch weniger als beim Model S oder?!
Vielleicht einfach mal den Taschenrechner oder die Rechnung selber überprüfen.
Scheint irgendwas schiefgelaufen zu sein ;)
Mäx meint
Achso eins noch:
Handy laden?! Dein Ernst…von allen Punkten die vielleicht valide wären (Heizung, Klima, Ladeverluste etc., was aber alles berücksichtigt ist) ist das mal wirklich einfach nur lächerlich.
Das Model S mit 100kWh Batterie könnte ein durchschnittliches Handy über 6.500! Mal aufladen. Das wären fast !18 Jahre lang jeden Tag! das Handy einmal komplett leer bis voll laden. Und dann wäre genau einmal der Akku leer beim Model S.
Das macht quasi genau gar nichts am Verbrauch, wenn du dein Handy auflädst.
Werner Mauss meint
Also, geht doch! Andere Medien hatten das bereits so geschrieben.
Joe Ga meint
Da steht aber auch „zu Hause laden“ was macht derJennifer der nicht zuhause laden kann und an der öffentlichen bis zu 1 euro pro kW bezahlen soll?
Kona64 meint
Die 1 Euro sind doch Märchen. Keiner zahlt das – da muß man sich schon ganz dumm anstellen. Selbst DC kommt man mit etwa 50 CT aus. AC eigentlich immer < 40 CT. Letztlich reicht eine einfache Steckdose am heimischen Stellplatz oder bei der Arbeit.
Floky meint
Evtl gleicht das sogar das kostenlose aufladen bei Supermärkten oder Restaurantketten aus
JoBa meint
keiner zahlt 1 Euro pro kw was fürn Quatsch
Carsten Wessels meint
7,8l ist aber auch wieder so ein Wert – ich fahre einen 7-Sitzer Vollhybrid mit realen 5l Verbrauch. Ich glaube nicht, daß ein E-Auto da noch viel mehr spart, Strom wird leider eben auch immer teurer.
Daß der nächste Wagen E oder plugin wird, ist natürlich wahrscheinlich.
Sepp meint
Diesen Verbrauch kannst du mir nicht erzählen. War mit meinem Skoda Roomster nei 5 l herum und das ist ein Kleinwagen
alupo meint
29,7 kWh/100km, ich brauche mit dem Model S, über knapp 100.000 km gemessen, gerade einmal 15,3 kWh/100km (und bin aktuell dieses Jahr bei 14,3). Hinzu kommen noch Ladeverluste für den ACDC Wandler, den Vampirdrain (Bordcomputer, Sicherheit etc.) und die Nebenverbraucher von ca 11%. Das wars dann aber auch schon…
Sind denn die anderen BEVs nun so schlecht oder können/wollen die allermeisten BEV Fahrer nicht sparsam mit Strom umgehen um so einen hohen Verbrauch von 20,7 im Mittel zu erreichen? Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass der hohe Verbrauch an den Autos liegt. Aber dann muss es folglich an den Fahrern liegen, schade…
PS: Ich bekomme meinen Strom vom Hersteller des Autos autolebenslang zum Preis 0,00 cts/kWh. Und das überall auf der Welt und sogar bei mir „fast um die Ecke“. Das bedeutet aber nicht, dass ich deshalb zum Raser werden müsste, nur weil sich ein steigender Verbrauch nicht gegen meinen eigenen Geldbeutel richtet.
Freddy K meint
Unser id.4 Tech braucht 16,8kWh/100km.
Unser Q4 17,4kWh/100km.
Unser Citigo 10,4kWh…..
Der e-tron GT 20,5kWh
Der e-tron 24,2kWh
Das Model Y 18,4kWh ..
Das Model S 22 5kWh
Alles gleiche Strecke, gleicher Fahrer, gleiche Bedingung.
Und ja, es gibt welche die fahren anders ….
Nachbars Durchschnitt beim Model S ist 28kWh.
Oder beim Model 3 22kWh….
Es kommt drauf an wo und wie man fährt…
In der Schweiz geht’s sparsamer solange der Schweizer in der Schweiz ist.Kommt er nach DE gibt’s Gummi…
In DE ist ja anders. Noch. Hoffentlich kommt bald 130….
Werner Mauss meint
Die VWs besser als Tesla ????????sogar welche die noch garnicht ausgeliefert sind???????? wie im Bekanntenkreis, wo sich alle jetzt für das noch vor einem halben Jahr so böse E Auto interressiern. Das Land der Wendehälse und Fähnleinschwätzer.
Freddy K meint
Welche VW sind denn noch nicht ausgeliefert? Was redest du für Zeug….
Mäx meint
@Freddy K
Ich schätze er meinte das Model Y. Was in der Tat wirklich spannend wäre, wo du das schon Probe gefahren bist ;)
Michael meint
Was für eine Milchmaedchenrechnung. Wo sind die Kosten für die völlig idiotischen Zuschüsse für die E-Kisten eingerechnet. Kosten für Ladestationen? Der Stromkreis wird in den kommenden Jahren wegen dieser Drecks E-Kisten explodieren. Die E-Mobilität wird in einem Desaster enden.
Maximilian507 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mäx meint
Wo kommen denn auf einmal die ganzen neuen Accounst her mit Nahmen die man noch nie gelesen hat, die teilweise absurde oder überholte Argumente vorbringen?!
Welcher Stromkreis genau wird explodieren?
EMfan meint
Er meint wohl den Strompreis :-)
Marco meint
Das wird schon wieder, willkommen in der Zukunft :)
Jürgen V meint
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F….e halten.
Werner Mauss meint
Die Überschrift ist irreführend (bewusst? ) Müsste heissen eine Familie mit E Auto spart Betrag X an Energiekosten. Eine Aussage die ich von einem E Auto Kanal eigentlich erwarte?
Peter W meint
Zu den Kommentaren unten:
Ja, 20,7 kWh/100km mögen etwas hoch angesetzt sein. Meiner braucht durchschnittlich 14,5 kWh/100km aufs Jahr gerechnet. Leider werden aber sehr viele SUVs gekauft, und da sind die gut 20 kWh passend. Die 7,8 Liter Benzin pro 100 km passen auch nicht zu einem sparsamen Auto sondern eher zum SUV. Bei 6 Liter Diesel sieht der Vergleich bescheidener aus. Dann käme man auf 850 Euro Diesel anstatt 730 Euro Strom.
Wir E-Auto-Fans sollten also dankbar sein, dass hier so positiv gerechnet wurde.
GE meint
Ist für die TCO Analyse eh nur ein Faktor. Wer viel Stadtverkehr hat bewegt das Eauto Noch mal günstiger als bei viel Autobahn. Bei viel Landstraße ist auch ein Verbrenner effizient zu bewegen. Dann kommt Steuer , Wertverlust, kfz Versicherung , Wartung und Reparatur dazu.
Werner Mauss meint
Meine Frau fuhr verschiedene sogenannte sparsame Kleinwagen über Jahrzehnte im Startbereich und Landstraße nie über 90km/h, und kein Einziges hatte je weniger als die 6 Liter auf der Uhr. Verbrenner die angeblich unter 6 Liter, der Verbrauch der sich seit 30 Jahren nicht verändert hat, sind ein Märchen der Industrie.
Mäx meint
Das stimmt vielleicht für den Stadtverkehr.
Aber auf der Landstraße und Autobahn mit 4-Zylinder Diesel gehen auch unter 5l/100km. Weniger als 6l/100km sind da ziemlich einfach zu erreichen.
Werner Mauss meint
@Mäx, Labormärchen, mehr nicht. Ein Verbrenner braucht 6 Liter, daran hat sich die letzte 30 Jahre nichts geändert, ein Diesel vielleicht einen halben Liter im günstigsten Fall weniger, bei optimaler Fahrweise. Niemand bewegt einen Nutzgegenstand optimal.
Mäx meint
Nix Labormärchen!
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie persönlich gemachte Erfahrungen einfach so von der Hand gewiesen werden.
4-Zylinder Diesel kannst du auf der Landstraße wirklich einfach deutlich unter 6l/100km schieben.
Wenn man Autobahn max. 130km/h fährt sind auch viele Verbrenner sehr sparsam.
320d E91, Handschalter, 2.300km nach Schweden und zurück über Dänemark (40% Deutschland max. 140kmh, 25% Dänemark, Rest Schweden) waren damals ziemlich genau 5l/100km über alles (nachgerechnet).
Freundin von mir fährt Peugeot 208 115Ps Diesel Handschalter. Wenn man da Landstraße fährt kommt man auch gerne mal in Richtung 4,5-5l/100km
Autobahnfahrt mit ca. 150km/h quittiert das Auto dann mi 5-5,5l/100km.
So eine allgemeingültige Aussage zu treffen, dass Autos seit 30 Jahren immer 6 Liter verbrauchen ist einfach Grütze.
Viel entscheidet ja die Fahrweise.
Vielleicht einfach mal das eigene Fahrverhalten überdenken wenn es mit dem niedrigen Verbrauch nicht richtig klappen will.
Marco1 meint
Alle Werte gemäß Tankabrechnungen:
1996 bi 2003 Corsa Turbodiesel 67 PS: Durchschnittsverbrauch bei 150.000 Kilometer Laufleistung bis zum Verkauf: 4,4 Liter auf 100 km.
2003 bis 2010 Peugeot 206 Kombi 68 PS: Durchschnittsverbrauch bei 140.000 Kilometer Laufleistung bis zum Verkauf: 4,2 Liter auf 100 km.
16.000 km pro Jahr waren tägliche Pendelstrecke zur Arbeit (90 Prozent Landstraße; 10 Prozent Stadt).
Fahrweise: Ziemlich vorausschauend aber keine Verkehrsbehinderung.
MCZ meint
Alles kar aufgeschlüsselt, nur die Stromkosten für das Laden eines E-Auto an der heimischen Wallbox sind nicht transparent aufgeschlüsselt. Ebenso wenig erst einmal die Anschaffung mit 901€ und der Elektriker damit man die Förderung der Wallbox nutzen kann. Der Elektriker will auch nochmal gut 2500€ inkl. Zähler und Material. Bei mir bezahlt man für den Hausstrom 30ct/kw und der Strom für die Wallbox 35ct/kw!!!! Merkt man was? Und die Infrastruktur der VNB lassen nicht jede Wallbox zu. Die Anmeldung auf Leistungserhöhung muss der Eigentümer beantragen und kostet ebenfalls nochmal. Sollte es zu einem Schwarzbau kommen ist dies ein Kündigungsgrund und dann heisst es den teureren Strom von den Stadtwerken oder anderen lokalen Energieversorger kaufen und dieser weiss über eure illegale Wallbox schon Bescheid und kann die Bedingung stellen, dass diese entfernt werden muss innerhalb einer Frist sonst kommen diese Leute und nehmen die Box kostenpflichtig ab.
PS: Ich zahle nur rund 600€ für Benzin, bei 9,5l/100km.
Mäx meint
@MCZ
Also zunächst einmal brauchst du nicht zwangsläufig eine Wallbox zuhause.
Starkstromsteckdose (400V, 16A, ~11kW) reicht für fast all BEVs aus um diese über Nacht vollzuladen.
Das entsprechende Gerät gibts meistens beim Autokauf dabei oder eben als Sonderausstattung. Also einmalig sagen wir mal 700€. Dann ist das erste Jahr eben +-0, danach bin ich günstiger.
Weiß nicht genau warum du an der Wallbox mehr bezahlen müsstest aber okay. Ich bezahle für meinen Strom übrigens weniger als 0,3€ pro kWh.
Warum brauchst du einen eigenen Zähler?
Du fährst also weniger als 5tkm im Jahr?
Ist doch super, dann wäre ein BEV als Nächster doch perfekt für dich.
Einfach mal eines Probe fahren ;)
Kona64 meint
Meine Dankbarkeit hält sich in Grenzen. Wer das Geld für einen Neuwagen hat (Gebrauchtwagenmarkt gibt es ja kaum) und die Wahl der Antriebsart von ein paar Euro im Jahr abhängig macht, hat es nicht verstanden.
Neben vielen anderen Vorteilen ist doch entscheident, dass ein E-Auto potentiell vollständig CO2 neutral betrieben werden kann. Ein Verbrenner wird da nie hinkommen und seinen Dreck immer in die Atmosphäre blasen.
Dan meint
Überschrift scheint wohl eher von „Bild“ zu sein. Das Laden günstiger als Tanken ist ist auch nix neues. Bei 20,7kw Stromer und 7,8l/100km Benziner verstehe ich eher als Durchschnitt aller der jeweiligen Zuordnung, ansonsten wäre der Verbrauch viel zu hoch angesetzt selbst beim Benziner.
Sebastian meint
20 * 0,30 Euro = 6 Euro
Wer einen IQ min. über Zimmertemperatur besitzt wird trotz der Überschrift schnell erkennen das selbst bei hässlich teurem dt. Strompreis so ein Elektroauto wahnsinnig günstig zu bewegen ist.
Stocki meint
Das kann sich deutlich erhöhen, wenn man z.B. ad hoc bei Ionity lädt (79ct). Wer so etwas macht ist entweder selbst schuld, oder befindet sich in einer Ausnahme- (Not-) situation. Die Realität lässt den tatsächlichen Preis noch deutlich nach unten bewegen. Es gibt nach wie vor viele günstige und kostenlose Lademöglichkeiten. Sehr viele Fahrer greifen auf die eigene PV-Anlage zurück und drücken dadurch den Preis. Lange Rede kurzer Sinn: man schafft mit etwas höherem IQ auch 3€
EMfan meint
Ich schaffe 2,89 Euro, bin ich jetzt Einstein?
Stocki meint
Ja, ganze eindeutig. JA!!!
Ingo meint
Derjenige stellt sich auch an der Autobahntankstelle für > 1,70€ Diesel und 1,95€ Super an…(immer wieder erstaunlich wie viele dort trotzdem tanken)
Mäx meint
Ja aber wirklich. Ich finde es so verrückt, wie viele dort immer tanken, statt am Autohof zwei Ausfahrten weiter runterzufahren.
Ruhiger, meistens hübscher und günstiger. Einziger Nachteil: 2km Umweg.
Buschmeister meint
Ich habe eine pv anlage aus 2011 bekomme 16ct für jede selbstverbrauchte kwh wenn die sonne schön scheint verdiene ich sogar beim tanken ;)
Stocki meint
„Zugrundegelegt wird, dass E-Autos im Schnitt 20,7 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen.“
20,7kWh, da müssen einige BEV Fahrer schon ganz schön den Bleifuß bemühen. ;-)
Hans meint
Richtig, hab jetzt knapp 11000km mit dem ID.3 im altag weg, mit Urlaubsfahrt nach Kroatien, durchschnitt liegt bei 17kWh/100km
Sebastian meint
Tesla Model S knapp 110.000 KM …. alles mehr oder minder Autobahn gefahren… Durchschnitt über alle KM liegt bei 19,4 kWh. (Ohne Nebenverbrauch).
meine Zoes werden zwischen 11 und max. 15 kWh bewegt. Mir schleierhaft warum in Artikel wie dem obigen immer was von 20 kWh geschrieben wird. Selbst als Durchschnitt taugen diese Angaben kaum.
Mäx meint
Es gibt ja keine Angabe ob das Verbrauch ab Batterie (ohne Ladeverluste) oder ab Steckdose (mit Ladeverlusten) ist.
Sind eure Verbräuche mit Ladeverlusten oder Bordcomputer angaben?
Wenn ich meine Mehrkosten berechne muss ich logischerweise mit Ladeverlusten rechnen.
Sebastian meint
mäx
nach vielen Jahren e-mobilität kann ich sagen das zwischen Anzeige im Auto und Stromzähler an der wallbox ca. 12% dazu kommen. Das mein Tesla ständig Strom zieht ist klar, ist ja auch kein Auto, sondern ein PC mit 4 Rädern. Seit ich den aber beim stehen lassen nur zwischen 50 und 70% belasse, geht sogar das deutlich runter. Kaum noch der Rede wert. Unsere Renault können tagelang stehen, Akku % schwankt nur wegen Physik.. als wenn besonders warm oder kalt die Umgebung ist.
Mäx meint
Na guck, bei 12% zusätzlich wäre man ausgehend von 20,7kWh/100km bei 18,48kWh/100km im Auto angezeigt.
Über das Jahr gesehen ein Wert der nicht fernab der Realität ist würde ich sagen. Im Sommer etwas weniger, im Winter etwas mehr.
Horst meint
Weil man im Winter auf der Autobahn mit 120km/h mit dem Zoe durchaus auch 23kWh auf 100km verbraucht.
Wolf meint
Habe heuer in Kroatien mehrere ID.4 gesehen und mit meinem Diesel neidisch rübergeblickt. Wie war die Ladesituation auf der Reise, speziell in Kroatien? Ich habe auf Raststationen oft nur eine Ladestation gesehen. Könnte mit den Plätzen in Zukunft knapp werden, wenn hier nicht kontinuierlich ausgebaut wird.
Hans meint
@Wolf
Wir waren in Porec und haben daher keine Ladestation an der Autobahn in Anspruch genommen, die letzte war ionity Piran in Slowenien.
Da wir außerhalb der Hochsaison waren, keine Probleme mit der Verfügbarkeit gehabt, aber ja, ich stimme zu, nächstes Jahr wird es enger werden.
Aber das fazit unserer Reise, absolut machbar und entspannter als 10 std am stück durch zu fahren, ja man kommt später an, aber dafür nicht so gerädert
Thomas aus Marl meint
Ist schon ganz gut, wobei ich sagen kann, dass unser Ioniq auf den ersten 6000 km bei einem Durchschnitt von knapp 12kWh/ 100 km liegt. Selbst wenn ich noch 20% Ladeverlust draufrechne, liegen auch wir deutlich unter den im Artikel angenommenen Werten.
Aber vielleicht wurde hier ja auch davon ausgegangen, dass die meisten Fahrzeuge von der Form her einem SUV nicht unähnlich sind und zudem auch eher die großen Kisten vermehrt auf den Markt kommen.
Man sieht ja schon beim beim ID.3 oder Kona, dass die rund 30% mehr verbrauchen als ein Ioniq mit seiner windschnittigeren Coupéform.
Stocki meint
Die Überschrift ist hochgradig irreführend!
Der angegebene Wert sind die Strom-Gesamtkosten. Für das Auto der Musterfamilie sind es nur 730€.
Liebes @ecomento Team, das ist hoffentlich keine Absicht.
Redaktion meint
Wir haben die Überschrift neu formuliert.
VG | ecomento.de
Stocki meint
Super Danke.
volsor meint
Was für eine Überschrift.!
Echt jetzt.? Warum macht man so was.?
Bernd meint
Was soll diese Überschrift, das ist absolut unpassend.
Besser wäre „Kalkulation: Familie mit Benziner zahlt rund 90 Prozent mehr fürs Tanken als fürs Laden des Stromers“
Peter meint
Kalkulation: Mit Strom fahren kostet nur halb so viel
ExExperte meint
Garnicht fahren spart noch mehr! Sparen, der Deutschen liebstes Hobby. Auf den Sparbüchern hierzulande liegen 2,5 Billionen Euro nutzlos rum..
Werner Mauss meint
Wer bezahlt, bestimmt was wie geschrieben wird!????✌
Malte meint
Leute , die Strompreise bleiben nicht so wenn mehr Leute auf E umsteigen ,wo lebt ihr ? Die werden in die Höhe schnellen wie sonst was! Der Strom wird bei so höher Menge an E Autos aus dem Ausland gekauft und dort über Braunkohle Kraftwerke hergestellt. Wir haben nicht sldie Kapazitäten mit unseren sauberen Strom um soviel grün zu produzieren. Vorallem kann nicht jeder sein Auto Zuhause laden , was ne Wunschvorstellung ???? Die meisten Menschen leben nicht in dekadenten Häusern sondern in Mietwohnungen , habe hier in Kiel noch NIE nur eine einzige Mietwohnung mit Ladeplatz gesehen – Fail.
Malte meint
Diese Autokorrektur ….
höher = hoher
sldie= solche
Mäx meint
Was genau ist denn dann deine Idee?
Einfach weitermachen wie bisher?
Vielleicht sollte dann einfach deutlich mehr EE aufgebaut werden, statt künstlich ausgebremst zu werden. Dann beschwert sich keiner mehr über zu wenig EE.
Sehr viele Menschen wohne aber im Eigenheim (51% und damit streng genommen sogar die Mehrheit). Aber sagen wir mal da sind auch Eigentumswohnungen ohne Ladeplatz dabei. Dennoch wäre damit schon ne ganze Menge getan, wenn nur die ganzen Fahrzeuge ersetzt werden.
Oft gibt es Tiefgaragen…dort Ladeinfrastruktur zu installieren ist vielleicht mit Aufwand verbunden aber keinesfalls unmöglich.
Wenn noch beim Arbeitgeber ne Lademöglichkeit geschaffen wird kann die Person einfach während der 8h Arbeit laden und fährt Abends mit nem vollen Tank wieder los. Whaaaaat…verrückte Idee oder?
Dann noch bisschen Fitness Studio, Schwimmbad, Shopping Mall etc.
Überall Lösungen die man nur sehen müsste, statt einfach nur dagegen zu sein.
MichaelEV meint
Wie man ohne Sachverstand immer mit so einer Überzeugung rumposaunen kann, dass der Strompreis immer weiter steigen wird. Fail, wird er nicht.