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Stellantis will ab 2030 in Europa nur noch Elektroautos verkaufen

02.03.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Jeep-Elektroauto-Teaser-2022-2

Bild: Stellantis

Stellantis hat mit „Dare Forward 2030“ seinen Plan für dieses Jahrzehnt vorgestellt. Der Konzern vereint nach der Fusion von Fiat Chrysler und PSA im letzten Jahr 14 bekannte Automarken, darunter Alfa Romeo, Citroën, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel und Peugeot. Im Fokus stehen die Wertschöpfung der Gruppe und die Kundenzufriedenheit. Das Unternehmen will zudem branchenweit führend im Kampf gegen den Klimawandel werden.

CEO Carlos Tavares hat vor, mit Stellantis eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 50 Prozent bis 2030 und Netto-Null-Emissionen bis 2038 zu erzielen. Dazu soll neben einer Kreislaufwirtschaft insbesondere bis Ende des Jahrzehnts der Absatz in Europa komplett und in den USA zur Hälfte aus batterieelektrischen Fahrzeugen bestehen. Bis 2030 sollen über 75 rein elektrische Fahrzeuge auf den Markt gebracht werden und der weltweite Absatz dieser Antriebsart jährlich fünf Millionen Fahrzeuge erreichen.

Die Basis für die Elektroauto-Offensive stellen vier modernen Plattformen mit Batterie-Fokus. Tavares: „Unsere Reise wird vom Fokus auf Innovation und Ingenieurs-Exzellenz vorangetrieben. Dies führt dazu, dass die neuesten Technologien in allen unseren Fahrzeugen eingesetzt werden – von den erschwinglichsten Modellen bis zu den Hochleistungs- und Luxusfahrzeugen – die alle im umfangreichen Produktportfolio unserer außergewöhnlichen und einzigartigen Marken angeboten werden.“

Die Kunden stünden im Mittelpunkt der Strategie, unterstrich der Stellantis-Chef. Das Ziel des Konzerns sei es, mit seinen Produkten und Dienstleistungen in jedem Markt die Nummer eins bei der Kundenzufriedenheit zu sein.

Eigene Akkus, auch Wasserstoff-E-Mobilität

Stellantis wird in Zukunft auch eigene Batteriezellen produzieren, dazu kooperiert es in dem Joint Venture ACC mit Saft, einer Tochtergesellschaft von TotalEnergies, und Mercedes-Benz. Der Konzern erklärte im Rahmen der Präsentation von „Dare Forward 2030“, die geplante Batteriekapazität um 140 Gigawattstunden (GWh) auf circa 400 GWh zu erhöhen.

Der derzeit viertgrößte Autohersteller setzt als einer der wenigen in Europa weiter auch auf Wasserstoff-Elektromobilität. Das Engagement bei wasserstoffbetriebener Brennstoffzellen-Elektrotechnik soll zukünftig von Kleintransportern auf große Lieferwagen und Lkw erweitert werden.

Stellantis wolle die Übergangsphase zur Elektrifizierung bewältigen und gleichzeitig hohe Margen liefern und den Unternehmenswert maximieren, sagte Tavares. Der Nettoumsatz solle sich bis 2030 auf 300 Milliarden Euro verdoppeln. Dazu setzt Stellantis auch auf Partnerschaften mit Foxconn, Waymo und BMW und plant, bis zum Ende des Jahrzehnts etwa 20 Milliarden Euro an zusätzlichen Einnahmen durch Software-Funktionen in seinen Fahrzeugen zu erzielen. „Wir bewegen uns, und zwar schnell, um ein Mobility-Tech-Unternehmen zu werden“, so Tavares.

„Wir sind stolz darauf, ein traditioneller Automobilhersteller zu sein“, betonte der Stellantis-CEO. „Dass wir ein etablierter Automobilhersteller sind, zeigt unsere Fähigkeit, sichere Produkte in großem Maßstab zu entwickeln und zu produzieren.“ Andere müssten das noch beweisen.

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Via: Stellantis & Automotive News
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: Stellantis
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    03.03.2022 um 04:04

    Das hört sich nach verzweifelten Durchhalteparolen an, vermutlich in Verbindung mit der Forderung nach Steuergeldern.

    Dabei hat er erst kürzlich erzählt, dass BEVs zu produzieren so teuer wäre…

    Klar hat Stellantis ein Riesenproblem. Entstanden aus vielen, eher kleinen und mittleren Autoherstellern und Marken sind sie nun ein großer Autohersteller mit der Kostenstruktur eines kleinen Autoherstellers geworden. Das kann nur schief gehen, auch mit Hilfe des Steuerzahlers.

  2. Gerry meint

    02.03.2022 um 17:37

    Wer will den spätestens ab 2025 noch Verbrenner kaufen ? 🙄
    Ist doch heute schon besser nicht mehr auf das Öl irgendwelche Diktatoren und Kriegstreiber angewiesen zu sein…

    • Daniel meint

      03.03.2022 um 21:09

      14 Marken, welche allesamt auf die selben zukünftigen E-Plattformen basieren sollen…

      Jede Marke hat eine Geschichte. Diese Fusion, tötet den markenspezischen Charme. Selbe Technik, selbe Leistung, Optik ähnlich. Obwohl alles geteilt wird, scheinen die Produktionskosten immernoch in die Höhe zu gehen?
      Versteh ich nicht.

      Und die „Alexa“ Geschichte schliesst den Vogel ab! Dieser riesige Konzern kriegt es nicht hin, ein eigenes Infotainment System zu entwickeln…

      Dann fahr ich freiwillig mit der Bahn, wenn eines Tages mein Corsa D OPC sterben oder verdursten wird:/

      Corsa „D“/Deutschland
      Corsa „F“/Frankreich

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