Die Verbraucher sind nach wie vor nicht ausreichend über die Vorteile und die Notwendigkeit alternativer Antriebe informiert. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (Dena) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Obwohl die Neuzulassungszahlen insbesondere der batterieelektrischen Fahrzeuge steigen und das Thema in der Öffentlichkeit präsent ist, würde sich lediglich ein gutes Viertel (29 %) der Befragten bei einer Neuanschaffung für ein Elektrofahrzeug entscheiden – gegenüber einem Fünftel für ein Hybridfahrzeug und 23 Prozent für einen Benzinantrieb.
Das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, könne mit dieser Entwicklung nicht erreicht werden, so die Dena. Insbesondere im ländlichen Raum gelte es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Hier falle die Bereitschaft zur Anschaffung eines Fahrzeugs mit einem alternativen Antrieb nochmals geringer aus. Nichtsdestotrotz gehe die Hälfte der Befragten davon aus, dass Batterie-Fahrzeuge im Jahr 2030 Marktführer sein werden. Nur jeder Vierte erwarte das für Brennstoffzellenfahrzeuge, lediglich 10 Prozent der Befragten für reine Verbrennungsmotoren.
„Die Bundesregierung forciert die Elektromobilität und den Ausbau der Ladeinfrastruktur erfreulicherweise mit hoher Priorität. Die aktuellen Umfrageergebnisse zeigen dabei einmal mehr, dass es zu einem nachhaltigen Markthochlauf mehr bedarf als einer durchaus auch kritikwürdigen und daher immer wieder zu überarbeitenden Förderregelung“, sagt Dena-Geschäftsführer Andreas Kuhlmann. „Neben dem weiteren intensiven Ausbau der Ladeinfrastruktur sollte vermehrt dafür gesorgt werden, dass perspektivisch auch ohne staatliche Förderung ein attraktives Fahrzeugangebot entstehen kann, sowohl im Neuwagen-, als auch im Gebrauchtwagenmarkt. Zudem sind Informationskampagnen zu den Vorteilen dieser Antriebe und ihrer Unterhaltskosten weiterhin notwendig, insbesondere mit Hinblick auf die abzusehenden noch weiteren Preissteigerungen fossiler Kraftstoffe.“
Informationsdefizite bei E-Autos
Großer Informationsbedarf besteht der Umfrage zufolge auch bei der Einschätzung der ökologischen Vorzüge von Elektrofahrzeugen. Die Hälfte der Befragten hält Brennstoffzellenfahrzeuge für die ökologischste Wahl. Lediglich ein Viertel sieht in batterieelektrischen Fahrzeugen die ökologischste Variante. Beim aktuell kontrovers diskutierten Thema synthetische Kraftstoffe („E-Fuels“) halten 60 Prozent der Befragten Verbrenner-Fahrzeuge für umweltverträglich, sofern der synthetische Kraftstoff unter Einsatz erneuerbarer Energien hergestellt wird.
Auch die Umfrageergebnisse zu gebrauchten Elektrofahrzeugen zeigen Informationsdefizite der Befragten auf. Über die Hälfte (56 %) lehnt den Kauf eines gebrauchten Elektrofahrzeugs bisher ab, 70 Prozent dieser Gruppe gaben als Hauptgrund Zweifel an der Batterielebensdauer an. Hier besteht laut der Dena noch erheblicher Aufklärungs- und Handlungsbedarf, da sich die Entwicklungssprünge der Batterietechnologie in den letzten Jahren beschleunigt haben und der Gebrauchtwagenmarkt eine zentrale Rolle in der dauerhaften Bestandssteigerung von Elektrofahrzeugen haben wird.
„Die Umfrage zeigt eindrücklich auf, dass der derzeitige rasante Anstieg der Zulassungszahlen im Neuwagenbereich nicht über umfangreiche offene Baustellen für eine nachhaltige positive Entwicklung hinwegtäuschen darf. Ein attraktives Angebot an Neu- und Gebrauchtwagen ist zwingend notwendig, zudem müssen die Sorgen der Verbraucherinnen und Verbraucher im Gebrauchtwagensektor ernst genommen und adressiert werden, ansonsten besteht die Gefahr baldiger Ernüchterung im Markthochlauf der alternativen Antriebe“, so Kuhlmann.
Vali44 meint
Und wie meistens in den Kommentaren hier geht es immer nur um den Preis!
Und leider immer noch nicht um unsere Zukunft…
Hier scheint noch grösserer Informationsbedarf zu bestehen, denn jeder verbrannte Liter Öl ist ein Liter zu viel.
MAik Müller meint
@Vali44 genau für einen bessere Zukunft steigen deshalb die Zulassunsgzahlen der SUVs die 20% mehr Energie verballern und 20% mehr Rohstoffe benötigen.
Wenn Sie eine bessere Zukunft wollen BITTE kaufen Sie KEIN Auto.
MAik Müller meint
@ElArmando der Experte rät bei einer Haltedauer von über 8 Jahre dann zu einer neuen Batterie oder da Totalschaden zu einem neuen Eauto.
Ansonsten war mein TDI bei 100000km immer noch günstiger der Eup mit kostenlosem Strom.
Das es keinen kostenlosen Strom mehr gibt und das Eauto niemals 20 Jahre hält. Liegen die Kosten sogar beim Eup höher.
Unser Ibiza TDI ist zu dem so groß das wird damit zu viert in den Urlaub gefahren sind.
Und jetzt kommts ganz ganz dicke.
Wir werden den TDI planmäßig noch bis min 2026-2028 fahren.
Zu diesem Zeitpunkt dürfte Ihr E-Up nicht mehr fahren. Deshalb brauchen sie wieder ein neues Auto :).
Nach 2026 kaufen wir zu 100% ein Eauto und nie wieder einen Verbrenner!
ElArmando meint
@MAik Müller
Dann hören Sie mal zu: bei 100k KM hab ich die Batterie prüfen lassen, da ja 8 Jahre Garantie drauf sind. Sie hat noch stolze 87% Leistungsfähigkeit. 65% DC Charging, mit dem ersten Lader, der mit 47 Kw bis 80% lädt. 10-15 Minuten am Charger und wieder 130 Km im Sack.
Ich fahre meinen E-Up garantiert noch ein paar Jahre, denn meine Bestellvereinbarung über den Cybertruck dauert noch bis zur Lieferung
Dann hoffe ich für Sie, dass Sie den Diesel noch bezahlen können, von mir aus können Sie fahren was Sie möchten, muss jeder selber wissen. Mit tut’s um die Leute leid die darauf angewiesen sind und sich von den ÖlMultis abzocken lassen müssen. Ich bin mit Twizy angefangen im Jahr 2012 da ich keinen Bock auf die Aktienkurse an der Tankstelle hatte, das war zu dem Zeitpunkt ein Nullsummenspiel, nicht einmal liegen geblieben, keine Probleme mit der Batterie. nach 33k hatte ich keinen Bock mehr auf frieren.
Letztens hat mir ein Arbeitskollege berichtet er hätte für 20,- € 8 Liter bekommen. Mit 20 €uro komme ich fast 500 Kilometer weit.
MAik Müller meint
Die Kalendarische Alterung Herr ElArmando wird nach spätestens 10 Jahren einen neuen Akku erfordern. Die Elektronik des Akkus (BMS) wird aus SICHERHEIT (Brandgefahr) bei spätestens 70% den Akku lahm legen.
KEINE ANGST so weit kommt es nicht sie haben ja schon geschaut was der Akku macht und werden sich in den nächsten 3 Jahren ein NEUES Eauto kaufen.
Achso diesen Kaufpreis wie auch den Kaufpreis der Fahrzeuge (Achtung Mehrzahl) die Sie seit 2002 gekauft haben dürfen Sie in die Gesamtkosten Berechnung gern aufnehmen :)
Futureman meint
Kenne viele VW-Verbrenner Fahrer die schon während der Garantie Ersatzteile bezahlen mussten.
Ökoman meint
Interessante These, dass das BMS die Batterie lahm legt, wenn diese nur noch 70% SoH hat. Gibt es dazu eine Evidenz?
Ich kenne genug Leute, die ihr E-Auto seit 2013 fahren, immer noch mit dem Originalakku und keine Brände. Die Batteriehersteller prognostizieren Lebensdauern ihrer Zellen von mind. 12 – 20 Jahren, abhängig davon wie der Akku behandelt und geladen wird.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach Herr ElArmando, nicht grämen. Für Leute, wie MAik Müller, gibt es zum Glück die Kinderbetreuung durch den Staat in Form von Gesetzesänderungen. Wie damals bei der Einführung der Gurtpflicht, der Einführung des bleifreien Benzins, der Einführung des Katalysators etc.
Ansonsten lebe ich ganz entspannt und fahre zunehmend erstaunt an den Tankstellen vorbei und denke: „Wer kann das noch bezahlen?“
MAik Müller meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E da sage ich mir bei den ganzen Mietwohnungen auch immer :)
Aber 42000€ gebe ich sicher niemals für ein Auto aus.
Ansonsten kaufen wir niewieder einen Verbrenner das nächste Auto wird ein Eauto. Natürlich muss es bei der Anschaffung günstig sein.
Ökoman meint
@MAik Müller:
Spricht jemand aus eigener Erfahrung?
ICH bin vor einigen Jahren auf ein E-Auto umgestiegen und kann nur sagen, wer behauptet, dass E-Autos teurer als Verbrenner sind, hat in Mathe nicht aufgepasst. Man darf nicht nur den Bruttolistenpreis für einen Vergleich heran ziehen.
Persönliche Rechnung:
Mehrpreis gegenüber der Verbrennerversion (gleiche Fahrzeugklasse): 20.000 EUR
Aber folg. TCO-Rechnung auf 10 Jahre:
Steuerersparnis (10 Jahre steuerfrei) = 1700 EUR
Ersparnis Wartung: 4000 EUR
Ersparnis Treibstoff/Energie: 15.000 EUR (anhand aktueller Spritpreise!)
Ersparnis Versicherung: 3000 EUR
Dazu gibt’s noch eine Ersparnis in Form von BAFA-Förderung bis zu 9780 EUR
Sind in Summe bitte was??
Einziger Wermutstropfen in der Tat: Nicht jeder bekommt ein E-Auto, wer will.
Diese Nachfrage hat natürlich niemand kommen sehen, also lieber Verbrenner produzieren. Verdient man auch besser an den folgenden Wartungen. Lieber werden Händlern Quoten auferlegt, damit auch künftig max. 4% der Fahrzeuge elektrisch sind und der Bevölkerung lobbyistischer Blödsinn erzählt – wie man sieht: mit Erfolg.
Ökoman meint
P.S.: Und seit dem Umstieg macht Autofahren sogar wieder richtig Spaß! :-)
Ökoman meint
PPS: Die Ersparnis für den Verkauf der THG-Quote vergessen: Also weitere 3000 EUR gespart auf 10 Jahre.
MAik Müller meint
Wir fahren seit 2020 ein Modell 3 LR und haben Erfahrung.
Perle meint
Wenn Sie ihn tatsächlich persönlich fahren, würden Sie vorherige und nachfolgende Kommentare mit Wahrheit füllen. So aber…
UJS meint
Ich bin ja auch sehr elektrogeneigt – aber die TCO-Rechnung kann man so nicht unterschreiben:
1. Korrekterweise ist der Mehrpreis in der Anschaffung angesetzt – wobei je nach Fahrzeugklasse dieser Mehrpreis auch deutlich über 20.000€ liegen kann: zu vergleichen ist dabei der unrabattierte NP des E-Autos (Rabatt wird praktisch nie nicht gegeben bzw. ohnehin Direktvertrieb) mit dem rabattierten NP vom Verbrenner.
2. Gravierender ist aber: Wertverlust und Batterieersatz:
Bei TCO über 10 Jahre landet man außerhalb der Batteriegarantie. Ich fuhr kürzlich einen 6 Jahre alten BMW i3, 60.000km, Reichweite 70 km! Eigentlich hatte das Auto nur noch Schrottwert.
Was wird mein nagelneuer C40, Reichweite Autobahn oder Winter Max 250km, in 10 Jahren wert sein, im Vergleich zu einem Diesel oder PHEV…Tesla hier im Vorteil…und habe ich im Jahre Neun weitere 20.000€ für eine Batterie hingelegt?
Konsequenz im Moment für mich: Max zwei Jahre Haltedauer, ein Jahr zuvor ein neues EV bestellen.
Redlin, Stefan meint
Bei der Restwert-Debatte wird immer vergessen, dass Verbrenner in Kürze als Altfahrzeuge gar nicht mehr zu verkaufen sein werden. Der erhebliche Wertverlust bei E-Autos mag sogar richtig eingeschätzt sein. Im Vergleich Restwert E-Auto mit Verlust und Verbrenner Restwert Null, liegt das E-Auto aber deutlich besser. Wer beim Verbrenner heute noch Restwertentwicklungen der letzten Jahre annimmt ligt komplett falsch.
Karsten meint
Bei deiner Rechnung würden mich doch mal die Fahrzeugmodelle (Zustand) und Fahrleistung pro Jahr interessieren.
Ökoman meint
20.000 km p.a.
BMW i3
Herbs meint
Ich unterstelle mal, dass es noch keine aussagekräftige allgemeingültig Statistik hinsichtlich Wartungskostenvergleich eAuto zu Verbrenner nach 10 Jahren gibt.
(Sage ich als begeisterter eAuto Fahrer)
Peter W meint
Wobei man sich jetzt trefflich darüber streiten kann ob 29% ein gutes Viertel, oder ein knappes Drittel sind.
MAik Müller meint
@Moritz 42000€ für ein Auto :) Das ist Geldverwendung pur!.
Moritz meint
Jedes Auto ist Geldverschwendung. Nur ist das ist ein Arbeitsgerät das ich geschäftlich und unfreiwillig nutzen muss. Bahn fahren wär mir lieber.
Und unterm Strich ist der Hyundai deutlich günstiger als die Passats, Tiguans und Golfs der Kollegen.
Dennoch: Schön, dass Sie hier den Artikel bestätigen. Es braucht noch viel Aufklärung.
MAik Müller meint
@Moritz AHA ein Firmenwagen. DER ist vom Steuerzahler bezahlt.
Dann passt alles. In diesem Fall ist ein 42000€ Eauto wirklich am günstigsten.
Solltes du aber die 42000€ von deinem Ersparten bezahlen sieht die Sache schon ganz anders aus :)
Moritz meint
Ach Maik… Meine Rechnung unten ist unabhängig davon ob es ein Dienstwagen oder ein Privatwagen ist. Und was die Rechnung auch Zeigt: Selbst ohne Förderung wär der Ioniq bei der Laufleistung günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner.
Peter W meint
Also ich lese da nicht Geldverschwendung …
Osterhase meint
Dass Wasserstoffautos DIE Lösung sind und BEV keine Zukunft haben, höre ich von den anderen Osterhasen aber auch immerzu. Wenn ich dann das Mäulchen öffne, um zu argumentieren, heißt es dann: „Neenee, will ich alles gar nicht hören…“
Wahnsinn, was jahrelange Propaganda so bewirkt hat 🙈
MAik Müller meint
FALSCH. Die Eautos sind in der Anschaffung deutlich teurer und werden deshalb nicht gekauft.
Senkt den Preis auf Verbrennerniveau und die Leute kaufen SOFORT Eautos sofern überhaupt genügend Akku hergestellt werden (Prognose: frühestens 2026).
Tim Schnabel meint
Naja in der Anschaffung teurer.. danach viel billiger, die meisten können aber wohl nicht rechnen, zumal TCO ein Fremdwort zu seien scheint
Ernesto 2 meint
Stimmt, dem ist nichts hinzuzufügen, die Elektrotechniker in der Firma kaufen sich alle eines, die Metalldesigner kaufen Diesel…. das braucht keinen Kommentar mehr. Offensichtliche Falschinformationen führen hier zum Fehlkauf.
MAik Müller meint
NEIN in SUMME trotzdem TEURER.
Das lässt sich extrem einfach und schnell ausrechnen.
Tim Schnabel meint
nö lässt es sich nicht.
wenn sie z.b. jemanden nehmen der gerade mal 5.000 km im Jahr fährt mag das stimmen.
nehmen sie aber jemanden der im Jahr 30000 km fährt hat man das innerhalb kürzester Zeit wieder drin. das hängt von vielen Variablen ab, dennoch meist günstiger.
aber sie müssen schon einen Verbrenner Neuwagen mit einem Elektro Neuwagen vergleichen.
aber da sie in ihrer Antwort gerade in rumgeschrien haben möchte ich mit ihm überhaupt nicht mehr diskutieren.
sie scheint mir eine sehr unangenehme Person zu sein mit der man nicht nicht diskutieren kann.
schönen Tag noch
Moritz meint
Das ist doch Quatsch.
Ich hab auf den letzten 20.000km Strom für rund 1.300€ verfahren.
Sprit hätte in einem Vergleichbaren Fahrzeug rund 5.500€ gekostet.
Macht bei 30.000km Laufleistung einen Preisvorteil von 6.300€ pro Jahr.
Mal drei Jahre Leasingzeit sind das fast 19.000€ Preisvorteil gegenüber einem Verbrenner.
Minus Steuer, Minus günstigere Inspektionen.
Listenpreis meines Ioniq 5 nach Förderung: 42.000€
Listenpreis eines vergleichbar ausgestatteten Tucson (um mal im Konzern zu bleiben): 42.000€, der hat aber Frontantrieb mit deutlich weniger Leistung.
Was ist jetzt das günstigere Auto?
maik@web.de meint
@Moritz 42000€ für ein Auto??? Ich glaube das liegt schon das Grundproblem. Das in dieser Preisklasse sich ein Eauto rechnen kann ist logisch. Zumal das fast ausschließlich Firmenwagen sein werden.
Meine Rechnung:
Ibiza TDI seit 2002 Neuwagenpreis 14000€.
Nach 20 Jahren und 270000km ohne große Reparaturen.
Oder Ford Focus Kombi mit 30000km für 12000€. = 30000€ Differenz!
ElArmando meint
VW E-Up erste Generation mit 400 Km für 21950 gekauft, weil den keiner haben wollte und OHNE FÖRDERUNG
Seit dem nur TÜV
Versicherung 200,- im Jahr
Steuern 0,-
Strom zu 75% kostenlos
Km Stand jetzt 104204
Und jetzt Sie als Experte…
ElArmando meint
Achso, gekauft im Jahr 2015
hu.ms meint
Fahre einen ID.3 für 31K nach förderung.
Er hat auch nach förderung noch 6K mehr als ein vergleichbarer Golf mit rabatt gekostet.
Ersparnis p.a.:
900 € fahrenergie bei 12K km p.a.und heimischem 11kwh-laden aus dem stromnetz.
120 € steuer
80 € versicherung
200 € service und verbrauchsmaterial wie öl
250 € THG auszahlung
Macht 1.550 € jedes jahr günstiger.
Da ich eine PV auf dem dach habe kommen in meinem speziellen fall weitere 600 € fahrenergieersparnis dazu.
Randy meint
TCO 10 Jahre weiß man aber erst hinterher ob die schöne Rechnung aufgegangen ist, über diesen langen Zeitraum gibt es einfach zu viele nicht kalkulierbare Risiken. Deshalb empfehle ich km basiertes Leasing, da habe ich ab dem ersten km eine genaue Kalkulation der Kosten. Laufzeit maximal bis Garantie Ende, Leasingfaktor unter 1, dann sind die Raten geringer als der Wertverlust. Aber 50 oder 60k auf den Tisch legen für einen Neuwagen und hoffen dass die nächsten 10J alles gut geht, meine Ansprüche und Bedürfnisse sich nie ändern.. nein danke.
MAik Müller meint
@Randy Leasing ist in Summe über 20 Jahre ja noch teurer.
Beim Eauto allerdings macht das wegen des Akkus schon Sinn.
Peter meint
Maik hat ja offensichtlich Null Ahnung…
Konfiguriere z. B. mal einen Audi Etron 55 und dann um einen Vergleich zu haben einen SQ5 (auch wenn er kleiner ist und weniger Leistung hat), dann merkst du ganz schnell, dass beide Fahrzeuge sehr ähnlich beim Preis sind und der Etron ab Werk sogar besser ausgestattet ist (Standheizung/Kühlung, etc.).
Auch beim Rabatt gibt es kaum Unterschiede, je nach Aktion.
Wir haben uns für den Etron im Leasing entschieden und fahren ab dem ersten KM günstiger als mit dem SQ5, bei den Spritpreisen aktuell nochmal mehr.
Diese Rechnung haben wir für diverse Fahrzeuge angestellt, z. B. 1er BMW Verglichen mit i3 (Verbrenner ist teurer), Volvo V60 verglichen mit Polestar 2, etc. etc.
P. S. Bei einer defekten Batterie werden nur die defekten Zellen getauscht, was nur ein Bruchteil der Kosten bedeutet, die immer in den Raum gestellt werden.
Was wir an Turboladern, Steuerketten, Anlassern und Kupplungen bei unseren Verbrennern der letzten Jahre bezahlt haben, treibt die Kosten der Verbrenner zusätzlich hoch.