Die Gebrauchtwagenpreise verteuerten sich im Februar um durchschnittlich 1,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Mit 29.125 Euro erreichten die Durchschnittspreise damit einmal mehr ein neues Allzeithoch. Das geht aus einer Auswertung des eigenen Angaben nach europaweit größten Online-Automarkts AutoScout24 hervor.
Welche Entwicklung die Preise genommen haben, wird vor allem im Vergleich mit dem Vorjahresmonat deutlich. So verteuerten sich die Fahrzeuge seit Februar 2022 um 9,1 Prozent. Ein Gebrauchter kostet im Februar dieses Jahres somit durchschnittlich 2436 Euro mehr als vor einem Jahr. Gegen den Trend entwickeln sich aktuell die Preise für gebrauchte Elektroautos: Verglichen mit dem Höchststand im September 2022 sind diese um 19 Prozent gesunken. Parallel nahm das Angebot an E-Autos im Februar zu.
„Dass gerade die E-Autos seit September vergangenen Jahres gegen den Trend verlieren, dürfte maßgeblich auf das Konto der reduzierten Umweltprämie für E-Autos zum Jahreswechsel gehen. In der Folge ist es zu verstärkten taktischen Zulassungen neuer E-Autos bis Dezember 2022 gekommen – und damit zu einer Angebotssteigerung an Gebrauchten“, sagt Stefan Schneck, Vertriebschef Deutschland bei AutoScout24. „Ein weiterer Faktor für die Preisnachlässe gebrauchter E-Autos sind die steigenden Strompreise und die parallel wieder sinkenden Kosten bei Kraftstoffen. Druck auf die Preise für gebrauchte Stromer hat nicht zuletzt die Ankündigung Teslas ausgeübt, die Verkaufspreise des Model Y und des Model 3 zu senken.“
Der Anteil der E-Autos am Gesamtmarkt ist laut AutoScout24 noch zu gering, als dass die Rückgänge hier den Trend steigender Preise brechen könnten. Nach wie vor wird der Gebrauchtwagenmarkt stark von Verbrennern dominiert – und hier steigen die Durchschnittspreise: Sowohl Diesel (Durchschnittspreis: 29.696 Euro) als auch Benziner (26.787 Euro) verteuerten sich im Februar um 1,2 Prozent. Den stärksten preislichen Rückgang verzeichneten E-Autos, die sich um 4,3 Prozent auf 40.869 Euro verbilligten und Erdgasfahrzeuge (CNG), die um 3,1 Prozent an Wert verloren und jetzt im Schnitt für 16.632 Euro gehandelt werden. Mit einem Durchschnittspreis von 41.412 Euro (-1 %) bilden Hybridfahrzeuge aktuell die teuerste Antriebskategorie unter den Gebrauchten.
Beim Blick auf die Fahrzeugsegmente wird der aktuelle Trend deutlich: Alle Klassen verteuerten sich im Februar im Monatsvergleich. Besonders deutlich legten Fahrzeuge der Oberklasse zu: Ein Plus von 3,2 Prozent bedeutet einen Durchschnittspreis von 70.152 Euro. Die Alterssegmente entwickelten sich etwas uneinheitlicher: Während für Oldtimer mit Plus 1,4 Prozent (31.887 Euro) jetzt ein deutlicher Zuschlag fällig wird, freuen sich Konsumenten bei Youngtimern über einen Nachlass von 1,2 Prozent.
Das Angebot wuchs im Februar vor allem dort, wo die Preise aktuell auf dem Rückzug sind: Um 19,6 Prozent stieg das Angebot für E-Autos im Vergleich zum Vormonat. Mehr Auswahl gibt es auch bei Hybriden (+10,3 %), LPG-Fahrzeugen (+6,1 %) und bei Dieseln (+1,7 %). Überschaubarer wurde das Angebot bei den gefragten Benzinern: Hier haben Verkäufer 1,2 Prozent weniger Fahrzeuge ins digitale Schaufenster gestellt.
Ephi meint
zu all den Diskussionen E-Auto versus Verbrenner ganz kurz:
Ich kann mir Verbrenner fahren leider einfach nicht mehr leisten – war eine geile, wilde Zeit – Sprit rein und ab in die Welt.
Aber jetzt musste ich mit meinem Geld genauer rechnen – und das geht sich mit Benzin und Diesel dann einfach nicht mehr aus :-(
Zum Trost – jetzt kann ich sogar in der Garage den Motor noch etwas laufen lassen, ohne zu ersticken – BEV fahren hat also auch gewisse Vorteile ;-)
Bronzel meint
Und in 10 Jahren kannst du dein BEV wegschmeißen weil der Akku ausgeluscht ist !
Und er verliert weiter Kapazität…
Wir treffen uns in Italien – du kommst 2 Tage später an, wegen der Ladesch…sse
hu.ms meint
Abstand durchschnitts-gebraucht-preis verbrennen zu BEV rd. 14k.
Und bei einem vergleich von 4-jährigen mit neuen ist die technische weiterentwicklung von BEV erheblich (reichweite, ladeplanung u.a) – bei stinkern aber sehr gering.
Tesla-Fan meint
Zur groben Orientierung ist das vielleicht ganz gut – aber die Portale könnten doch eigentlich nur sagen „Die Wunschpreise von xyz sind gestiegen/gefallen.“
Die tatsächlich gezahlten Preise werden doch nicht an das Portal zurück gemeldet. ??
MAik Müller meint
Klasse dann steigt der Preis meines GTD TDI Kombi weiter :)
Leider werde ich diesen NCIHT verkaufen sondern noch bis 2030-2035 fahren :)
South meint
Das kann tatsächlich sein, Altmetall ist teurer geworden :-)
MAik Müller meint
@South Das coole an dem Altmetall ist das es komfortabler und deutlich schneller fährt als die Egurken :)
Tim meint
Äh, hab ich nicht erst am 16.02.23 einen gleichlautenden Artikel hier gelesen? Man könnte ja fast denken Autoscout24.de zahlt dafür alle zwei Wochen hier eine Platform für seine Themen zu erhalten…
Naja, warten wir mal ab, was Autoscout24.de Mitte März zum Besten gibt. ;-)
David meint
Lieber jeden Monat was von Autoscout, als die unsäglichen Artikel der beiden Branchen-Ausgestoßenen, Bratzel und Dudenhöffer.
Eugen P. meint
Kein Wunder, E-Autos sind erst am Beginn ihrer Entwicklung, Verbrenner sind ausgereift und haben schon vor Jahren ihren Zenith erreicht und werden eher schlechter (z.B. Golf 7 -> Golf 8) bzw. durch die Politik totgezüchtet (demnächst dann OPF) während E-Autos absehbar billiger und besser werden, wenn auch nicht in dem Tempo in dem man hätte hoffen können (Reichweite, Ladedauer, Akku-Sicherheit, Preis).
Ein 10 Jahre alter Leaf 1 ist schlichtweg lächerlich, während ein 10 Jahre alter Golf 7 noch voll auf der Höhe der Zeit und besser als sein Nachfolger ist.
Das wird in weiteren 10 Jahren mit z.B. ID.3 vs.Toyota Corolla oder Mazda 3 nicht anders aussehen.
Ich werde mir vor 2035 auch noch einen neuen Verbrenner kaufen (Japaner oder Koreaner), gerne Vollhybrid.
Quallest meint
Nach mir die Sintflut……….
Eugen P. meint
Wenn Sie die Bibel ins Spiel bringen wollen, 2. Petrus 3,7. Die Welt wird nicht wegen Kohle und Benzin untergehen.
Quallest meint
Die Welt nicht, aber die Zivilisation
Werner Mauss meint
Kann man nicht’s machen. Kenne einen Elektromeister, der hat sich noch bis Lebensende mit Glühbirnen eingedeckt, weil Leuchstoff und LED garnicht funktionieren kann. EAuto, so ein Quatsch meint er, wo soll der ganze Strom herkommen….
Mike meint
Du willst dir vor 2035 also einen Verbrenner kaufen, der nach deiner Aussage schlechter sein wird als die Verbrenner von gestern, während die BEV immer besser werden? Ist das Logik?
Eugen P. meint
Ein guter Japaner ist nach meinem Dafürhalten heute immer noch besser als ein E-Auto, ab 2045 bis 2050 sollten E-Autos dann ausgereift sein. Das wäre dann so meine anvisierte Haltedauer bei einem Neukauf zwischen 2028 und 32. Meine momentanen Favoriten (ohne Probe gesessen zu sein) wären Honda Jazz, Yaris Cross und Kia Stonic, etvl. auch i20 und mit sehr großen Bauchschmerzen evtl. Fabia IV.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bist ja super durchstrukturiert, wahrscheinlich ist das eigene Grab auch schon vertraglich gesichert und beprobt. Respekt. Aber nicht vergessen: Danach kommt die Sintflut.
Eugen P. meint
„Von nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Hört auf die Bibel ins Spiel zu bringen, wenn ihr mit der Schrift nicht vertraut seid.
Tesla-Fan meint
„Die Rache ist mein, spricht der Herr!“
Besser?
Eugen P. meint
Und was soll uns das sagen? Gott wird die verderben, die die Welt verderben (Offenbarung 11:18) und ich denke damit sind keine „Umweltsünder“ gemeint, sondern jene, die die Welt sittlich und moralisch verderben.
Vanellus meint
Zur Frage: Wer ist hier ausgereift? mal meine nicht-repräsentativen Erfahrungen:
2005 neuer Volvo V 50, Diesel. Ungezählte Werkstattaufenthalte wegen verkokten AGR (Abgasrückführventil). Im vierten Jahr dann: Totalausfall der Zentralelektronik, Lichtmaschine kaputt, Drucksensor vor dem Partikelfilter defekt, Diesel-Standheizung Totalschaden (vielleicht 10mal eingesetzt) und noch irgendwas weiteres, hab ich vergessen. Hab ihn dann für einen sehr schlechten Preis verkauft.
Danach 2009 Golf VI, 1,4 l Biturbo. Nach drei Jahren Motorschaden. Steuerkette gelängt, Stirnrad und Zahnrad auf der Kurbelwellen getauscht. Zum Glück hatte ich Garantieverlängerung.
Mein aktuelles BEV, jetzt knapp 4 Jahre, 68.000 km. Werkstatt einmal weil die rechte Kamera locker saß, einmal zum Wechsel des Innenraum-Luftfilters. Das war’s. Keine Wartung. Das ist das Auto made in California. Wie gesagt: nicht repräsentativ.
Daniel S meint
Dann würde ich mit dem ersten Cellphone auch noch ein paar Jahre zuwarten.
Kabeltelefone sind ausgereift.
Eugen P. meint
@ Vanellus, ich bin weder ein Freund von Diesel noch Turbo-DIs, Volvo und VW fallen auch schwerlich unter die Definition „gute Japaner“.
Ansonsten wird es auch einige E-Autos geben die in der Garantiezeit buchstäblich in Rauch aufgegangen sind, im ungünstigsten Fall das Haus und die Besitzer gleich mit.
Jensen meint
@Eugen P.: Ich würde an Ihrer Stelle nicht all zu viel Zeit verstreichen lassen um zumindest einmal in die Sitze der genannten Modelle zu sinken. Ist doch schließlich möglich, dass die Anbieter sich nicht an die von Ihnen gewünschten Zeitfenster halten und schon vorher kein Verbrennerblech mehr um die Sitze dengeln. Aus purem Interesse: Welche Veränderungen erwarten Sie an den Fahrzeugen, dass BEV erst in über 20 Jahren ausgereift sein sollen ? Oder auch anders gefragt: Was bemängeln Sie technisch an aktuellen BEV’s ?
Eugen P. meint
Mein E-Auto sollte mindestens so beschaffen sein:
Nicht breiter als 2m wegen Garage
reale Reichweite bei 100 Km/h 300 KM auch im Winter, also 400 bis 500 WLTP
160 km/H schnell, 0 auf 100 in unter 12 sec
100 km geladen in 10 Minuten, max 15
Lebensdauer Akku 15 Jahre
Preis max 25k
oder halbe Lebensdauer zum halben Preis
Akku nicht Lithium-Ionen
Jeep Avanger z.B. fände ich interessant, kostet mit 40k aber das Doppelte als ich für ein Fahrzeug dieser Marke (Stellantis/Fiat) ausgeben würde.
Yogi meint
Eugen, vor 10 Jahren hab ich mit 22kWh und 43kW AC Ladeleistung begonnen, und du hast Angst dass 2035 die Welt untergeht, skizzierst dann Werte, die ausser dem Preis jetzt schon in der Mittelklasse erreicht werden, glaubst aber in 12 Jahren tut sich hier nichts mehr….damals wurde der 22kWh Akku bei 10-15T€ geschätzt, heute wird Nios Wechselakku 100kWh auf 20T€ geschätzt….also einfach weniger Springer lesen.
hu.md meint
@Eugen:
Und bestimmt auch keine PV auf dem dach und mit öl heizen.
Kinder und enkel werden sich in 30 jahren sicher bei ihnen für ihr verhalten bedanken.
Dirk meint
„während ein 10 Jahre alter Golf 7 noch voll auf der Höhe der Zeit…ist “
„Verbrenner sind ausgereift“
Klar, wenn man alles, was in den letzten Jahren so in den Medien veröffentlich wurde bzgl. Klima, Luftreinhaltung, Folgen von Ölimporten, Abhängigkeiten, Schadstoffen usw. komplett ignoriert, dann ist man auf der Höhe der Zeit.
Glückwunsch. So viel kognitive Dissonanz bekomm ich auch mit Mühe nicht hin.
MichaelEV meint
„durch die Politik totgezüchtet“ ist das Wording dafür, dass das eigene Spielzeug zumindest oberflächlich etwas gegen ultrafeine Partikel tun muss, die Auslöser verschiedener letaler Krankheitsbilder sein können? Würde die Politik nur halbwegs hart durchgreifen, würden Millionen Benzin-Direkteinspritzer ohne OPF weitreichende Fahrverbote bekommen.
ZastaCrocket meint
„Ich werde mir vor 2035 auch noch einen neuen Verbrenner kaufen (Japaner oder Koreaner), gerne Vollhybrid.“
Das glaube ich nicht. Bis dahin kostet der Liter Sprit sicherlich mindestens 3-4€, eher mehr. Gleichzeitig sind immer mehr Teile der Bevölkerung in der Lage sich zu einem großen Teil selbst zu versorgen. Mit der Wende auf EEs beim Strom sind wir bis dahin auch durch. Ich habe noch niemanden getroffen, der zum Elektroauto gewechselt ist und zurück wollte. Wenn Du nicht auf ein Auto verzichten kannst, wird am Elektroauto schon aus Effizienzgründen kein Weg mehr vorbeigehen. Aber Du darfst natürlich gerne anderer Meinung sein.
elbflorenz meint
Hahaha 😂 der war echt gut.
„… mit der Wende zu EE sind wir beim Strom dann auch durch …“
2035? Oder gar vor 2035?
Bruahh … make my day …
Cadrick Bauer meint
Da bin ich absolut seiner Meinung.
Du machst vermutlich den Fehler, die Energiewende „deutsch“ zu sehen.
Nur ist Deutschland noch nie Selbstversorger beim Strom gewesen. Wir sind Teil des europäischen Verbundnetzes, permanent tauschen wir mit unseren Nachbarn Strom bei Mangel und Überschuss aus.
Wir leisten uns auch seit Jahrzehnten den Luxus zahlreiche Gaskraftwerke in Bereitschaft zu halten, die noch NIE gebraucht wurden. Für den Fall, daß die Stromnachfrage mal die Erzeugung übersteigen sollte. Finanzieren wir über unsere höchsten Strompreise.
Dass Deutschland mit dem AKTUELLEN Ausbautempo die eigene Energiewende bis 2035 nicht schafft, ist eine Binsenweisheit.
Es ist allerdings auch völlig albern davon auszugehen, daß sich weder in DE noch im Rest Europas an diesem Tempo nichts mehr ändert.
Ebenso wie die private PV bereits regelrecht explodiert wird auch die kommerzielle EE-Stromerzeugung und Speicherung eine exponentielle Steigerung in den nächsten Jahren erfahren – und wenn nicht in DE, dann im Rest Europas. Ohnehin werden in ~10 Jahren rund die Hälfte der deutschen Haushalte ihre eigene Stromerzeugung haben, so wie der Großteil der Unternehmen auch.
Ja, bis 2035 sind wir mit der Energiewende weitgehend durch, zumindest auf der Erzeugerseite. Bei den Verbrauchern wird’s länger dauern. Bei den Heizungen sind wir dann auf einem guten Weg, da neue fossile Anlagen dann schon lange nicht mehr in Betrieb genommen werden dürfen. Beim landgebundenen Verkehr wird es länger dauern, wenn die Hersteller nicht mal langsam richtig in die Puschen kommen.
Eugen P. meint
Und wenn schon, der Jazz oder ein Toyota Hybrid würde die Hälfte meines jetzigen Autos verbrauchen, da kann der Sprit meinetwegen auch 6€ kosten, aber das wird rein aus sozialpoitischen Gründen nicht durchsetzbar sein. Selbst wenn ab diesem Jahr nur noch E-Autos zugegelassen würden, würde es bis 2040 dauern den Bestand zu ersetzen. Einfach mal die Zahlen vergegenwärtigen (Bestand, jährliche Neuzulassungen), und dann realistische Annahmen treffen, Verbrenner werden vor 2050 nicht aus dem Straßenbild verschwinden.
Eine im Grundsatz autofeindliche Politk auf kommunaler Ebene wird E-Autos genauso wie Verbrenner treffen, oder meint hier jemand ernsthaft linksradikale Bürgermeister werden Teslas und Taycans durch Spielstraßen und Fußgängerzonen rasen lassen während bescheidene Fiestas und Polos draußen bleiben müssen?
Peter meint
linksradikale Bürgermeister.
Ich lach mich tot. In welcher Traumwelt-Bubble wohnst Du?
Eugen P. meint
Ich sage nur Berlin Friedrichstraße, denkst du man ließe neureiche Tesla Fahrer durch Spielstraßen brausen?
Peter meint
Mit anderen Worten: Du hast keine Ahnung, was Linksradikalismus eigentlich ist, verwendest den Begriff aber gerne Sachfremd um Dein ideologietriefendes Weltbild zu verbreiten oder weil es Dir eingeredet wurde und Du es eben nicht besser weißt. Wenn ich Dich als rechtsradikal bezeichnen würde, wäre das die selbe argumentative Liga.
Fritzchen meint
Ein Privatkäufer kann auch schwerlich aufgrund des Wertverlustes sein eAuto aufgeben. Wer kauft schon ein gebrauchtes 5 Jahre altes eAuto?
Der Literpreis Benzin oder Diesel ist für die Menge der Menschen, die in den nächsten 10 Jahren in Rente gehen, nicht entscheidend, da sie deutlich weniger fahren als während des Berufslebens.
Schon jetzt ist zu sehen, dass immer mehr alte Autos gefahren werden. Weil es einfach Spass macht und ein Gefühl der Freiheit gibt, noch selbst zu fahren.
Toni77 meint
Warum sollte man kein gebrauchtes 5 Jahre altes E-Auto kaufen? Es sind auch heute schon eine Menge E-Autos unterwegs, die 10 Jahre alt oder älter sind. Tendenziell sind dort viel weniger Teile verbaut, die laufleistungsabhängig verschleißen können.
Auch die Batterie ist nach 5 oder 10 Jahren noch lange nicht am Ende ihrer Lebensdauer angekommen, sondern kann mit geringen Kapazitätseinbußen noch viele Jahre gefahren werden. Die meisten Hersteller garantieren eine Mindestkapazität von 70% nach 8 Jahren, was schon sehr pessimistisch gerechnet ist.
Ola meint
Ich denke, dass irgendwann auch die Innenstädte für Verbrenner tabu sind. Die Politik wird und muss handeln.
South meint
Zuerst schreibst du theatralisch vom politischem Meuchelmord, vom armen totgezüchtigten Verbrenner, der seinen Zenit aber irgendwie doch überschritten hat und einen Absatz weiter willst du einen kaufen? Ja, das solltest du wirklich tun … rationell wird das eh nichts mehr bei dir …
South meint
@Eugen…
Eugen P. meint
Meine Wunschmotorisierung gibt es herstellerübergreifend tatsächlich nicht mehr, aber Vollhybride sind ein Kompromiß mit dem ich leben kann.