Hyundai hat im Rahmen einer digitalen Weltpremiere den neuen Kona und mehr Informationen zu dem Modell präsentiert. Wer sich für das kompakte SUV aus Südkorea interessiert, kann zwischen einer batterieelektrischen Version mit zwei verschiedenen Batteriegrößen, einem Vollhybrid und einer Verbrenner-Variante wählen. In der neuen Modellgeneration werden erstmals alle Antriebsvarianten auch als sportliche Ausstattungslinie „N Line“ erhältlich sein.
Der neue Kona wurde laut dem Hersteller zunächst in der Elektro-Variante entwickelt. Im Vergleich zur vorherigen Generation weist das Modell größere Abmessungen auf. Der Kona Electric misst nun 4355 Millimeter in der Länge und ist damit gegenüber der Vorgängergeneration um 175 Millimeter gewachsen. Der Radstand beträgt 2660 Millimeter und ist 60 Millimeter länger als in der ersten Generation. In der Breite hat er um 25 Millimeter auf 1825 Millimeter zugelegt und in der Höhe wuchs er um 20 Millimeter auf 1575 Millimeter.
Der rein batteriebetriebene Kona Electric bietet in der Basisversion nun 114,6 kW Antriebsleistung (156 PS), beim Vorgänger sind es 100 kW (136 PS). Der Energiegehalt der Batterie ist in dieser Variante von 39,2 auf 48,4 kWh gestiegen. Eine WLTP-Reichweite nennt Hyundai noch nicht. Die zweite Version des Kona Electric bietet nun 160 kW Antriebsleistung (218 PS) und damit 10 kW (14 PS) mehr als bisher. Die Akku-Kapazität wurde von 64 kWh auf 65,4 kWh vergrößert. Das ermöglich eine WLTP-Reichweite von 490 Kilometern, zuvor waren es maximal 484 Kilometer.
Der Standard-Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent dauert laut Hyundai 41 Minuten, was auf dem Niveau des Vorgängers liegt. Weitere Angaben zur Ladeleistung gibt es noch nicht. Der Kona Electric erhält wie andere Elektro-Modelle des Konzerns die Vehicle-to-Load-Funktion (V2L), mit der über einen Adapter elektrische Geräte mit Strom aus der Antriebsbatterie versorgt werden können. Die Ausgangsleistung liegt bei bis zu 3 kW.
Das Kofferraumvolumen beträgt beim elektrischen Kona 466 Liter, hinzu kommen 27 Liter Stauraum unter der Motorhaube. Der größere Innenraum des neuen Kona bietet laut Hyundai praktische Funktionen und ein weiterentwickeltes Fahrerlebnis, das den unterschiedlichsten Lebensstilen gerecht werden soll. Im Interieur finden sich unter anderem 12,3-Zoll-Doppelbreitbildschirme. Die Schaltung wurde von der Mittelkonsole hinter das Lenkrad verlegt, was zusätzlichen Platz für Gegenstände im Mitteltunnel schafft.
Mit Blick auf innovative Technologien nennt Hyundai beim jüngsten Kona unter anderem seine Smart-Sense-Assistenzsysteme inklusive Funktionen zum teilautonomen Fahren auf Level 2, den autonomen Notbremsassistent, den Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, den Parkassistent mit Fernbedienung und einen kamerabasierten Fahreraufmerksamkeitsassistent.
Die sportlichen N-Line-Modelle verfügen den Angaben nach über ein markantes Front- und Heckdesign mit flügelförmigem Stoßfänger, im Fall der Verbrenner auch über eine Abgasanlage mit Doppelendrohr, sowie eine silberne seitliche Zierleiste. Weitere Optionen sind ein schwarzes Dach und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen im N-Line-Design.
Weitere Details, auch zu den anderen Antriebsversionen, und die Preise des neuen Kona hat Hyundai noch nicht veröffentlicht. Die aktuelle Generation kostet hierzulande als Verbrenner ab 20.750 Euro, den Hybrid gibt es für 28.000 Euro. Das frontgetriebene Elektroauto ist in zwei Leistungsstufen erhältlich und kostet in der Grundversion ab 36.400 Euro. Für 6500 Euro Aufpreis gibt es die Ausführung mit mehr Leistung und Reichweite.
eltopo meint
Hoffentlich ist der Kofferraum auch gewachsen, der war viel zu klein.
Wenn die Preise nicht gesenkt werden für den E Antrieb, bleibt eh nur die Verbrennerversion als Alternative. Warum sollte jemand für das selbe Auto das Doppelte bezahlen, wenn er nur Nachteile bekommt?
Peter meint
Designchef entlassen, aber das wäre zu spät
M. meint
Wem sind die beiden Spiegeleier auf den hinteren Kotflügeln eingefallen?
Ich hab bei Kia ja schon einiges gesehen, aber das schlägt echt alles.
Der Innenraum ist maximal mit „nüchtern“ zu beschreiben, besonders die ideenbefreite Darstellung des Tachos. Das konnten die auch schon mal besser.
Sorry… das Auge kauft mit, und das geht hier leider gar nicht.
M. meint
Hyundai! Nicht Kia!
Aber ja: bei Kia auch :-)
Robert Staller meint
Das Heck erinnert mich an den PT Cruiser, der war auch eine geschmackliche Entgleisung.
M. meint
Das stimmt, aber so schlimm war der PT-Cruiser dann doch nicht.
Der hier passt eher.
https://de.wikipedia.org/wiki/SsangYong_Actyon
oder der, dass das jetzt zwei Koreaner sind, überrascht mich gerade selbst.
https://de.wikipedia.org/wiki/SsangYong_Rodius
(seltener als jeder RR)
Brabus #1 meint
Phu, was für eine Hässlichkeit. Gabs da noch überzählige Kofferräume von Ssang Yong Rodius zum aufbrauchen? (Rodius 1. Generation, der noch hässlichere grosse Bruder vom Fiat Multipla…)
ShullBit meint
Ich habe natürlich nicht die Hybris, meinen Geschmack für allgemeinverbindlich zu halten. Aber auch beim Design gibt es einfach handwerkliche Kriterien. Und das Design des Konas ist meines Erachtens wirklich schlimm. Da ist die harte scharfe Sicke schräg über die Türen. Der Rest des Autos ist rundgelutscht. Diese an die Kotflügel geklöppelten Rückleuchten sind ganz, ganz schlimm. Die nicht zentrierte Front-Ladeklappe entwertet den optischen Qualitätseindruck von corn stark. Was für eine Design-Philosophie soll das sein?
Hyundai war mit dem Original-Entwurf des Ioniq 5 auf einem exzellenten Weg. Das war ein erstklassiger Design-Entwurf. Dass es irgendwelche Fancy-Lichteffekte aus Kostengründen nicht in die Serie schaffen, ist normal. Andere Dinge am Ioniq 5 hat Hyundai wohl nicht aus Kostengründen geschliffen, sondern weil sie der Mut verlassen hat. Der bislang eher biederen Kundschaft wollte man wohl kein so progressives Auto vorsetzen.
Der Ioniq 6 war dann schon relativ schrecklich. Der neue Kona hat vermutlich Chancen als eines der hässlichsten Auto ever (ähnlich Fiat Multipla, Nissan Juke, …) in die Geschichte einzugehen. Damit verprellt Hyundai bisherige und potentielle neue Kundenschichten. Wenn man Ioniq 5, Ioniq 6, Kona anschaut, dann gibt es überhaupt keine Markenidentität bei Hyundai mehr. Die sehen aus, wie Autos vor 3 verschiedenen Herstellern.
Hyundai/Kia schien bei Elektroautos exzellent aufgestellt zu sein. Mit den Designsünden wird es relativ schwer, hierzulande zu punkten. Ich schließe aber nicht aus, dass die mit dem Design auf anderen Märkten durchaus gut verkaufen.
Thorsten meint
Mir erschließt sich die schlechte Ladeleistung des neuen Modells einfach nicht. Der Kona ist an für sich ein tolles, sparsames Auto, das mir sehr gut gefallen könnte.
Mäx meint
Ich schätze mal da ist mehr oder weniger das gleiche Akkupack wie im Vorgänger drin und damit ist die Technik ca. 5 Jahre alt.
In dem Kontext ist es okay, aber für die nächsten paar Jahre wirklich nicht berauschend.
Andererseits haben viele Chinesen ein ähnliches Problem und man lädt meistens zuhause.
Dennoch fiele es mir auch schwer darüber hinweg zu sehen bei einem Kauf.
Moritz meint
Absolut! Hatte sehr auf eine bessere Ladeleistung gehofft.
So ist er als Nachfolger für meinen Ioniq 5, der mir eigentlich viel zu groß ist, aus dem Rennen.
Ich will einfach nur einen kompakten Wagen mit realistischen 350km auf der Autobahn, 25 min von 10-80% und guter Fahrassistenz. So schwer kann das doch nicht sein..
Thorsten meint
Da bin ich voll und ganz bei Ihnen! AHK für einen Fahrradträger wäre es noch zusätzlich bei mir und selbstverständlich eine WP.
hu.ms meint
„350km auf der Autobahn“ mit 130 kmh sind mit einem 64 kwh akku auch bei der neuen höhe sicher nicht mögiich.
Die sind ja mit einem ID.3 mit 77er akku gerade so im sommer drin.
Solche anforderungen kosten richtig geld. Schon mal 50K herrichten.
Thorsten meint
@hu.ms
Ich fahre überwiegend entspannt mit Tempomat, 100 bis 110 km/h.
Dann sind mit dem Kona auch diese Reichweiten möglich.
moritz meint
Mein ioniq 5 schafft das außer im Winter recht zuverlässig.
Ich will es auch gar nicht so hoch. Flach gebaut, 64er akku und 800v für gute Ladeperformance. Größe gerne wie ein peugeot e208 oder so…
alupo meint
Der Engpass für die Ladeleistung von BEVs ist nicht die Spannung sondern der Akku, bzw. was der Hersteller seinem Akku zutraut und im BMS implementiert (im Sinne von Akku-Lebensdauer).
250kW schafft man locker mit 400V. Dafür braucht man keine teuren 800V (aufgrund anderer und damit teurerer Leistungstransistoren).
Chris meint
Tesla Model 3 60kWh Akku, nach Abzug Prämie + evtl. Nachlass (z.Z. z.B. in grauer Farbe, 45.000 Euro, nach Abzug BAFA 40500, kurzfristig lieferbar, ist also derzeit schon möglich ;-).
Da ich selbst so ein Model fahre, habe ich die 130 km/h und den Verbrauch (ca. 18kWh/100km) selbst evaluiert.
Viele Grüße, Chris
Schmitz meint
Der Jeep Avenger! Habe ich mir jetzt bestellt .
klang meint
Statt bis runter auf 10 einfach zwischen 30% und maximal 75% halten und die 25 min sind realistisch. Ist schon mit unserem jetzigen Prime 204 PS kein Problem. Der Nachfolger wird noch besser und deshalb noch interessanter.
hu.ms meint
@Thorsten:
mehr als 400-450 A durch händelbare ladekabel wird schwierig.
Mehr ladeleistung deshalb nur durch höhere spannung.
Moritz meint
Bin mit den 800v im ioniq 5 ziemlich glücklich!
Das braucht es imho auch in den Fahrzeugklassen drunter!
Kona64 meint
Ich habe selber einen Kona und die Ladeleistung ist echt deprimierend und nicht mehr zeitgemäß. Mehr als 75kW sind nicht drin und das auch nur wenn der Akku mindestens 25°C warm ist. Das dauert schon 15 Minuten bis der Akku warm ist und ab 50% SoC geht die Ladeleistung dann sowieso wieder runter. Mehr als 65 – 70% lade ich nicht unterwegs. Auf 80% zu laden würde ewig dauern. Nach meiner Ansicht schafft der Kona 10 – 80% seltenst in 41 Minuten.
Trotzdem ein sehr gutes Auto.
FahrradSchieber meint
Ich hatte ein paar Tage den Kia Niro EV (Mj. 2023), wenn ich das richtig im Kopf habe, dann ist das die (fast?) gleiche Technik?
Draußen knapp unter dem Gefrierpunkt, zwei Stunden Autobahn, Ladestation als Ziel im Navi, dann knapp über 20 kW Ladeleistung. Echt enttäuschend! Vielleicht ja aber auch ein „User-Fehler“…
Ansonsten ein sehr schönes Auto.
Gunnar meint
Deine Schilderung kann ich nicht nachvollziehen. Habe den 2022er Kia eNiro mit 64er Akku. Auch bei Minusgraden geht er auf 70kW Leistung hoch. Und dafür muss ich nicht zwei Stunden zur Erwärmung fahren, das geht deutlich schneller
MAik Müller meint
@Kona64 wie lange lädt man da auf 600km im Winter bei -10°C auf den Weg in Alpen :) und das bei dem Kaufpreis. Dann bleibe ich halt noch viele Jahre beim TDI der nicht maximal 130kmh fährt sondern 130kmh im Schnitt :)
Gunnar meint
Je nach Fahrweise vielleicht einmal 45 Minuten oder zwei mal 25 Minuten.
Ist zumutbar.
THeRacer meint
… entweder bei einem schönen Mittagspäuschen bei gutem Essen in Biebelried Nähe Würzburg oder über Nacht mit Wellnessabend und ebenfalls gutem Essen in Fichtenau, – z.B. !! … Stichworte: „Reisen statt rasen“ u. „der Weg ist schon Teil des Zieles“ … :-))
Tomas Angelus meint
41 Minuten braucht das Standard Range Model Y von 3 auf 100%.
hu.ms meint
Eine vergleichbare grösse ist die durchschnittliche ladezeit für 100km fahrstrecke auf der AB.
Und da braucht z.b. ein ID.3 ca. 6 min. mehr als ein tesla. Macht bei 700km – also 2 mal 200km nachladen – ca. 24 min.
Ist für mich bei 4 mal p.a. egal. Bei den wenigen (max. 15%) langstreckenfahrern, die möglichetweise 100 mal p.a. am schnellader stehen aber sehr wichtig.
Mike meint
Ach, was war der bisherige Kona doch schön.
Vanellus meint
Jedenfalls relativ schöner als dieses Model. Man muss schon sehr schmerzbefreit sein, um diese Front- wie auch Heckpartie auszuhalten. Auch hier sieht man: schlimmer geht immer. Was tut man dem ja nicht schlechten Wagen damit an?
Kasch meint
Beruhigt mich, dachte schon nur ich leide unter Geschmacksverirrung. Alle 2 bis drei Jahre eine neue Karosse statt neuer Technik, auch bei uns (ID3). Entweder deutlich hässlicher als der Vorgänger, oder kaum merkliche Änderungen, Hauptsache alles neu. Lässt sich so tatsächlich Absatz steigern, oder Produktionskosten reduzieren ? Nicht, was soll dann der Unsinn ?
OpaTesla meint
Für den preis des 65er Konas bekomme ich aktuell auch ein Model Y.
Was ist los mit der Preispolitik bei Hyundai?
Entweder ist der IONIQ 5 zu billig oder der Kona (auch der aktuelle) viel zu teuer.
eBiker meint
Und wo ist das Problem dass der große Kona das selbe kostet wie das billigste Model Y?
Ja ich weiss, man muss immer was mit Tesla schreiben?
Und warum ist der IONIQ 5 zu billig – mit kleiner Batterie kostet der mehr als der Kona?
Tomas Angelus meint
Das Problem ist, dass der Kona gerade einmal die Hälfte des Kofferraums bietet, eine viel langsamere Beschleunigung und Endgeschwindigkeit und eine LadeLeistung, die schlichtweg eine Frechheit ist. Was der Kona von 10 bis achtzig Prozent braucht, braucht der Tesla von 3 auf 100%. Und dabei kostet das Model Y nur geringfügig mehr.
Jean meint
Dazu noch keine wirklich nutzbare AHK!
hu.ms meint
So ein riesen-schiff will aber nicht jeder – zb. weil er eine garage aus den 60gern hat oder ihm Elon einfach zu „schräg“ ist.
Ioniq 5 meint
Noch immer 75% Aufpreis von Verbrennerbasis auf Elektrobasis mit wenig Reichweite.
So wird die E-Mobilität nie massentauglich.
Wann kommen denn endlich leistbare familientaugliche E-Autos mit urlaubstauglicher Reichweite und 200kW schnellladefähigkeit? 2040 vlt?
Cadrick Bauer meint
Angesichts der Tatsache, daß rund 90% der privaten Pkw in ihrem gesamten Leben nie mehr als 400km lange Strecken sehen, ist die Reichweite völlig „urlaubstauglich“. Nicht für jeden, selbstredend. Es gibt NIE die eine Sache, die für alle perfekt ist. Aber eben für locker 90% der Privatkunden (was ja „Urlaub“ impliziert).
Und für die wenigen verbleibenden, die privat tatsächlich DEUTLICH jenseits 400km in den Urlaub fahren (wo ich mit 1300km zugehöre) sind auch nicht durch die Bank weg mit dieser Reichweite ausgeschlossen. Für mich z.B. hat das Auto genug Reichweite, wenn es weiter kommt als ICH. Und als (mittlerweile) verantwortungsbewusster Fahrer fahre ich eben keine Etappen länger als ~3 Stunden. Anfangs etwas mehr, mit jeder Etappe wird das weniger.
Mit der Schnellladefähigkeit liegst du dann richtig. Die definiert für die überwältigende Menge der privaten Autofahrer die „Reisefähigkeit“ bei diesen Reichweiten.
eBiker meint
Wo hastn das mit den 90% und 400km her – das kommt mir etwas sehr hoch gegriffen an.
Also von mir an der Gardasee sind es ja schon mehr als 400 Km – und irgendwie war da schon jeder meiner Bekannten mal – mit dem Auto natürlich.
Toscana, Kroatien etc war auch schon so ziemlich jeder.
Kona64 meint
Die 90% kenne ich auch nicht. Die offizielle deutschen Statistiken (2017) sagen 8 x pro Jahr Strecken von mehr als 400km. 90% aller Fahrten mit weniger als 100km. Durchschnittlich etwa <50km pro Tag. Durchschnittliche Fahrstrecke 12 km. 3,7 Fahrten / Tag.
hu.ms meint
Meine urlaubsstecken liegen zwischen 550 und 700km zweimal jährlich.
Die erstere braucht einen, die längere 2 ladestopps von 30-40 min.
20 min. für einen cappucino habe ich früher auch mit dem stinker pausiert.
Und jetzt fahre ich einfach die benötigten ladezeiten früher los. Wo ist das problem?
Die typisch deutsche ungeduld ?
Yoyo meint
Genauso ist das. Wir fahren zweimal im Jahr die 600 km nach Frankreich.
Früher mit dem Diesel in 6 Stunden, heute mit dem E-Auto in 7 Stunden.
Und dazu noch vollkommen entspannt.
Ich kenne KEINEN E-Auto-Fahrer, der danach wieder zurück zum Verbrenner will.
Markus Müller meint
Eine Restriktion ist selten ein Problem, man unterschätzt aber immer den Effekt einer ‚zusätzlichen‘ Restriktion.
Wenn man nur auf das Nachladen schauen muss/will, ist das nicht so ein Problem. Wenn man aber zusätzlich noch die verschiedenen Hunger- und Blasen-Rhythmen von zwei Eltern und zwei Kindern, dann noch 1-2 Staus und schliesslich eine Baustelle anstelle einer Tankstelle hat, dann wird irgendwann die zusätzliche Einschränkung, dass ich genau an diesem Punkt 1/2 Stunde laden sollte, zu einem absoluten Spasskiller.
Das langfristige Design-Ziel muss immer sein, dass die Energieversorgung kein Problem ist – oder mindestens ein vernachlässigbares Problem.
hu.ms meint
Typisch antwort von jemand, der keine erfahrung mit BEV hat.
Die „pinkelpause“ und jeden ähnlichen ohnehin notwendigen halt einfach auf 20 min.verlängern und anstecken.
Und vor allem diesen typisch deutschen schnell-ankommen-stress ablegen. Versaut doch schon den ersten urlaubstag.
Gunnar meint
Die Energieversorgung ist auf der Langstrecke mittlerweile fast kein Problem mehr. Die HPCs schießen wie Pilze aus dem Boden, sodass fast überall, wo eine spontane Pause gemacht werden muss, auch eine Ladesäule vorhanden ist.
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
MAik Müller meint
Was soll ich sagen?
Es ist wieder ein SUV mit mehr Masse und erhöhtem Stromverbrauch :(
Mäx meint
Was soll ich sagen?
Einfach mal nichts ;)
Max Raufal meint
Hättest du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben.
Tommi meint
Wenn man etwas sagt, sollte das gesagte wervoller sein, als wenn man geschwiegen hätte.
Werner Mauss meint
Also mein Kona ist super sparsam zu bewegen, trotz der hohen Form. Schlägt selbst den Zoe meines Bruders im Verbrauch. Der Neue ist schon interessant aber ich brauche die Größe so gut wie nie. Werde den Alten noch Jahre fahren.
Markus Müller meint
Der bisherige Kona war 1 cm höher als der ZOE, der neue Kona 2 Zentimeter.
Bernhard meint
Provokation wie gewohnt. Ahnungslos sowieso. Hast Du schon mal mitbekommen, dass der Kona von den kaufbaren BEV´s einer der sparsamsten ist?