Im Programm Green NCAP wird die Umweltfreundlichkeit von Autos bewertet. Im Dezember wurden Ergebnisse für unter anderem Elektroautos veröffentlicht. Die Modelle Corsa Elektro, Tesla Model 3, Hyundai Kona Elektro und BYD Atto 2 erzielten jeweils 5 von 5 Sternen.
Der Opel Corsa Electric erreicht in den Kalt- und Warmlabortests von Green NCAP die bisher niedrigsten von der Organisation ermittelten Verbrauchswerte. Auch die Werte für den Stromverbrauch im Autobahn- und im -7-°C-Kältetest gehören zu den besten. Die Tests zeigen weiter, dass 91 Prozent des aus dem Netz entnommenen Stroms für die Nutzung der Batterieleistung zur Verfügung stehen – ein Wert, der über dem üblichen Durchschnitt von 88 bis 89 Prozent liegt.
„Bedenklich ist, dass die hohe Leistung des Fahrzeugs bei den Tests möglicherweise auf Kosten der Innenraumheizung geht – andere Elektrofahrzeuge heizen sich viel schneller und stärker auf“, merken die Tester an. Dennoch erhalte der Elektro-Corsa einen Durchschnittswert von 99 Prozent und 5 Sterne und sei damit eines der energieeffizientesten E-Autos, die Green NCAP je getestet hat.
2022 testete Green NCAP zum ersten Mal das Tesla Model 3, das damals Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz setzte – die jüngsten Ergebnisse sind noch besser. Green NCAP hat die Version mit Hinterradantrieb getestet. Der effiziente Antriebsstrang sorge in Kombination mit der optimierten Aerodynamik dafür, dass es ein äußerst effizientes Elektrofahrzeug ist, so die Tester. Mit nur 20,8 kWh/100 km im Autobahntest habe der Tesla „einmal mehr einen bemerkenswerten Rekord“ aufgestellt. Im Kältetest bei -7 °C habe das Thermomanagementsystem für 18 °C auf Höhe der Kopfstütze des Beifahrers in nur drei Minuten gesorgt. Das Model 3 erreicht unter dem Strich einen Durchschnittswert von 98 Prozent und erhält 5 Sterne.
Die aktuelle Generation des kompakten SUV Hyundai Kona Elektro habe dank einer größeren Batterie eine viel größere Reichweite und deutlich niedrigere Verbrauchswerte in allen Tests gezeigt, so Green NCAP. Im Standard-Labortest und im Kältetest bei -7 °C zeigte das Fahrzeug Verbrauchswerte, die zu den niedrigsten gehören, die bisher gemessen wurden, ohne die Heizung im Innenraum zu beeinträchtigen. Möglich seien die niedrigen Verbrauchswerte durch den hohen Wirkungsgrad von 92 Prozent – einer der höchsten Werte unter allen untersuchten Elektroautos. Mit einem Durchschnittswert von 98 Prozent erhält der elektrische Kona eine 5-Sterne-Bewertung.
Beim BYD Atto 2 berichtet Green NCAP von einem „relativ hohen Verbrauchswert“ beim Autobahntest, während der -7-°C -Kältetest-Strombedarf mit 26,6 kWh/100 km angenehm überrasche. Verbesserungen bei der Ladeeffizienz könnten dem Atto 2 helfen, seinen Verbrauch weiter zu senken und die Reichweite zu erhöhen. Mit einem Durchschnittswert von 96 Prozent erhält er aber schon jetzt alle 5 Sterne.
Alex D. meint
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, wie effizient das Model 3 in seiner Klasse ist – ich fahre auch öfter andere Fahrzeuge der elektrischen Mittelklasse und da kommt keiner an die Ergebnisse des Model 3 heran – besser war damals nur der „Ur“-Ioniq, aber der hatte für eine vergleichbare Reisequalität eben einen zu kleinen Akku.
Rob meint
Es wäre natürlich schön wenn man bei Tesla irgendwann auch mal den Stromverlust in den Griff bekommt während das Auto steht, der geht leider nicht in die schönen Verbrauchswerte in der Anzeige ein.
Ein Verlust von 5-6% innerhalb von 9-10h auf dem Parkplatz auf Arbeit sind nicht ohne und sorgen dafür das ich am Ende genauso oft laden muss wie mit dem vorherigen E-Auto, obwohl gemessen am reinen Fahrverbrauch einmal laden pro Woche reichen sollte. Und eh die Nachfragen kommen, ja mir ist bewusst das der Verlust in erster Linie durch den Sentry Mode verursacht wird. Aber was habe ich von so einer tollen Funktion, wenn ich sie am Enden nicht nutzen kann/darf?
Fred Feuerstein meint
Woher kommt die Behauptung, dass das Fahrzeug 5 – 6 % im Stand verliert? Das passiert nur, wenn man den Wächtermodus aktiviert. Ansonsten verliert das Auto so gut wie nichts, nicht einmal ein % pro Woche… Ich spreche von meinen Erfahrungen mit einem Model Y RWD aus 2024 von der Resterampe.
Rob meint
Das ist meine persönliche Beobachtung (Model 3 2024), und wie oben geschrieben ist mir bewusst das dies durch den Wächter-/Sentry Mode kommt. Aber nochmal was habe ich von dieser Funktion wenn ich sie nicht nutzen darf/soll?
Gurke meint
Noch schlimmer ist der Batterieverlust, wenn ich fahre. Was nützt mir also eine vollgeladene Batterie wenn die sich entleert, wenn ich sie nutze?
Da ist ja das Aktivieren eines Kamera systems kinderkram dagegen. Ich verstehe Dich vollkommen. Selbstverständlich kann man erwarten, dass ein laufender Computer samt Kameras keinen Strom verbraucht. Alter was geht hier ab…..
Gurke meint
„was habe ich von dieser Funktion wenn ich sie nicht nutzen darf/soll?“
Hat dir Mutti das verboten oder wer? Erklär das doch mal näher.
David meint
Dafür rekuperiert der Tesla automatisch während der Fahrt durch Phantombremsungen. Gut, da die Schwachlast-Rekuperation nur bis 70 KW geht verpufft natürlich das meiste in der Bremse. Der Mehrverbrauch durch die anlasslosen Vollbeschleunigungen ist dagegen kein Problem. Denn der passiert ja in der Regel pro Auto nur einmal.
Gurke meint
Da fällt mir gerade das lustige Video ein, wo der Taycant plötzlich Vollgas gibt und über die Mauer schießt und Schrott ist. Tja, dem fehlt vermutlich die Funktion „Hindernisabhängige Beschleunigung“. Als er dann unten lag, war die Rekuperation bestimmt auf 100%. 🤣
Ach D.achiamarry, im Gegensatz zu deinen Märchen ist das mit Video hinterlegt.
David meint
Gemüse, einfach bei Tesla Anwalt lesen. Das sind die Sachen gerichtsfest aufbereitet. Denn Tesla hatte zwei neue Berufe gegründet: Tesla Gutachter und Tesla Anwalt.
Gurke meint
Als nächstes taucht ihr noch einer auf und heult rum, dass sich die Batterie entleert wenn er die standklima anlässt. Ich glaube es einfach nicht.
Gurke meint
So ein gequirlter Unsinn. Ich lasse mein Auto einen Monat am Flughafen stehen, dann fehlen 10%. Deine Kamellen aus der Presse-mottenkiste kannst du stecken lassen.
Jeder, der ein Tesla fährt weiß, dass du einfach nur die Unwahrheit erzählst. Was willst du damit erreichen? Glaubst du, bei D. Ist noch ein Job frei?
Rob meint
Liebe Gurke, du kannst deine persönlichen Animositäten gern woanders ausleben.
Wenn du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist verrate mir gern was ich genau einstellen muss um die von mir reproduzierbaren 5% Verlust im Schnitt im Lauf des Tages auf meinem Parkplatz auf der Arbeit (und nicht am Flughafen) bei der Nutzung des Wächtermodus deutlich zu reduzieren. Danke!
Gurke meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gurke meint
Und damit du es mit deinem rudimentären technischen Verbänden ist auch verstehst. Das ist kein Verlust, das ist Verbrauch. Wäre froh, wenn die videosysteme in meiner Firma ein so geringem Verbrauch hätten wie die im Tesla. Aber das wirst du einfach nicht verstehen sonst hättest du nicht mit so einem Quatsch angefangen.
Quayle meint
„Und damit du es mit deinem rudimentären technischen Verbänden ist auch verstehst“
@Gurke
Demonstriere doch einfach Dein technisches Verständnis und sag ihm wie er den Sentinel abstellen kann.
Das war doch genau seine Frage.
Gurke meint
Das ist doch selbsterklärend. In der App, im Auto das Sentry-Symbol, Spracheingabe, lokalen Ausschluss eingeben, oder einfach Akku entleeren. Es gib viele kinderleichte Möglichkeiten. Ist ja nicht so, dass diese Funktion in der sechsten Untermenü-Ebene wie vieles bei Audi versteckt ist.
Und: Tesla hat natürlich eine immer topaktuelle Bedienungsanleitung mit zwei klicks erreichbar im Auto verfügbar. Taste drücken, sentry sagen und schwupps, kommt die Anleitung.
Und wer es immer noch nicht verstanden hat, nutzt den integrierten Browser und kann googeln.
Also veralbert die Leute nicht.
Jörg2 meint
Quayle
Er hat ihn anbekommen.
Er sollte also auch in der Lage sein, in auszuschalten.
Powerwall Thorsten meint
Ja, ein Tesla im Wächtermodus verbraucht natürlich mehr Strom, als wenn dieser nicht aktiviert ist.
Allerdings sind die 6-8 % innerhalb von 10 Stunden völliger Quatsch, und das wird jeder Teslafahrer hier bestätigen können.
Pro Wochenende (Fr-So) Camping könnte ich 4-5 % eventuell sogar bestätigen
Es wird aber auch daran im Moment gearbeitet – Teslas werden fortlaufend verbessert- deshalb hat der Cybertruck in den USA wohl schon ein entsprechendes Update bekommen, damit dieser erhöhte Stromverbrauch auch deutlich sinken wird.
Wir können aber gerne noch alle andern Wewe-Themen, die irgendeinen Tesla betreffen, OT unter dem Green NCAP Thread aufmachen, dann stellen wir wahrscheinlich dieses Wochenende einen neuen Weltrekord in der Kommentarspalte auf..
Rob meint
Ich hoffe das daran gearbeitet wird, und ich kann bestätigen was ich beschrieben habe. Gestern morgen um kurz nach 6.30 Auto mit 77% abgestellt, um kurz nach 16 Uhr mit 71% den Parkplatz verlassen. Ich habe zwar auch schon mit der Option „Camera-Based Detection“ gespielt, das scheint aber nur einen kleinen Unterschied zu machen, den geringsten Verbrauch den ich bisher über einen Arbeitstag (mit aktiviertem Sentry Mode) gesehen habe waren 4%.
Vielleicht ist spielt aber auch ein Problem mit den seitlichen Kameras mit rein, da hin und wieder bei Dunkelheit eine Warnmeldung angezeigt wird das diese blockiert wären – auf dem Bildschirm ist aber die Sicht nach allen Seiten frei. Muss ich wohl mal ein Ticket aufmachen, dann kann ich den erhöhten Verbrauch auch mit ansprechen.
Gurke meint
Verstehst du es nicht? Als erstes sinkt die Kapazität, weil der Akku bei diesen Temperaturen in Deutschland kalt wird. Das spiegelt sich als erstes schon mal in der Anzeige wieder.
Und wenn du einen Verbraucher an lässt, dann verbraucht er Energie, darum heißt er ja so.
Powerwall Thorsten meint
Also die einzige Erklärung, die ich noch hätte, wäre, dass dein Parkplatz extrem stark frequentiert ist und die Aufzeichnung und damit der komplette Computer permanent durchläuft. Aber das ist ja normalerweise nicht der Fall.
M. meint
Ich rechne das mal eben runter:
Annahme Standard Range -> ca. 60 kWh
5% = 3 kWh
10h = 0,3 kW Dauerleistung.
300W für ein paar Kameras. Nicht schlecht. Da hat aber einer beim HW-Design richtig gut aufgepasst.
B.Care meint
Vllt ist ja wirklich was kaputt, aber ich würde diesen Sentry Mode am Firmenparkplatz sowieso nicht nutzen, was soll da passieren? Außer er arbeitet bei VW. Nein Spaß :-)
Powerwall Thorsten meint
Der war wirklich auch lustig – aber vielleicht liegt das auch nur am Day time Drinking
Fragen über Fragen
Jörg2 meint
M.
Wer die Diskussion verfolgt hat, müsste sich eigentlich schwer tun, aus diesen Angaben eine grundsätzliche Beurteilung der dahinterliegenden Ing.Leistung abzuleiten.
Gurke meint
Er hat eine richtig gerechnet, es sind tatsächlich 300 Watt. Verglichen mit allen anderen Fahrzeugen, die diese Funktion gar nicht haben, ist das natürlich viel.
Ja, an dieser Stelle ist Tesla angreifbar. Eine geniale Funktion, die es bei anderen Mitbewerbern nicht mal für Geld und gute Worte gibt, hat einen Haken: sie verbraucht Energie.
Ich warte auf die Flachzange die rumheult, dass das Vorheizen des Autos Kapazität kostet. Und wahrscheinlich kommt dann noch einer und erklärt, dass sein Auto nur halb so viel Energie braucht für dieselbe Heizleistung. Dass ein Auto Spaß aber ist, weil es keinen Sentry- Modus hat.
Jörg2 meint
Zur Zeit scheint man softwareseitig den Verbrauch abzusenken.
Kaiser meint
Noch in den 80ern durfte man beim Aussteigen nicht vergessen Licht und Radio auszuschalten, sonst war nach einem langen Arbeitstag die Batterie leer. Schön dass 40 Jahre später, Tesla diesen Umstand wieder eingeführt hat.
Das nenne ich mal echten Fortschritt.
Gurke meint
Ja, das kann dir mit deinem Gurken Auto nicht passieren. Da fehlen einfach sämtliche Funktionen die im Stand irgendwelchen Strom verbrauchen könnten. Die Karre kann ja nicht mal durchheizen geschweige denn mal eine Stunde Standklima. Da kann man natürlich dicke Lippe haben.
Kaiser meint
Kinderrätsel: Was fährt eine Gurke?
Antwort: Ein Gurken-Auto! :-)
Alex D. meint
Naja, was erwartest du denn mit aktivem Sentry/Wächter-Mode? Ist der an, läuft der Bordrechner, da er ja die Kamerabilder verarbeiten muss – damit geht eben ein höhere Standby-Verbrauch einher.
Ist der Sentry-Mode aus, liegt man in einer Woche bei ca. 1%, so wie bei anderen BEV eben auch. Man muss sich eben entscheiden was einem wichtiger ist – beides gibt es nicht „umsonst“.
Mit dem Thema des Newsartikels hier hat das ja nun auch gar nichts zu tun, denn da geht es ja um den Fahrverbrauch und der ist bei Tesla nun eben mal für die Fahrzeugklasse bekanntermaßen richtig gut.
eHannes meint
Wenn ich das Alles hier überfliege – zum Lesen ist mir die Zeit zu schade – wundere ich mich immer wieder über die langen Tiraden, die frei sind von jedem Erkenntnisgewinn. Therapiereif: Das ausdauernde Gehacke zwischen Tesla-Fans und IDealisten, das den Chat zumüllt. Wen interessiert das noch? Habt Ihr nichts Besseres zu tun?
Future meint
Dazu das Zitat des Tages: «In deutschsprachigen Ländern sind die Negativsicht und die Abstiegsangst enorm»
NZZ, 30.11.24
Gurke meint
Unsere Diskussion ist fur diesen Blug überlebenswichtig und wird von Redaktion und Moderation gezielt provoziert.
ID.alist meint
Diesmal habe ich nichts gesagt. ;-)
Aber ab und zu muss man Stress loswerden, und es gibt nichts besseres dafür als in irgend eine sinnlose Diskussion on-line über Banales den eigenen Senf zu geben.
Yoshi meint
Und ich werde z.b. dafür bezahlt, dass ich schreibe Elektroautos sind zu teuer und damit die Antriebswende aufhalte. Für provokante Kommentare bekommen ich auch mehr Geld von der Anti-Bev-Verschwörung, also ist einfach nur ein Job.
Powerwall Thorsten meint
Tja manch einer hat sich schon vor langer Zeit für 30 Silberlinge verkauft – andere tun Dinge ganz umsonst aus Idealismus
Yoshi meint
Wiederum andere sprechen von Idealismus und können sich trotzdem nicht überwinden, auf dem Weg zum Camping ein paar Mal an der Ladesäule zu stehen.
Da muss dann der Diesel herhalten, obwohl der laut deiner Aussage „jedes atmende Lebewesen schädigt“.
Wenn aber jemand sagt, wer hat keine Lust auf Langstrecken alle 200 km an der Ladesäule zu stehen, hältst du ihm vor dass deshalb die Welt untergeht und das ja eine sinnvolle Alternative zum Verbrenner sei.
Danke, wir wissen jetzt alle was wir von deiner Moralpredigt halten haben.
Genau wie die Leute hier, die meckern es gäbe zu viele Autos, aber 3 Stück besitzen, die mit ihrer Autosammlung mit Vergaser prahlen oder die ihr Biofleisch bei Aldi kaufen.
Wasser predigen und Wein saufen, war schon immer so.
Future meint
Biofleisch bei Aldi ist besser als kein Biofleisch. Wenn man es also so weit im Leben geschafft hat, dann ist das schon eine Leistung. Noch besser ist natürlich Fleisch aus dem Fermenter oder gar keins.
Powerwall Thorsten meint
Der war wirklich auch lustig – aber vielleicht liegt das auch nur am Day time Drinking
Fragen über Fragen
Powerwall Thorsten meint
@Yoshi, ich erkläre es dir noch einmal- der letzte Versuch wurde leider nie durchgestellt.
Denk mal über das Thema Nachhaltigkeit nach.
Warum sollte ich einen 19 Jahre alten VW-Bus, mit 300.000 km Laufleistung, der immer noch einigermaßen funktioniert, entsorgen?
Würde ich ihn verkaufen oder auf den Schrottplatz bringen, würde er also in irgendeinem Ostblockland noch viel viel länger die Luft verpesten- sind wir uns bis dahin einig?
Das zweite Problem ist unser Wohnwagen. Der hat ein Leergewicht von 1450 kg.
Der Tesla darf 1600 kg ziehen.
Wir sind mit dem Tesla und dem Wohnwagen einmal in Italien gewesen und haben es tatsächlich auf uns genommen Alle 200 km zu laden – kein Problem.
Mittlerweile haben wir eine Fahrzeugwaage und wir waren mit lockeren 1900 Kilo unterwegs (das waren sogar 100kg über der eingetragenen Auflastung von 1800 Kg.
Als ich darüber mit meinem Freund und unserem Versicherungsexperten gesprochen habe, hat dieser mir ganz klar gesagt, dass ich das keinesfalls wieder tun sollte.
Selbst wenn ich unverschuldet in einen Unfall käme und das Gewicht dann in jedem Falle überprüft wird, könnte ich auch gleich Privatinsolvenz anmelden, wenn da etwas passiert.
Ein dritter guter Grund ist, dass unsere jetzt 19-jährige Tochter gerade den Führerschein macht.
Würdest du als verantwortungsvoller Vater sie anfangs gleich in einen 500 PS Tesla setzen, um mit ihren Freunden abends irgendwo hinzufahren.?
für konstruktive Kritik bin ich gerne offen – manchmal ist die Welt eben komplexer, als sie anfänglich erscheint.
David meint
Dass du auch wirklich gar nichts weißt! Wenn du das Auto überlädst und dadurch ein Unfall passiert, dann hast du idR immer noch vollen Versicherungsschutz. Denn andere sind durch deine Haftpflicht geschützt. Und bei der Vollkasko hat man idR „Verzicht auf Einrede der groben Fahrlässigkeit.“.
Letzteres heißt genau das, was man denkt, dass es heißt: Sie verzichten auf ihre Position und zahlen auch bei grober Fahrlässigkeit. Die Haftpflicht kann dich für grobfahrlässige Pflichtverletzungen in Regress nehmen. Der ist aber finanziell sehr begrenzt, maximal theoretisch 5000 €. Ich würde schätzen, für überladen dieser Art maximal 1000 €. Das ist alles schon gerichtlich ausgelotet.
Das einzige Risiko, was man wirklich hat, ist, wenn man unterwegs von der Schmier aufgebracht wird. Die lassen einen dann sehr gerne nicht weiterfahren, bevor man abgelastet hat.
Kaiser meint
Wie bitte, der VW eines ausgemachten Tesla Fans und VW Kritikers hat 300.000 km drauf? Da sollte man gleich die weiteren, unterschlagenen 200.000 km dazu addieren :-)
Powerwall Thorsten meint
@ Hums
Sagt ein ID3 Verfechter – ich lach mich schlapp.
Ein drei Jahre altes Model Y fährt mit 75 kWh Akkukapazität, nur 24 Meilen weniger weit als ein top aktueller Porsche Macan der preislich in einer völlig anderen Liga spielt.
Was die VW Fanboys immer noch nicht verstanden haben ist, dass sich Effizienz nicht nur in Kilowattstunden ausdrückt, sondern ein Gesamtpaket aus Preis und erworbenem Produkt sind.
Bei Euch ist ein Matrix LED genau so lange essenziell wichtig, bis Tesla das mal eben per OTA für Millionen bereits vor Jahren verkaufen Fahrzeugen freischaltet.
Wärmepumpe, Thermalmanagement des Akkus mit automatischer Vorkonditionierung, wann war das bei Deutschen OEM im BEV Serie?
Bei Fahrleistung ist alles was Tesla pulverisiert plötzlich nicht mehr wichtig – dann muß es eben ein doppelt so teurer Porsche auf der Nordschleife sein, der ein paar Sekunden schneller ist.
Welche Zeit würde wohl ein ID4 GTX gegen ein Tesla Model Y Performance herausholen?
Das darf man dann aber wieder nicht vergleichen, weil VW eben nicht in der Lage ist ein Performances Fahrzeug in der gleichen Größe zu einem konkurrenzfähigen Preis auf den Markt zu bringen.
Dann ist das Design von Tesla angeblich langweilig und altbacken – warum genau verliert der Volkswagenkonzern in China gerade massiv Marktanteile und trennt sich dort wie hier von ganzen Produktionsstätten?
Wahrscheinlich war das hässliche unpraktische Tablet im Auto doch keine so schlechte Idee?
Wo steht der VW Konzern bei zukünftig wichtigen Technologien, wie Batteriezellen, autonomem Fahren oder Robotik in der Produktion?
Warum schreien in Deutschland alle außer den Teslafahrern nach mehr Ladeinfrastruktur, bezahlbaren Preisen und vereinfachter Bezahlung?
Ich könnte noch lange weiter schreiben, aber die Börse gibt hier die Antwort, was künftig wohl alles vom Marktführer erwartet wird.
PS
Mal sehen, wie der Macan nächstes Jahr gegen das Model Y Juniper abschneidet.
Das aktuelle Model 3 steht der Ikone BMW M3 wohl in nichts nach (dafür hat Tesla aber nur ein Refresh gebraucht S. Yo uTube)
Ihr seid ein bisschen so wie Copycat Samsung hinterher immer ein paar Megapixel mehr – immer eine Kameralinse mehr – immer ein etwas größeren Akku und das nennt ihr dann Fortschritt.
Powerwall Thorsten meint
Und wenn sonnst nichts wirklich sticht, dann zieht man im Rudel über einen völlig irrelevanten nicht verbauten Sensor her und schreibt hierüber OT einen ganzen Thread voll – gut den Herausgegebenen der Seite wird der Traffic freuen.
PS
Any other Puts?
brainDotExe meint
Der Schmerz muss tief bei dir sitzen.
Powerwal Thorsten meint
Im Gegenteil – ich ernte gerade sehr zufrieden die ersten überreifen Früchte einer langjährigen buy and hold Anlagestrategie, wenn du verstehst.
:-)
brainDotExe meint
Was hat das mit den Autos zu tun?
Wir sind hier nicht beim Aktienhandel.
Powerwall Thorsten meint
@ Brain
Ich muss dir den Zusammenhang zwischen einem außergewöhnlichen Fahrzeug und dem Aktienwert der produzierenden Firma auch noch erklären?
Gurke meint
Mit dieser Nummer kommt der immer, wenn es konkret und relevant wird. Dann ist es plötzlich nicht mehr relevant.
Kommst du dem Typen einmal mit Fakten, haben die plötzlich an dieser Stelle nichts mehr zu suchen.
brainDotExe meint
@Thorsten:
Wenn es ein außergewöhnliches Fahrzeug wäre, ja dann könnte man das argumentieren. Aber da ist ja nicht der Fall.
Ansonsten nochmal, was interessiert mich als Autokäufer der Aktienkurs?
Macht der die Fahrleistung meines Autos besser?
Gurke meint
Dich interessiert als Autokäufer ja auch die politische Einstellung des CEO. Die Vermutung liegt also nahe.
hu.ms meint
Ja Thorsten, wie schon mehrmals geschrieben:
Auch du kannst nicht zugeben, dass die teslas die letzten 3 jahre von führend auf mittelmass zurückgefallen sind.
Stattdessen verzweifelte ablenkungsversuche auf details, die das große ganze bild nicht ändern. Einfach die ganzen vergleiche verschiedener tester und untetsuchungen wie oben ansehen. Dort ist die wahrheit zu sehen.
hu.ms meint
Und noch zum gesamtpaket: einfach den rückgang der tesla-zulassungen 2024 zum vorjahr im anspruchvollsten der 3 großen märkte (= europa) ansehen = minus rd. 30%. Sagt alles !
Powerwall Thorsten meint
@ Hums Warum genau blendest du den größten Markt wieder und wieder aus – das sagt dann eben wirklich alles ;-)
hu.ms meint
Weil wir hier in europa leben und europäische masstäbe unser kaufverhalten ergeben.
In china wird auch viel mehr reis pro kopf verkauft als hier. Eben einfach andere prioritäten.
Powerwall Thorsten meint
Das kommt wohl auf die Betrachtungsweise an.
Natürlich kann man ein Fahrzeug bauen, welches weiter fährt (siehe Macan) oder ein Auto, welches auf der Nordschleife ein paar Sekunden schneller fährt (Taycan), man kann auch in einen Akku ein paar Kilowattstunden schneller reinpressen (Taycan)
Das alles hat aber eben auch einen Mehrpreis.
Die 20 kWh mehr Akku im Taycan bringen ganze 24 Meilen mehr Reichweite, aber zu welchem Mehrpreis?
Wenn jemand (und wer von uns beiden oder jeder andere Durchschnittsfahrer) auf der Nordschleife ein paar Sekunden schneller sein will bezahlt eben über 170000€ für den Taycan.
Es gibt auch bei Längsbeschleunigung besseres als das Model S Plaid, allerdings kostet der Rimac auch den zehnfachen Preis.
Wenn du ein paar Dezibel weniger Innenraumlautstärke teuer bezahlen möchtest, dann leiste dir eine S-Klasse von Mercedes – geschenkt
Die eierlegende Wollmilchsau nicht nur für Familien weltweit ist und bleibt aber offensichtlich das Tesla Model Y – da kannst du heute den nicht verbauten Regensensor kritisieren, oder die dazumal größeren Spaltmaße und auch der immer wieder bemühte nicht verbaute HUD ändert daran rein gar nichts.
Faktisch war es schon letztes Jahr das weltweit best verkaufte Fahrzeug und es wird auch dieses Jahr wahrscheinlich zumindest das best verkaufte BEV sein.
Als Gesamtpaket aus Preis und Leistung ist nun also welches Fahrzeug besser als ein Tesla?
Aber selbst wenn du mir eines nennen könntest – unter mittlerweile hunderten Modellen bin ich mit einer Platzierung in den oberen 10% auch völlig zufrieden
Teslas werden nämlich durch OTA fähige Updates permanent besser – dein iD auch?
Ich meine im gleichen Maße?
Time will tell
hu.ms meint
Besser als ein tesla für den jeweiligen käufer ist das, für das er sich entscheidet. Ist doch logisch und sollte eingentlich klar sein !
Und hier in europa werden eben rd. 30 % weniger teslas verkauft als im vorjahr.
brainDotExe meint
Wenn man sich mit einer Eierlegenden Wollmilchsau also auf gut Deutsch einem großen Kompromiss zufrieden geben kann, ja dann sind die Ansprüche an das Fahrzeug halt nicht sonderlich hoch.
Ich weiß auch nicht warum immer das Familienargument gebracht wird.
Familien haben in der Regel weniger Geld und kaufen keinen Neuwagen.
Kinderlose Singles, wie ich, können sich eher einen Neuwagen leisten und die kaufen sich bestimmt keine biedere Familienkutsche, wie du.
Powerwall Thorsten meint
Also, wenn ich dir das Konzept einer eierlegende Wollmilchsau auch noch erklären musst, dann ist wohl Hopfen und Malz verloren. Ich beende diese Diskussion aus Lebenszeitgründen hiermit.
brainDotExe meint
Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, das sollte klar sein.
Wenn jemand ein Auto jetzt als genau diese bezeichnet, mag das vielleicht mit zwei geschlossenen Augen für ihn zutreffen, aber er belügt sich selbst.
Eine eierlegende Wollmilchsau hätte neben 7 Sitzen, 2,5t Anhängelast und 1000 kg Leergewicht auch noch die Bestzeit auf der Nordschleife.
Da das nicht geht, musst du einen Kompromiss eingehen.
Thomas meint
Wann wird der bezahlte Schreiberlinge PT endlich aus diesem Forum entfernt und alle können hier wieder normal reden. Es ist so schade, dass eine Person ein ganzes Forum zerstört.
hu.ms meint
Und wieder mal hast du eone unzutreffende meinung. Ich fahre einen ID.3 weil dieser 07/20 das für MICH beste angebot war. Wenn du meine beiträge hier genauer verfolgen würdest, könntest du auch meine kritikpunkte zu diesem BEV lesen. Von DIR habe ich noch keine nachteile deines BEV gelesen. Dazu fehlt die offensichtlich die persönlichkeit.
hu.ms meint
Einfach nur noch lächerlich:
Alle möglichen argumente werden verzweifelt von den tesla-fans an den haaren herbeigezogen, nur um nicht ganz einfach zugeben zu müssen dass eben die teslas nicht mehr oben in den diversen ergebnistabellen zu finden sind weil sie einfach weniger weitetentwickelt wurden als die konkurrenz.
Sie verweilen geistig in der situation von vor ca. 3 jahren und wollen den absturz einfach nicht wahrhaben.
Tt07 meint
Gewagter Post, wenn man bedenkt dass sich der ID.7 noch brav hinter Kona und Dolphin einreihen muss, und dabei grad mal 1 Jahr alt ist. LOL
PS: fürs Protokoll, ich bin kein Tesla Fan
South meint
Leben mit Heuklappen, da redet hu.ms manisch immer von Tesla (übrigens witzigerweise oben in der Liste). Den einzigen Absturz den man bei so einer Tabelle wirklich sehen kann… nicht einmal eine Hand würde man benötigen, um die heimischen Modelle aufzuzählen… das Gros geht an die Asiaten…
Jörg2 meint
Zu „Absturz“: AUDI gibt die Werksschließung (Brüssel) bekannt.
Parallel dazu sind Nachrichten in der Presse über die geplante Eröffnung von Produktionsstandorten oder deren Erweiterung in der EU von Nicht-EU-Autoherstellern.
Da laufen zwei Graphen gegenläufig.
hu.ms meint
Und erneut: kein teslafan gibt zu, dass die teslas die letzten 3 jahre zurückgefallen und überholt wurden.
Jörg2 meint
hu.ms
Wer sollte das sein? Wen meinst Du? Sprich ihn doch direkt an!
Welche Kriterien setzt Du in Deiner Betrachtung an?
Aber egal. Ich hatte bisher gedacht, auf solch komische Ebenen steigst Du nicht hinab.
hu.ms meint
Ganz einfach: diverse BEV-vergleiche verschiedenster tester, fie auch hier zu lesen waren.
Klare ergebnisse dort: die vor jahren noch einsam führenden teslas wurden ein- und überholt.
Powerwall Thorsten meint
Von wem genau und zu welchem Preis werde doch bitte mal konkret
Jörg2 meint
hu.ms
Und welchen „Tesla-Fan“ meinst Du? Auf welche Kategorien beziehst Du Dich (technisch, kaufmännisch, Software…)?
Werd doch einfach konkret. Vielleicht bekommst Du dann Zustimmung oder Gegenargumentationen… Solch schwammige Aussage passt nur in den politischen, ideologischen Raum.
hu.ms meint
Die tests – mit div. kriterien – wurden doch das ganze jahr hier auf der seite gepostet. Einfach mal ein paar monate zurückblättern.
Per saldo fällt tesla zurück und genau das zeigt sich auch an den verkaufszahlen in europa.
Andi EE meint
@hu.ms
Ihr Deutschen seid doch das Hauptproblem mit diesem dämlichen Feldzug gegen Tesla. Mittlerweile seid ihr nur noch die Nr.3 oder 4 beim Absatz von Tesla in Europa. Die Firma die zu 100% in der Elektromobilität erfüllt, wird mit grossem Abstand am meisten in den Medien gebasht. Wie dumm muss eine Gesellschaft sein, wenn man das vor dem Hintergrund der weltweiten Aufgabe CO2-Emissionen zu beschränken, so ein Medienecho entstehen kann.
Versucht dich mal zurüchzutreten und zu beurteilen, wie verrückt ihr euch aufführt. Wie im Mittelalter Herkunft/Blaublüter ist alles, wer korrekt umsetzt, ist schei.ssegal. Blas ich mit 8-9Mio. 95% VW-Verbrennerabsatz für weitere 20+ Jahre, CO2 im gleichen Stil in Luft. Unfassbar wie man das verteidigen kann.
Jörg2 meint
hu.ms
Dann kannst Du Deine persönliche Einschätzung nicht mit Fakten hinterlegen (und machst identisches wie M.&Co: „such doch selbst, wo die Fakten zu meiner Behauptung sind…“)
Ohne Kriterienfestlegung kann es keine sinnvolle Einschätzung von „gut“, „schlecht“, „warm“, „kalt“… geben. Wenn Du diese Kriterienfestlegung verweigerst, dann bist Du im nichtfaktischen Raum, in der „Meinung/Glauben/Hoffen“…
Wie sinnfrei solches Handeln ist, zeigt schon allein, dass DU nun einschätzt, Tesla hätte mal vorn gelegen (sonst wäre ein „einholen“ ja faktisch nicht möglich). Andere scheinen einzuschätzen (so mein Eindruck), Tesla hat von Anfang an nur Mist auf die Strasse gebracht, alle anderen waren erheblich besser und die Unternehmung ist seit Anbeginn jeden nächsten Tag pleite…
Ohne Kriterieneingrenzung ist es Mist.
hu.ms meint
Und erneut viele zeilen – aber keiner der pro-tesla-fraktion schreibt auch nur einen negativ-punkt zu den autos !
Und zu den starken absatzrückgängen in D und europa habe ich auch nicht gelesen !
Schwache persönlichkeit wenn man nicht mal sowas zugeben kann.
hu.ms meint
@Andi – alter schweizer !
Wie ist denn der stückzahlenverlauf bei tesla-verkäufen in der schweiz so ?
Sind die etwa genauso „dumm“ ?
Alex D. meint
Tesla verbaut erst seit dem Model 3 in 2018 keine dezidierten Regensensoren mehr – die 12 Jahre sind also falsch. Intervallstellung funktioniert übrigens auch bei Tesla perfekt, warum sollte sie das also nicht?
Die Regenerkennung an sich war zu Beginn wirklich verbesserungswürdig, mittlerweile (seit ca. 2 Jahren) funktioniert das aber ausgezeichnet, ich vermisse keinen klassischen Regensensor mehr – der nebenbei bemerkt bei unseren anderen Fahrzeugen auch nicht immer perfekt arbeitet.
Fred Feuerstein meint
Das kann ich bestätigen, bei unserem i3 der ja immerhin von einem sogenannten Premiumhersteller stammt. ist der Regensensor auch weit von der Perfektion entfernt.
Powerwall Thorsten meint
Das glaube ich nicht – nicht wenn deutsche Ingenieurskunst (FH) dahintersteckt.
Die können zwar Scheibenwischer amerikanischer Marken ohne intensive Einweisung nicht bedienen, aber die von ihnen entwickelten Regensensoren sind doch sicher über jeden Zweifel erhaben, Ganz sicher. Doch bestimmt, wirklich echt.
;-)
Bei unserem T5 dreht der zwar gelegentlich auch frei, aber in fast 20 Jahren Ingenieureskunst (FH) ist wahrscheinlich viel Entwicklungsarbeit in den bei uns verbauten Sensor geflossen, oder?
M. meint
In den letzten 20 Jahren ist in die Entwicklung deines T5 nix mehr geflossen. Das ist also schon älter als die komplette Historie der Firma mit dem T.
Und funktioniert trotzdem besser. Bei meinem (kein VW) funktioniert das ganz passabel – aber immer auch nicht.
Wie war das eigentlich früher bei den Teslas, als die noch richtige Sensoren hatten – gingen die auch so schlecht, oder warum hat man das gegen dieses bemitleidendswerte System ausgetauscht?
Was die Bedienung angeht, ist das ja ganz einfach:
Man drückt den Knopf (viel mehr Auswahl hat man ja erstmal nicht), dann geht rechts unten auf dem Monitor ein kleines Menü auf, da sucht man sich eine Funktion aus. Also „Auto“, oder „aus“ oder „ein (2 Geschwindigkeiten)“. Intervall hatte der SW-Stand nicht. Olle Karre. :-D Gibt es das jetzt? Dann kann man sich den Rest ja sparen.
Jedenfalls: wenn „Auto“ funktioniert hätte, wäre die One-Button-Lösung akzeptabel gewesen. Aber „Auto“ funktionierte überhaupt nicht, und alle paar Sek. in diesem Menü rumfummeln oder auf dem Knopf rumdrücken, um den Scheibenwischen manuell zu starten – ne, sorry. Das ist von der Technik von vor 20 Jahren eindeutig zu wenig weg… kann mir kaum vorstellen, dass nach den 1940ern etwas schlechter funktionierendes auf den Markt kam. Ich habe so etwas nie zuvor erlebt.
Die Einparkfunktion übrigens genauso.
Bei 1000 Euro SB (unterschreibt man vor der Probefahrt) wird man dann doch nervös, wenn sich der Wand-Abstand beim Rückwärtsfahren nicht ändert. Da steigt man lieber aus und sieht nach, bevor man was kaputt macht… Eine ordentliche Software hätte die Radsensoren einbezogen und darauf bestanden, dass sich der Abstand reduzieren MUSS, aber Software… naja.
Gurke meint
Sag ich doch. Der Mann hat noch nie, hiermit 100% bewiesen, noch nie in einem Tesla gesessen, geschweige denn hat er selber einen gelenkt.
M. meint
Gurke, legt dich wieder in dein Dressing, du wirkst ausgetrocknet. Du redest nämlich wieder nur Stuss.
Powerwall Thorsten meint
@ M Aus deinen Angaben würde allerdings die gleichen Schlüsse ziehen.
1.) Es gibt nämlich schon seit geraumer Zeit oder sogar schon immer 4 ?Intervalle.
Nur 2 gab es niemals.
2.) beim Drücken des von dir vage beschriebenen Knopfes öffnet sich in der Tat ein Auswahlmenü mit folgenden Funktionen
Aus
Auto
I
II
III
IIII
Dieses kann man seit längerem mit 5 Minuten Eingewöhnung blind über das linke Scrollrad am Lenkrad bedienen – so einfach geht das.
Die von Dir zurecht kritisierte Einparkhilfe funktioniert mittlerweile auch sehr gut – das verbessert sich mit OTA Updates ständig.
Leider ist in Deutschland aufgrund nationaler Regularien viel Potential der Fahrzeuge nicht möglich und dieses Potential wird hier ganz bewusst nicht nur ignoriert sondern sogar negiert.
Diese Verleugnung werdet ihr jedoch nicht mehr lange aufrechterhalten können und dann wird das Geheul wieder groß und der Ruf nach Verboten wieder laut sein, um die heimische Schlüsselindustrie zu schützen – viel Glück damit
Jörg2 meint
Power….
Meine Beobachtung ist, was die technische Entwicklung betrifft, dass natürlich immer irgendwelche Ding bemängelbar sind und Entwicklungen weder geradlinig noch ideal parallel erfolgen. Dann sucht sich M.&Co irgendetwas raus und diskutiert das dann hoch und runter. Dabei müssen sie recht schnell sein, da der Mangel von heute schon morgen weg sein könnte.
Was war es für ein Drama, als bei Tesla der Rückwärtsgang nicht mehr per Hebel anwählbar war. Nun macht das offenbar die Software recht stabil selbst.
Ich habe die Vermutung, da es einigen offenbar recht wenig um den Umstieg vom Verbrenner auf BEV geht, dass wir solch Meckereien auch weiterhin erleben werden.
Ich freue mich lieber über den Fortschritt (bin allerdings enttäuscht von der Performance von VW).
Jörg2 meint
„In den letzten 20 Jahren ist in die Entwicklung deines T5 nix mehr geflossen.“
DAS erinnere ich anders.
T5 von 2003 bis 2015
2009 Einführung Doppelkupplungsgetriebe
2010 neue Benzin- und Dieselmotoren
(nur so als Beispiel…)
Aber im Grunde geben ich Dir recht: Eine Evolution am Modell findet selten statt. Lieber wird das nächste (oft größere Modell) aufgelegt und teurer auf den Markt geschickt. An diese Herangehensweise ist der Markt gewöhnt. Macht das ein Autohersteller anders, fremdeln einige (bis hin zum „ich denk mich da nicht rein“-Unverständnis)
Future meint
Fred, das ist bei meinem i3 auch vollkommen vermurkst. Aber über Bimmercode kann man die Empfindlichkeit des Regensensors selber erhöhen. Wenn BMW es nicht kann, dann muss man das eben alles selber erledigen.
Fred Feuerstein meint
Danke, das ist ein guter Hinweis…Ich finde es aber traurig für ein jetzt 6 Jahre altes Fahrzeug wo doch der Regensensor so toll sein soll. Ist immerhin Premium.
Future meint
Premium ist nichts anderes als Marketing.
Aber der i3 ist schon ein gelungenes Gesamtkonzept und war für 2013 sensationell fortschrittlich. BMW hätte Ulrich Kranz nicht gehen lassen sollen. Der Braindrain war schon extrem unter Krüger.
Fred Feuerstein meint
Ja, das kann ich bestätigen. Ein solches Fahrzeug wie der i3 wird es von BMW nie wieder geben. Bei dem Fahrzeug waren die Kosten zweitrangig, weil BMW auf dem Bereich BEV nur sehr wenig Kompetenz hatte.
Heutige BEV von BMW sind sehr stark kostengetrieben. Das sieht man sehr gut am i4, der auf einer Kompromissplattform mit einem Kohlebürstchenmotor steht. Der Motor ist im Vergleich zu dem i3 Motor sehr einfach aufgebaut.
Allein die Carbonkarosserie vom i3 ist genial. Ich mag das Auto, es ist bei uns im Fuhrpark auch sehr beliebt.
brainDotExe meint
Zum Glück sind sie zur Einsicht gekommen, denn der i3 war zwar technisch interessant. Aber ein untypischer BMW, der von den Kunden nicht akzeptiert wurde. Ein typisches Kompromissauto halt.
Der i4 hingegen ist ein Geniestreich mit dem deutlich besseren Motor und halt ein klassischer BMW wie die Zielgruppe es erwartet und viel weniger Kompromisse eingehen muss.
Da wird ja schon geklärt haben, dass du wenige Ansprüche an ein Auto hast, mag der i3 für dich passend gewesen sein. Aber halt nicht für den üblichen BMW Kunden.
Future meint
BMW hat immerhin 250.000 i3 produziert. Ohne i3 wäre ich natürlich niemals Kunde geworden und da BMW den Nachfolger Vision Circular nur als Showcar gezeigt hat, werde ich auch nicht Kunde bleiben. Die Marke ist mir eh egal – deshalb hat mich das eigentlich prollige Image von BMW damals auch nicht gestört. Vermutlich hat Krenz dem Krüger bei der Präsentation damals irgendwas in den Kaffee gekippt, damit der das i3-Konzept genehmigt. Ein so innovatives Auto passt eigentlich nicht zu BMW.
brainDotExe meint
@Future:
Der i3 hat aber überhaupt nicht ins Portfolio von BMW gepasst und wäre besser bei Mini aufgehoben gewesen.
Er hat dem Image von BMW in dem Sinne eher geschadet, denn ein BMW muss bullig sein, er wurde von Fahrern anderer BMW Fahrer eher belächelt.
Wie hat ein BMW Designer mal gesagt: Ein BMW muss so aussehen, als ob er die Straße vor sich auffrisst.
Damit hat er meiner Meinung nach vollkommen Recht.
Ich hoffe mal, dass BMW nicht den selben Fehler zweimal macht und falls dieser komische Vision Circular jemals als Serie kommt, ihn entweder deutlich billiger und sportlich bringt oder als Mini.
brainDotExe meint
*bulliger
THeRacer meint
… ganz einfach:
Ohne i3 wäre ich Tesla Käufer geworden.
M. meint
“ mittlerweile (seit ca. 2 Jahren) funktioniert das aber ausgezeichnet“
Was du so als „seit 2 Jahren ausgegezeichnet“ bezeichnest, musste ich vor weniger als 1 Jahr noch als „komplett dysfunktionial“ erleben.
Da bleibt nur die Hoffnung, dass du die Zeitspanne falsch in Erinnerung hast.
Powerwall Thorsten meint
Welche Softwareversion war denn auf deinem angeblichen Testfahrzeug drauf?
Das hat sich der interessierte Herr Ingenieur doch sicherlich aufgeschrieben?
Schade eigentlich, dass man hier keine Videos hochladen kann dann wär das Thema wahrscheinlich für die meisten Menschen außer der Bürogemeinschaft ein für alle Mal vom Tisch.
M. meint
Du kannst deine Videos doch woanders hochladen udn hier verlinken, das solltest du doch hinbekommen. Ist Technik der 2010er Jahre – du schaffst das.
Interessiert aber vermutlich nur Menschen, die es selbst nicht anders erlebt haben.
Das habe ich „AndiEE“ auch schon geschrieben: mich interessiert nicht, was andere haben, sondern was ich bekomme. Ich kann mir nichts davon kaufen, was bei dir funktioniert.
Die SW war 12.irgendwas. Es war lt. Verkäufer der aktuelle Stand. Ich hoffe, der weiß, wovon er redet. Ich habe 2 Bilder gemacht von dem ganzen Drama, die SW-Version leider nicht.
Würde hier aber eh nur heißen: „ah, das ist alt, das geht jetzt viel besser“
Also… sag das einfach, dann ist es gut. ;-)
Andi EE meint
@M.
Der Unterschied ist aber der, dass du die Updates aus den USA von Tesla erhalten wirst. Das ist bei deinen Produkten nicht möglich, die werde nie autonomes Fahren leisten können. Jeder der hier einen Tesla kauft, wird bald FSD 13+ über OTA erhalten können, so es der Gesetzgeber denn erlauben wird. Bei deinem BMW besteht null Chance, dass der jemals autonom fahren wird, weil er schlicht nicht dafür ausgestattet ist.
Und wie bitte hätte man in der Technologie-Wüste Deutschland ein FSD entwickeln und testen können? Bis man das in diesem technologiefeindlichen Umfeld auf der Straße testen hätte testen können, wäre doch wieder ein Sturm der Entrüstung durch Medien und Gesellschaft gezogen. Das Problem ist doch nicht eure Bürokratie, das seid ihr selber, die Bürokratie ist ein Produkt der Gesellschaft.
brainDotExe meint
@Andi:
Woher weißt du, dass er überhaupt FSD haben will?
Ich sehe jetzt keinen wirklichen Bedarf. Im Gegenteil, wo bleibt da der Fahrspaß?
Freude am Fahren!
Nicht Freude am gefahren werden.
Andi EE meint
@brain
Klar, ich kann etwas nicht, ergo benötigt es der Kunde auch nicht.
Powerwall Thorsten meint
@ Brain
Manchmal solltest du einmal zurücktreten und alle Möglichkeiten im Leben betrachten.
Das Schöne im Leben ist doch die Vielfalt und Abwachsung.
Das Schöne ist, ich kann künftig sowohl selber fahren, wenn mir danach ist – oder aber gefahren werden – du hast diese Auswahl leider nicht.
Tesla-Fan meint
An anderer Stelle rezitierte nobrain: „Besser haben als brauchen!“
brainDotExe meint
@Thorsten:
Warum sollte ich etwas haben wollen, wofür ich mich selbst hassen würde, wenn ich es benutze?
Ich werde bis zu meinem Tod nicht autonom fahren, aus Prinzip nicht.
Weil mit das schönste für mich im Leben ist das (selber) Autofahren.
Andi EE meint
@brain
Dich Stelle ich mir immer in einem Team was ein Fahrzeug entwickelt, vor. Jetzt fragen sich die im Team, wie man einen möglichst grossen Nutzerkreis erschließen könnte, damit man das Fahrzeug so oft wie möglich verlaufen kann.
Und jetzt sitzt das brain am Ende vom Tisch und schreit in die Runde, „das will ich nicht“, „hab ich noch nie gebraucht, deshalb brauchen wir das nicht“, „das haben wir immer schon so gebaut, das ändern wir sowieso nicht“, „fragt mich, wenn ihr nicht mehr weiter wisst“ 😄 … und so weiter. Deine Innovationskraft ist legendär, ich glaub du würdest über ein weißes Papier niemals hinauskommen.
brainDotExe meint
@Andi:
Ich hätte, wenn ich Fahrzeugentwickler wäre, gar nicht den Anspruch ein Auto für einen breiten Kundenkreis zu entwickeln.
Ich hätte lieber alle möglichen Freiheiten um das allerbeste Auto zu bauen. Einen Bugatti oder Rimac zum Beispiel.
Das würde Spaß machen.
Powerwall Thorsten meint
Dann hättest du bei Studium und Karriere eventuell etwas mehr Gas ;-)
geben müssen – jeder, wie er eben kann.
brainDotExe meint
Ne, wäre mir viel zu stressig gewesen.
Die Doktoranden Stelle, welche mir angeboten wurde, habe ich abgelehnt. Da gehe ich lieber arbeiten und habe endlich mal Spaß.
Außerdem hätte ich für solche eine Stelle höchst wahrscheinlich umziehen müssen, das kommt nicht in Frage.
Man bekommt das Dorfkind nicht aus dem Dorf ;)
Future meint
Dieser Test ist der wichtigste Test von allen.
Es geht um Effizienz.
Das ist das Gegenteil von Ressourcenverschwendung.
Elektromobilität darf nicht dazu führen, dass die Fehler aus der Verbrennerzeit nochmal gemacht werden. Hoffentlich führt dieser Test also dazu, dass die Hersteller die Effizienz verbessern.
Wichtiger Nebeneffekt: Mit einem effizienten Auto muss man als Laternenparker ohne eigene Ladesäule viel seltener zum Ladestop und die Verbrauchskosten sind billiger. Ich mache das so seit über 7 Jahren.
brainDotExe meint
Komm mal aus der grünen Blase raus.
Effizienz ist den allermeisten Autokäufern herzlich egal. Vor allem wenn wir hier um die letzten paar % reden.
Da gibt es viel wichtigere Kriterien.
Design zum Beispiel, ich kaufe mir doch kein gnadenlos auf Aerodynamik optimiertes Auto, was dann hässlich aussieht. Siehe z.B. EQS, Model 3/Y oder Ioniq 6.
Future meint
Brain, natürlich ist es den meisten Autofahrern egal. Effizienz muss ganz selbstverständlich sein.
Die Zukunft ist Green Tech. Das wird man in Deutschland eines Tages auch noch lernen. Woanders weiß man das bereits.
brainDotExe meint
Ganz im Gegenteil, Effizienz ist nebensächlich, bzw. nice to have, so lange der Strom günstig ist, wie er es ja aktuell ist.
Die Zukunft ist Leistung. Mit BEVs werden ganz neue Möglichkeiten eröffnet. 300 PS im Kleinwagen? Früher undenkbar, heute machbar.
B.Care meint
Mit “ woanders “ meinst du sicher Opel mit seinen 99% beim Corsa
brainDotExe meint
Warum muss Effizienz selbstverständlich sein?
Effizienz ist Nice to have, solange man sich den Rohstoff, in dem Fall Strom, leisten kann aber zweit- wenn nicht sogar drittrangig.
Die Zukunft ist nicht Green Tech sondern High Tech.
Jörg2 meint
Bei mir in der Nähe sind mehrer Tanken. Davon ist eine (fast) immer 1..2Cent preiswerter als der Rest drumrum. DORT sehe ich, in der Regel, die meisten tanken.
Wenn Effizenz zur Kostenreduktion führt, glaube ich schon, dass das viele interessiert. Das da gleichzeitig (zur Kostenreduktion) auch Umweltdinge positiv nebenher laufen, passt gut.
(Der oben erwähnte Preisunterschied bewegt sich 1..2%-Bereich.)
Powerwall Thorsten meint
Und wenn es nicht nur um Effizienz geht sondern auch noch um Performance dann solltet ihr euch bei YouTube mal den neuen Vergleich zwischen einem benzinbetriebenen BMW M3 und dem Modell drei Performance auf der Rennstrecke anschauen.
Das macht dann den sehr viel höheren Preis des BMW (lasst euch überraschen wie viel höher ) für 99% (außer Brain) wohl kaum wett.
brainDotExe meint
Da geht’s aber ums „Sparen“, nicht ums effizient sein. Der Deutsche hat gerne das Gefühl irgendwo ein „Schnäppchen“ gemacht zu haben. Stichwort nach Luxemburg tanken fahren.
Beobachte auch mal, wie viele SUVs dann diese Tankstelle anfahren. Effizienz ist deren Fahrer egal, es geht um das 1-2 Cent/l günstigere „Schnäppchen“.
Zitat aus der Stromwerbung: Desto mehr Strom wir verbrauchen, desto mehr sparen wir 😉
Jörg2 meint
brain…
Ich habe keine Ahnung, was den dort tanken egal oder nicht egal ist. ICH kann denen nicht in den Kopf gucken.
Meine Beobachtung bringt mich zu dem Schluss, dass Kostenreduktion (egal bei welcher Karre) wohl bei einigen Fahrzeugnutzern ein Handlungskriterium ist. Und wenn Effizenzsteigerung zur Kostenreduktion führt, ist das toll und wenn es noch in Richtung Umweltschutz wirkt, erst recht.
Ich brauche da für meine Betrachtung keine Gegenüberbeschimpfung im Sinne „komm aus Deiner grünen Blase raus“.
Mike meint
@brainDotExe: hast recht. Der gemeine Deutsche interessiert sich nur dafür, wo der Sprit 1-2ct billiger ist, aber nicht, ob sein Eimer 1-2l/100km mehr verbraucht.
Andi EE meint
@brain
Effizienz ist den meisten vielleicht egal, aber die Reichweite nicht. Und viel Reichweite entsteht über eine gute Aerodynamik, da hilft auch 1000x dumm quaken nichts.
Die andere Möglichkeit ist es über sehr grosse Batterien Reichweite zu gewinnen, das hat aber den entscheidenden Nachteil, dass das sehr teuer ist. Und viel Geld oben draufzahlen, wollen und können die Wenigsten.
Es ist natürlich dämlich im Quadrat, wenn man die meistverkauften BEVs als hässlich bezeichnet, wieso sollten sich die Käufer derart selbst bestrafen, wenn das Aussehen doch so wichtig ist … wie du eben selber sagst. Es ist daher eher so, dass die Fahrzeuge die du vertrittst, hässlich sind, weil dort stimmt es mit den Verkaufszahlen überein.
Tt07 meint
Natürlich ist Effizienz wichtig…komm aus Deiner schwarzbraunen Blase raus.
brainDotExe meint
Nein eben nicht. Komm aus deiner grünen Blase raus und die Wirklichkeit.
Future meint
Nix Blase.
Alles was früher mal Motor und Karosserie war, ist in Zukunft nur noch Green Tech. Software spelt dabei auch eine der Hauptrollen.
In anderen Bereichen wie Architektur, Arbeiten und Food wird es auch so kommen. Man muss das total positiv sehen. Die Möglichkeiten sind fantastisch und werden immer besser. Asien ist weit vorne. Europa muss hier seine Chancen wahrnehmen. Also los.
Jörg2 meint
Dein „nein eben nicht“, ist das mit Fußaufstampfen?
Warum spricht Du der Effizenz ihre Wichtigkeit ab? Wo hast Du das her?
brainDotExe meint
Woher ich das habe?
Diverse Umfragen unter Autokäufern.
Viele andere Aspekte sind Autokäufern wichtiger als Effizienz.
Was bringt mir die beste Effizienz, wenn das Auto hässlich ist?
Was bringt mir die beste Effizienz, wenn das Auto meine Wunschausstattung nicht bietet?
Was bringt mir die beste Effizienz, wenn mir das Auto zu teuer ist.
Effizienz ist Nice to have, aber kein sehr wichtiges Kaufkriterium bei den allermeisten Kunden.
Oder wie erklärst du dir, dass SUVs sich mit Abstand am besten verkaufen?
South meint
Gott was für ein Quatsch wieder von braindotexe. Es gibt zwar tatsächlich Käuferschichten und Modelle, denen die Effizienz wurscht ist, oft Dienst- Firmenwagen oder bei Modell von Porsche bis Q7 (wobei es da eigentlich gar keinen Privatkäufer mehr gibt, die Schnittstelle ist das sehr hoch).
Die anderen Käufer kucken sehr wohl auf die Effizienz, habe ich beim letzten Verbrennerkauf wie jeder andere normale auch gemacht. Man kauft in der Regel in der ner Klasse ein. Würde man wg. nen zehntel Liter ein anderes Modell kaufen? Nee jetzt auch nicht gleich, aber spätestens bei nen halben Liter mehr, da wird der Minuspunkt so richtig dicke und zwar ganz einfach, weil das dem Kunden ordentlich Geld kostet und ja, auch klar, weil es tatsächlich viele Kunden gibt, denen auch Umweltschutz wichtig ist…
Das wissen die Hersteller übrigens auch, deshalb gibt es ja verschiedene Motoren je Modell…
M. meint
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst.
Es ist sicher nicht immer die wichtigste Eigenschaft, aber „herzlich egal“ ist etwas komplett anderes. Wenn es wirklich allen egal ist, wo sind dann die ganzen dicken Motoren? Warum fährt jemand ein aufgeblasenes !-Liter Motörchen in einem Mittelklassefahrzeug? Da hat man mit einem 2L Sauger sicher mehr Spaß, vor allem auf lange Sicht.
Vermutlich nimmt man den 1-Liter, weil Sprit nicht umsonst ist. Sonst gibt es ja wenig Gründe.
Was die von dir genannten Modelle angeht, ich würde das eine oder andere davon schon fahren, wenn andere Bedingungen auch erfüllt sind. So eine Art „Preis-Leistung“, wobei „Leistung“ ganz individuell ist, nicht unbedingt „0-100“ oder Vmax. Dass keines davon einen Design-Award verdient, könnte ich notfalls verschmerzen.
Thorsten 0711 meint
Der 1-Liter-Dreizylinder wird nicht gekauft weil das so toll ist sondern weil es in bestimmten Segmenten oft nichts anderes mehr gibt oder nur mit erheblichen Aufpreis.
Beim Leasing sieht das anders aus, nach mir die Sintflut. Quasi das Gegenstück zum „ich fahre morgens immer mit 100% los“ weil mir beim Geleasten die Degration völlig gleich ist.
Gurke meint
Aktuell 11x zwangsneurotische Nennung von Tesa durch den D.aciafahrer und seine anderen binären Seiten. Respekt, er/sie führt die Tabelle, und dann erstmal lange nichts.
Gurke meint
Ergänzung:
„Diese krankhafte Hervorheben dieser einen Marke hat eindeutig religiöse Züge.“
Ja, 100% Zustimmung. Der Schreiber ist schon sehr stark fixiert.
Future meint
Dav id hält nix von Effizienz. Das liegt halt an seiner Nähe zur Autoindustrie. Das geht den meisten Menschen im Land so. Effizienz wird leider in Deutschland mit grünen Verboten gleichgesetzt statt mit Hochtechnologie.
Es ist noch eine weiter Weg für die deutsche Gesellschaft. Den Green NCAP hätte man auch anders nennen müssen, denn Green ist in Deutschland ein Schim pfwort. Eco oder Tech NCAP würde besser zu den Deutschen passen.
Gurke meint
Die Deutschen schämen sich, wenn sie zugeben müssen, dass sie sparen wollen oder müssen.
Erfolg und Leistungsfähigkeit wird ausschließlich an Äußerlichkeiten gemessen.
Dafür liebe und bewundere ich die Bürger meines Gastgeberlandes. Wenn die sparen wollen, fahren die eben auch 90 auf der Autobahn, oder 30 Jahre alte Autos. Ich kenne dort Leute, die fahren Renault 5., und sind millionenschwere Großgrundbesitzer. Ich wollte es nicht wahrhaben. Niemand muss dem Nachbarn etwas beweisen, indem er eine Delle entfernen lässt. Das ist alles so belanglos. Da bin ich mit meinen Autos schon Exot.
Das einzige, was absolutes Tabu ist: Grundstückseinfahrt ohne Tor und Säulen. Das geht gar nicht. Auch, wenn dann kein Zaun dran ist.
Future meint
Hier bei mir stehen die Porsches häufig auf dem Aldiparkplatz. Keiner schämt sich dafür, dort billig einzukaufen. Auf dem Parkplatz von Alnatura habe ich noch nie einen Porsche gesehen.
Als ich früher das erste Mal in Paris oder Rom war, habe ich mich allerdings gewundert, warum selbst Neuwagen so viele Dellen haben. Das war den Leuten vollkommen egal. In Deutschland ist eine solche lockere Haltung zum Auto unvorstellbar. Das ist schon alles ein bisschen zwanghaft hier. Deshalb wollen sich auch nur so wenige an neue Technologien gewöhnen. Angst spielt auch eine große Rolle im Land. Aber als ich aus Paris zurückgekommen bin, habe ich die Beulen und Kratzer in meinem Auto erst nach einigen Jahren entfernen lassen, als ich es verkaufen wollte. Das war meine stiller Protest.
M. meint
Die 2024 mit 5 Sternen ausgezeichneten Teilnehmer:
Opel/Vauxhall Corsa electric… 99%
Hyundai KONA electric… 98%
Tesla Model 3 Rear-Wheel Drive electric… 98%
VW ID.7 Pro 210 kW electric… 98%
BYD DOLPHIN Design electric… 98%
Hyundai IONIQ 6 First Edition electric… 98%
Jeep Avenger Summit electric… 97%
Toyota bZ4X 150 kW electric… 97%
BYD ATTO 2 130 kW electric… 96%
ZEEKR X Long Range electric… 96%
Škoda Enyaq 85 L&K electric… 96%
BMW i4 eDrive35 electric… 96%
ZEEKR 001 Long Range electric… 95%
MG 4 Comfort electric… 95%
smart #3 Pro+ electric… 95%
Honda e:Ny1 RS101 electric… 94%
Kia EV6 239 kW electric… 94%
BYD SEAL U Design electric FWD automatic… 93%
Es ist also nicht so, wie von einer kleinen, aber lauten Gruppe wahrgenommen, dass nur eine bestimmte Marke „einfach ihren Job gemacht“ hätte. Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Herstellern, die hier eng beieinander liegen.
Diese krankhafte Hervorheben dieser einen Marke hat eindeutig religiöse Züge.
Powerwall Thorsten meint
Dann lasst uns doch einander die Hände reichen und gemeinsam tanzen und feiern.
Kurz vor dem Huldigen unseres Heilsbringers dürft ihr dann einfach wieder zurück in Euren Keller auf die friedliche stille Treppe.
M. meint
Tja, mit Fakten hast du es nicht.
Powerwall Thorsten meint
Ach komm, das ist dein rhetorisches Schwert?
Da üben wir aber noch ein wenig
;-)
Andi EE meint
In Deutschland ist schwierig mit den Fakten. Für euch ist der ADAC eine seriöse Quelle, obwohl der Jahrzehnte mit der Deutschen Autoindustrie beschissen hat. Es ist einfach interessant, wie kurz euer Gedächtnis in diesen Dingen ist.
Dieser Test hier ist sicher nichts Weltbewegendes, aber es ist auch nichts
Neues, dass man die relevanten Dinge nicht testet. Wieso ist das so, weil die Autoindustrie nur ihre Dinge präsentiert sehen möchte, wo sie gut abschneidet. Wieso bekommen wir keinen offiziellen Autobahnverbrauch, das wäre doch mal eine echte Kaufhilfe. Oder wieso ist beim EurooNCAP nicht die automatischen Funktionen ein Stern wert. Dann hätte doch kein Mercedes 5 Sterne, diese Fahrzeuge fahren alles um, was ihnen in die Quere kommt. Wieso dürfen wir nicht sehen, wie unfassbar dumm diese Fahrzeuge sind. Die bekommen alle 5 Sterne, da hat es fette Loser darunter, gar nichts können.
M. meint
Ich brauche doch nichts, was du auch nicht hast.
Immerhin habe ich Fakten, das ist schon mehr als du hast.
Siehe oben.
Powerwall Thorsten meint
Wenn diese Erkenntnisse dir deinen Ingenieurstag retten, dann darfst du jetzt meinetwegen zufrieden in den Feierabend fahren.
Jörg2 meint
Wenn Religion als Kernkompetenz das faktenfreie „Wissen“ hat, dann scheinen mir mehrer Schützengräben tief religiös geflutet zu sein.
M. meint
Ach, „Jörg“…
Schau doch einfach mal nach, welche Marke als allein auf weiter Flur gesehen wird – und gleiche das dann mit der Tabelle oben ab.
Wenn du was findest, das den propagierten „riesigen technischen Vorsprung“ dort untermauert, melde dich gerne nochmal.
Jörg2 meint
M.
Ich beteilige mich an solchen Diskussionen nicht. Das könnt ihr Schütengräben unter euch aus machen.
Es gab mal in einer Geschlossenen ein schönes Experiment. Die 4 anwesenden „Ich bin Jesus“ wurden an einen Tisch gesetzt, sie sollen doch mal bitte ausdiskutieren, wer denn nun… Alle vier kamen zum identischen Ergebnis: Die jeweils drei anderen haben eine Macke und gehören hier tatsäch weggeschlossen.
hu.ms meint
So ist das, wenn man defizite seiner lieblingsmarke einfach nicht zugeben kann.
Schwache persönlichkeit.
Jörg2 meint
hu.ms
Wenn sich Dein Beitrag auf mich beziehen sollte: Ich habe keine Lieblingsmarke unter den hier diskutierten Fahrzeugen/Herstellern. Ich habe eine bevorzugte Antriebsart und ich bin Freund von faktenbasierter Auseinandersetzung mit den Dingen.
M. meint
Jörg,
dass du „dich nicht beteiligst“, hast du einige Zentimeter weiter oben ja selbst widerlegt. Und auch an genug anderen Stellen.
Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Jörg2 meint
M
Ich habe mich an eurer/Deiner tabellenbasierten Diskussion nicht beteiligt.
Du forderst Fakten von anderen? Geh doch einfach mit gutem Beispiel voran! Du könntest noch Fakten zu den von Dir anderen unterstellten „feuchten Träumen“ liefern.
M. meint
Jörg,
wie schon gesagt: such selbst.
Oder, wie es in einer anderen Diskussion mal ablief:
Heinz Staller meint
04.06.2024 um 09:52
Dann kläre uns mal auf, du, der so viel Ahnung von EVs hast. Was kommt denn von Tesla am 8.8.?
Powerwall Thorsten meint
04.06.2024 um 12:38
Selber lesen macht schlau – solltest du mal ausprobieren.
Ich kauf derweil lieber günstig ein.
—————————————————–
Halte dich an den Rat deines Freundes, du schaffst das bestimmt.
Ich schaue jetzt noch mal nach, was am 8.8. kam. Das wird bestimmt lustig.
Jörg2 meint
M
Wir können da jetzt noch mehrere Runden drehen, ich befürchte, es bleibt dabei: du kannst Deine Behauptung nicht mit Fakten hinterlegen.
Das ist wie in Religionen: Glauben braucht kein Wissen braucht keine Fakten.
Future meint
KEIN einziger Mercedes in der Shortlist.
NUR ein einziger BMW.
NUR zwei VWs.
Der Rest kommt aus Asien.
Was ist da los mit dem German Engineering, Dav id?
ASIEN kann Green Tech!
M. meint
Kann schon sein, dass die das können, auch wenn „Asien“ nicht zwingend „China“ heißen muss.
Aber die Auswahl der Testkandidaten machen ja nicht die Hersteller, oder?
Schauen wir doch, was es 2025 an Kandidaten geben wird. Dann wird ein CLA vorgestellt wird, den man hoffentlich testen wird.
brainDotExe meint
Effizienz ist kein wesentliches Kaufkriterium.
Warum sollte man in die Richtung entwickeln?
Future meint
brain: Wenn wir nicht entwickeln, dann tun das die anderen und die sind dann technologisch führend und machen das dicke Geschäft.
Also weniger an sich selbst und seine Bedürfnisse denken, sondern die großen Ziele im Blick behalten. Da tut sich gerade was – und die Impulse kommen fast alle aus Asien und Amerika.
brainDotExe meint
Welches große Ziel?
Das große Ziel eines Unternehmens ist Profit. Profit macht man mit Produkten die gut bei den Kunden ankommen.
Effizienz ist für die Kunden nicht das wichtigste Kriterium.
Mit welcher Begründung sollte man nun Effizienz als wichtigstes Kriterium in der Entwicklung betrachten?
Future meint
Warum klappt es denn gerade nicht so gut mit dem Profit? 1,1 Millionen Autos weniger verkauft VW in China im Vergleich zu 2024. Auch in anderen Märkten nur Minus. Wenn es mit dem Profit nicht mehr klappt, dann macht da jemand etwas falsch. Also hat da jemand die Bedürfnisse des Kunden nicht verstanden.
Ich werde nur Kunde, wenn das Auto ressourcenschondend produziert, betrieben und wiederverwertet werden kann. Der Preis ist mir dabei weniger wichtig.
Andi EE meint
@Brain
Effizienz gibt dir Reichweite und Kostenersparnis, das sind die primären Käuferinteressen. Dann für Leute wie dich wären jetzt 400kg weniger Speck auf den Rippen im Vergleich zu BMW, eigentlich schon ein Kriterium, du willst doch Fahrspaß oder einfach nur mit Vorurteilen um dich werfen?!
Was bewirkt Effizienz … selbstverständlich das Senken der TCO, an dem jeder Autokäufer/-Fahrer das grösste Interesse haben müsste. Wenn du ein Fahrzeug hast was effizienter ist:
– braucht es eine kleinere Batterie für die geforderte Reichweite
– die kleinere Batterie macht das Fahrzeug günstiger
– das Fahrzeug wird leichter für grösseren Fahrspass in den Kurven
– durch das eingesparte Gewicht, verringert sich der Rollwiderstand, ist gut für langsame Geschwindigkeiten / den Energieverbrauch
– durch die bessere Aerodynamik kannst du auch mal etwas schneller fahren, da du durch den stark anwachsenden Luftwiderstand nicht so stark bestraft wirst
Wieso sind die Teslas so viel leichter als der Rest, weil man überall Effizienz anstrebt. Jede Verbesserung hilft der anderen, so dass es in der Summe dann auch deutlich besser und günstiger bei den TCO wird.
@Future
Ressourcenschonung ist ein gesamtgesellschaftlichen Interesse, den Käufer selber interessiert das nur am Rand. Aber ja, die Medien könnten auch mal erwähnen, dass Tesla bei gleichem Innenraumvolumen 300-400kg leichter als die Konkurrenz konstruiert. Auch da halt im Vergleich zu den heimischen Herstellern, Umwelt und Klima weniger belastet.
Deutschland ist ein Paradebeispiel, dass es primär um die Art der überbrachten Nachricht geht. Eigentlich ist gut, wenn ein Unternehmer mal textet, dass das Trottel sind. Du weißt dass die ganzen Labertaschen nie auch nur ein „Millimeter“ was fürs Klima gemacht haben und die Clowns stellen sich dann moralisierend hin und erklären ihn für verrückt. Ich kann mir gut vorstellen, wie Musk sich manchmal fühlt, wenn sich hochgelobte Persönlichkeiten, die wirklich null Ahnung haben, so über ihn äussern.
brainDotExe meint
Ich habe kein Problem damit für mehr Leistung, Akku, Ausstattung, mehr Geld zu bezahlen.
Effizienz und TCO ist mir und den allermeisten Kunden egal.
Tesla sind minimalistische Ami Karren, die aber auch wiederum 300-400 kg schwerer sind als vergleichbare Verbrenner, z.b. Chevrolet Malibu.
Future meint
@Andi: Leider ist Ressourcenverschwendung ein Schimp fwort im Land. Davon will keiner etwas wissen. Das gute ist aber, dass es Hersteller gibt, denen das etwas besser gelingt als anderen. Das zeigt die Tabelle und man kann sich auch die Nachhaltigkeitsberichte der Hersteller über KI vergleichen lassen. Tesla ist da als Gesamtkonzept vorbildlich aufgestellt. Ich hoffe, dass die anderen sich weiter verbessern trotz der finanziellen Schieflagen. Ich bin fest davon überzeugt, dass bei den erfolgreichsten und profitabelsten Herstellern in Zukunft die Ressourcen immer eine Hauptrolle spielen.
hu.ms meint
@Andi:
All deine argumente interessieren dich und vielleicht noch ein paar hundert tesla-fans.
Entscheidend ist was gekauft wird – und das sind im anspruchvollsten markt der welt = D und Europa ganz klar an die 30 % weniger teslas 2024 im vergleich zum vorjahr. Und um objektiv zu bleiben: beim BEV-marktanteil ein rückgang von 17 auf 15 %.
Die kaufinteressenten haben gesprochen !
Powerwall Thorsten meint
Oh, die Bürogemeinschaft hat wieder erhöhten Redebedarf – ein gutes Zeichen also.
Und wenn wieder einmal die alte Kamelle mit dem Regensensor rausgekramt werden muss, dann muss die Verzweiflung wirklich ziemlich groß sein.
Ich schaue mir derweil die Realität am Aktienmarkt an, genieße und lach mich schlapp.
Richtig schlapp lache ich mich dann, wenn VW dann zukünftig auch noch für die FSD Lizenzgebühren Schlange stehen wird – natürlich mit hoch erhobenem Haupt – als letzter – wie beim NACS Stecker, den sie jetzt in den USA einbauen müssen.
M. meint
Dass irgendjemand für den Random-Stop-Automaten Schlange stehen wird, ist doch schon mindestens 5 Jahre (nicht nur) dein feuchter Traum.
Aber die Liste derer, die das machen, ist bis heute… sehr, sehr kurz.
Wem willst du denn außerhalb deiner Blase für das Schlängel-Ding Lizenzkosten von 7,5k€ vermitteln? Das ist doch komplett irre.
(wäre jedenfalls ein Grund, ein Auto nicht zu kaufen, wie es schon mal ein Grund war)
;-)
Jörg2 meint
In meiner Welt ist komplett irre zu wissen, was bei einderen im Kopf vorgeht.
Im Ernst: Der „Gegenseite“ irgendetwas vorzuwerfen und dies genauso zu zelebrieren, ist irgendwie nicht zielführend.
M. meint
Naja, was manchen hier im Kopf vorgeht, haben die ja selbst schriftlich festgehalten. Dazu brauche ich gar keine Screenshots, die Suchfunktion bedienen zu können reicht schon.
Jörg2 meint
M.
Es interessiert mich inhaltlich nicht wirklich, aber wer hat wo von seinen „feuchten Träumen“ berichtet?
Du schreibst faktenfrei. Ist das „Religion“?
M. meint
Na, dein Teamkollege tat das immer wieder.
Findest du aber selbst, wenn du die Suchfunktion (oder eine Suchmaschine) bedienen kannst, das spart mir die Zeit und der Redaktion die Mühe, einen Link freizuschalten.
Jörg2 meint
M.
Ich habe hier keinen Teamkollegen.
Ich würde mich freuen, wenn Du versuchen würdest (im Idealfall mit Erfolg) faktenbasiert hier vorzutragen. Dazu gehört (mMn), dass geäußerte Behauptungen vom Vortragenden auch belegt werden können (und er nicht den Nachfrager mit solchen „such doch selber“ Dingen kommt.)
Also: Wo hat wer seine „feuchten Träume“ hier geschildert?
B.Care meint
Warum streitet man ab Team Tesla zu sein, ist das jetzt auch schon peinlich? Ich finde man sollte zu seiner Überzeugung stehen, wirkt sonst unglaubwürdig.
Powerwall Thorsten meint
Screenshot gemacht – Danke hierfür
M. meint
Nimm das Messer aus den Zähnen. ;-)
Es scheint dir ja echt nahe zu gehen, was hier läuft, das ist schon witzig… ;-)
brainDotExe meint
🤡
Powerwall Thorsten meint
Ich lieg leider mit Grippe im Bett und langweile mich etwas. Ihr seid aber wirklich amüsant.
M. meint
Ich wünsche dir, dass du bloß einen grippalen Infekt mit einer echten Grippe verwechselst.
Aber ich wünsche ja niemandem* etwas böses – wenn die gute Laune deiner Genesung zuträglich ist, ist es das wert. ;-)
*fast niemandem – bei ein paar Gestalten auf diesem Planeten würde ich eine Ausnahme von dieser Regel machen, aber bei niemandem, der hier schreibt.
Powerwall Thorsten meint
Dann bedanke ich mich an dieser Stelle ausdrücklich für die guten Wünsche.
David meint
Tesla musste seine Rechte an dem Stecker komplett abgeben. Und hier in Europa, und in China mussten sie als schmerzhafte Niederlage ihren Stecker wegschmeißen und auf den Landesstandard gehen. Dass du dich hier in einer Allerweltsmeldung wie Green NCAP laben musst, zeigt im Grunde die Stellung von Tesla viel besser als alles andere. Ansonsten hat ja jetzt der Chef für die Assistenzsysteme Tesla verlassen. Macht man das, wenn der Durchbruch vor der Tür steht? Und warum soll jetzt doch ein kleiner Tesla kommen, obwohl Murks noch neulich gesagt hat, das würde keinen Sinn machen, weil doch das Robotaxi vor der Tür steht? Steht wohl nicht vor der Tür. Glaubte sowieso keiner.
Mary Schmitt meint
Sinnloser Test. Alle fünf Sterne. Aber die Blase braucht jeden „Erfolg“ nachdem in den letzten Tagen der Watschenmann für Tesla kam. Erst beim TÜV letzter, dann beim KBA ein Desaster, dann bei P3 Group unter ferner liefen, da lenkte der horsten auf carwow ab. Nur übersah er, dass der Ford Explorer trotz cw 0,28 wegen seiner sehr effizienten MEB-Basis die gleiche Reichweite wie das Model Pfuy erreichte. Jetzt der Corsa vor Tesla. Ist schon doof, dass die Anderen einfach weiterentwickeln.
Andi EE meint
@David
Tja, was kann das wohl heissen @David, wenn sich ein Fahrzeug mit cw-Wert 0.28 und 0.22 und dann noch mit grösserer Stirnfläche, auf Augenhöhe matchen? Das ist problemlos möglich @David … du musst einfach langsam fahren, entsprechend dem WLTP, dann ist die Aerodynamik kein relevanter Faktor. Dann muss ein aerodynamisches bescheidenes Fahrzeug seine Defizite nicht ausfahren und kann im Test mithalten.
Gurke meint
Stimmt, sinnloser Test. Corsa vor Tesla. 🤣
Ja was denn nun, du Ffeiiife. Passt das mit dem Inhalt, oder nicht?
Alex D. meint
Dir ist aber schon klar, dass 5 Sterne bei einem Kleinwagen nicht 5 Sterne bei einem Mittelklasse-Fahrzeug sind, oder?
Der Crashtest findet immer gegen einen simulierten Gegner gleicher Größe statt. Ich würde daher ganz sicher lieber in einem Tesla Model 3 bei einer Frontalkollision sitzen als in einem Corsa (oder anderen Kleinwagen), auch wenn sie auf den ersten Blick gleich/ähnlich bewertet wurden.
Alex D. meint
Haha, ok selbst gemerkt, dass es gar nicht um Crashtests geht – kommt davon wenn man zu schnell in die Kommentare springt. :-P
Das Gesagte oben stimmt aber natürlich trotzdem…und zum Test oben: Ein Kleinwagen ist sparsamer als eine Mittelklasse-Limo – ok, damit kann man leben. Zumal das Model 3 beim Autobahnverbrauch am besten abgeschnitten hat – und man muss im Gegensatz zum Corsa nicht frieren.
Jeff Healey meint
„(…)und man muss im Gegensatz zum Corsa nicht frieren.“
???
Der elektrische Corsa hat eine Batterieheizung und ist serienmäßig immer mit einer Wärmepumpe ausgestattet.
Wieso sollte da irgend jemand frieren müssen???
Future meint
Mary hat die Zukunft der Technologie nicht verstanden.
Es bleibt zu hoffen, dass Mary nicht zum Beraternetzwerk der deutschen Autoindustrie gehört, denn dann sieht es für die Zukunft nochmal schlechter aus. Asien hat es verstanden.
Ebikethoemmel meint
Wer bei green ncap reinschaut, stellt fest, dass alle im 2024 getesteten bevs 5 Sterne erhielten. (…)
Powerwall Thorsten meint
Tja, die einen proklamierten für sich „Fortschritt durch Technik“ oder „Das Beste oder nichts“. Die anderen erledigen ihren Job einfach außerhalb des Ponnyhofes der Werbewelt – im echten Leben für echte Menschen.
Powerwall Thorsten meint
Wart wart wart …..
auf echten Straßen
;-)
David meint
Du hast schon gelesen, dass der Tesla gegen den Corsa verloren hat? So wie Tesla gestern bei P3 Group in der Reichweite keine Rolle spielte. Daraufhin hast du zu carwow abgelenkt ohne zu merken, dass der Ford Explorer, eine MEB-Variante mit kantiger Karosserie und cw 0,28 trotzdem die gleiche Reichweite wie der Tesla erzielt hat. Da ist also gar kein Vorsprung von Tesla in der Praxis zu sehen. Nur beim TÜV in der HU Untersuchung hatte man gewonnen und bekam den Titel Mängelriese.
Fred Feuerstein meint
Ist das nicht wunderbar, dass das Model 3 besser als der BMW i4, der Skoda Enyak und auch der Volkswagen id.7 (hier zwar nur um einen Wertungspunkt, aber so ist eben das Ergebnis) abgeschnitten hat?
Alex D. meint
„Du hast schon gelesen, dass der Tesla gegen den Corsa verloren hat?“ –> Bitte mal über die Regularien des EuroNCAP-Crashtests informieren.
Mal abgesehen davon, dass wir hier von einem sehr hohen Sicherheitsniveau allgemein sprechen: Es werden dort die Testfahrzeuge immer gegen einen Gegner gleicher Masse gecrasht – sprich bei Kleinwagen ein Kleinwagen, bei Mittelklass-Fahrzeugen ein simuliertes Mittelklasse-Fahrzeug.
In der Realität sitzt man also in einem ähnlich getesteten Mittelklassefahrzeug bei einem Crash natürlich sicherer als im Kleinwagen – das kann man mit etwas Verständnis für Physik auch leicht nachvollziehen. Du willst hier doch hoffentlich nicht die Theorie verbreiten, dass man in einem 5-Sterne Smart4Two gleich sicher ist, wenn dieser gegen eine 5-Sterne S-Klasse kollidiert? ;-)
Einfach mal drüber nachdenken und weniger Schaum vorm Mund haben und nicht blind gegen Tesla schießen, nur weil’s in die eigene Welt passt.
Mary Schmitt meint
Corsa vor Tesla.
Gurke meint
Corsa weit vor Volkswagen? Was ist da passiert? Sind die ID Gurken vor lauter Angst schon vor der Mauer auseinandergefallen?
Fred Feuerstein meint
Tesla Model 3 vor Volkswagen id.7 oder Enyak oder BMW i4. Alle in 2024 getestet.
M. meint
Du kannst lesen, wenn du willst, das ist super.
Aber 98% vs. 98%, als Ergebnis eines „Innovationsführers“ gegenüber einem lahmen, verkrustetem Haufen mit veralteter Technik ist das vielleicht nicht zufriedenstellend… oder reicht das? Hätte da nicht mehr Abstand rausspringen können? Heute muss das reichen.
Und auch richtig, der Abstand zum vor einigen Jahren eingeführten Kompromissfahrzeug auf Mischplattform mit Kohlebürstchen beträgt ganze 2%.
Das ist alles, was bei dem geballten KnowHow aus Texas rausgekommen ist.
Sorry, wenn ich lachen muss… ;-)
brainDotExe meint
ID.7 ist eine Klasse über dem Model 3, Enyaq ist ein SUV, von daher beide prinzipbedingt ineffizienter.
So dann haben wir lediglich den i4 und das Model 3 als halbwegs vergleichbare Fahrzeuge.
Da steht es 98% zu 96%. Stell dir mal vor sie hätten den i4 in der auf Effizienz ausgelegten Ausführung getestet 😉
Gurke meint
Es war aber auch völlig abwegig zu erwarten, dass ein Kleinwagen wieder Corsa, mit elektrischem Hilfsmotor und eine Heizung die ihren Namen nicht wert ist weniger Energie verbraucht als eine Rakete mit Turbo Heizung wie der Tesla.
Der rubbelt sich D.aciamarry einen runter, wei ein Kleinwagen weniger verbraucht hat als ein größeres Auto. Na, wenn sonst schon nichts mehr läuft dann eben mit diesen Hilfsmitteln.
Fred Feuerstein meint
Ach Nobrain, du bist doch angeblich Ingenieur, du könntest wissen (auch als Elektroingenieur), dass ein großes Auto wie der id.7 es sehr viel einfacher hinsichtlich Effizienz als ein kleineres Model 3 oder der BMW i4 hat.
Bei der Aerodynamik hat ein längeres Auto Vorteile, ansonsten sind die wesentlichen Bauteile aus dem MEB Baukasten.
Und wo wir schon dabei sind, woher weißt du dass BMW i4 nicht die effizienteste Variante war? Immerhin wurde das billigste Modell eDrive35 getestet. Aber es muss schon eine Schmach sein, dass ein schnödes Model 3 den Test gewinnt. Beim Highwayverbrauch braucht der i4 mit dem ach so tollen Kohlebürstchenmotor 24.9 kWh/ 100 km gegen Model 3 mit nur 20.8 kWh / 100 km…Vom Cold Ambient Temperature Test brauchen wir gar nicht zu sprechen, da sieht man wie schlecht das Wärmemanagement von BMW funktioniert. Das German Engineering hat wohl nicht übernommen…
brainDotExe meint
@Fred:
Ich weiß dass es für die als einfacher BWLer schwer ist technische Aspekte zu betrachten, daher helfe ich dir etwas.
Zum einen ist ein Auto einer höheren Klasse in der Regel schwerer. Der getestete ID.7 ist beispielsweise ca. 380 kg schwerer als das getestete Model 3.
Das höhere Gewicht und Verbindung mit den breiteren Reifen erzeugt mehr Rollwiderstand -> mehr Verbrauch.
Woher ich weiß, dass der getestete i4 nicht die effizienteste Variante ist? Ich habe den Testreport gelesen.
Auf den Bildern siehst du den i4 mit optionaler M Sportoptik -> mehr Stirnfläche, schlechterer cW Wert.
Zusätzlich größere Felgen auf breiteren Reifen.
Wenn man es bei Serienoptik mit Aerodynamikfelgen belässt, ist er ein gutes Stück effizienter. Dann gleicht er mit seinen überlegenen Motoren sogar das Mehrgewicht aus.
Fred Feuerstein meint
Ich kann dir gerne mit technischen Sachverstand als Maschinenbauingenieur helfen. Gewicht ist beim Elektroauto zweitrangig und sorgt nicht zwingend für einen Mehrverbrauch. Könntest du wissen, macht aber nichts wenn du das als Softwareingenieur nicht weißt.
Und wirklich? Das optionale M Paket ist also aerodynamisch so schlecht? Die Ingenieure sind bei BMW offenbar noch schlechter als ich es für möglich gehalten habe…Und klar, der Unterschied bei den Reifen ist natürlich immens, 235 zu 245…🤪 Das macht bestimmt 4 kWh/100 km und beim Cold Test sogar 7 kWh / 100 km aus…Ist doch vollkommen klar. (einem BMW Fanboy)
Schade dass der schlechte BMW Konfigurator die WLTP Werte für das tolle Sportpaket nicht ausgibt…
Fred Feuerstein meint
Ich kann dir gerne mit technischen Sachverstand als Maschinenbauingenieur helfen. Gewicht ist beim Elektroauto zweitrangig und sorgt nicht zwingend für einen Mehrverbrauch. Könntest du wissen, macht aber nichts wenn du das als Softwareingenieur nicht weißt.
Und wirklich? Das optionale M Paket ist also aerodynamisch so schlecht? Die Ingenieure sind bei BMW offenbar noch schlechter als ich es für möglich gehalten habe…Und klar, der Unterschied bei den Reifen ist natürlich immens, 235 zu 245…🤪 Das macht bestimmt 4 kWh/100 km und beim Cold Test sogar 7 kWh / 100 km aus…Ist doch vollkommen klar.
Schade dass der schlechte BMW Konfigurator die WLTP Werte für das tolle Sportpaket nicht ausgibt…
David meint
Der Konfigurator gibt auch die Werte für das Sportpaket aus. Du kannst nur aktuelle Systeme nicht bedienen. Ist wahrscheinlich zu einfach, vom Tesla bist du es gewohnt, dass alles in der fünften Ebene liegt.
brainDotExe meint
@Fred:
Dann hast du als angeblicher Maschinenbau Ingenieur und BWLer nicht aufgepasst.
Das Gewicht ist auch beim Elektroauto nicht zu vernachlässigen, das habe selbst ich als Elektroingenieur gelernt.
Stichwort Kleinvieh macht auch Mist.
Die M Sportoptik verschlechtert den cW Wert von 0,24 auf 0,25 und hebt die Stirnfläche leicht an. Die Ingenieure sind höchst wahrscheinlich besser als du und ich, nur steht bei der M Sportoptik Effizienz definitiv nicht im Vordergrund sondern das Design.
Ich meine klar, du als Tesla Fanboy verleugnest das gerne, weil es da sowas schlicht nicht gibt. Aber nicht verwunderlich du gibt’s dich ja auch mit den einfachen Billigmotörchen zufrieden.
Der gute Konfigurator von BMW zeigt das übrigens direkt an, wenn man ihn richtig bedient.
Fred Feuerstein meint
Keine Sorge, ich kann dir den Mehrverbrauch für das Gewicht ausrechnen, es sind bei 130 km/h gerade mal 0,7 kWh/100 km die das Mehrgewicht verursacht. Wenn man Leichtlaufreifen nimmt, sind es nur noch 0,5 kWh / 100 km…Das macht wie ich sagte, so gut wie nichts aus.
Tatsächlich würde ich in meinen Auto keine Kohlebürstchenmotoren haben wollen, es hat einen Grund warum nur Renault als LowTech Hersteller auf diese billigen Motoren setzt. Alle namhaften Hersteller, auch Porsche setzen auf PSM und ASM. Also ist da Tesla in guter Gesellschaft. Übrigens unser i3 der noch nicht nach Kostenoptimierungsgesichtspunkten entwickelt wurde, besitzt auch eine PSM (sogar eine sehr gut mit Reluktanzanteil).
Übrigens die schlechtere Aerodynamik des grandiosen M Pakets macht rechnerisch bei 130 km/h gerade mal 0,63 kWh / 100 km aus, da sich der cw Wert nur um 0,01 ändert und die Stirnfläche um 0,02 m2…
Im übrigen bräuchte der i4 mit M Paket theoretisch 20,6 kWh / 100 km und das Model 3 17,6 kWh. In der Realität sieht es aber so aus, dass der i4 mit 24,9 kWh (Diff zur Theorie: 4,3 kWh) gemessen wurde und das Model 3 mit 20,8 kWh (Diff. 3 kWh).
Jetzt kannst du gern nochmal sagen welcher Antrieb effizienter ist. Spoiler, die billige FSM BMW Maschine ist es nicht.
brainDotExe meint
@Fred:
Danke, dass du meine Aussage bestätigst.
Ganze 0,7 kWh/100km Mehrverbrauch alleine durch das höhere Gewicht.
Damit schrumpft die Differenz beim Highway Verbrauch ID.7 vs. Model 3 um ganze 25% auf 2,2 kWh.
25% macht „so gut wie nichts aus“?
Jetzt noch der Mehrverbrauch durch die breiteren Reifen, höhere Steinfläche und cW Wert des ID.7 betrachten und du hast quasi Gleichstand.
Soviel zum Thema das macht nichts aus…
An anderer Stelle haben wir ja schon festgestellt, dass du keine besonders hohen Ansprüche an die Motoren in deinem Auto hast und du dich mit LowTech zufrieden gibt’s, jedem das seine.
Teure, aufwändige und überlegene FSM hast du anscheinend nicht nötig.
Ja, Porsche verwendet PSM, muss deren Schwäche aber mit einem Zweiggangetriebe ausgleichen.
Danke auch wieder für die Bestätigung, dass alleine durch die Aerodynamik des M Pakets 0,63 kWh Unterschied zu Stande kommen. Dazu kannst du noch den Mehrverbrauch durch schlechtere Aerodynamik der Felgen und breiteren Reifen dazu addieren.
Welcher Motor gerade bei höheren Geschwindigkeiten (deutlich) über 130 km/h auf der Autobahn effizienter ist, muss ich dir nicht sagen, das haben Tests bewiesen
Spoiler: Es sind nicht die billigen Billigmotörchen in deinem Auto ohne Zweiggangetriebe.
Aber wir brauchen auch gar nicht um den heißen Brei herum zu reden.
Wenn man die Reports zu den Autos gelesen hat, weiß man woher die Wertung, abseits von der Aerodynamik und Gewicht kommt.
Der i4 hat zusätzlich zur Wärmepumpe noch eine klassische Elektroheizung, damit er sehr schnell den Innenraum wärmen kann. Dies schlägt natürlich beim „Cold Ambient Test“ massiv rein, weil hier beim BMW natürlich Komfort vor Effizienz steht, wie es der Kunde erwartet.
Effizienz ist ja letztendlich den allermeisten Kunden ziemlich egal, besonders beim Elektroauto.
Klar du als Maschinenbau Ingenieur und BWLer wurdest wahrscheinlich auf Effizienz getrimmt, weil Verbrennungsmotoren durch Regularien zur Effizienz verdonnert wurden. Ich als Elektroingenieur habe da mehr Freiheiten, da die Effizienz im Vergleich zum Verbrennungsmotor eh schon viel höher ist. Wir können dann getrost mal weitere Effizienz ignorieren und das liefern was Spaß macht und der Kunde will.
Fred Feuerstein meint
Den id.7 habe ich nicht betrachtet, es geht bei mir ausschließlich um den BMW i4 und das Model 3.
Und das Zweiganggetriebe wird nur vom Taycan genutzt, der neue Macan nicht. Aber ja, das hatten wir bereits, ich finde die FSM mit Kohlebürstchen billig, du bist da anderer Meinung, das ist für mich völlig in Ordnung.
Und wenn du den Report gelesen hast, weißt du dass das Model 3 ebenfalls den Innenraum sehr schnell aufgeheizt hat. Dafür braucht es kein billiges PTC Element im Luftstrom.
Und du weißt so gut wie ich dass 0,6 kWh / 100 km bei 130 kmh fast schon vernachlässigbar ist. Die breiteren Reifen und aerodynamisch ungünstigeren Felgen sind da übrigens schon inkludiert, denn das ist die Serienausstattung vom i50 von dem ich die Aerodynamikwerte übernommen habe.
Aber immerhin wissen wir jetzt, dass der Antrieb vom i4 nicht besonders effizient ist. Woher auch, er benötigt Energie für die Fremderregung und müsste das durch Wirkungsgradvorteile ausgleichen. Das passiert bei 130 km/h offenbar nicht.
Ansonsten ist es doch schön, wenn du mit dem i4 zufrieden bist. So kann jeder kaufen was er will…
brainDotExe meint
@Fred:
Dann musst du da entsprechend Kennzeichen. Dann ist der Abstand beim ID.7 ja sogar noch kleiner, weil der schwerer ist.
Da der Macan das Zweiganggetriebe nicht nutzt, hat er auch die üblichen Nachteile des PSM und nicht so einen Durchzug wie der Taycan bei höheren Geschwindigkeiten.
Ja das hatten wir. Du als fachfremder Maschinenbauer hälst eine FSM fälschlicherweise für „billig“ und ich als Fachkraft Elektrotechnik halte eine PSM ohne Zweiggangetriebe und vor allem eine ASM für viel billiger, schaue dir doch alleine mal die Komplexität an, die ist bei letzten viel geringer -> billig.
Wenn du den Report gelesen hättest, wüsstest du dass der i4 durch das „billige“ PTC Element, halt eben noch schneller als das Model 3 geheizt hat. Premium halt.
Aber schon zu sehen, dass du dich auf einem Rückzugsgefecht befindest.
Da hilft auch nicht, dass du den überlegenen Antrieb des i4 schlecht redest, denn das Gegenteil wurde ja schon von Fahrern des i4 eDrive40 mit Aerodynamik Optik und 17 Zoll Aero Felgen bewiesen.
Ja klar, darf jeder kaufen was er will.
Ist ja schön dass Leute wie du auch mit minderwertiger Technik zufrieden sind. Du musst nur akzeptieren dass es Leute gibt die höhere Ansprüche haben als du.
Tesla Fahrer in meinem Freundeskreis sehen das übrigens so, nach einer Probefahrt in meinem i4 sind die begeistert. Bei vielen war das der letzte Tesla, wenn das Leasing ausläuft.
Fred Feuerstein meint
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest du, dass meine Berechnungen ausschließlich den i4 und das Model 3 betrachten.
Darüber hinaus finde es lustig, dass du setsame Behauptungen aufstellst.
Also um auf die Faktenbasis zurückzukommen: Der i4 ist gewichts- und aerodynamikbereinigt bei 130 km/h effizienztechnisch schlechter. Sowohl der nackte Hirsch eDrive35 (wie in diesem Green NCAP bewiesen) als auch der M50. Das Model 3 ist deutlich näher am theoretischen Verbrauch als der i4, selbst mit den Aerodynamikwerten vom i4M50…Da zeigt sich die schlechtere Effizienz des Antriebes. Wie gesagt: Du musst Energie reinstecken um ein Magnetfeld zu erzeugen. Dazu kommt noch Reibung der Kohlebürstchen…
Dafür ist die Topvariante Mi50 im Vergleich zum Model 3 Performance knapp 2 Sekunden von 0-200 schneller. Bis 120 sind beide gleichauf…Und hier reden wir noch vom alten! Model 3 Performance.
Ansonsten ist es ausserordentlich amüsant, dass du mir die Kompetenz absprichst über eAntriebe zu urteilen. Aber so ist das wohl bei eingebildeten Menschen. Deshalb lassen wir das einfach mal so stehen.
Und die nackten Zahlen sprechen für sich, das Model 3 verkauft sich weltweit erheblich besser als der i4…Aber das kann sich ja mit der neuen Klasse ändern.
brainDotExe meint
Wie gesagt, ich habe meine Argumente sachlich dargelegt und du bist fachfremd. Also wer ist hier eingebildet?
Vom M50 war gar nicht die Rede, denn der ist zu Glück absolut nicht auf Effizienz ausgelegt.
Das Model 3 Performance Facelift übrigens auch nicht, hier hat Tesla endlich mal gelernt.
Weltweite Verkaufszahlen sind schlecht vergleichbar, da i4 = Premium und Model 3 = nächster Hirsch Massenware.
Achtungserfolg: i4 hat in 2024 mehr Zulassungen in DE als Model 3.
Fred Feuerstein meint
Alleine deine Aussage ich sei fachfremd ist schon sehr lustig. Als würde dich alleine ein Semester eMaschinen zum Experten machen. Hast du in dem Bereich eMaschinen gearbeitet? Zufälligerweise ich schon…
Aber es ist wie es ist.
brainDotExe meint
@Fred:
Du bist Maschinenbauingenieur, ich Elektroingenieur. Ich bin also näher am Thema dran als du.
Natürlich habe ich im Studium viel mehr zum Thema Elektromotoren gemacht.
Daher weiß ich auch dass eine FSM bezüglich Kennfeld und Regelung viel besser ist, als eine PSM oder gar ASM.
Das wurde sowohl in Versuchen als auch in der Praxis vielfach validiert.
Kann dir jeder Elektrotechnik Professor auch so bestätigen. (Ich hatte meinen im ersten Semester tatsächlich mal gefragt, weil ich damals der Ansicht war die ASM ist die beste, weil Überlastfähig. Er hat mich dann aufgeklärt und die Vorteile einer FSM erklärt. Einzig ein reiner Reluktanzmotor könnte da zukünftig noch auftrumpfen).
David meint
Wird, wie alles von dir, nicht stimmen. Habe es aber nicht geprüft, denn es ist egal: Der Regensensor ist nicht erforderlich, damit der Scheibenwischer bei VW in Intervallstellung perfekt funktioniert. Da kenne ich einen amerikanischen Hersteller, bei dem das in zwölf Jahren PKW Serienbau noch nicht gelungen ist. Preise sind zu hoch, wenn der Marktanteil sinkt. Auch das ist nur bei diesem netten amerikanischen Hersteller der Fall.
M. meint
Regensensor ist im ID.7 Serie.
Falls das die Frage war, ich will nicht die kompletten Ergüsse durchgehen.
Aber bei der Probefahrt mit einem gewissen (anderen) Automobil habe ich mir quasi minütlich eine Intervallschaltung gewünscht. Selbst DAS wäre ein Fortschritt.
Powerwall Thorsten meint
Offensichtlich ist der Herr Ingenieur (FH) sogar eines der einfachsten Bedienkonzepte dieser Welt zu kompliziert. (Voice Control)
Ich helfe mal aus:
rechten Knopf am Lenkrad drücken und zum Beispiel sagen:
Wischer Stufe eins
oder
Wischer Stufe zwei (du musst natürlich immer vorher den Knopf drücken)
oder
Wischer schneller (vorher Knopf drücken nicht vergessen)
oder
Wischer langsamer. (Das Knopf Konzept sollte jetzt langsam klar sein)
Wenn das mit der Sprache nicht so funktioniert gäbe es dafür auch noch diverse Tasten, die man mit einem Druck auf dem großen großen Touchscreen erreichen kann.
Gerne geschehen
brainDotExe meint
Offensichtlich versteht der Herr Grünen Wähler nicht, dass die Erwartungshaltung nicht Voice Control oder Tasten bzw. Touchscreen sind sondern entweder ein funktionierender Regensensor und/oder ein Hebel am Lenkrad.
M. meint
Offensichtlich war der Herr Gärtner nicht dabei, als ich mit dem Herrn Verkäufer die Unzulänglichkeiten der Spracherkennung besprochen habe.
Um es kurz zu machen:
Es hat nicht funktioniert, mit allen Befehlen, die mir (und dem) eingefallen sind.
Was allerdings funktionierte:
Auf das Kommando „navigiere mich zum Tesla Store xxx“ ohne weitere Rückmeldung irgendwohin zu navigieren – bis mir auffiel: egal was an diesem Zielort ist – es ist nicht mal in der Nähe von irgendwas, das mit Tesla zu tun hat.
Eine weitere grandiose Fehlleistung.
Das Model Y im Laden funktionierte übrigens deutlich besser. Aber das wollte ich ja nicht, so warm es mir der Verkäufer empfohlen hat (auch wegen der kleinen Hebelchen am Lenkrad, sehr angenehm). Sonst hätte ich das ja gefahren, nicht die schnuckelige Limo.
Wie aber auch schon gesagt: bis das Management bei dem Laden ausgetauscht wurde bzw. zur Vernunft gekommen ist, sind das Episoden eines Horrortrips, die ohne Belang für die zukünftige Fahrzeugwahl sind, da durch wichtigeres überlagert.
FALLS der CEO aber zur Besinnung kommt – das werden wir ja bald erfahren – steht einer erneuten Probefahrt nichts im Wege. Aber dann muss das Ding mehr als nur eine Schippe zulegen.
Powerwall Thorsten meint
Wahrscheinlich hat er dich einfach mit all dem Schaum vor dem Mund nicht wirklich verstanden – das liegt aber da nicht alleine am Tesla. Mich versteht er gut, aber ich spreche ja auch Hochdeutsch.
Wie Tesla Fahrer warten wir alle auf die Einführung von Croque ins Betriebssystem. Dann kann ich künftig per Voice Control solche Posts verfassen, während mich das Auto zur Arbeit fährt.
Gurke meint
Dieser Märchenonkel hat noch nie einen Tesla Store von innen gesehen. Nie im Leben.
Nachweislich jeder zweite Beitrag frei erfundene Geschichten. Hauptsache, der Blog hier bleibt in Bewegung.
brainDotExe meint
@Thorsten:
Da haben wir es ja schon. Versuche mal mit Dialekt die Voice Control zu benutzen, viel Spaß.
Fred Feuerstein meint
Wie schön, dass die BMW Regensensoren weit von gut funktionierend entfernt sind. Aber immerhin sind sie da…Übrigens war das beim 540i so und auch beim i3…
B.Care meint
Ein Bedienkonzept ala Amazon Alexa?
Ich hab so ein Ding, und nein, sowas möchte ich nicht im Auto.
brainDotExe meint
@Fred:
Wie die Sensoren bei deinen genannten Autos von vor mehr als 10 Jahren waren, kann ich nicht sagen.
Bei meinem i4 Baujahr 2022 funktioniert er zu 90% perfekt. Die Nachtjustierung für die restlichen 10% kann ich bequem am Stellhebel am Lenkrad einstellen.
Das nenne ich konsequent und benutzerfreundlich.
Powerwall Thorsten meint
@Brain
Ja mich nervt es auch wenn mehrere hundert Male täglich den Scheibenwischer bedienen muß hier in Südbaden regnet es auch an 365 Tagen 24 Stunden Nonstop mit quasi sekündlich wechselnder Intensität.
So, können wir jetzt wieder zu wirklich relevanten Themen zurückkehren – was machen den zum Beispiel die Bots in der BMW Fabrikation so?
Konnte man da schon ein paar Bandarbeiter in den Vorruhestand schicken?
brainDotExe meint
@Thorsten:
Was interessieren mich Bots in Fabriken?
Du wolltest doch relevante Themen, welche Auswirkungen haben irgendwelche Bots auf die Fahreigenschaften des Autos, also die wirklich relevanten Themen.
M. meint
Fred Feuerstein meint
12.12.2024 um 18:12
Wie schön, dass die BMW Regensensoren weit von gut funktionierend entfernt sind. Aber immerhin sind sie da…Übrigens war das beim 540i so und auch beim i3…
Kommt drauf an, wie man „weit weg von gut funktionierend“ definiert.
95% Trefferquote ist aber immerhin besser als 0,95%.
Schätze ich. Du weißt das sicher genauer…
Manchmal muss man den kleinen Hebel eins nach oben oder nach unten stellen, damit es wieder passt. Immerhin geht das ohne hinzuschauen, statt in einem dummen Menü aktiv zu werden – was den Gesamtaufwand im Vergleich auf unter 1% drückt. Damit kann ich leben. ;-)
Fred Feuerstein meint
Tja bei meinem 6 Jahre alten BMW i3 funktioniert der Regensensor nicht gut, also gemessen daran, dass ein Regensensor verbaut ist. Aber so ist das eben mit sogenannten Premiumprodukten. So „premium“ ist das dann doch nicht.
Und NoBrain, keine Sorge, der 540i war keine 10 Jahre alt, war ein schnöder G30 540i mit dem BJ2019…Auch da war der Regensensor alles andere als Premium..Aber was soll man schon erwarten.
brainDotExe meint
Also entweder ist da ein enormer Fortschritt zwischen 2019 und 2022 passiert, oder du verbreitest Fake News. Beides möglich.
Aber abseits davon definiert sich Premium ja nicht anhand vom Regensensor. Aber das solltest du als Maschinenbau Ingenieur eigentlich wissen.
Fred Feuerstein meint
Ich kenne den Unterschied zwischen sog. Premium und nicht Premium nicht …Das hat auch nichts mit Maschinenbau zu tun, sondern das ist einfaches Marketing. Es geht einfach um ein Auto mit unterschiedlicher Ausstattung. Und hinsichtlich Regensensor, keine Ahnung ob BMW da etwas geändert hat…Ist mir auch egal, zufrieden war und bin ich nicht. In der Preisklasse erwarte ich Perfektion…Und das ist auch bei den von dir angebenen 90 % nicht gegeben.
brainDotExe meint
@Fred:
Dann bist du einfach naiv.
Perfektion kannst du bei einer S-Klasse oder Maybach mit Vollausstattung erwarten.
Da bewegt man sich aber in einer ganz anderen Preisklasse.
Fred Feuerstein meint
Ah, ok. Jetzt kommen wir doch auf den Punkt. Premium ist also kein Premium? Sagen wir es wie es ist: Billige Technik in schönerer Verpackung und etwas schöneren Innenräumen.
Sorry. aber ja, da erwarte ich mehr, denn beispielsweise hat ein schnöder Regensensor seine Aufgabe zu 100 % zu erfüllen und nicht nur zu ca. 90 %…
brainDotExe meint
Premium ist Qualität, Ausstattung, Leistung, Prestige und Ruf.
Fred Feuerstein meint
Marketingopfer…
brainDotExe meint
🤡
David meint
Corsa in der Effizienz von Tesla. Das sind keine guten Wochen für Tesla. Beim Carwow-Test hatte man gesehen, das Model Y fährt genauso weit wie der Ford Explorer auf MEB-Basis, obwohl Letzterer eine ziemlich kantige Karosserie in den Wind hält. Bei der P3 Group spielt Tesla bei der Reichweite keine Rolle. Bei den KBA Zulassungen lief es auch eher mittel, aber immerhin stand man beim TÜV, HU-Untersuchungen, ganz oben in der Tabelle: Bei den Mängelriesen. Außerdem musste Tesla einen Whistleblower entschädigen. Vielleicht ermutigt, das andere, auszupacken. Der Chef für autonome Systeme hat Tesla verlassen und geht zu Amazon. Man ist sich einig, das macht man nicht, wenn große Fortschritte vor der Tür stehen.
Fred Feuerstein meint
Ist es nicht schön, dass das Model 3 besser abgeschnitten hat als der id.7? Sogar in der Effizienz…Von dem Enjak oder dem BMW i4 brauchen wir gar nicht zu reden, die waren noch schlechter..
brainDotExe meint
Wen interessiert es?
Darauf achtet doch kaum ein Käufer.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, dafür ist hier aber eine Menge Traffic der Bürogemeinschaft – egal wie tief das Stöcken gehalten wird.
Da reichen schon die 4 1/3 Zeilen von 13:21
brainDotExe meint
Ich weiß nicht was du mit deiner „Bürogemeinschaft“ hast, muss irgendwas aus der grünen Blase sein.
Ich habe ja lediglich die Wahrheit gesagt, dass es den Kunden herzlich wenig interessiert ob ein Auto da jetzt 98% oder 96% erreicht hat.
Selbst wenn ein Auto da 100% erreicht hätte, kann es sein, dass es sich überhaupt nicht verkauft, weil es beispielsweise hässlich ist.
Da bei den allermeisten Kunden Design über Effizienz gestellt wird.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, deswegen wird das Tesla Model Y auch wahrscheinlich wieder das meistverkaufte Elektroauto 2024 sein.
Alle anderen grünen Gärtner wollen auch so einen.
brainDotExe meint
Alte weiße Männer halt, die sind (noch) in der Überzahl.
Future meint
brain, Effizienz ist das neue 800 Volt.
Beides interessiert niemanden. Aber beides ist die Zukunft
Das Auto selbst spielt dabei keine große Rolle mehr.
Es geht nur noch um die Führung bei den Grünen Technolgien.
Das wird super alles!
brainDotExe meint
@Future:
Eben nicht, 800V bieten handfeste Vorteile für den Kunden, Effizienz eher nicht. Siehe Porsche Taycan.
Das Produkt muss überzeugen und Spaß machen, ob das jetzt „grüne Technologien“ sind ist egal, High Tech ist gefragt.
Powerwall Thorsten meint
@Brain
„Alte weiße Männer“
Definiere alt ?
Meinst du körperliches oder geistiges Alter?
Also entweder solltest du dir deine erste Gleitsichtbrille verordnen lassen, oder du wohnst in einem überaltertem Wohngebiet.
Der durchschnittliche Teslafahrer, der mir täglich begegnet ist wohl zwischen 35 und 55.
Die 25 Jährigen haben eher selten Neufahrzeuge zwischen 40.000 und 140.000€ (Ausnahme sind wahrscheinlich oft die Wägen von Papa)
brainDotExe meint
@Thorsten:
Körperliches Alter natürlich.
Der durchschnittliche Tesla Fahrer der mir täglich begegnet ist 50-75 Jahre alt.
Die 30-50 Jährigen in meinem täglichen Umfeld fahren an BEVs: BMW, Hyundai, VW, Skoda und Cupra.
Naveed meint
Fehlerhaftes Testkonzept und nicht zeitgemäß.
Der Test sollte um den 6th Stern erweitert werden,
dabei geht es um automatische Erkennung von Gefahrenkategorien
und den aktiven Eingriff durch die KI. U.a. auch wenn das Auto Feuer fängt. Automatische Löschung des Feuers. Hat das Auto einen Unfall, dann wird automatisch die Behörde informiert (und nicht per Knopfdruck), etc…
Wir brauchen mehr Innovation,
damit VW, BMW, MB etc… noch eine Zukunft haben.
Und wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln können.
Ben meint
VW hat doch genug Innovation, z.B. ist es sehr innovativ den Regensensor in ein Packet für 1360€ zu verkaufen um den Gewinn zu maximiren.
Kaiser meint
Wenigstens funktioniert er bei VW zuverlässig ;-)
David meint
Wird, wie alles von dir, nicht stimmen. Habe es aber nicht geprüft, denn es ist egal: Der Regensensor ist nicht erforderlich, damit der Scheibenwischer bei VW in Intervallstellung perfekt funktioniert. Da kenne ich einen amerikanischen Hersteller, bei dem das in zwölf Jahren PKW Serienbau noch nicht gelungen ist. Preise sind zu hoch, wenn der Marktanteil sinkt. Auch das ist nur bei diesem netten amerikanischen Hersteller der Fall.
Powerwall Thorsten meint
Das ist Slapstick, wenn Münchausen Andere bezichtigt Unwahrheiten von sich zu geben – Applaus Applaus
Fred Feuerstein meint
Wirklich? Seltsam, bei unserem Model Y gibt es neben dem Automatikmodus eine sehr gut funktionierende Intervallfunktion. Aber es ist ja hinreichend bekannt, dass du Mr. Da.vid es nicht so sehr mit den Fakten hast und noch weniger Ahnung.
Die Wahrheit meint
Beim Notbremsassisten versagte aber die VW Innovation. Da haben die KI basierten System klar den Vorteil. Bin gespannt, wann alle Assistenzsysteme in den NCAP Test einfließen, dann werden die Karten oder Sterne neu gemischt und fünf Sterne reichen dann nicht mehr. Für mehr Transparenz und Anreiz gerne auf 10 Sterne erweitern.
Powerwall Thorsten meint
Was nützt es schon, wenn man mit Software, die VW offensichtlich nicht beherrscht, Menschen ausweicht, wenn man bei Regentropfen doch die niedrig hängende Frucht abgreifen kann, und damit offensichtlich den einfach strukturierten Autofahrer auch noch nachhaltig beeindruckt.
David meint
Bin gespannt, was du sagst, wenn Tesla bei VW Zonenarchitektur und Assistenzsysteme für ein paar Milliarden kaufen muss. Die Verhandlung der Mordanklage gegen den Tesla Fahrer in Seattle steht ja noch aus. Vor drei Monaten stand fest, dass der FSD aktiviert war obwohl der Fahrer am Handy schrieb. Einige Monate vorher war Tesla von der NHTSA nach 44 Unfällen dazu verdonnert worden, dafür zu sorgen, dass die Systeme nicht funktionieren, wenn der Fahrer abgelenkt ist. Das war hier aber der Fall.
Die Anwälte des Mannes geht auf Freispruch, Schuld sei der Hersteller, der Auflagen der Verkehrssicherheitsbehörde ignoriert hat. Wenn es dazu kommt, dass der Mann freigesprochen wird, wird eine Mordanklage gegen Tesla eröffnet. Das ist nicht unwahrscheinlich. Denn hier geht es nicht mehr darum, dass sich ein Fahrer auf Assistenzsysteme Level 2 verlassen hat, sondern er hat sich darauf verlassen, dass der Hersteller Anordnungen einer Behörde umgesetzt hat. Und es gab keine Hinweise im Vorfeld, dass das nicht der Fall wäre.
M. meint
Thorsten,
der einfach strukturierte Autofahrer genießt damit die Möglichkeit, der einfach strukturierten Software unter die Arme zu greifen, wenn sie nicht genug sieht.
In anderen Autos kracht es dann, und dann kommt die Frage auf, wer eigentlich gefahren ist.
Im Abschalten ist die ja schnell.
Habe ich übrigens auch erlebt, und nur Dank meiner bis dahin schon gewachsenen Alarmbereitschaft ist dann mitten in der Baustellenkurve nichts passiert.
Aber warum erzähle ich dir das alles… das ist in deiner Welt doch gar nicht möglich.
Powerwall Thorsten meint
Immer diese Bedienerfehler
Dann sollte der Ingenieur mal von seiner Schulbildung Gebrauch machen und die Bedienungsanleitung lesen.
In Baustellen ist es nämlich nicht erlaubt den Spurhalte Assistenten aktiviert zu lassen.
Genau an diesen Punkt scheitern ja auch immer alle Klagen, wenn der Tesla angeblich wieder in irgendein Einsatzfahrzeug o.ä. hineingekracht ist.
Immer schön, Hände am Lenkrad lassen und Augen auf die Fahrbahn. Der Rest ist dann ganz entspannt..
M. meint
Nun, eine Bedienungsanleitung wurde vor Fahrantritt nicht überreicht. ;-)
Das Ding war auf gerade Strecke aktiv. Mitten in der ersten Kurve IN der Baustelle entschied der sich zur Selbstdeaktivierung und fuhr geradeaus weiter. Nur dass dort eine dieser Betonplanken stand. Für ein System, das „voll selbst“ fährt, war das schon übel. Es hätte ja (vorher schon!) Alarm bimmeln können oder sowas, aber schön straight in die Baustelle rein, alles gut, plötzlich „dingdong“, und in der gleichen Millisekunde aus und Richtung Poller? Strange.
Aber was soll ich von einem System halten, dass mitten auf der Autobahn 2 gelbe Ampeln sieht… war schon nett, dass es da nicht schon wieder eine Vollbremsung hingelegt hat.