VW gibt erste Details der neuen, dritten Generation seines aktuell meistverkauften Modells bekannt. Grundlage für den 2024 startenden neuen Tiguan ist die jüngste Generation des Modularen Querbaukastens, MQB evo. Mit Plug-In-Hybrid-Antrieb erreicht das Kompakt-SUV künftig deutlich höhere E-Reichweiten.
Der neue Tiguan wächst in der Länge um circa drei Zentimeter. Höhe, Breite und Radstand bleiben nahezu identisch zum Vorgänger. Obwohl das SUV nur unwesentlich länger wurde, wuchs sein Kofferraumvolumen um 33 auf nun 648 Liter (bei Beladung bis Höhe der Rücksitzlehnen).
Der Tiguan wird künftig ausschließlich mit automatisiertem Schaltgetriebe (DSG) angeboten. Analog zu VWs vollelektrischen ID.-Modellen erfolgt die Wahl der Fahrstufe über einen Lenkstockhebel rechts vom Lenkrad: nach vorn auf „D“ drehen zum Vorwärtsfahren, nach hinten auf „R“ drehen zum Rückwärtsfahren, seitlich drücken, um die Parkbremse zu aktivieren. Zusätzlich haben alle Tiguan Schaltwippen hinter dem Lenkrad verfügbar.
Der MQB evo liefert die Ausgangsbasis für eine neue Generation des adaptiven Fahrwerks DCC – das optionale DCC Pro mit 2-Ventil-Dämpfern. Darüber hinaus ist das neue Modell nun serienmäßig mit einem Fahrdynamikmanager ausgestattet, ein MQB-System, das sein Debüt im aktuellen Golf GTI feierte. Das System steuert die Funktionen der elektronischen Differenzialsperren und die Querdynamikanteile der im Fall des DCC Pro geregelten Dämpfer. Radindividuelle Bremseingriffe und selektive Veränderungen der Dämpferhärten führen laut VW zu mehr Komfort und einem Performance-Plus bei dynamischen Kurvenfahrten. Die Handling-Eigenschaften würden stabiler, agiler und präziser.
Mit MQB evo können im Tiguan verschiedene Antriebsarten realisiert werden. Es wird Turbodieselmotoren (TDI), Turbobenziner (TSI), Mild-Hybrid-Turbobenziner (eTSI) und Plug-in-Hybridsysteme (eHybrid) geben. Die elektrische Reichweite der neuen Plug-in-Hybridantriebe steigt gegenüber den Vorgängern je nach Ausstattung auf bis zu 100 Kilometer (bisher 50 km gemäß WLTP-Norm). Zudem soll in allen eHybrid-Versionen das Wechselstrom-Laden (AC) schneller werden und serienmäßig erstmals auch das Gleichstrom-Schnellladen (DC) möglich sein.
Der neue Tiguan wird als eines der ersten Fahrzeuge seiner Klasse optional mit HD-Matrixlicht erhältlich sein. Die Technologie der „IQ.LIGHT HD-Matrix-Scheinwerfer“ wurde gemeinsam für den Tiguan und Touareg entwickelt.
Das Interieur des Tiguan wurde neu konzipiert und designt. So kommt er mit einem neu entwickelten Cockpit und einem neuen Infotainmentsystem auf den Markt. Ein bis zu 38 Zentimeter großer Bildschirm stellt wichtige Funktionen wie Navigation, Musik und Klimatisierung übersichtlich dar und kann mit Schnellzugriffen individualisiert werden.
Auf der Mittelkonsole befindet sich außerdem der „Fahrerlebnisschalter“. Über den Drehregler mit eigenem Mini-Bildschirm können Fahrmodus, Radiolautstärke oder auch Farben der Ambientebeleuchtung gesteuert werden. „Hochwertige Materialien, neu entwickelte Sitze sowie eine effektive Geräuschdämmung steigern Wertigkeit und Komfort“, heißt es weiter. Insbesondere in Verbindung mit einem neuen, optionalen „Akustikpaket“ entstehe an Bord des Tiguan ein Geräuschkomfort der Oberklasse. Mehr Raum für Ablagen bieten zudem die Mittelkonsolen.
David meint
Klingt ja so, als ob der Preis für den schönen Autowagen dann bei etwa 100.000 Mark anfängt?
Skodafahrer meint
Plugin – Hybride eigen sich gut für Nutzer, die wenig Mittelstrecke fahren.
Wenn man jeden Tag 100 km mit hohem Autobahnanteil pendelt, ist die elektrische Reichweite zu klein. Verbrenner haben bei hohen Autobahngeschwindigkeiten gute Wirkungsgrade, was auf der echten Langstrecke Vorteile bringt. Dann würde man wegen der geringeren Stirnfläche aber eine Limousine oder einen Kombi brauchen und keinen SUV.
alupo meint
Verbrenner haben niemals gute Wirkungsgrade und werden sie aus physikalischen Gründen auch niemals haben.
Selbst der in dieser Hinsicht sehr gute Atkinsonmotor von Toyota (von den giftigen Dieselschleudern rede ich nicht, die können nur giftig) schafft es nur unter sehr engen Randbedingungen auf ca. 40% (Ottomotoren sind da immer schlechter), ein Wert den jeder eMotor um Längen schlägt. Auch ein Jahrzehnte alter eMotor ist deutlich besser.
Daher, Verbrenner und guter Wirkungsgrad, das ist wohl nur ein schlechter Witz. Oder aber absolute Unkenntnis.
Ben meint
Definiere hohe Autobahngeschwindigkeit, die Durschnittsgeschwindigkeit auf Deutschen Autobahnen ist 110km/h, nur das das BEV halt um den Faktor 3 weniger Energie verbraucht, grob 20kWh gegenüber 60kWh bei 6l/100km Diesel.
South meint
Ich selbst würde mir niemals einen Hybriden kaufen. Viel zu komplexe Technik mit entsprechendem Risiko defekt zu werden bzw. notwendiger Wartungsintensität und preislich ist man schon sehr nah am E Auto. Dann hat man früher oder später einen alten Hybriden, was die Probleme noch verschärft.
Fördern sollte man die Hybride sicher nicht, aber andererseits auch nicht verteufeln. Für einige ist der Hybrid der Einstieg in die E Mobilität und nimmt die Angst vor der Technik und einige meiner Bekannten fahren gerne mit Anhänger / Wohnwagen und da brauchst die zusätzliche Power noch …
MAik Müller meint
@South Angst vor der Technik ?????
Das hat ganz sicher niemand. Es geht bei 99,9% ums Geld und die Reichweite.
BEV meint
und da sind wir genau beim Thema, zu viel Technik bedeutet zu teuer in der Herstellung, zu teuer für den Kunden und zu teuer im Unterhalt, das ist unlogisch
nie wieder Opel meint
Jedes Jahr knapp 1000 EUR für nutzlose, überholte Technik mit Zwangswechselintervallen.
Nein danke.
MAik Müller meint
@nie wieder Opel bei jeder Urlaubsfahrt an der Ladesäule nutzlos rumstehen mit überholter alter Akkutechnik.
Nein danke.
BEV meint
wer so viel zeit hat hier Kommentare zu schreiben, der braucht doch nicht über die 20-30min Ladepause reden, das doch ein Witz
ich mach das einfach so, dass ich in der zeit drei mal um den Block laufe, was nach stundenlangem Sitzen im Auto auch das Beste ist was man tun kann
und mal im ernst, wie oft fährst du in den Urlaub? Urlaub beginnt bereits wenn man die Arbeit verlässt und nicht erst wenn man am Urlaubsort angekommen ist, einfach mal den Druck raus nehmen und nicht so viel Stress machen
BEV meint
einfach mal mit dem Abstandstempomant bei 130 fahren und nicht schon wieder gestresst sein, dass man 5min später ankommen könnte.
Daniel meint
Hoffentlich kommt das selbe System bald auch in Passat und Golf und die Modelle von Skoda und Seat.
Einen Skoda Octavia Kombi mit 80-90 km EV Reichweite und DC Laden für einen guten Preis, fänd ich immer noch sehr interessant.
Pumilio meint
Das ist e-Mobilität für Angsthasen!
Joachim Saari meint
Die Menschen sind verschieden, schon immer.
Ich kenne jemanden, der fährt seinen Tank stets fast leer. Ein paar Mal im Leben blieb er auch schon liegen mit leerem Tank und lief mit dem Benzinkanister in der Hand ein paar km zur nächsten Tankstelle. Stört ihn alles überhaupt nicht, ist fast sein Hobby so.
Ich kenne auch jemanden, der gerät schon bei Tankanzeige „halbvoll“ in Panik und bewegt dann das Auto nicht mal mehr zum Bäcker. Nachgetankt wird meist bei Tankanzeige 3/4. Das alles schon seit Jahrzehnten so.
Die potentiellen Elektromobilisten sind natürlich ebenso verschieden.
Stephan meint
Ich habe mit meinem PHEV bereits mehrfach einem BEV die von Ihm dringend benötigte Ladesäule überlassen. Tragen Sie die Konsequenzen für Ihren „Mut“? Respekt!
nie wieder Opel meint
Reichweitenangst – dieses Argument der BEV-Gegner ist aber schon längst verpufft, das zieht nicht mehr.
Kokopelli meint
Muhaha…Eher das Problem, dass die ollen PHEV mit geringer AC – Ladeleistung die öffentlichen Ladesäulen blockieren. Ansonsten kann ich nach über 40.000 elektrisch zurückgelegten Kilometern sagen: Kein Problem, die öffentliche Ladeinfrastruktur ist besser denn je. Wenn man einen Tesla fährt ist die Reichweite überhaupt kein Thema mehr, die SUC sind günstig, zuverlässig und in immer ausreichender Anzahl verfügbar.
Daniel meint
Viele Leute, gerade ältere, wollen möglichst Risikos vermeiden.
German Angst
Da bietet sich PHEV an.
Und es geht auch um den Preis.
Nio E5 Kombi kostet z.B. ca. 60k
Skoda Octavia iV vielleicht 45k
nie wieder Opel meint
Lada wäre noch billiger. Warum soll man VW kaufen?
MAik Müller meint
@Pumilio weißte die meisten haben NULLBOCK in der Urlaubszeit ihre wenige Freizeit am Lader zu verbringen oder ewig um die mickrige Reichweite zu planen.
99% reicht es wenn das Auto einfach fährt der Antrieb ist den meisten WURSCHT.
CJuser meint
Beim Passat auf jeden Fall. Bei der Entwicklung vom Tiguan, Kodiaq, Superb und Passat soll angeblich sehr viel zusammengelaufen sein.
Auch der Golf und Octavia bekommt ein Update, allerdings hat man bisher wenig zu einem DC-Anschluss gehört. Meines Erachtens haben PHEVs aber auch nichts an Schnellladern verloren. Da sollen die besser von Haus aus mit 22 kW AC kommen. Nicht auszudenken, dass ein PHEV in der Urlaubszeit eine IONITY-Säule blockiert!
nie wieder Opel meint
Mach Dir keine Sorgen. Die Statistik zeigt, dass E-Mobilität von Pluginnern nur Lippenbekenntnisse sind und tatsächlich viel seltener geladen und elektrisch gefahren wird, als technisch möglich.
Markus Müller meint
Für die meisten Nutzer-Profile, die allermeistens unter 100 km und nur sehr selten Langstrecken fahren, wäre es sehr wohl denkbar, dass man normalerweise lokal mit Strom (aus eigener PV) und ausnahmsweise auf der Langstrecke mit grünem Sprit für 4€ den Liter fährt.
Man müsste mal ausrechnen, bis zu welchem Mix das einerseits finanziell und andererseits ökologisch besser ist als ein BEV mit Batterie für 600km.
Die Frage wäre ja etwa: Wie viele km fahre ich während der ganzen Lebenszeit des Fahrzeugs über den 100km an einem Tag. Bei mir wären das etwa 2-3’000km pro Jahr, in 10 Jahren also etwa 25’000km. Das gäbe dann bei den 4€/Liter und 6 Liter/100 km gerade mal 6’000€.
Auch ökologisch (CO2-Ausstoss) könnte die Sache ganz gut aussehen – muss ich mal nachrechnen.
Yogi meint
Bin nun das sechste Mal mit ID4 in Spanien. Auf 1650km habe ich mir nun das elfte Mal längere und mehr Pausen gewünscht. Was soll das also bringen wegen 3000km im Jahr einen Stinker einzubauen?
nie wieder Opel meint
Durchsicht, Filterwechsel, Ölwechsel, Auspuff, Kaltstart, unnötiger Ballast, Recourcenverschwendung, Kraftstoffgestank, KFZ-Steuer, Steuerkette und Keilriemen…
Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu lachen.
Obwohl, bei „Fahrerlebnisschalter“ war es mir schon klar.
Markus Müller meint
Also mindestens der Ballast ist bei zusätzlicher Batterie für 500km deutlich grösser.
Andi EE meint
Ein Tesla Model 3 wiegt 1800kg, was alle deine Reichweitenansprüche easy abdeckt. Und das ist um mehr als eine Klasse besser für Klima und Umwelt als irgend ein PHEV.
Deine 2000-3000km ergeben vielleicht 5-10 Ladestopps / Pausen. Die meisten kannst du ja sowieso vermeiden, weil das Fahrzeug auch auf der Autobahn so effizient ist.
Wegen den paar Ladestopps willst du nicht umstellen? Du bist in meinen Augen der Beweis, wieso das Volk und nicht die Politik Schuld an dem ganzen Energietheater trägt. Ideologische Barrieren gibt es bei den Bürgern viel mehr als bei der Regierung / Politik.
Die Leute meinen sie haben den Durchblick, sind aber genauso ahnungslos wie beim Thema Corona. Die Politik muss die Dinge nachhaltig lösen, da reicht es einfach nicht mit Lösungen für 3 Wochen, globale Probleme zu biegen. Das Verrückte ist ja, dass die Politiker nie auf den uneinsichtigen Bürger zeigen darf, obwohl sie alle Fakten (Wissenschaft) auf ihrer Seite hat. Den Wähler darf man nie mit seinem Wissensstand konfrontieren, sonst wird man abgewählt.
Markus Müller meint
Ein Tesla 3 geht hier sowieso nicht. Mit einer Breite von 1.85 und einem Wendekreis von 12 Metern ist er in der Schweiz weder in der Stadt, noch auf dem Land, in keinem Parkhaus und schon gar nicht in den Bergen zu gebrauchen. Da will ich aber überall hin.
Wenn schon ein ID.3, ein Niro EV oder etwas wie ein Smart oder EX-30 (wenn die aus einem akzeptablen Land kämen). Nächstens mache ich einen Testtag mit einem Niro EV.
Langfristig wird die Lösung sowieso 25/25/5 sein; das ist aber vermutlich erst mein übernächstes Fahrzeug, weil ich früher von Benzin weg will – obwohl der CX-5 vermutlich noch viele Jahre fährt.
Andi EE meint
@Müller
Sorry ich bin auch Schweizer. Wenn du mit dem Wenderadius vom M3 inbder Schweiz nicht klarkommst, dann solltest du generell nicht auf die Strasse mit einem Pkw. Das M3 2ar Bus vor Kurzem das meisterhafte Fahrzeug in der Schweiz, dann abgelöst durchs MY. Alle können es, du nicht. Sorry, Kindergarten.
Markus Müller meint
Seltsam, das kümmert mich irgendwie alles nicht. Ich habe noch die Durchsicht, noch nie Filterwechsel und noch nie Ölwechsel gemacht; ich weiss nicht mal, ob mein aktuelles Gefährt (CX-5 von 2012) wirklich einen Keilriemen und einen oder zwei Auspuffe hat. So alle 1-2 Jahren geb ich das Gerät einfach mal kurz in die Garage, und nachher habe ich wieder volles Vertrauen, dass alles okay ist.
Der Ballast ist wie gesagt eher tiefer.
Gegen den PHEV sprechen würde allenfalls der Ressourcenverbrauch – falls er wirklich höher ist als bei einem BEV mit Batterie für 600km.
Mäx meint
Und kosten tut das Abgeben in die Garage freilich nichts was
Andreas Bütig meint
Ich parke meinen Wagen jeden Abend in einer Garage. Zum Nulltarif.
Lorenz Müller meint
Nur dass die Batterie im Hybrid in kürzester Zeit schlapp macht.
Entscheidend für die Lebenszeit der Batterie in einem Elektroauto sind hauptsächlich die Ladezyklen. Ein Zyklus kann heißen 100%-0%-100%, aber auch fünf mal 100%-80%-100% ergeben einen Zyklus. Ein PlugIn mit 100km Reichweite hat den Zyklus schon nach 100km „verbraucht“. Ein Elektroauto mit 500km Reichweite hat dabei gerade mal 20% eines Zyklus hinter sich. Die Batterie des PlugIn Hybrids in diesem Beispiel verschleißt also 5-mal so schnell.
Wenn also ein Akku (nur mal als Beispiel) 1000 Zyklen hält, dann braucht der PlugIn schon nach 100.000km eine neue Batterie. Das Elektroauto erst nach 500.000km. Dass PlugIn Hybride meistens ein schlechteres Thermal-Management haben und außerdem die Fahrzeuge viel öfters komplett aufgeladen oder komplett entladen rumstehen als richtige Elektroautos, wirkt sich natürlich noch zusätzlich negativ auf die Lebenszeit des Akkus aus.
Aus Verbrauchersicht muss man bedenken, dass ein PlugIn Hybrid auch im reinen Elektromodus wesentlich mehr verbraucht als ein richtiges Elektroauto und auch wenn der dafür genutzte Strom von der eigenen PV kommt, muss man ja die Energie nicht komplett verschwenden.
Markus Müller meint
Wenn ich mehr Batterie als für die verlangte Reichweit nötig brauche, nur damit die Batterie hält, dann ist es offenbar noch zu früh für Batterien. Ich denke aber, dass dieses Problem allernächstens gelöst sein wird.
Powerwall Thorsten meint
Jetzt sind die Plugins schon fast 50% abgestürzt – aber egal, der war ja schon lange geplant.
Bin gespannt wie die sich zukünftig verkaufen werden, und wer dann am Ende den schwarzen Peter der Resterampe ziehen wird – VW oder die „hoch geschätzte“ Kundschaft
MAik Müller meint
@Powerwall Thorsten das regelt sich über den Preis der überteuerten Eautos.
Ist das Eauto wie aktuell extrem überteuert wird auch der Hybride verkauft.
Stefan Waldor meint
Ich habe auch gerade einen neuen PHEV bestellt, Lieferung 1Q2024.
Es ist mein zweiter nach 2017.
Für mich war schon damals die Förderung nicht kaufentscheidend und so tangiert mich auch der Wegfall nun selbiger wenig.
Entscheidend ist für mich
und dies mit mittlerweile 110.000 km Plug-in-Erfahrung
der Mix aus elektrischem Fahren auf allen Kurzstrecken einerseits und unbeschwertem Langstreckencruisen über 800, 900.. km bis zum nächsten Tanken andererseits.
Th. Karles meint
Danke.
Auch für mich dies alles Gründe für weiterhin Plug-in.
Powerwall Thorsten meint
Das war dann wohl immer das falsche Fahrzeug – 900km brauche ich 2-3x im Jahr für Urlaube.
Sonst reichen mir 500 vollelektrische Kilometer also an 359 Tagen :-)
Stephan meint
500 vollelektrische Autobahnkilometer mit Richtgeschwindigkeit zum überholen von LKW’s an einem Stück? Mit welchem BEV ist dies möglich?
Markus Müller meint
Deine 500 km sind eine Wunschfantasie. In der Realität musst Du bei Langstrecken zur Sicherheit alle 350 km nachladen.
Heinz Nuslo meint
„2-3x im Jahr für Urlaube“:
Wir sind jeden Monat ein bis zwei Mal auf Langstrecke: Wochenendreise, „richtiger“ Urlaub, Familienbesuch, Veranstaltungsteilnahme..
CJuser meint
PHEVs werden in Zukunft schlicht die Top-Antriebe im Programm sein, anders bekommt man die nach der Förderung nicht mehr unter. Kein 280 PS Benziner mehr, dafür ein 272 PS PHEV. Schade, dass es nie soweit gekommen ist, dass Verbrenner (in Koffergröße, wartungsarm und angetrieben durch Biomasse) hier nur noch als Range-Extender vorhanden wären. So hat es VW ursprünglich mal in einem Konzept für 2030 gezeigt.
Naja, mal schauen, wie es mit 4MOTION bei den PHEVs aussehen wird und ob es vielleicht sogar einen Tiguan R eHybrid geben wird… solange VW es nichtmal schafft, mehr als einen halbgaren ID.4 GTX auf den Markt zu schmeißen.