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Porsche plant laut Bericht „Gigafabrik“ für Hochleistungs-Batteriezellen

16.06.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Porsche-Taycan

Bild: Porsche (Symbolbild)

Porsche hat 2021 bekannt gegeben, im Rahmen des Gemeinschaftsunternehmens Cellforce mit dem Unternehmen Customcells, einem Start-up von Fraunhofer-Wissenschaftlern, Batteriezellen für besonders leistungsfähige Elektroautos zu fertigen. Das treibt die Volkswagen-Tochter nun offenbar allein und in größerem Umfang voran.

Die Premiummarke wolle das Werk in Kirchentellinsfurt nahe dem schwäbischen Tübingen auf eine Jahreskapazität von 20 Gigawattstunden (GWh) auslegen, berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf Insider. Porsche strebe eine „Gigafabrik“ für Hochleistungszellen an. 180.000 bis 200.000 eigene Autos pro Jahr solle sie versorgen, möglicherweise auch Wettbewerber beliefern. Investieren müsste man in das Werk wohl mehr als eine Milliarde Euro.

Customcells mit Stammsitz in Itzehoe steigt dem Bericht zufolge aus dem Projekt aus, da es nicht über die Mittel für die nun deutlich ehrgeizigeren Pläne des Partners verfügt. Porsche habe Cellforce im Mai zu einem nicht bekannten Preis komplett übernommen.

Die Serienproduktion in Kirchentellinsfurt solle im Frühjahr 2024 beginnen, zunächst noch „in sehr kleinem Volumen“. In Großserie könne es dann in zwei oder drei Jahren losgehen, heißt es. Ein möglicher Kandidat für die Performance-Zellen könnte eine Serie der kürzlich präsentierten Supersportwagen-Studie Mission X sein. In Zukunft könnten dann auch die Topversionen der in höherer Stückzahl gebauten Elektroautos von Porsche die potenteren Akkus nutzen.

Customcells wendet sich derweil einem anderen Großprojekt zu: Gemeinsam mit dem US-Batteriespezialisten OneD Battery Sciences will man Batteriezellen mit deutlich höherem Ladetempo entwickeln, die zudem günstiger werden sollen. Mit General Motors soll bereits ein Abnehmer bereitstehen.

2030 will Porsche mehr als 80 Prozent der Neufahrzeuge vollelektrisch ausliefern. Bisher kommen Zellen von Lieferanten aus Asien zum Einsatz. Neben den Cellforce-Akkus dürften zukünftig auch Energiespeicher von Volkswagen verwendet werden, der Mutterkonzern baut für mehr Synergien eigene Fabriken. Der deutsche Akkufertiger Varta kommt anders als geplant bei Performance-Zellen nach Informationen des Manager Magazins doch nicht zum Zug.

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Via: Manager Magazin (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Cellforce Group, Customcells, Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    16.06.2023 um 14:51

    Ist NMC gegenüber LFP „Hochleistung“? Oder gegenüber Na-Zellen? Die Frage war, ob Porsche so viele „Hochleistungs“Zellen braucht. Das Wort „Hochleistung“ bleibt dabei im Marketinggeschwurbel völlig undefiniert und damit dann doch wieder Banane.

    • Peter meint

      16.06.2023 um 14:51

      Antwort für Henrie

    • Henrie meint

      17.06.2023 um 14:31

      Um welche Zellen es sich handelt, das hat doch schon jemand unter den Artikel des Mission X gepostet, auch auf der customcells Homepage wird man fündig, Stichwort SiC Anode. Und ob Porsche und für welchen Zweck “ so viele “ Hochleistungszellen braucht, auch da wird man bei Porsche fündig wenn man sich dafür interessiert. Man muss halt die Bananen vor den Augen entfernen. Sollte auch klar sein, dass in einer verkürzten Pressemeldung hier keine ausfühlichen Infos zu lesen sind.

  2. Mäx meint

    16.06.2023 um 09:20

    Mhh wie kann ich mir das genau vorstellen.
    200k Autos pro Jahr sind ja deutlich über die Hälfte der abgesetzten Fahrzeuge.
    Ein kleiner Teil geht in PHEVs für z.B. 911 usw.
    Die PPE Fahrzeuge, die in engerer Zusammenarbeit mit dem Konzern entstehen (Cayenne/Macan) könnten auf Zellen des Konzerns zurückgreifen.
    Dann bleiben aber gar nicht mehr so viele Fahrzeuge über.
    Die Hochleistungszellen werden im Mission X eingesetzt…okay das sind vielleicht 1000 oder 2000 Fahrzeuge…insgesamt nicht pro Jahr.
    Der 718 electric bräuchte solche Zellen auch, das passt auch mit dem Beginn der Produktion.
    Taycan könnte ebenfalls davon profitieren.
    Aber die letzten beiden Fahrzeuge dürfen auch nicht extrem teuer werden…
    Also woher sollen die 200k Fahrzeuge kommen?!

    • Peter meint

      16.06.2023 um 10:00

      Laut statista hat Porsche in 2022 ca. 310.000 Pkw ausgeliefert, davon ca. 40.000 911er.
      Bis 2030 sollen 80% der 300.000Stk. elektrisch sein, sagt der Artikel hier.
      Das scheint doch zu passen….

      • Mäx meint

        16.06.2023 um 11:08

        Das ist mir bewusst.
        Mein Fokus war eher auf dem Begriff „Hochleistungszellen“.
        Diese sind vermutlich alles andere als günstig.
        Für Volumenmodelle wie Macan oder auch Cayenne eventuell zu teuer.
        Es steht und fällt mit dem Preis. Wenn die Zellen nicht günstiger werden als die jetzigen im Taycan sehe ich da nicht wirklich, wie man das am Markt absetzen könnte. Wie gesagt, gerade beim Macan oder Cayenne sehe ich das kritisch aufgrund des Marktumfelds. Eventuell noch mehr im Macan als im Cayenne.

        • M. meint

          16.06.2023 um 13:26

          „Mein Fokus war eher auf dem Begriff „Hochleistungszellen“.
          Diese sind vermutlich alles andere als günstig.“

          Natürlich sind die nicht günstig. Ein Porsche ist das aber auch nicht.
          Und die reinen Zellkosten sind ja nur ein Teil der Gesamtkosten.
          Wenn die Batterie am Ende 2000,- Euro mehr Materialkosten hat als eine „Billigbatterie“, geht das im Porschepreis am Ende unter.
          Solange die Performance stimmt.
          Aber man kann bei Zellen viel machen, wenn man bereit ist, das zu bezahlen. Auch „Lebensdauer“ ist bei genug Geld kein Thema mehr. Das rechnet sich halt für die meisten Fahrzeuge nicht.

        • Peter meint

          16.06.2023 um 13:27

          Nenne die Banane Premium, es bleibt eine Banane.

        • Henrie meint

          16.06.2023 um 13:51

          Nur dass es hier nicht um Bananen oder sonstiges Obst geht.

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