In Teslas deutscher Elektroauto-Fabrik in Brandenburg nahe Berlin ereignen sich laut einem Bericht auffallend viele Arbeitsunfälle, darunter schwere und schwerste. Das schreibt der Stern unter Berufung auf bisher unbekannte Dokumente von Behörden und Rettungsdiensten. Es sei auch zu vielen Umweltunfällen gekommen.
Nach Recherchen des Magazins geht aus einer Aktennotiz des Landesamts für Arbeitsschutz hervor, dass auf dem Werksgelände über einen längeren Zeitraum fast täglich Unfälle passierten. Allein zwischen Juni und November 2022 habe Tesla selbst mindestens 190 meldepflichtige Unfälle angegeben.
Die Unterlagen der Rettungsstellen dokumentieren laut dem Stern zudem, dass die Fabrik im ersten Jahr nach der Eröffnung 247-Mal einen Rettungswagen oder Hubschrauber anforderte. Auf die Mitarbeiterzahl umgerechnet, seien dies – in ähnlichem Zeitraum – dreimal so viele Notfälle wie in Audis Werk in Ingolstadt. Der Bezirksleiter der IG Metall für Berlin, Brandenburg und Sachsen, Dirk Schulze, sagte dem Magazin: „Diese Häufigkeit an Arbeitsunfällen ist nicht normal.“ Es handele sich um ein Mehrfaches dessen, was in anderen Automobilfirmen üblich sei. „Ich habe die größte Sorge, dass irgendwann jemand zu Tode kommt.“
Eine Vielzahl gefährlicher Umweltunfälle gefährde nach Expertenmeinung die Trinkwasserversorgung der gesamten Region, heißt es weiter. Das Landesamt für Umwelt bestätigte dem Stern, dass es seit der Werkseröffnung insgesamt 23 Havarien auf dem Gelände gab. Außerdem berichteten Zeugen von weiteren Fällen, die den Behörden offenbar unbekannt sind.
Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel erklärte dem Stern, dass Probleme auf Teslas Werksgelände aufgetaucht seien. Er könne jedoch ausschließen, dass das Grundwasser unter der Fabrik verseucht sei.
Tesla äußerte sich dem Bericht zufolge weder zu den Dokumenten noch zu Vorwürfen von Mitarbeitern und Arbeitsrechtlern. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sagte dem Stern, dass im Werk fast jeden Tag Unfälle passierten, sei ihm „nicht unbekannt“. Er sei aber „nicht der Sprecher von Tesla“.
Mateo meint
Hätte diesen Laden längst dicht gemacht
Powerwall Thorsten meint
Für alle des Englisch mächtigen hier einmal ein Abstract einer Studie die in PMC (pubmed Central) veröffentlicht wurde:
Lesen – verstehen – staunen über Tesla ;-)
Unintentional injuries cause much of the global mortality burden, with the workplace being a common accident setting. Even in high-income economies, occupational injury figures remain remarkably high. Because risk factors for occupational injuries are prone to confounding, the present research takes a comprehensive approach. To better understand the occurrence of occupational injuries, sociodemographic factors and work- and health-related factors are tested simultaneously. Thus, the present analysis aims to develop a comprehensive epidemiological model that facilitates the explanation of varying injury rates in the workplace. The representative phone survey German Health Update 2010 provides information on medically treated occupational injuries sustained in the year prior to the interview. Data were collected on sociodemographics, occupation, working conditions, health-related behaviors, and chronic
diseases. For the economically active population (18-70 years, n = 14,041), the 12-month
prevalence of occupational injuries was calculated with a 95% confidence interval (CI).
Blockwise multiple logistic regression was applied to successively include different groups of variables. Overall, 2.8% (95% CI 2.4-3.2) of the gainfully employed population report at least one occupational injury (women: 0.9%; 95% CI 0.7-1.2; men: 4.3%; 95% CI 3.7-5.0). In the fully adjusted model, male gender (OR 3.16) and age 18-29 (OR 1.54), as well as agricultura‘ (OR 5.40), technical (OR 3.41), skilled service (OR 4.24) or manual (OR 5.12), and unskilled service (OR 3.13) or manual (OR 4.97) occupations are associated with higher chances of
Feedback
occupational injuries. The same holds for frequent stressors such as heavy carrying (OR 1.78) working in awkward postures (OR 1.46), environmental stress (OR 1.48), and working under pressure (OR 1.41). Among health-related variables, physical inactivity (OR 1.47) and obesity (OR 1.73) present a significantly higher chance of occupational injuries.
Steven B. meint
Du bist so lächerlich. Da waren investigative Reporter unterwegs und dokumentieren den ganzen Sachverhalt Sorry, aber Tesla hält sich einen Scheiss an deutsche Gesetze und Arbeitsschutz Massnahmen. Das wird ihnen wohl oder übel teuer zustehen kommen. Kläger werden sich da genügend finden lassen. Akzeptiere diese Tatsachen und versteck dich nicht hinter amerikanische Artikel und sonst was für Firlefanz.
Powerwall Thorsten meint
„Firlefanz” ist leider nur unter Deinesgleichen ein valides Argument.
Getroffene Hunde bellen – manch einer offensichtlich laut und verzweifelt.
Truth hurts – get used to pain ;-)
Stelios meint
Dazu noch dieses schlechte Englisch. Thorsten merkt nicht mal wie lächerlich er sich inzwischen macht.
Powerwall Thorsten meint
Der Englischlehrer sagt:
das “Gerund” ist richtig – muß sogar sein ;-)
Anstatt im Englischunterricht warst du zu Schulzeiten wohl eher beim Mofaputzen.
Vielleicht solltest Du Dich auf mögliche Kernkompetenzen konzentrieren – zur Not auf die Lackaufbereitung unter Zuhilfenahme von Maschinen.
Stelios meint
Geh mal schön deine AgD wählen, heute hat Elon alle Tesla Fans in Deutschland über X dazu aufgerufen.
Dann wirst du auch keine Probleme mehr mit Fremdsprachen haben, die werden dann sowieso verboten ;-)
Powerwall Thorsten meint
Nicht Elon macht Werbung für die Blauen – sondern ein Italienischer Radiosender – Du verstehst den Unterschied offensichtlich nicht.
Ich wähle übrigens die Grünen – schon 30 Jahre lang – und Du so?
Stelios meint
Netter Versuch ;-) Musk teilt die Meinung von Radio Genova, sonst hätte er den Beitrag wohl kaum auf seinem Account veröffentlicht. Zudem spricht er sich explizit dagegen aus die Flüchtlinge zu retten. Du bist doch Grüner, angeblich, also warum verteidigst du Elon?
Powerwall Thorsten meint
Falsch!
Elon spricht sich – wie viele Grüne und ich auch für eine „geregelte Einwanderung“ aus – den Unterschied verstehst Du, wenn du Dich mit der Thematik über ein Stammtischniveau hinaus beschäftigen würdest.
Sandro meint
ist schon peinlich aufrund der vorkommnisse bei tesla mit so etwas daher zu kommen.
Powerwall Thorsten meint
Komisch, wenn einem die Argumente ausgehen, gell?
Ben meint
Tesla hält sich nicht an deutsch Gesetze und Arbeitsschutzmassnahmen ?
Ja gut die eine Frau Frau heult rum das sie ihre Füße unter den Skid einklemmen könnte und fühlt sich nicht sicher, ja ok ich sag mal so irgendwelche Mitarbeiter von VW aus Mosel hier im Kommentarberreich ?
Auch toll, warum werden alle Arbeitsunfälle auf dem Werksgelände als AU von Tesla angesehen ? In Mosel ist des strikt zwischen VW MA und Externa getrennt.
Oder der andere Vorfall, mit der Unterlegscheibe die vom Dach gefallen ist…oh warte Goldbeckbau hat die Hallen gebaut, wasn da falsch gelaufen usw. und wie immer pünktlich zum Quartalsende, hier die Quartalsenden 2023
Q1: Tesla entlässt 300 Leiharbeiter, muss die Fabrik bald schließen ?
Q2: Kein Wasser mehr (mal wieder) dank Tesla Fabrik ?
Q3: Gefühlt over 9000 Arbeitsunfälle bei Tesla pro Tag ?
alupo meint
Es war nicht anders zu erwarten, dass die gusseisernen Tesla Hater hier wieder erklären, dass Tesla böse ist.
Aber schon der FUDavid wußte, dass es der Stern war, der eine Sensation benötigt. Echte Zahlen kann er selbstverständlich nicht liefern, erst recht nicht getrennt nach Tesla und den Baufirmen.
Stelios meint
Alupo, ich empfehle den Podcast der beiden Stern Journalisten, die sich über einen Zeitraum von einem Jahr bei Tesla eingeschleust haben. Danach wirst du Tesla hoffentlich mit anderen Augen sehen, anstatt pauschal alles und jeden als Hater zu bezeichnen der an der verlogenen Fassade deiner Lieblingsfirma kratzt.
Andi EE meint
Den hab ich gestern Abend gehört. Und ehrlich, so grottenschlecht hätte ich es mir nicht ausgemalt. Da kommen zwei Journalisten zu Wort, die schon bei Frontal für das ZDF gegen Tesla einen Kreuzzug geführt haben und jetzt wieder bei Stern und für RTL recherchieren. Die wirken so wenig erwachsen und sattelfest, da frag ich mich, was die in den 3 Jahren gemacht haben.
Sie feiern sich ab, weil sie so viele negative Presse von der Tesla-Community erhalten haben, wie im Kindergarten, sorry. 4 Fälle werden beschrieben, die die vielen Arbeitsunfälle dokumentieren sollen … einer, man hört, ist ein Baustellenunfall, einer ist aus den USA mit einem abgetrennten Finger, noch einer auch aus den USA und einer noch in Grünheide. Ich hätte jetzt gedacht, dass hier jede Menge Unfälle aus Grünheide aufgelistet werden können. Nein, sie können die Akten diesbezüglich gar nicht einsehen, wo die Dinge detailliert draufstehen.
Aber es kommt ja noch was, bisher ein Aufguss von vorgestern mit einem Gejammer ums Wasser und wie schlimm das alles werden wird.
Heute ist noch ein Video veröffentlicht worden, wo sie Politiker mit diesen Unfallzahlen vom Landesamt für Umwelt konfrontieren. Mein Eindruck, die haben gar nichts ausser diese Gesamtzahl, die sie von einem Amt haben, das eigentlich nicht zuständig für diese Dinge ist. Es dringt so durch, dass sie vom relevanten Amt die Zahlen nicht bekommen. Und jetzt wittern sie eine Verschwörung hinter der Sache.
Aber ja in Folge 2 vom Podcast kommen ja dann 2 junge Mädels die sie in die Fabrik eingeschleust haben (von Tesla angestellt wurden), zu Wort. Man darf gespannt sein, was da rauskommt. :D Die beiden Journalisten selber konnten sich nicht einschleusen, weil sie bei Tesla bekannt sind und sofort auffliegen würden, so die Begründung.
https://www.stern.de/wirtschaft/podcast–inside-tesla—-folge-1—wir-muessen-rein–33860494.html
Powerwall Thorsten meint
Warum die sich nicht einmal bei VW eingeschleust haben?
Dann wären der Abgasskandal und die Arbeitsbedingungen bei den Uiguren sicher schon viel eher ans Licht gekommen.
Fragen über Fragen – ich wünsche allen T es la
T r ollen trotzdem ein schönes Wochenende.
Stelios meint
Was hat denn VW jetzt schon wieder damit zu tun? Geht es hier nicht um Tesla? So lächerlich, deine Ablenkungsversuche. Geh einfach mal in dich, und ertrage wie ein Mann dass bei Tesla nicht alles so toll ist wie du dir das erträumst.
Powerwall Thorsten meint
Der Podcast ist von Stern und RTL+
Du glaubst auch wenn die BILD zuerst mit dem Hackfleisch des ermordeten spricht, das das dachte ich mir schon.
Stelios meint
Es sind preisgekrönte Investigativ Journalisten. Welchen Preis hast du bis jetzt gewonnen, den des größten Realitätsverweigerers?
Powerwall Thorsten meint
Deine „Preisgekrönten Journalisten“ sind 2023 ja nicht einmal in der Lage längst revidierte Fakten heute richtig darzustellen:
google mal aktuelle Zahlen zum Produktionsziel (1Millionen ist nämlich falsch) und zum Wasserverbrauch (insbesondere im Vergleich zu anderen Verbrauchern in der Region)
Schon hier verlieren sie jeglichen journalistischen Preis wieder (falls es die jemals wirklich gegeben hat)
PS:
Im Gegensatz zu mir scheinst Du den Podcast jedenfalls nicht gehört oder eben nicht verstanden zu haben – die angeblichen Fakten meine ich, nicht die Worte.
Ossisailor meint
Meldepflichtig für Arbeitsunfälle ist der Arbeitgeber. Unfälle auf der Baustelle, die bei einem dort tätigen Unternehmen passieren, werden durch diese Baufirmen gemeldet und werden daher nicht Tesla zugeordnet.
Augenzeugenberichte, die Rettungswagen auf das Gelände haben fahren sehen, können diese Unterscheidung natürlich nicht machen. Aber die offiziellen Meldungen bei den Berufsgenossenschaften unterscheiden dies wohl.
Die 190 von Tesla gemeldeten Unfälle beziehen sich auf den im Text genannten Zeitraum, stellen also nicht die Gesamtmenge dar, sondern weisen nur auf eine ungewöhnliche Dichte der Fälle in diesem Zeitraum hin. Das sind aber von Tesla gemeldete Unfälle, also auch im Tesla-Werk passiert.
Lotti meint
„Gerade vor dem Hintergrund der Betriebsgröße – dem größten Industriestandort von Brandenburg – ist das für uns ein normales Geschehen“, sagte Ministeriumssprecher Gabriel Hesse der Deutschen Presse-Agentur. „Wir haben keine Hinweise, dass hier übermäßig viele Arbeitsschutzverstöße vorfallen.“
BG Holz und Metall: „Die Genossenschaft nannte keine Zahlen und betonte, nicht alle Unfälle könnten dem Unternehmen zugeordnet werden.“
🤷♀️
Andi EE meint
@Ossisailor
Folgendes dazu …
„Wer haftet bei Unfall auf der Baustelle?“
„Grundsätzlich trägt der Bauherr die Verantwortung für alles, was auf der Baustelle passiert. Ihn trifft zunächst die Verkehrssicherungspflicht im Hinblick auf sein Bauvorhaben, da er Veranlasser der Baumaßnahme ist und damit auch die Gefahrenquellen geschaffen hat, die damit einhergehen.“
Ich würde aus dem Text rauslesen, dass jeder Verkehrs- oder Baustellenunfall mit Personenschaden der auf dem Teslagelände passiert, von Tesla als Bauherr gemeldet werden muss. Denn es ist ja generell die Frage, ob Tesla baulich nicht alles getan hat, um den Unfall zu vermeiden.
So gesehen, können sehr wohl die Unfälle der Bauphase zugeordnet werden. Du schaust natürlich nur auf das Arbeitsrecht (die Firma die ausführt). Auf der Baustelle gibt es aber die übergeordnete Aufsicht, wo zuerst die Bedingungen hergestellt werden müssen, dass die Zulieferer sicher arbeiten können, unabhängig davon wie sie selber für ihre Sicherheit sorgen.
Jörg2 meint
Ossi
„Meldepflichtig für Arbeitsunfälle ist der Arbeitgeber. Unfälle auf der Baustelle, die bei einem dort tätigen Unternehmen passieren, werden durch diese Baufirmen gemeldet und werden daher nicht Tesla zugeordnet.“
Das ist so richtig und stellt (mMn) niemand in Abrede.
Die Frage ist, ob die Journalisten dass auch so getrennt haben oder ob die Gesamtgewerbefläche (mit all ihren Firmen) gegriffen haben.
Ich vermute, wir werden hierüber in den nächsten Tagen noch mehr erfahren.
Sandro meint
Wo bleibt eigentlich unser Freund GrußausSachsen, der sich sonst bei jeder Ungerechtigkeit meldet?!
Tja, wohl nicht wenn es um Tesla geht , da schweigt er …
Lotti meint
1. befindet sich die Firma im Aufbau d.h. Abläufe und Mitarbeiter sind noch nicht eingespielt.
2. wurden Unfälle von externen Baufirmen mit in die Statistik einbezogen.
3. ist das Sensationsjournalismus, d.h. es wird übertrieben. Mit Tesla, Elektroautos oder EM als Feindbild bekommt viel Aufmerksamkeit.
Tom meint
Meine Rede! Ich denke viele Mitarbeiter die aus anderen Arbeitsbereichen kommen sind mit vielen Arbeitsabläufen und den damit verbundenen Gefahren noch nicht wirklich vertraut…
Sandro meint
Totaler Quatsch, die Arbeitssicherheit ist von Anfang an in die Planung der Arbeitsplätze integriert um mögliche Gefahren auszuschließen. Entweder wurde bei der Planung oder Umsetzung geschlampt, oder aber Mitarbeiter werden gezwungen außerhalb ihrer Arbeitsbeschreibung noch Tätigkeiten vorzunehmen. Das Werk Grünheide produziert doch von Anfang nur Negativ Schlagzeilen, was wir jetzt wieder erfahren ist doch nur die Spitze des Eisbergs.
Die Bude gehört dicht gemacht!
Lotti meint
Wenn Buden dicht gemacht gehören, dann sind es die Hersteller von Verbrennern, die allen Menschen täglich Schäden zufügen und den weltweiten Klimawandel beschleunigen.
Tesla-Fan meint
Vielleicht gehört auch nur dein Schnapper dicht gemacht?
Lotti meint
Wenn eine Bude dichtgemacht werden muss, dann sind es die Verbrenner Hersteller, die täglich alle Menschen durch ihre Produkte schädigen und den weltweiten Klimawandel beschleunigen.
Powerwall Thorsten meint
@ Sandro
da fühlt sich aber eine Industrie und deren Lobbyist durch den Marktführer Tesla sehr in die Enge getrieben – einfach mal durchatmen und anfangen die sinnlos verplemperte Zeit mit sinnvoller Arbeit aufzuholen.
Sandro meint
Da ist sie wieder, deine VT. Aufklärung ist nie sinnlos, du hättest natürlich gerne dass alles totgeschwiegen wird, klar.
Powerwall Thorsten meint
Aufklärung entweder auf Grundlage gesicherter Fakten oder aufgrund wissenschaftlicher Evidenz ist nie sinnlos – da würde ich Dir recht geben.
Deine „Aufklärung“ erfüllt leider keines dieser beiden einfachen Kriterien.
Damit kommt sie über den Status „Meinung“ leider nicht hinaus.
Meist ist es sogar nur der rhetorisch schlechte, mißlungene Versuch einer Provokation.
Peer meint
Ich war gestern im Werk Grünheide.
Wenn ich mir vorstelle was sich dort an Menschen befindet ist das gut vorstellbar.
Was mich interessieren würde ist, ob es sich nur um Tesla Mitarbeiter handelt oder ob die Unfallzahlen einschließlich der ganzen externen (Bau)Firmen handelt.
Denn auf dem Gelände fahren LKW und Baufahrzeuge in hohen Tempo zusätzlich herum.
Daher würde mich es nicht wundern wenn die in die Unfallzahlen mit einbezogen werden.
Trotz allem einfach zuviel.
Matze meint
„Denn auf dem Gelände fahren LKW und Baufahrzeuge in hohen Tempo zusätzlich herum.“
Wäre es dann nicht gut, wenn die Werkssicherheit hohes Tempo unterbindet?
Peer meint
@Matze
Natürlich wäre das sinnvoll. Scheint nicht zu funktionieren.
Schauen Sie sich einmal die Aufnahmen an die dort per Drohne gemacht werden.
Das zeigt sehr gut was dort an Verkehr herrscht.
Mich wundert es überhaupt nicht das dort soviele Unfälle geschehen.
Stelios meint
Wundert sich da wirklich noch jemand? Das ist ein US Unternehmen mit US Standards, die sind beim Arbeitsschutz noch Lichtjahre hinter uns zurück. Btw, irgendwo muss ja die Marge herkommen, da wird eben am schwächsten Glied angesetzt, bei den Mitarbeitern.
Powerwall Thorsten meint
Nein, bei Deinen qualifizierten Kommentaren wundert sich wirklich keiner über gar nichts mehr.
Stelios meint
Du hast sicher eine qualifizierte Erklärung warum es bei Tesla dreimal so viele Arbeitsunfälle gibt als bei anderen Unternehmen. Nein? Dachte ich mir schon dass dir dazu nichts einfällt.
Lotti meint
1. befindet sich die Firma im Aufbau d.h. Abläufe und Mitarbeiter sind noch nicht eingespielt.
2. wurden Unfälle von externen Baufirmen mit in die Statistik einbezogen.
3. ist das Sensationsjournalismus, d.h. es wird übertrieben. Mit Tesla, Elektroautos oder EM als Feindbild bekommt viel Aufmerksamkeit.
Powerwall Thorsten meint
Ich stehe da mehr so auf Quellenkritik, als auf Gossip – Du verstehst den Unterschied?
Wenn diese Zahlen also zum Beispiel von der BG kommen würden (das ist die so genannte Berufsgenossenschaft) die erfassen nämlich Deutschlandweit alle Arbeitsunfälle, dann wäre ich bei Dir.
Solange diese Zahlen aber eher so von Businessinsider und anderen „seriösen“ deutschen-Bias Quellen kommen – also eher Stammtisch-Sommerloch-Niveau haben, darfst Du Dich gerne daran aufgei……. – nur erwarte bitte nicht, daß denkende Menschen dies auch tun.
Stelios meint
Denken ist noch das wenigste was ich von dir erwarte, das hast du doch längst an Elon outgesourct, oder an die KI deines Autopiloten.
Steven B. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Flo meint
Ich habe auch gehört, dass man dort die Mitarbeiter auspeitscht.
Powerwall Thorsten meint
Vom Waterboarding ganz zu schweigen
Sandro meint
Ja, im übertragenen Sinne finanziell ausgepeitscht. Mal den Artikel auf Teslamag zu den Gehältern lesen, sehr aufschlussreich.
Tom meint
Wer Solch einen Unqalifizierten Kommentar abgibt, hat offensichtlich noch nie in einem oder für ein Amerkanisches Unternehmen gearbeitet!
In Amerika bzw. in Amerikanischen Unternehmen gibt es weit aus höhere Arbeitsschutzmaßnahmen, das fängt von einfachen Sachen wie einer Tragepflicht für Warnweste und Schutzbrillen an und endet mit dem 6 Augen Prinzip bei z.B. einem Elektrischen Schaltvorgang.
Für alles benötigt es Freigaben, Machst du als Framdarbeiter was auf eigene Faust, kannst du deinen Koffer packen und bekommt Werkverbot.
Hinzu kommt das dort Arbeitsunfälle aufs kleinste Detail untersucht werden…
Stelios meint
Ok, wenn das alles so akribisch gehandhabt und dokumentiert wird, dann gehen wir mal davon aus dass die Zahlen stimmen. Das wird ja hier von einigen vehement bestritten, bzw. als VT abgetan. Interessieren würde mich schon, was oder wer dann in der Fabrik versagt hat, wenn die Standards dort angeblich viel besser sein sollen als bei uns. Passt irgendwie nicht zu den Vorkommnissen.
Tom meint
Meine Theorie: Tesla versucht alles, um geeignete Mitarbeiter zu finden.
In Zeiten von Fachkräftemangel werden hier viele Arbeiter eingestellt die noch nie in dieser Branche gearbeitet und deswegen auch mit vielen Arbeitsabläufen und Maschinen noch nie was zu tun gehabt haben, also sind auch Gewisse Gefahren für viele einfach Neuland.
Hört sich jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben an, aber wir kennen alle den Spruch: Lernen durch Schmerz.
Schlimm finde ich das in dem Bericht auch von schwer- und schwerstunfällen berichtet wird. Ich hoffe das bleibt die in Zukunft die Ausnahme.
nie wieder Opel meint
So ein schlimmer Unsinn. Auf unseren US-Baustellen ist der Arbeitsschutz viel strenger als bei deutschen AG. Dort 1x ohne Brille unterwegs, tschüss.
Deutsche Baustellen – vor allem wenn der Bauherr auch Bauleitung macht – ist dagegen Wildwest.
Stelios meint
Eine Baustelle ist doch mit einer Autoproduktion nicht vergleichbar
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Das ist ein US Unternehmen mit US Standards, die sind beim Arbeitsschutz noch Lichtjahre hinter uns zurück.“
Das Werk steht in Deutschland. Hier gilt die Betriebssicherheitsverordnung, deutsche Gesetze und europäische Verordnungen. Zudem gibt es für Tesla zuständige Mitarbeiter der BG, welche den Betrieb überwachen und sich an die hier zutreffenden gesetzlichen Vorgaben halten müssen. US-Standards sind hier nicht relevant. Zudem würde mich dein Wissen über US-Standards interessieren. Das Thema Schadensersatz und Arbeitgeber verklagen ist da eine ganz andere Hausnummer. Daher würde ich erwarten, dass da drüber strengere Vorgaben hinsichtlich PSA und Schutzmaßnahmen herrschen. Deshalb sieht man dort auch jeden „Dulli“ mit einer Schutzbrille rumrennen. Geh da mal hier in eine Firma.
Powerwall Thorsten meint
Wir sind ein sehr kleines Team und arbeiten gefühlt in einen sehr sicheren Arbeitsumfeld – hochgerechnet auf 12.000 Mitarbeiter haben wir mehr als 190 Unfälle im gleichen
Zeitraum – unser Unternehmen schafft es aber nie in die Schlagzeilen – komisch irgendwie???
Dav iD und Marc sollen doch mal bitte die diesbezüglichen Zahlen bei ihrer Chefin erfragen und und hier mitteilen – danke.
Matze meint
„unser Unternehmen schafft es aber nie in die Schlagzeilen – komisch irgendwie??“
Eventuell solltest du die Missstände in euerm Unternehmen publik machen.
Powerwall Thorsten meint
Vieleicht solltest Du einmal den Unterschied zwischen dem Wort Unfall und Missstand googeln oder Dir gegebenenfalls erklären lassen – googeln kannst Du ja bestimmt.
Sandro meint
Vermutlich Unternehmenskultur dort besoffen vom Bürostuhl zu kippen, das würde ich auch nicht publik machen wenn sowas in meinem Unternehmen passiert.
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thrawn meint
Ein gefundenes Fressen für die „Ich hab’s doch gleich gesagt“ Fraktion.
Als Datenquelle beruft man sich auf “ bisher unbekannte Dokumente“. Schön. Informationen werden dann draus, wenn man die Daten mit anderen vergleicht. Wie viele Arbeitsunfälle gibt es in vergleichbar großen Betrieben?
Natürlich muss man den Ursachen dieser tragischen Unfälle nachgehen und diese nach Möglichkeit abstellen. Komisch nur, dass man solche Berichte immer nur von der Tesla Fabrik hört.
Die meisten Unfälle passieren, statistisch gesehen, eh im Haushalt. Würden die 12000 Beschäftigten ohne Tesla zuhause rum hartzen, würde dem einen oder anderen sicherlich auch beim Wasser trinken der Klodeckel auf den Hinterkopf fallen. Darüber wird aber keine Statistik geführt. Ebenso wenig über den Wasserverbrauch, den 12 000 Leute zuhause über den Tag verursachen. Ich hoffe mal, die waschen sich auch die Hände, nachdem sie sich am Knallerbsenstrauch am Nachbarszaun entleert haben.
Was hier beabsichtigt ist, ist offensichtlich und darauf hat auch schon einer der Mitkommentatoren hingewiesen: man sucht das Haar in der Suppe! Es läuft zu gut und lässt damit unsere versammelte Autoindustrie unglaubwürdig da stehen, die ständig damit droht, die Produktion ins Ausland verlagern zu müssen, sofern die Politik nicht ausreichend nach ihrer Pfeife tanzt.
eBiker meint
In einem anderen Magazin steht, dass es rund 3 mal so viele Unfälle wie in vergleichbaren Firmen sind.
Aber natürlich ist das keine Nachricht wert, richtig?
Ist ja Tesla, da darf man blos nichts negatives sagen.
Thrawn meint
Klar kann man was negatives sagen. Wir sind ja nicht in der DDR.
Nur sollte man sich nicht wundern, wenn das Gesagte zerpflückt wird, wenn die Information nur halb wiedergegeben wird. Die Freiheit muss eben auch sein.
eBiker meint
Was wird denn nur halb wiedergegeben?
Kleiner Tipp: man darf nicht einfach den ganzen Artikel abtippen.
Du kannst ihn jederzeit selber nachlesen.
Mittlerweile berichten ja auch schon andere Medien.
Und du zerpflügst gar nix, du bringt den neudeutschen Whatabaoutism
Thrawn meint
@eBiker: das schreibst Du doch selbst: …in einem ANDEREN Magazin steht,…
Stelios meint
Dann noch der Vergleich mit Freizeitunfällen bzw. im Häuslichen Bereich. Unterste Schublade.
nie wieder Opel meint
„Es war der Stern, der eine Sensation benötigt und Fakten -wie bei den Hitler-Tagebüchern- erfunden hat“
meint D avid.
„Aber einer war in jedem Fall völlig unschuldig: der edle Konzern Tesla“
meint D avid.
Meinung geändert, wie bei BYD?
eBiker meint
Opel liegt falsch. Es werden die gezählt die der AG meldet.
Und „Meier Beton“ meldet als „Meier Beton“ und nicht als „Tesla“
nie wieder Opel meint
Alle Arbeitsunfälle auf dem Tesla-Betriebsgelände sind an den SiGeKo zu melden, auch die der Fremdfirmen. Unklar ist bislang, wessen Statistik in den nicht veröffentlichten Dokumenten genannt wird.
So zählt der SiGeKo nicht die Hubschraubereinsätze. Die verschiedenen BGs zählen jede für sich und es gibt keine Sammelstelle ihrer Daten.
David meint
Es war nicht anders zu erwarten, dass die gusseisernen Tesla Fans wieder erklären, an wem es alles lag: Es war der Stern, der eine Sensation benötigt und Fakten -wie bei den Hitler-Tagebüchern- erfunden hat, es war die IG-Metall, die solche Vorkommnisse als Vehikel benutzt, um im Betrieb mehr Einfluss zu bekommen, es war eine Verschwörung der Aktionäre, die auf fallende Kurse setzen und es waren die Baufirmen, die ihre Unfälle Tesla zuschoben.
Aber einer war in jedem Fall völlig unschuldig: der edle Konzern Tesla. Da muss man nichts machen. Es ist alles in Ordnung. Da braucht man nicht einmal genauer hinzuschauen. Keinesfalls sollte man zum Beispiel überprüfen, ob es sinnvoll ist, dass dort eine Schicht nur mit 40 % besetzt ist und trotzdem alle Anlagen bedienen muss, so dass man hin und her springen muss, wie es eigentlich nicht vorgesehen ist.
Tesla-Fan meint
Lies den Artikel nochmal, dort sind keinerlei belastbare Fakten drin – „mit der Sache vertraute Personen“ schweigen üblicherweise. Stern ist hochgradig unseriös seit Kujau.
Ein Richter müsste bei einer solch dünnen Faktenlage entscheiden wie bei Til Lindemann – im Zweifel zugunsten des vom Mob Angeklagten.
Aber das weisst du ja selbst.
Sandro meint
Es liegen eidesstattliche Versicherungen betroffener Mitarbeiter vor.
Tesla-Fan meint
Die gab es bei Lindemann auch.
Also lassen wir den Rechtsstaat mal werkeln. Du hattest je geschrieben das der Rechtsstaat funktioniert. Und wir lassen ihn ohne Vorverurteilung werkeln.
Kevin Spacey wurde 2-fach freigesprochen und trotzdem ist er vom Mob niedergemacht worden und als (brillanter) Schauspieler erledigt.
Sandro meint
Der Fall Lindemann ist ein ganz anderer, die betroffenen Frauen wollten aus Angst keine Aussage vor Gericht machen, um nicht dem Pro Lindemann Poebel in die Hände zu fallen, das kann man sehr gut verstehen. Obwohl ich hier schon Parallelen zu den Tesla Fans sehen. Zur Zeit läuft ja auch ein Verfahren gegen Tesla wegen eines tödlichen Unfalls. Sind wir mal gespannt, es gibt ja nichts was Elon nicht wieder mit viel Geld regeln kann …
Sandro meint
Zudem gibt es ja 190 durch die BG bestätigte “ Opfer“, das werden ja keine Simulanten sein in den Krankenhäusern? Hier Vergleiche anstellen zu wollen mit Schauspielern und Musikern, denen persönliche Vergehen zur Last gelegt wurden, relativiert das Leid der Betroffenen. Bei Tesla geht es um ein gesamtes Unternehmen, welches massiv gegen Gesetze verstößt. Dort herrscht eine Unternehmenskultur der Unterdrückung und Ausbeutung, die wir so in Deutschland bestimmt nicht wollen. Nicht umsonst wurden EX Geheimdienstmitarbeiter eingestellt.
Andi EE meint
Klar, ist zu 99,9% Schrott, gesteuerte Verleumdung. Immer wenn es im eigenen Land bergab geht, müssen ausländische Sündenböcke her. Das ist und war schon immer so.
Die Leute sind so empfänglich für diese simple Masche. Das Einfachste und Erste ist immer die Zuwanderung, dann sind es die ausländischen Betriebe, u.s.w. … wird dann ein ums andere gespielt. Nirgends lässt es sich einfacher Auflage generieren, als mit negativen Berichten über Ausländer, ausländischen Firmen, bösen Amerikanern u.s.w.
Meiner Meinung nach ist Deutschland in einem ganz gefährlichen Fahrwasser, so viele sehen sich jetzt genötigt, die Probleme nur bei den Ausländern zu „lösen“.
Interessant wäre doch mal, was das in Prozenten an Unfällen wären. Sind die beim Bau passiert, wo viel mehr als am Fliessband improvisiert werden muss. Am Fliessband ist immer alles schön abgesichert, weil man die Produktion in Monaten, ja Jahren vorbereitet. Auf der Baustelle, sorry ist die Unfallprävention nicht nicht vorhanden, aber auf einem viel bescheideneren Niveau. Es braucht doch einen Zusammenhang mit dem man eine Auffälligkeit begründen kann. Es wird doch nicht mal der häufigste Unfallgrund beschrieben, was ja ein Hinweis auf den Missstand geben würde und wie man es lösen könnte.
Aber ja, es ist klar wieso die Aufklärung nicht geschieht, weil die Argumentation dann einfach nur billige Polemik wäre. Halt wie immer um diese Fabrik. Wie schon erwähnt, würde ich mir mal diese Akribie mehr in Firmen wie Tönnies in DE wünschen, die wirklich auf den Arbeitern herumtrampeln und übelste Weise ausnehmen. Aber ja, da wird immer geschwiegen / die Realität vertuscht, es sind ja die eigenen.
Dieser Neid trieft wieder aus dem Bericht. Ganz typisch, wenn es bergab mit den eigenen Betrieben geht, muss zwangsläufig der Rundumschlag gegen die ausländischen
Sandro meint
Mal wieder typisch für AndiEE, kein Wort über die betroffenen Mitarbeiter, kein Bedauern, keine Forderung der lückenlosen Aufklärung. Stattdessen übelste Polemik und Verleumdung. Die Tesla Fabrik gehört stillgelegt bis die Ursachen gefunden und beseitigt werden, Punkt!
Die Wahrheit meint
Quatsch, Shell wurde auch nicht stillgelegt, als Millionen Liter Benzin über unbekannte Zeit ins Grundwasser lief und nur ein Teil abgepumpt werden konnte.
Fakt ist, es gab keine Toten. Es gibt auch keine offizielle Zahlen.
Der kleine Abfallbrand wurde auch zur Umweltkatastrophe gepuscht. Ich glaube dieser Klick heuschenden Presse nichts mehr.
Wenn bei VW das Dach brennt, wird kaum berichtet, bei Tesla, egal was da passiert, gleich fette Schlagzeilen.
Elon Musk hat sich zu Unfallzahlen in seinen öffentlichen Events geäussert. Das passt mit dem Bericht überhaupt nicht zusammen.
Tesla-Fan meint
Für die „lückenlose Aufklärung“ sind die Behörden zuständig, an die die Unfälle gemeldet werden. (in erster Linie Gewerbeaufsicht, Umweltamt, Berufsgenossenschaften usw.) Sofern ein Unfall strafrechtlich relevant wird über die Ämter automatisch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
(analog Till Lindemann, du versteht)
Nicht zuständig dafür ist ein dahergelaufener Sandro in der Leserbrief-Sektion eines Newsletters.
Andi EE meint
@Sandro
Es hat sich ja noch nie was bestätigt, aus all diesen Schrott-Tesla-Negativmeldungen aus Deutschland. Deutschland ist einfach deshalb ein toxisches Umfeld, weil man hier quasi die letzte Bastion (Autoland) verteidigt. Du bist das beste Beispiel, welches mit „Verstand abschalten“ solchen Artikeln folgt.
Ja gar die Stillegung der Fabrik fordert, sag mal, wie losgelöst von jeglicher Realität bist du eigentlich?! Erklär doch mal welche Art von Unfällen hier primär geschehen sind?. Das müsstest du doch jetzt wissen, bevor du wie ein Baby, Stilllegen herumposaunst. Du bist doch nicht mal an einer Aufklärung interessiert, sondern nur an Vorverurteilung.
Mir tun auch keine Mitarbeiter leid, wenn ich nicht weiss was geschehen ist. Und sorry, wenn die Deutsche Journalie was über US-Unternehmen sagt, dann nehm ich mal an, dass nicht viel dran ist … einfach weil die Erfahrung uns das lehrt.
Dein Deutsches Unternehmen VW konnte ja Jahrzehnte mit Wissen der Behörden bescheissen, wie stehst du zu diesem Umstand und wie die Dinge in Deutschland geregelt werden? Was vermutest du, dass man auch so wie bei VW wegschaut. Quasi, wenn man selber bescheisst, es die anderen auch tun müssen?
Sandro meint
In Deutschland schaut man nicht weg, auch wenn Du das gerne so bei Tesla hättest, schon klar! Die Fälle die du gerne bei anderen aufzählst sind ja nicht durch wegschauen oder verschweigen an die Öffentlichkeit gekommen, sonst wüsstest du davon nichts. Unser Rechtsstaat und die freie Presse funktioniert, solchen Ignoranten wie dir empfehle ich soziale Stunden in der BG Klinik in der die Opfer versorgt werden. Aber bitte nicht am Patienten, es gibt da sicher Bedarf an Reinigungskräften. Dann kommst du vllt mal von deinem hohen Ross runter und lernst Empathie.
slefas meint
Einfach mal abwarten, Kollege.
Und den Hyperventilator abschalten.
Die Reportage kommt erst noch, danach kannst du deine anti-deutschen Verleumdungen und Verschwörungstheorien immer noch hier hinwerfen.
nie wieder Opel meint
@Sandro: Ich empfinde Deinen Zynismus widerlich und fehl am Platz, nicht hilfreich. Du instrumentalisierst Unfallopfer dafür.
Andi EE meint
@Sandro
„In Deutschland schaut man nicht weg, … Die Fälle die du gerne bei anderen aufzählst sind ja nicht durch wegschauen oder verschweigen an die Öffentlichkeit gekommen, sonst wüsstest du davon nichts. Unser Rechtsstaat und die freie Presse funktioniert, solchen Ignoranten wie dir empfehle ich soziale Stunden in der BG Klinik …“
Wo meinst du sei der Dieselskandal aufgeflogen? Sicher nicht in Deutschland. Der Skandal ist in Kalifornien bei Testmessungen/-Fahrten auf der Strasse durchs „Umweltamt“ aufgeflogen. Dann hat man um Klarstellung in DE und VW bezüglich der x-fach überschritten Grenzwerte, gebeten. Bei den Behörden hat man nichts „gewusst“ und VW hat alles abgestritten. So sieht bei dir Aufklärung Made in Germany aus?
Wie kann man einen der grössten Industrieskandale der auch noch von der Regierung geschützt wurde, ignorieren? Ich kann mir das nur mit toxischem Patriotismus erklären.
Sandro meint
Zynisch ist die Aussage von Andi, er empfinde kein Mitleid mit den betroffenen Mitarbeitern. Das scheint dir aber nicht wichtig zu sein, schließlich gehört er ja zu deinem Lager.
kritGeist meint
Wenn das so wäre, müsste man jeden Betrieb schließen, der betr. Unfälle meldet! – die Forderung ist natürlich Unsinn
Betriebspausen kommen erst, wenn Todesfälle passieren, das weiß ich, weil ich aus der BG – Umfeld komme.
Jeder gemeldete Unfall wird geprüft. Spätestens, wenn die BG zahlen muss, erfolgt eine Vorort-Begehung, um zu prüfen, ob ähnliche Unfälle möglich sind & die Maschinen nach dem Unfall verbessert wurden.
Wenn der Stern glaubwürdige Quellen hat, dass sollte es auch seriös agieren. Ein Bericht für den mal direkt bezahlen muss, ist eher Clickbate & erinnert an Bild-Qualität.
Tesla-Fan meint
Der Stern ist, was Fakten angeht, deutlich zurückhaltender geworden seit den Hitler-Tagebüchern. Die IG Metall steht draußen vorm Werkstor und meckert.
Also alles wie immer zum Quartalsende bei Tesla.
Werner Mauss meint
Es läuft einfach zu gut, auch fürs Bundesland, man sucht verzweifelt nach Negativem. Wo gearbeitet wird gibts auch Unfälle. Wie sieht es in anderen Firmen aus? Bei Mercedes vor kurzem ein tödlicher Unfall, wie kann das sein?
Bei Kurzarbeit, Entlassung und Auftragsrückgang gibt es natürlich weniger Unfälle….
Sandro meint
Eieiei, nicht nur schlecht bezahlt, sondern auch noch lebensgefährlich, so ein Job bei Tesla.
Jeff Healey meint
Das hat sich manch einer der brasilianischen Werksangehörigen von VW zu Zeiten der brasilianischen Militär-Junta wahrscheinlich auch gesagt, als sie direkt vom VW-Werk in die Foltergefängnisse übergeben wurden.
Think about it, VW-Anhänger.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und in China gibt es doch die Uiguren, die von dem Regime mit Unterstützung von VW „uminformiert“ werden.
Unabhängig davon muss natürlich untersucht werden, was bei Tesla schief läuft; aber dafür gibt es in Deutschland genügend professionelle Institutionen.
Sandro meint
Ahso, also alles halb so schlimm bei Tesla weil woanders es ja noch schlimmer war oder angeblich sein soll?
Echte Menschenfreunde hier mal wieder am Start. Tesla forever, auch wenn die Mitarbeiter dabei zu Schaden kommen. Hauptsache ihr bekommt eure Tollen Autos, auch wenn Blut an den Sitzen klebt.
nie wieder Opel meint
Erstmal vor der eigenen Tür kehren. Da hast Du noch genug zu tun.
Sandro meint
Danke, vor meiner Türe ist alles sauber, es parkt ja kein vor Blut triefender Tesla davor.
Jeff Healey meint
Sandro,
nach meiner Ansicht sind die blitzblank gewienerten VW-Derivate auf den Auffahrten der Republik auch nur scheinbar „sauberer“, besonders wenn man sich vor Augen hält, wie der Konzern seit Jahrzehnten agiert.
Nur ein paar Stichworte:
Auslieferung von Werksangehörigen an die Foltergefängnisse der brasilianischen Militär Junta.
Vom VW-Management verleugnete „Umerziehungslager“ für chinesische Uiguren, obwohl sich diese in „Steinwurf-Nähe“ von VW-Werken befinden.
Der größte Abgasbetrug in der Geschichte der Autoindustrie, über viele Jahre zu Lasten der allgemeinen Gesundheit.
Man kann und soll Missstände benennen. Die Situation und die statistische Relevanz zu den Arbeitsunfällen bei Tesla ist noch im Unklaren und zu klären, Vorverurteilungen sind fehl am Platz.
Die glühenden Anhänger eines Konzerns, der nachweislich sehr, sehr viel Schuld in den letzten Jahrzehnten auf sich geladen hat, sollten jedoch besser nicht mit dem Zeigefinger irgendwo hin zeigen. Das kommt wirklich ungut.
GeHa meint
Unterscheiden die genannten Zahlen zwischen Vorkommnisse die in der Fabrik und solchen die auf der Baustelle passieren? Die Fabrik arbeitet zwar, aber gleichzeitig ist rundherum auch noch immer einer riesige Baustelle mit dutzenden Fremdfirmen.
Hier z.B. alle Unfälle in einen Topf zu werfen und damit gegen Tesla zu wettern ist weder seriös noch hilft es die Unfallhäufigkeit zu reduzieren. Aber es produziert heftige Schlagzeilen und generiert sicher Klicks ohne Ende.
nie wieder Opel meint
Nein, Baustellenunfälle werden mitgezählt. Es gibt auch keine Unterscheidung, bei wem der Verletzte unter Vertrag ist
MiguelS NL meint
“Es kann nicht sein, dass Elon Musk die nächste Milliarde einfährt und das auf Kosten der Knochen der Kollegen, die da arbeiten. Das Management hat sich um die Gesundheit der Beschäftigten zu kümmern, …sie werden mit uns reden müssen.”
– IG Metall –
Gut ist aber dass seit Clean Tech es bei IG Metall auch um Gesundheit und Umwelt geht, wenn auch nur für die eigenen Leute.
Ossisailor meint
Es handelt sich um Unfälle, die Tesla selbst meldet. Also um solche, die in der Fabrik passierten. Zitat: „Allein zwischen Juni und November 2022 habe Tesla selbst mindestens 190 meldepflichtige Unfälle angegeben.“
Arbeitsunfälle sind dann meldepflichtig, wenn die Arbeitnehmer danach mindestens 3 Tage arbeitsunfähig sind. Gemeldet wird der Unfall vom Arbeitgeber. Wenn also auf der Baustelle eine Baufirma einen Unfall meldet, werden die nicht Tesla zugeschrieben.
Jörg2 meint
Ossi
Deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.
So, wie es im Artikel steht, sind die „190“ für mich eine Teilmenge. Du sagst, es wäre die Gesamtmenge (für den angegebenen Zeitraum).
Könntest Du das noch etwas nachvollziehbarer begründen? Danke!
eBiker meint
Die 190 sind Juni bis November – man lest doch mal den Artikel – auch wenn euch der Inhalt nicht passt.
Jörg2 meint
Man lese nochmal, was ich geschrieben habe…
Für den Zeitraum XY sind für Tesla die „190“ angegeben.
Ich halte das für diesen Zeitraum für eine Teilmenge aus allen Meldungen.
Andere halten das für die Gesamtmenge.
Jetzt verständlich?
Ossisailor meint
Es ging ja hauptsächlich um die Frage, ob Unfälle auf der Baustelle darin enthalten sind. Das sind sie nicht, wenn die Arbeitnehmer nicht bei Tesla, sondern bei einem von Tesla beauftragten Unternehmen sind, weil Arbeitsunfälle ja vom Arbeitgeber gemeldet werden müssen. Und das ist in einem solchen Fall halt nicht Tesla, sondern der entsprechende Unternehmer. Folgerichtig werden solche Unfälle nicht Tesla zugeschrieben.
David meint
Ich vermute, ihr kennt die deutsche Gesetzgebung nicht. Für Arbeitsunfälle zahlt idR die Berufsgenossenschaft. Entweder die BG Bau für Baufirmen oder die BGHM für Tesla. Da weiß man also ganz genau, wer für wen zahlt. Hier geht es also ganz sicher um eine Auswertung der BGHM. Ebenso ist damit klar, es sind keine Lappalien, sondern meldepflichtige Unfälle. Die erfordern einen Besuch eines sogenannten Durchgangsarztes oder eine Einweisung in ein Krankenhaus über Rettungsdienste. Tesla, die ja sehr ungerne freiwillig etwas melden, melden hier schon, weil sie dann ja, wie gesagt, von ihrer Lohnfortzahlung entbunden sind. Die BGHM kann wiederum kann die Anzahl der Meldungen mit sehr vielen anderen Autowerken vergleichen.
Jörg2 meint
David
„Hier geht es also ganz sicher um eine Auswertung der BGHM.“
Ist das eine Vermutung von Dir (ich lese das so) oder hast Du Fakten dazu?
Jörg2 meint
Ossi
Genau das wird für mich aus dem STERN-Artikel nicht klar. Geht es um den Standort (mit allen Fremdfirmen, irgendeiner zählt das TatüTata was da hinfährt, braucht nicht unterscheiden, für wen der Hubi ist…) oder ist es die Summe der Meldungen der Firma Tesla (wobei mir dann nicht klar ist, wie da der Krankenwagen und/oder Hubieinsatz exakt Eingang in solche Meldungen findet.)
nie wieder Opel meint
Schlichtweg falsch. Es nervt.
Tesla-Fan meint
„nie wieder Opel“ und „Ossisailor“ – könnt ihr euch bitte einigen? Danke.
nie wieder Opel meint
Auf was? Nie wieder Ossi?
elbflorenz meint
Weitergehen! Hier gibt es nix zu sehen …