Als erstem Hersteller von Elektroautos ist es der Mercedes-Tochter smart gelungen, die meisten seiner Elektroautos hierzulande an Privatkunden zu verkaufen. Andere Elektroautos werden bevorzugt von Unternehmen und Flottenbetreibern geordert. Nicht so der smart fortwo electric drive, bei dem Privatkunden rund zwei Drittel der Kunden stellen, wie die smart-Chefin Annette Winkler auf Anfrage von auto, motor und sport mitteilte.
Bislang wurde der elektrische smart 4000 Mal verkauft. Im Jahr 2013 will Winkler diese Zahl auf 6000 steigern. Insgesamt fand der smart alleine im Jahr 2012 knapp 104.000 Käufer. Auch 2013 will Winkler an diesen Erfolg anknüpfen: „Wir arbeiten hart daran, wieder auf 100.000 zu kommen.“ Für 2014 hat smart einen Nachfolger angekündigt, der von Manchen schon sehnsüchtig erwartet werden dürfte – der smart hat eine eingeschworene Fangemeinde.
Die smart-Chefin wusste auch zu berichten, dass die meisten Käufer eines Elektro-smart in Großstädten leben. Die begrenzte Reichweite stelle für dieses Klientel überhaupt kein Problem dar. Und für fast die Hälfte der Kunden sei der smart fortwo electric drive nicht etwa ein Zweitwagen, sondern das Hauptverkehrsmittel für die alltäglichen Fahrten.