Während das Elektroauto hierzulande noch um Anerkennung und Verbreitung kämpft, sind E-Bikes und Pedelecs bereits sehr beliebt und finden immer mehr Käufer. Dank Akku-Unterstützung ist die Radfahrt mit diesen Zweirädern weniger anstrengend und auch für Berufspendler mittlerweile eine ernstzunehmende Alternative zum Auto oder regulären Fahrrad.
Eine aktuelle Analyse von eBikeFinder hat nun einige interessante Zahlen zu den Elektrofahrrädern zu Tage gebracht. Da nach Aussage der Betreiber ein Großteil des hierzulande verfügbaren Angebots an E-Bikes und Pedelecs in der Elektrofahrrad-Übersicht abgebildet ist, ergeben sich einige interessante Einblicke:
So liegt der Durchschnittspreis aller gelisteten Elektroräder bei 2691 Euro. Etwa 90 Prozent davon sind leistungsbeschränkte Pedelecs und beschleunigen bis 25 km/h – sie gelten damit rechtlich als Fahrrad und dürfen ohne Helm, Versicherungskennzeichen und ohne Führerschein gefahren werden. Mit 68 Prozent sind der Analyse nach die meisten Pedelecs in Deutschland mit Mittelmotor ausgestattet, dabei ist der Antrieb im Tretlager integriert. Bei 17 Prozent ist ein Heckmotor und bei 15 Prozent ein Frontmotor verbaut.
Für Technikbegeisterte: In den meisten E-Bikes und Pedelecs sind Motoren des deutschen Herstellers Bosch vorzufinden, gefolgt von Panasonic.
Mehr Informationen zum Thema in unserem E-Bike- & Pedelec-Ratgeber.