Die elektrischen Boliden der Formel E schaffen Geschwindigkeiten von mehr als 240 km/h – und das bei null Emissionen. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Lucas di Grassi durfte im Spark-Renault SRT_01E nun ein paar Runden durch Las Vegas drehen. Das gab geladenen Gästen, Medien und Zuschauern eine erste Gelegenheit, zu sehen und zu hören, was die in diesem Herbst startende Formel-E-Saison zu bieten hat.
Die Macher der Formel E scheinen von Beginn an auch und besonders die USA für die kommende Formel E begeistern zu wollen. Die neue Rennserie soll bei den motorsportverrückten Amerikanern als fortschrittliches und grünes Renn-Spektakel vermarktet und als Rennserie der Zukunft positioniert werden.
Während die Formel 1 in den USA nie wirklich mit der dort äußerst populären NASCAR-Rennserie konkurrieren konnte, könnte die Formel E dank der hohen Beliebtheit von Tesla Model S & Co. auch in Übersee viele Fans finden und so erstmals für eine global gleich beliebte Rennserie sorgen – vorausgesetzt der Elektro-Funke springt auch in Asien über.