BMW beginnt demnächst mit der Auslieferung des Plug-in-Hybrid-Sportlers i8. Für Interessierte hat der Hersteller nun die Preisliste mit Infos über Sonderausstattungen und Zubehör veröffentlicht.
Wer den Grundpreis von 126.000 Euro locker bezahlen kann, dürfte auch kein Problem damit haben, den Endpreis einfach mal so um den Wert eines Kleinwagens zu erhöhen. Beispielsweise mit dem Exklusivpaket BMW i8 Pure Impulse, das 145.000 Euro kostet. Bestandteil des Ausstattungspakets sind einige exklusive Details, von einer Motorabdeckung aus Leder, über eine i8-Einprägung für die Kopfstütze, bis hin zu schwarz lackierten Bremssätteln mit i8-Schriftzug; es gehören aber auch gewöhnliche Sonderausstattungen wie das Head Up-Display oder Sicherheitsgurte in BMW i Blau dazu.
Für den Innenraum des BMW i8 gibt es vier verschiedene Design-Linien: Die Varianten Neso, Carpo Elfenbeinweiß, Carpo Amido Schwarz und Halo setzen das Interieur jeweils auf eigenständige Art und Weise in Szene und beinhalten bereits einzelne Ausstattungsoptionen.
In der Preisliste finden sich außerdem Optionen wie ein auf 42 Liter (statt 35) vergrößerter Kraftstofftank für erstaunlich günstige 100 Euro, ein Driving Assistant-Paket mit diversen Sicherheits- und Assistenzsystemen und die zum i8 Pure Impulse-Paket gehörende Pure Impulse Card, die ihren Besitzern Zugang zu zahlreichen Veranstaltungen rund um einen nachhaltigen Lebensstil gewährt.
Auch auf ein Ökostrompaket wird in der Preisliste hingewiesen: Damit der sportliche Plug-in-Hybrid auch sauberen Strom bekommt, bietet BMW diesen gemeinsam mit Naturstrom an. Jede Kilowattstunde kostet knapp 27 Cent, hinzu kommt eine monatliche Grundgebühr von 7,95 Euro.
Dauven Günter meint
Wer den Grundpreis von 126.000 Euro locker bezahlen kann, dürfte auch kein Problem damit den Wagen normal zu tanken.
Für mich ein Fehlgriff, weil er einfach zu teuer und unwirtschaftlich ist. Das geht preiswerter ohne Hybrid.
ecomento.de meint
Der zusätzliche Elektroantrieb soll dem Sportwagen noch einmal einen „Extra-Boost“ geben und wird in der Formel 1 sowie bei diversen Supersportwagen bereits erfolgreich eingesetzt.
Ob das jetzt im direkten Vergleich wirklich besser als mehr Verbrenner-PS funktioniert und ob man das in der Großstadt wirklich braucht ist, eine andere Frage…
Viele Nachbarn wird’s zumindest freuen – vorausgesetzt, die letzten Meter nach Hause werden im Elektrobetrieb absolviert :-)
VG
ecomento.de