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Neuer Index Elektromobilität: Deutschland führende Technologie-Nation

23.09.2014 in Autoindustrie, Studien & Umfragen, Wirtschaft | 5 Kommentare

Elektroauto Deutschland

Deutschland übernimmt im neuen Index Elektromobilität der Roland Berger Strategy Consultants beim Indikator Technologie aufgrund neuer Fahrzeugmodelle die Führung. Im Indikator Markt schließen die USA und Japan auf Frankreich auf, während Japan und die USA im Indikator Industrie ihren Vorsprung auf die übrigen Automobilnationen weiter ausbauen.

In allen Märkten mit Ausnahme von Italien wächst das Modellangebot an Elektro- und Hybridautos kontinuierlich. Plug-in-Hybride nehmen dabei, unter anderem begründet durch die Relevanz neuer der CO2-Grenzwerte, eine zunehmend wichtige Position in den Elektrifizierungsstrategien der Hersteller ein.

Indikator Technologie: Deutschland führend

Im Indikator Technologie übernimmt Deutschland im Index Elektromobilität Q3/2014 die führende Wettbewerbsposition. Ursächlich für diese Entwicklung ist vor allem die Einführung von Plug-in-Hybriden im oberen Fahrzeugsegment, welche den Flottenmix weiter in Richtung technologisch höherwertiger Fahrzeuge verschiebt.

„Dass die deutschen Elektroautos später auf die Straße gekommen sind, heißt nicht, dass die Hersteller bei der Entwicklung hinterherhinken“, sagte Roland-Berger-Autoexperte Wolfgang Bernhart im Interview mit dem Magager Magazin. „Manche warten etwas länger, bis sie ein so ausgereiftes Fahrzeug haben, dass es ihrem eigenen hohen Anspruch gerecht wird. Generell sind die Deutschen bei den Batterieautos auf dem neuesten Stand.“

Mit erfolgter Markteinführung des Kia Soul EV hat Korea zeitnah erstmals vollwertige Serien-Elektroautos im Markt. Korea bleibt jedoch in Bezug auf deren technische Leistungsfähigkeit leicht hinter den ursprünglich angekündigten Leistungsniveaus zurück und fällt daher in der Bewertung leicht ab. Während Japan weiterhin aufgrund des günstigen Preis-Leistungsverhältnisses den dritten Platz behauptet, schließt Frankreich zum Führungstrio auf. Dies liegt vor allem in der zunehmenden Abkehr von der stark auf Kleinstfahrzeuge (wie etwa dem Renault Twizy) ausgerichteten Modellpolitik.

Förderprogramme laufen aus

In Bezug auf die staatliche Förderung von Elektromobilität bleibt der Umfang der zur Verfügung gestellten Mittel zwar in den meisten Ländern konstant. Der bereits in Japan erkennbare Trend einer Nichterneuerung direkter Förderprogramme zeichnet sich aber auch außerhalb Japans ab. So nähern sich in fast allen betrachteten Ländern die staatlichen Programme dem Ende ihrer Laufzeit, während die Einführung neuer Programme bislang ausbleibt.

Bereich Industrie: USA und Japan Hand in Hand

Die USA schließen im Bereich Industrie weiter auf Japan auf, wobei dieser Trend zum Teil auch indirekt durch die Lokalisierung japanischer Elektroautos in den USA (insbesondere Nissan LEAF) mitgetragen wird. Im gleichen Zuge profitiert Japan direkt vom weiterhin starken Absatz amerikanischer Elektroautos mit Zellen aus japanischer Fertigung (insbesondere Tesla Model S). Beide Länder bleiben damit unverändert die weltweit wichtigsten Produktionsstandorte im Bereich Elektromobilität.

In Bezug auf die nationale Fertigung von Elektroautos verlieren Deutschland und insbesondere Frankreich bei den Produktionsvolumina im Vergleich zu den Spitzenreitern. Die Konzentration des Absatzes von Plug-in-Hybriden und Elektroautos auf die Märkte USA und Japan sowie die tendenziell geringere Nachfrage nach Volumenmodellen dämpft die Produktionsprognosen für die entsprechenden Fahrzeuge europäischer Hersteller, auch wenn diese auf den Heimatmärkten eine große Marktrelevanz aufweisen.

Zellfertigung konzentriert sich auf Asien

In der Zellfertigung konzentriert sich die Fertigung weiterhin stark auf den asiatischen Raum. Im Vergleich zur letzten Ausgabe des Index Elektromobilität legt China deutlich beim Anteil an der globalen Zellfertigung zu. Starke Absatzzuwächse schlagen hier aufgrund der Verwendung von Lithium-Eisenphosphat (welches eine relativ geringe Energiedichte aufweist) sowie einem hohen Anteil reiner Elektrofahrzeuge doppelt zu Buche. Dass auch Europa in signifikantem Umfang an der globalen Zellfertigung teilhaben wird, bleibt weiter unwahrscheinlich.

Gleichzeitig wird über den derzeitigen Betrachtungszeitraum hinaus, im Zuge der zunehmenden Deckung des amerikanischen Batteriebedarfes aus lokalen Fabriken (wie etwa Teslas Gigafactory), mittelfristig ein Vorrücken der USA im Indikator Industrie wahrscheinlich.

„Hersteller, die hauptsächlich Autos mit Verbrennungsmotoren verkaufen, haben viele Vorteile, wenn sie Zellen von den großen Zulieferern beziehen. Dort profitieren sie von einem intensiven Wettbewerb“ so Bernhardt im Manager-Magazin-Interview. „Wer nur auf Batterieautos setzt und zudem spezielle Akkus benötigt wie Tesla, hat womöglich Vorteile mit einer eigenen Fertigung – aber auch ein höheres Risiko.“

Indikator Markt: Positive Entwicklung

Im Indikator Markt entwickeln sich die Absatzzahlen von Elektro- und Plug-in-Hybriautos in allen Märkten außer Frankreich positiv. Frankreich weist trotz des leicht rückläufigen Absatzes weiterhin den höchsten Anteil von Elektrofahrzeugen an den Gesamtverkäufen auf und behält damit die Spitzenposition. Die USA und Japan legen beim Elektroauto-Absatz jeweils um fast zwanzig Prozent zu und schließen damit zu Frankreich auf. In Deutschland wächst der Absatz von Elektro- und Plug-in-Hybridautos um fast 40 Prozent; Deutschland rückt damit näher an die führenden Nationen heran. Den stärksten Zuwachs verbucht China (gegenüber dem letzten Betrachtungszeitraum hat sich der Absatz hier fast verdoppelt).

Der Index Elektromobilität als ausführliches pdf

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Via: Roland Berger Strategy Consultants & Manager Magazin
Unternehmen: Roland Berger Strategy Consultants
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tesla-Fan meint

    23.09.2014 um 17:58

    Ich würde mir ja gerne ein deutsches Hochtechnologie-Produkt zulegen, aber leider hauen die alle nicht wirklich hin (zumindest als nahezu vollwertiger Ersatz für ein Erstfahrzeug).

    – teilweise aberwitzige Lieferzeiten (wollen die überhaupt verkaufen?)
    – geringe Reichweiten (damit nur ja genug Abstand zum Verbrenner bleibt – warum schaffen die es nicht, wie Tesla, 85kWh Akkus in ein Auto einzubauen, ich würde ja sogar Geld dafür bezahlen…)
    – komische Ladegeräte (einphasig in 8 Stunden aufladen ist für unterwegs weitestgehend untauglich, warum kein AC-Laden mit 22kW? Da gibt es inzwischen sehr viele Säulen, außerdem sind die Säulen viel einfacher/billiger als DC. Ok, dafür wird das Fahrzeug etwas teurer…)
    – ein neuer Schnelllade-Standard -CCS- aber nahezu keine Infrastruktur
    (warum unbedingt DC-Schnellladung, und wenn schon, warum wurde nicht ein existierender Standard (ChaDeMo) übernommen? Sind wir wieder mal schlauer als alle anderen?)
    – einen Benziner als Range-Extender oder einen Plugin-Hybriden, damit man ja wieder so ein wartungsintensives Verbrennungs-Dingens dabei hat…

    Ich weiss nicht, das ist irgendwie alles Mist.

    Vielleicht liegen die ganzen schönen Dinge, die den Bergers für ihre Statistik gezeigt wurden, irgendwo in einer Schublade oder im Papierkorb einer Entwicklungsabteilung…

    Einzig Tesla ist ein Lichtblick!
    Von allen anderen erwarte ich eigentlich in absehbarer Zeit nichts.

    • ecomento.de meint

      24.09.2014 um 16:10

      (Plug-in-)Hybridtechnik wird wohl aufgrund des höheren Aufwands recht hoch bewertet, auch die angekündigten/kommenden Modelle der deutschen Hersteller inklusive vorgestellter Prototypen haben durchaus Gewicht.

      In der Praxis und für den Verbraucher wirkt das Ganze natürlich erst einmal etwas merkwürdig, sachlich betrachtet haben Hybridautos derzeit aber einfach nach wie vor die Nase vorn (was die Stückzahlen und die Nachfrage angeht).

      In den nächsten 2-4 Jahren zeigt sich, wer die richtige Strategie hatte…

      VG
      TL | ecomento.de

      • Tesla-Fan meint

        24.09.2014 um 20:47

        Die Zwischenstufe Hybrid bzw. Plugin-Hybrid werde ich ganz sicher auslassen.

        Wer einmal ein RICHTIGES Elektroauto gefahren hat will definitiv keinen Verbrenner mehr und ist bereit, mit den kleinen Schwierigkeiten, die der E-Auto Alltag derzeit noch zu bieten hat, zu leben.

        Und die nächste Generation kennt es gar nicht mehr anders … https://www.youtube.com/watch?v=D_UV08thMyI
        :) :)

        • ecomento.de meint

          25.09.2014 um 08:35

          So wie es aktuell aussieht, bleibt Hybrid wohl vorerst das notwendige Übel, um das Elektroauto voranzubringen – die Wahl zum reinen Stromer steht dabei natürlich aber trotzdem jedem frei…

          Hoffen wir, dass wir es schon eine Generation vorher hinbekommen :-)

          VG
          TL | ecomento.de

  2. Starkstrompilot meint

    23.09.2014 um 16:11

    so, so, Technologieführer? Sonst noch was? Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Der gesamte Antriebsstrang deutscher Elektroautos wird von Zulieferern geliefert. Es gibt kein know-how bei den deutschen Marken. Was BMW und VW da verbauen, gibt es seit 3 Jahren bei Renault, die es auch zugeliefert bekommen. Übrigens mit gleichen Leistungszahlen, also nicht gerade innovativ. Daimler/Smart bekommt seine Technik von Tesla. Opel von GM. Ich bin beeindruckt. Wenn ich mal eine völlig hanebüchene Statistik brauche, gehe ich auch zu Roland Berger. Weiter so.
    Euer
    Starkstrompilot

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