Über Twitter hat uns @ZoePionierin darüber informiert, dass bezüglich des Artikels von RP Online eine heiße Diskussion auf Facebook entbrannt ist. Die Angaben von RP Online sind demnach nur mit Vorsicht zu genießen und teilweise schlicht falsch. Mehr dazu hier: Facebook-Link 1 & Facebook-Link 2.
Klein ärgert Groß: Das bergische Energieunternehmen BEW hat den Energiekonzern RWE beim Abschluss von Verträgen für Elektromobilität überholt. Ein Ergebnis, das BEW-Vertriebsleiter Oliver Rakow der Rheinischen Post zufolge auf das faire Angebot zurückführt. „Bei uns zahlt der Kunde nur die geladene Kilowattstunde, bei den meisten anderen gibt es nur Monats-Flatrates.“
In jeder Woche schließe BEW derzeit „drei bis vier Neuverträge ab.“ Dabei sei bundesweit die Konkurrenz groß: Fast jede der knapp 1000 Stadtwerke in Deutschland bieten Verträge an. Spitzenreiter sei die BEW, die knapp 400 Verträge abgeschlossen habe. Ihre Kunden können an allen Elektroauto-Ladestationen Strom tanken, zahlen aber nur den BEW-Preis von 35 Cent je Kilowattstunde. „Das ist relativ teuer“, räumt Rakow ein, „Aber wir nehmen keine Grundgebühr. Und rechnen genau nach Verbrauch ab.“
Viele andere Anbieter böten Flatrates an, deren Preise im Durchschnitt bei 200 Euro im Monat lägen – für soviel Geld bekommt man bei BEW knapp 600 Kilowattstunden, je nach Elektroauto genug für etwa 3000 bis 4000 Kilometer. „Da gilt es abzuwägen, was preisgünstiger ist“, so rp-online.