Tesla erklärte vor wenigen Tagen, dass es 1100 Model S in Norwegen – einer der größten Märkte für den Elektroautobauer – zurückrufen müsse, um einen möglichen Defekt am Getriebe zu beheben. Nasdaq.com zufolge seien Teile des Getriebes bei der Herstellung nicht mit genügend Schmierstoff versorgt worden, weshalb es schneller abnutzen und vorzeitig ausfallen könnte.
Das Problem sei bisher bei nur knapp einem Prozent der 1100 betroffenen Fahrzeuge aufgetreten, erklärte Tesla-Chef Elon Musk. Zudem soll es auf eine einzelne Lieferung von Model S Elektro-Limousinen nach Norwegen begrenzt sein.
Wie diverse Fahrzeugmodelle anderer Hersteller hat auch das Model S immer wieder mit kleineren Problemen zu kämpfen, Tesla nimmt sich dieser jedoch in der Regel schnell und ohne formellen Rückruf an. Im aktuellen Fall wurden bereits zusätzliche Mechaniker eingestellt, um den Fehler innerhalb eines Monats zu beheben.
Den Enthusiasmus der Norweger für das Model S dürften aber auch die aktuellen Getriebeprobleme nicht bremsen: Dank großzügiger staatlicher Subventionen konnte Teslas Vorzeige-Elektroauto dort in diesem Jahr bereits einen neuen Monats-Rekord für Neuwagen-Verkäufe aufstellen.
seb meint
Ehrlich gesagt finde ich das nicht schlimm das es Probleme bei Tesla gibt, das passiert jedem Hersteller. Auf das was es ankommt ist m.e. das tesla sofort Maßnahmen ergreift und es unbürokratisch beseitigt.
Wenn ich da an mein Auto denke was es bei Kleinigkeiten für ein Kampf ist…
Hoffentlich kommt bald das Model 3 :-)
Viele grüße