„Unsere Zukunft wird von Turboladern bestimmt und von Plug-In-Hybriden“, sagte Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann in einem Interview mit der deutschen Ausgabe der Zeitschrift TopGear – und deutete damit einen radikalen Kurswechsel seiner Marke an.
„Es gibt kein Entrinnen, einmal vorausgesetzt, dass sich die Gesetzgebung nicht wieder ändern wird“, so Winkelmann über die neuen Antriebe. Viele Kunden seien Unternehmer, die wüssten, „was in der Welt abgeht“. Es passe nicht mehr ins Bild, „als Outlaw“ wahrgenommen zu werden. Selbst wenn man als kleiner Autohersteller Ausnahmegenehmigungen bekomme, gebe es immer noch die Frage nach der sozialen Akzeptanz. Man müsse sich wandeln „und dabei gleichzeitig den Mythos von Marke und Produkt erhalten“, so Winkelmann.
Ein erster Schritt ist bereits gemacht: Auf dem Pariser Autosalon zeigte Lamborghini den Technikträger-Asterión mit knapp 900 PS. Winkelmann verriet nun im TopGear-Interview auch, dass der Wagen „glaubhaft und erreichbar“ sei.
Tesla-Fan meint
Ach was, soziale Akzeptanz, ökologisches Gewissen, bla, bla. So ein Unsinn. Die haben gemerkt, dass sie im Autoquartett verlieren. Nahezu jedes neuere Elektroauto fährt denen an der Ampel, und sei es nur für ein paar Meter, davon.
Das ist der Grund.