Opel will nach der Schließung des Werks in Bochum wieder in die Gewinnzone fahren. Dabei helfen sollen insgesamt 27 neue, modischere Modelle. Neben gelifteten und erneuerten Fahrzeugen wird es auch ein paar richtige Neuzugänge geben – auch ein neues Elektroauto ist geplant.
In einem Interview mit Motor-Talk hat Vorstandschef Karl-Thomas Neumann bestätigt, dass es einen Nachfolger für den Ampera geben wird. Allerdings werde er anders ausfallen als die seit 2012 angebotene Range-Extender-Limousine. Möglich scheint, dass das neue Elektroauto in einer kleineren Klasse antritt als der irgendwo zwischen Kompakt- und Mittelklasse angesiedelte Ampera.
Zunächst aber wird die konventionelle Produktpalette erneuert. Bis 2018 will die Marke 27 Modelle auf den Markt bringen – darunter die Neuauflage des Kleinwagens Corsa, der noch kleinere Karl und die nächste Generation des kompakten Astra sowie ein paar neue Crossover als Nachfolger des Zafira und des Meriva und ein neuer SUV.