Aston-Martin-Chef Andy Palmer möchte das Fahrzeugangebot des Sportwagenherstellers auf mindestens sechs oder sieben Modelle ausweiten – inklusive Elektro- und Hybridauto-Versionen. Im Gespräch mit Autocar verriet Palmer, dass die Briten zukünftig vom reinen Motorsport-Renner wie dem Vulcan bis hin zum flexiblen und geräumigen DBX diverse Segmente abdecken könnten.
Während die Serienfertigung des überraschend Anfang des Jahres vorgestellten, elektrisch angetriebenen Crossover-Konzepts DBX mittlerweile beschlossene Sache ist, wollte der Aston-Martin-Boss sich bezüglich kommender Elektro- und Hybridversionen allerdings noch nicht festlegen. Die Elektrifizierung der Modellpalette sei jedoch unvermeidlich.
„Ich sehe in unserer Zukunft natürlich V12s, V8s und voraussichtlich batterie-elektrische Autos,“ so Palmer. „Mit der Zeit wird es wohl eine Unvermeidbarkeit hinsichtlich einer Hybridisierung geben, schlicht und einfach, weil man bei jedem Auto nur bis zu einem gewissen Grad Downsizing betreiben kann. Ich verbaue lieber einen Hybrid als einen Reihen-Vierzylinder“.
Aston Martins Leitspruch „Power, Beauty, Soul“ könne man demnach durchaus auch mit Elektromotoren gerecht werden, denn dieser sage nicht aus, „dass es unbedingt ein Benzinmotor sein muss“, so Palmer. Ein Aston Martin müsse einzig und allein „sehr leistungsstark, sehr schön“ sein und „das Herz zum Schlagen bringen.“