Aston Martin hat mit der überraschenden Vorstellung des elektrischen DBX Concept auf dem Genfer Auto-Salon in diesem Jahr für viel Aufsehen und Diskussionen gesorgt. Mit der Resonanz von Presse und potentiellen Kunden waren die Engländer offensichtlich zufrieden und haben daher jetzt eine Serienfertigung der Studie beschlossen.
Im Rahmen der Bekanntmachung einer frischen Finanzspritze in Höhe von 200 Millionen Pfund (rund 270 Mio. Euro) verkündete Aston-Chef Andy Palmer, dass „ein neues Fahrzeug auf Basis des DBX Concept“ für das Luxus-GT-Segment kommen werde. „Das Interesse für das DBX Concept hat unsere Erwartungen weit übertroffen,“ so Palmer. „Das heute bekanntgemachte zusätzliche Kapital erlaubt es uns, den DBX und andere neue Luxusfahrzeuge zu realisieren.“
Wie stark sich die Serienversion des Elektro-Aston am DBX orientieren wird, ist unklar. Das in Genf enthüllte Konzeptfahrzeug war eher eine Technik-Demonstration als eine seriennahe Studie. Offen ist daher, ob der Serien-DBX tatsächlich als rein elektrischer Pkw auf den Markt kommen wird. Wahrscheinlicher ist der Einsatz eines Hybridantriebs. Auch über den Zeitpunkt der Markteinführung lässt sich bisher nur spekulieren – möglicherweise ist es aber bereits 2018 soweit.