Elektromobiles Streitgespräch: Einer – der radioeins Moderator und selbsternannte Autopapst Andreas Keßler – meint, dass der Preis für Elektroautos „irgendwo im Bereich von 35.000 Euro“ anfange und aus Berliner Ladestationen „in aller Regel Vattenfall, also Braunkohlestrom – so ziemlich das dreckigste was es gibt“ komme. Jörg Welke von der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO reagierte empört. Niemand hindere „Elektroautonutzer erneuerbaren Strom zu laden“, und auch die Kostenaussage kann prompt widerlegt werden: „Fakten: Zoe von Renault 21.500 Euro, Nissan LEAF: 23.800 Euro – Meinungsmache.“
Da sich die beiden Parteien ganz offensichtlich nicht einig sind, hat radioeins zwei Kontrahenten gemeinsam vor das Mikrofon gebeten. Aus dem Streitgespräch wird bald eine Lehrstunde in „Elektromobilität für Dummies“ – da Gernot Lobenberg,Geschäftsführer von der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO, als Stromer-Verfechter viele der als negativ empfundenen Aspekte schnell widerlegen kann.
Starkstrompilot meint
Wie lautet das 1. Nuhrsche Gesetz? Richtig!
‚Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!‘