London vereint bei seinem ÖPNV Tradition und Moderne: Denn ein einer der legendären roten Doppeldecker-Busse fährt in einem Pilotversuch ab Oktober auch elektrisch. Für den weltweit ersten Doppeldecker-Stromer gibt Hersteller BYD eine Reichweite von mehr als 155 Meilen (250 Kilometer) pro Akkukladung an.
Schon jetzt fahren einige einstöckige BYD-Busse durch London. Offenbar mit Erfolg: Denn auch diese Flotte von bislang acht Fahrzeugen soll aufgestockt werden – um knapp 50 weitere Elektrobus-Modelle.
Andilectric meint
die machens einfach. Bei uns rümpft jeder Busfahrer die Nase, wenn er von einem Bus hört, der nicht stinkt und kracht. Mir wollte mal ein Busfahrer weis machen, dass es umwelttechnisch gar kein Problem sei, wenn der Motor einfach so mal 3 Stunden läuft, während der Bus steht. Die „modernen“ Diesel seien ja sooo sauber … Naja, wenigstens sehen die Engländer das anders. Cheers
Schlaumeier meint
London stinkt – und London will „Green City“ sein/werden. Die MÜSSEN was tun.
Aber – die Elektrobusse bestellen inzwischen (auch in deutschen Verkehrsbetrieben) die Controller und nicht die Öko-Nerds. Beim Controller zählt in erster Linie das Geld – die TCO sind bei Elektrobussen inzwischen besser als bei Verbrennern. Den grünen Anstrich nimmt man gerne nebenbei noch mit.