Die Formel E hat derzeit zwar Sommerpause, doch die Teams arbeiten auf Hochtouren an den neuen Rennautos. Denn schon im Oktober beginnt die zweite Saison. Als einziges deutsches Team wagte ABT Sportsline das Abenteuer Formel E. Nach der ersten Saison zieht Teamchef Hans-Jürgen ABT eine positive Bilanz – sportlich, aber auch aus Sicht der Fans, Partner und Medien.
Die Erwartungen an die Formel E waren hoch bei ABT, sie seien sogar noch übertroffen worden: „Wir haben zehn Events an faszinierenden Orten erlebt und stets war die Organisation trotz großer Herausforderungen nahezu perfekt – dazu kann man dem Team der Formel E um Alejandro Agag, Alberto Longo und Ali Russell nur herzlich gratulieren.“
Die Formel E sei ohne Frage „ein Erfolgsmodell“: „Insgesamt wurde in der ersten Saison im Fernsehen weltweit rund 6700 Stunden über die Formel E berichtet, knapp 190 Millionen Menschen haben die Sendungen verfolgt. Nimmt man die Beiträge in News-Sendungen hinzu, ergibt sich ein Vielfaches davon. Bei den Rennen hatten wir regelmäßig zwischen 250 und 400 Medienvertreter zu Gast. Und von diesen Superlativen gibt es noch eine ganze Menge. Mich freuen aber auch andere Dinge: Der Motorsport hat es mit einer Reportage zur Formel E zum ersten Mal in das Greenpeace-Magazin geschafft – und zwar sogar auf den Titel. Wir erreichen – und begeistern – mit unserem Thema völlig neue Zielgruppen.“
Das neue Auto von ABT, das den Namen ABT Schaeffler FE01 trägt, habe bereits Mitte Juni seine Jungfernfahrt erlebt und seitdem weitere Testfahrten in Süddeutschland und Ungarn absolviert: „Natürlich ist es ein ganz besonderer Moment, wenn ein neues Rennauto seine ersten Meter absolviert. Aber wir sehen auch, wie viel Arbeit in den nächsten Wochen noch vor uns liegt. Die ganze Mannschaft gibt ihr Bestes, damit wir im Oktober in Peking bestmöglich aussortiert sind.“