Schlau gelöst: Ein Gericht in Virginia hat das große Freundschafts-Werbungs-Programm von Tesla – 1000 Dollar fürs Anwerben eines Neukunden plus 1000 Dollar für den Neukunden selbst – in dem US-Bundesstaat verboten. Grund: In Virginia sei es nicht erlaubt, ohne staatliche Lizenz Autos zu verkaufen. Der Tatbestand sei aber mit dem Programm erfüllt.
Tesla hat einmal mehr blitzschnell reagiert. Der Käufer erhält nun die kompletten 2000 Dollar Prämie, wenn er von einem anderen Tesla-Fahrer geworben wurde. Das sei rechtlich ok. Nun obliegt es den neuen Tesla-Freunden, untereinander gerecht zu teilen.
Es dauerte übrigens keine zwei Wochen, bis der erste Tesla-Fahrer zehn Freundschaftswerbungen voll hatte und sich so ein exklusives Vorab-Modell des Elektro-SUV Model X sichern konnte.
pillenpepi meint
traurig, dass sich tesla offensichtlich juristen leisten muss, um ihre autos zu verkaufen.
würde mir jemand so ans bein pinkeln, würde ich meinen produktionsstandort in ein anderes land verlegen.