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Warum wir auf 800-Volt-Elektroautos mit 350 kW Ladeleistung noch etwas warten müssen

03.12.2015 in Aufladen & Tanken, Technik von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

800-Volt-Elektroautos mit 350 kW Ladeleistung

Bild: Porsche

Bis zu 350 Kilowatt Ladeleistung: Das ist eins der erklärten Hauptziele des Vereins Charging Initiative Interface, abgekürzt CharIN. Hinter CharIN stehen bekannte Namen wie Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Porsche und Volkswagen, die Hersteller von Steckern Mennekes und Phoenix Contact, sowie der TÜV Süd und der Infrastrukturanbieter ABB.

Eine Grundvoraussetzung für den Durchbruch von Elektromobilität ist das schnelle und einfache Laden unterwegs. Zuletzt hatte Porsche mit dem auf der IAA enthüllten Mission E die Richtung vorgegeben: Dank einer höheren Spannung von 800 Volt statt wie bisher 400 Volt könne die Batterie des 440 kW / 600 PS starken Elektrosportlers innerhalb von 15 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. In anderen Worten: Porsche spricht von Strom für 400 Kilometer Reichweite innerhalb einer kurzen Pinkel- und Kaffeepause.

Noch allerdings seien die Batteriezellen ein „begrenzender Faktor“, wie Heise Autos berichtet. Man komme erst auf etwa 225 kW Ladeleistung, sei aber zuversichtlich, mit bald zur Verfügung stehenden neuen Zellen noch weiter zu kommen.

Allerdings: „Was so einfach klingt“, so Heise Autos, „einfach die Spannung erhöhen und zappzarapp fahren wir schnell und elektrisch weiter“, sei eine „mittelfristige Perspektive“. Das Laden mit 150 kW, an dem z.B. Audi bastelt, sei ein wichtiger Zwischenschritt und werde „bis 2017 in Infrastruktur und auch in einigen E-Autos verfügbar sein“. Die 350-kW-Porsche-Ladung jedoch „wird bis 2020 eine Rarität sein“.

Ausführliches zum Thema erfahren Sie bei Heise Autos

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Via: Heise.de
Tags: CharIN, LadestationenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas Schweres meint

    09.12.2015 um 15:00

    Heutige Schnellladesäulen (CCS/Chademo) mit 50 kW Leistung, im Abstand von 50 – 100 km, öffentlich und 24 Stunden zugänglich, mit einer Karte bzw. App abzurechnen wäre erst Mal vollkommen ausreichend. Doch selbst das ist vielerorts noch ein Traum.

  2. Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

    07.12.2015 um 20:57

    Um eine Li-ion Batterie in 15 Minuten zu 80% aufzuladen, muss die auftretende Polarisation (bedingt durch d. Innenwiderstand!) auf Zellniveau überwunden werden. Dies äusserst sich in Überspannung und dabei treten erhebliche Wärmeeffekte auf, die die Temperatur des Batteriepacketes beträchtlich ansteigen lässt. Wenn die Zellen nicht intensiv (!) gekühlt werden, wird die Lebensdauer der Batterie unvermeidlich geschädigt. Mit on-bord Kühlung ist das bei solchen Strömen kaum möglich. Es muss also ein externer Kühlkreislauf angeschlossen werden, der die ganze 800 V Ladetechnik enorm kompliziert – ganz abgesehen von den Sicherheitsfragen bei solchen Spannungen. An einer schonenden mehrstündigen Aufladung mit angepassten Stromdichten führt kein Weg vorbei, wenn man auch nur etwas von den Gesetzen der Elektrochemie verstanden hat.

    • Martin Leitner meint

      10.12.2015 um 12:05

      Ja, wer an seinem Akku lange Freude haben will, sollte Schnelladen vermeiden und nicht immer ganz voll laden.
      Die Gefahr durch 800 V ist aber nicht wirklich größer als bei 400 V. Der Kontakt einer Person mit der Spannung muss in beiden Fällen wirkungsvoll vermieden werden.

  3. was51 meint

    03.12.2015 um 17:50

    Selbst diese geballte Bündelung von „German-Ingenieurskunst“ bringt z Zt mehr heiße Luft als vorzeigbare Ergebnisse ans Tageslicht.
    Aufwachen, meine Ankündigungsweltmeister, ist 5 nach 12. – Bringt doch erst mal die Autos auf den Markt mit der entsprechenden Ladeinfrastruktur.- Höhere Ladespannungen kann man ja dann in ein paar Jahren nachreichen.
    Ihr müsst doch nicht immer die BESTEN sein wollen. –
    Macht doch erst mal das, was die Konkurrenz schon längst auf dem Markt anbietet. –
    Danke.
    Aber bitte nicht wieder werben mit: Vorsprung durch Technik.
    Bei den Verbräuchen und Abgasen ist schon genug gelogen worden. ;-)

    • Martin Leitner meint

      10.12.2015 um 12:10

      Richtig. Auf den Markt bringen und das zu vernünftigen Preisen! Der E-Up könnte z.B. schon längst unter 15.000,- kosten und wäre damit ein ideales Zweitauto. Aber dann würde VW ja weniger Benzinstinker verkaufen. Und das darf wohl nicht sein…

  4. Schlaumeier meint

    03.12.2015 um 17:09

    Das „warten müssen“ wundert mich jetzt gar nicht.

    Um auf einer Messe mal aufzufallen schreibt man halt „800V“ auf die Ladeklappe. ;)

  5. Nic Megert meint

    03.12.2015 um 12:43

    Warum ist der Porsche eine Rarität? Ah richtig weil er ja gar nicht existiert :-)

    So lange Porsche nur eine Studie zeigt und nicht einen echten Wagen, welcher tatsächlich existiert und auch 1000 Mal mit 800V geladen werden kann ohne nennenswerte Reichweitenverluste ist es eben auch nicht mehr als alle anderen Hersteller ankündigen.

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