35 neue Fahrzeuge sind Teil einer Beschaffungsinitiative der Stadt Frankfurt am Main zur Nutzung von Elektroautos in der Stadtverwaltung. Dezernate, Ämter und städtische Gesellschaften erhielten einen Zuschuss, der die höheren Anschaffungskosten gegenüber herkömmlich betriebenen Fahrzeugen kompensiert.
Das Interesse am Einsatz von Elektroautos war so groß, dass die im Jahr 2015 bereit gestellten Haushaltsmittel in Höhe von 200.000 Euro für dieses Projekt vollständig ausgeschöpft und 35 konventionell angetriebene Fahrzeuge durch ressourcenschonende Elektroautos ersetzt werden konnten. Die Fahrzeuge werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Das Ordnungsamt beispielsweise setzt die Fahrzeuge in der Lebensmittelkontrolle, die Stadtpolizei zur Verkehrssicherheitskontrolle und das Umweltamt für die Abfall- und Abwasserüberwachung ein.
„Mit der Beschaffungsinitiative haben wir den Grundstein für einen zunehmenden Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Stadtverwaltung gelegt. Dadurch geht die Stadt Frankfurt am Main mit gutem Beispiel voran und zeigt den Bürgern, dass die Elektromobilität heute zum Alltag gehört. Die kurzen Strecken innerhalb der Stadtverwaltung eignen sich dabei hervorragend für den Einsatz dieser umweltschonenden Antriebsart. Die Menschen in der Stadt werden künftig auch von einem verstärkten Einsatz an Elektrofahrzeugen im LKW- und Bus-Segment profitieren“, sagte Stadtrat Markus Frank.
Neben den kurzen Wegen innerhalb des Stadtgebietes und der Region bieten insbesondere die nächtlichen Standzeiten optimale Bedingungen zum Aufladen der Elektroautos. Davon soll in Frankfurt auch das Stadtklima profitieren und durch mehr Elektromobilität künftig die Feinstaub- und Lärmemissionen in der Stadt reduziert werden.
Peter meint
Frankfurt schafft es nicht vor den Ladesäulen im Stadtgebiet Schilder aufzustellen, sodass diese eigentlich IMMER zugeparkt sind! Dafür ist anscheinend weder Geld noch Wille da!