• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Tesla-Chef will „Rüpel“-Kunden kein Elektroauto mehr verkaufen

05.02.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Tesla-verbannt-sperrt-Kunden

Bild: Flickr | theregeneration

In den meisten Branchen hat das Internet für schnelleren, unkomplizierteren und allgemein besseren Kundenservice gesorgt. Dass öffentliche Beschwerden im Netz über Produkte, Unternehmen und deren Macher allerdings auch nach hinten losgehen können, hat jetzt ein Tesla-Kunde in den USA erfahren müssen: Ihm werden keine Elektroautos der Marke mehr verkauft.

Eigentlich hatte der Wagniskapitalgeber und ehemalige Journalist Steve Alsop ein Elektroauto-SUV vom Typ Model X bestellt. Anstatt den Stromer demnächst an den Käufer auszuliefern, hat Tesla die Bestellung nun aber storniert. Alsop soll zudem bei dem kalifornischen Unternehmen in Zukunft nicht mehr als Kunde akzeptiert werden.

Der Grund für die ungewöhnliche Entscheidung soll eine Kritik mit der Überschrift „Lieber Elon Musk, Sie sollten sich schämen“ sein, die Alsop in einem Blogpost auf Medium.com veröffentlicht hat. Darin beschwert er sich ausführlich über die – aus seiner Sicht – völlig schiefgegangene offizielle Markteinführung des Model X Ende letzten Jahres. Vor allem der verspätete Beginn des abendlichen Events stieß Alsop sauer auf. Auch die seiner Meinung nach nicht zufriedenstellende Verpflegung vor Ort zur Abendessenszeit wurde kritisiert.

Alsop hätte sein Model X eigener Aussage nach zwar dennoch sehr gerne in Empfang genommen. Tesla-Chef Elon Musk hat jedoch beschlossen, dass er lieber einem anderen Käufer seinen neuen Gelände-Stromer ein paar Tage früher aushändigen will. Die Warteliste für das Model X soll bereits mehrere tausend Einträge umfassen. Trotz äußerst ehrgeiziger Ziele kann Tesla daher offensichtlich auf den ein oder anderen Kunden verzichten.

Must be a slow news day if denying service to a super rude customer gets this much attention

— Elon Musk (@elonmusk) 3. Februar 2016

Newsletter

Via: TheVerge & Medium.com
Tags: Tesla Model XUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

Kommt Opels Elektroauto Ampera wieder? Erlkönig abgelichtet

Stadtverwaltung Frankfurt setzt auf Elektroautos

Auch interessant

Tesla Model S und X erhalten dezentes Update, Termin für Europa-Einführung offen

Tesla-Model-S

Tesla kündigt Aktualisierung von Model S und Model X für 2025 an

Tesla-Model-X-Model-S

Tesla erhöht Preis für Model S und Model X und bringt Gratis-Supercharging zurück

Tesla-Model-X-Model-Y

Tesla Model S und Model X in Deutschland wieder für unter 100.000 Euro erhältlich

Tesla-Model-X-Model-S

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Bund Naturschutz Manfred Millmann meint

    08.02.2016 um 18:24

    Wenn ein Kunde mit sachfremden Argumenten kommt, einzig um mein Produkt zu diskreditieren, lege ich ihm nahe, mein offenbar untaugliches Produkt gar nicht erst zu kaufen !

  2. TwizyundZoefahrer meint

    06.02.2016 um 15:43

    Viele Kunden verwechseln heute König mit Diktator und verhalten sich auch entsprechend.
    Ein solcher Kunde wird gernes zum Markenterrorist. Musk hat vollkommen recht.
    Wer schon mit dem Essen nicht zufrieden ist, wird später auch das Produkt todnoergeln.
    Überzogenes und unhöfliches Anspruchsdenken ist heute leider weit verbreitet.

  3. Martin meint

    05.02.2016 um 10:35

    Ich glaube die Medienberichte geben die Sache leider ziemlich einseitig wieder. Was auf breiter Front zum Beispiel ausgeblendet wird, ist die Überschrift des offenen Briefs von Steve Alsop an Elon Musk: „Dear @ElonMusk: You should be ashamed of yourself“.

    Sinngemäss also, Elon Musk solle sich schämen. Da verstehe ich ehrlich gesagt den Tesla CEO, wenn er dieses Gebaren als „super rude“ bezeichnet. Dass man deshalb den Kunden allerdings von der Liste streichen sollte, sehe ich auch als Überreaktion.

    • Redaktion meint

      05.02.2016 um 10:41

      Das mit der Überschrift ist ein guter Hinweis, wir haben den Artikel entsprechend ergänzt!

      VG
      TL | ecomento.de

  4. Elektroautor.com meint

    05.02.2016 um 09:50

    Find ich ehrlich gesagt NICHT richtig von Tesla. Schließlich herscht (eigentlich) freie Meinungsäußerung im Web, egal ob diese nun höflich ist oder nicht.

    Aber mehr schreibe ich lieber nicht, sonst kann ich dann in 2 Jahren kein Model 3 bestellen. ;-)

    • Lenzano meint

      05.02.2016 um 10:19

      Hallo Elektroautor,
      sicher herrscht freie Meinungsäußerung. Allerdings kann sich ein Hersteller auch seine Kunden aussuchen. Schließlich können rüpelhafte Kunden beispielsweise in einem Kaufhaus auch Hausverbot bekommen.
      In wieweit hier rüpelhaft zu bewerten wäre – ist durch uns von außen natürlich schwer zu beurteilen. Aber wenn mich persönlich jemand blöd kommt, würde ich auch keine Geschäfte um jeden Preis machen wollen.
      Hinzu kommt, warum bestelle ich einen Tesla, wenn da doch so viel dran zu „meckern“ ist?
      Letztendlich freut sich jetzt bestimmt jemand anderes über den frei gewordenen Bestellslot. :)

      • CZ meint

        05.02.2016 um 21:50

        Hauptsächlich hat ihn gestört, dass sich Elon zum Beginn des Events nicht entschuldigt hat, als dieses 1,5 Stunden erst später began. An dem Model X hat nichts gestört. Er wollte einfach Kunde König sein und nicht ein Bittsteller. Musk hat jetzt klar gestellt, dass es sowas bei Tesla nicht gibt.

        • Think -> Leaf -> Tesla owner meint

          19.02.2016 um 11:40

          Kann ich als Tesla-Kunde so überhaupt nicht bestätigen!

          Ich sehe Musk’s Reaktion eher als einen weiteren, cleveren Marketing-Gag, der ja offensichtlich auch genügend Aufmerksamkeit erreicht.

          Und, last but not least, wenn ich Wartelisten von mehreren Tausend potentiellen Käufern habe, verstehe ich den Spass, einem miesepetrigen Journi – der offensichtlich und branchenüblich primär auf’s Gratisfressen aus ist – mal eins auszuwischen . . .

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de