Spyker enttäuschte zwar auf dem Genfer Auto-Salon im März: Hatten viele beim C8 Preliator mit einem Elektroauto-Sportler gerechnet, zeigte die Edelschmiede ein Fahrzeug mit konventionellem V8. Dennoch gibt es noch Elektro-Hoffnung: Dank einer Zusammenarbeit mit US-Flugzeughersteller Volta Volaré sollen alle Spyker-Modelle vom B6 Venator bis hin zum C12 auch als Elektroauto erhältlich sein.
Spyker musste vergangenes Jahr Insolvenz anmelden, konnte aber gerettet werden. Nun will die niederländische Sportwagen-Manufaktur als Elektroautohersteller neu angreifen. Spyker-Chef Victor R. Muller erklärte bereits nach dem Gläubigerschutzverfahren im vergangenen Sommer selbstbewusst, dass man „für viele Jahrzehnte sensationell elegante und stilvolle Elektroautos und Elektroflugzeuge“ bauen wolle.
Volta-Volaré-Gründer Paul Peterson gab kürzlich bekannt, dass Spyker ab 2017 erstmals einen SUV anbieten wolle. Neben einem V-12-Aggregat soll auch dieses Modell in einer Stromer-Version angeboten werden. Erste Daten der Elektromotoren deuten auf ein Leichtgewicht von nur 14,5 kg sowie 920 Nm maximales Drehmoment hin. Um seine elektrifizierten Modelle besser vermarkten zu können erwägt Spyker, ein eigenes Team in der rein elektrischen Formel E an den Start zu bringen.
ich meint
Auf was bezieht sich die Gewichtsangabe 14,5 kg? Steh da irgendwie auf dem Schlau
ecomento.de meint
Auf den Elektromotor von Volta Volaré…!
VG
TL | ecomento.de