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Trittin: „Neurotische Dieselfixierung beenden“, Elektroautos „die Märkte der Zukunft“

26.04.2016 in Politik | 8 Kommentare

Trittin-Diesel-Elektroauto

Bild: Flickr | gruenenrw

In Deutschland müsse man das Verhältnis zwischen Staat und Automobilindustrie hinterfragen, sagte der Grünen-Abgeordnete und ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin im Deutschlandfunk (DLF). Er fordert ein Ende der Diesel-Subventionierung und verweist auf die Realität in anderen Ländern: „Wenn Sie die wichtigsten Automärkte der Welt anschauen, dann stellen Sie fest: In China fahren ein Prozent der PKW mit Diesel, in den USA fahren drei Prozent der PKW mit Diesel. Das heißt, die wichtigsten Märkte der Welt für die exportorientierte deutsche Automobilindustrie sind keine Dieselmärkte“. Die Dieselstrategie der deutschen Autoindustrie sei daher mit dem VW-Skandal um manipulierte Dieselmotoren endgültig „gescheitert“.

Außerdem dürfe der Staat nicht länger zulassen, dass die Autohersteller in Deutschland Regeln wie die zum Ausstoß von Stickoxid einfach außer Kraft setzten, sagte er: „Ich würde langfristig die Frage aufwerfen, was ist eigentlich das Verhältnis zwischen Staat und Automobilindustrie? Während wir dieses Interview führen, ist es in weiten Teilen Deutschlands unter zehn Grad. Das heißt, die Stickoxid-Abgasregelungen sind in den meisten Dieselfahrzeugen einfach abgeschaltet worden. Welcher Staat lässt eigentlich zu, dass bei einer normalen Wettersituation Regeln schlicht und ergreifend ausgesetzt werden?“

Man habe in der USA „gerade erlebt“, dass dort „die Rechte der Verbraucher und übrigens die Umwelt besser, effizienter geschützt wird als in Deutschland. In Deutschland haben wir eine Kommission eingesetzt durch Herrn Dobrindt, von der man lange nicht wusste, wer da drinsitzt und nun feststellt, die gibt es zwar, aber was die rausbekommen haben, das ist bis heute der Öffentlichkeit vorenthalten worden“. In Deutschland sollte auch nicht das Kraftfahrtbundesamt für die Kontrolle und Einhaltung der Abgasstandards zuständig sein, sagte Trittin im DLF. Seiner Meinung nach müssten die Kontrollen vom Umweltbundesamt durchgeführt werden.

Zudem brauche es „Rahmenbedingungen, die die Industrie dazu bringt, für die Märkte der Zukunft zu produzieren“. Das heißt für Trittin „ganz klar: Wir müssen dahin kommen, dass die Subventionierung des Diesels über die Mineralölsteuer beendet wird“. Die resultierenden Mehreinnahmen könne man in „Kaufanreize für Elektromobilität“ stecken, da Elektroautos „die Märkte der Zukunft“ seien, „und dazu muss die deutsche Autoindustrie gebracht werden“.

Das ausführliche Interview finden Sie beim DLF

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Via: DLF
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

    22.05.2016 um 15:12

    Trittin kann sicherlich die Technik von Staubsaugern beurteilen oder verdammen, die äussserst komplexe Technik und insbesondere die von den Entwicklungsmöglichkeiten derzeitiger, leider auch künftiger Schwachstellen der Li-Ionen Batterie abhängige Beurteilung der Zukunft von Elektroautos liegt bei diesem Politiker definitiv in falschen Händen. Das gilt übrigens auch für einige der Kommentare hier, die von Elektrochemie und deren Grenzen anscheinend noch nie was gehört haben, z.B. der immer wieder lautstark auftretende „Starkstompilot“. In vielen Bereichen des modernen Lebens kann man auf echte Fachleute leider nicht mehr verzichten. Es ist nur gut, dass sich die Autoindustrie von dilettantischen Meinungen nicht beeinflussen lässt.

  2. Bund Naturschutz Manfred Millmann meint

    28.04.2016 um 20:15

    Trittin als Moralapostel ist an Peinlichkeit kaum zu toppen

  3. Klimus meint

    26.04.2016 um 18:55

    Zitat Starkstrompilot: „Trotzdem muss dieser historische Fehler, Mobilität mit Verbrennungsmotoren zu ermöglichen, endlich enden.“

    Schöner kann man es nicht sagen.

  4. goehren meint

    26.04.2016 um 14:58

    Ich bin wahrlich kein Fan von Trittin, aber wo er Recht hat…..

    • Rüdiger Schäfer meint

      26.04.2016 um 19:23

      Genauso geht es mir auch.

  5. Starkstrompilot meint

    26.04.2016 um 11:39

    Natürlich müssen die Vergünstigungen weg. Die für Diesel sowieso, denn dass der Diesel eine Dreckschleuder ist, weiß man nicht erst seit VW.
    Nur weil ein Diesel weniger Literverbrauch hat, heißt das nicht, dass er weniger verbraucht. In Kilogramm umgerechnet sieht es bereits deutlich anders aus. Durch den unterschiedlichen thermodynamischen Prozess im Motor hat man im Vergleich zum Benziner leichte Effizienzvorteile. Bei der CO2-Erzeugung ist der Vorteil jedoch nahezu gleich 0. Hinzu kommen jedoch diverse giftige Verbrennungsprodukte, die beim Ottomotor in dieser Form nicht auftreten.
    Der Diesel wird deshalb gepuscht, weil aus Erdöl nur bestimmte Anteile Benzin, Kerosin, Diesel oder Schweröle erzeugt werden können. Mit der Nutzung des Diesels kann von einem Liter Erdöl eben mehr verkauft werden. Es geht nur um die vollständige Nutzung des Rohstoffs.
    Trotzdem muss dieser historische Fehler, Mobilität mit Verbrennungsmotoren zu ermöglichen, endlich enden.
    Wenn man der Regierung jedoch zuschaut, sieht man aber, dass sie gleich wieder den nächsten Fehler macht. Förderung elektrischer Autos ist völlig nutzlos.
    Aber immerhin fördern die deutschen Hersteller dann ausländische Marken. Noch blöder geht’s kaum.

  6. Dr.M meint

    26.04.2016 um 10:04

    Was hat der Mann?
    Na, ganz einfach: Recht hat er!

  7. Blackampdriver meint

    26.04.2016 um 08:27

    Der Mann, dem wir das Dosenpfand zu verdanken haben, ist immer noch hart am Wind…zu Recht prangert er die Lobbyisten in Politik und Wirtschaft an..und zwar mit stichhaltigen Argumenten, die niemanden vom Tisch wischen kann…weiter so Jürgen….

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