Gut Ding will Weile haben. Nach dem Erfolg der Kickstarter-Kampagne kann der Elektro-Tretroller Scrooser nun nach knapp zwei Jahren Wartezeit endlich bestellt werden. Das auffällige Gefährt mit den wuchtigen Reifen wird bis zu 25 km/h schnell und kommt bis zu 55 Kilometer weit. Verfügbar sind die Versionen „pure“ für 4490 Euro und „prime“ für 4750 Euro – was den Scrooser wohl leider zum exklusiven Tretmobil für einige wenige zahlungskräftige Individualisten reduziert. Denn alltagstaugliche Elektromobilität in Form von Elektrorollern gibt es mit mehr km/h und mehr Reichweite schon für deutlich weniger Geld.
Elektro-Tretroller Scrooser ab sofort bestellbar
Bilder: Scrooser
Annkathrin Kaah meint
wie kann man nur so einen blöden negativen Artikel über den Scrooser schreiben. wo bleibt die journalistische Neutralität unfassbar. STROMER und Segway und andere e-Zweiräder gibts für deutlich mehr Geld. warum wird sich hier immer an chinesischen Billigprodukten orientiert
ecomento.de meint
Fast 5000 Euro ist viel Geld für ein Spaßgerät mit nur 55 Kilometern Reichweite und 25 km/h Höchstgeschwindigkeit. Qualitativ hochwertige, vollwertige E-Roller gibt es bereits für weniger oder das gleiche Geld. Der Scrooser ist cool, aber eben auch kostspielig.
VG
TL | ecomento.de
Annkathrin Kaah meint
ich bin jetzt mal auf die vielen Beispiele die ihr, liebe Redaktion sicherlich habt, gespannt. aber bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. die Beispiele sollten also mindesten genauso aufmerksamkeitsstark sein, es sollten innovative e-Roller und vor allem Made in Germany sein.
im Übrigen finde ich es bemerkenswerter als ein vielleicht etwas zu hoher Preis, dass es ein deutsches Start-up Unternehmen geschafft hat, ein Fahrzeug zu entwickeln, das es vorher in seiner Gestalt noch nicht gab und es bis zur Serienreife geschafft hat (inkl. TÜV). bevor man Kritik übt, vielleicht erstmal nachdenken, was es denn Positiven zu berichten gibt… frei nach dem Motto „kritisieren ist leicht, deshalb tuen es so viele, loben ist schwer, deshalb tuen es so wenige“ cheers Annkathrin aus Miami Beach…