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BMW-Diesel-Chef: Elektromotor überholt Verbrennungsmotor erst in „25 bis 30 Jahren“

16.06.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

BMW-Diesel-Elektroauto

Bild: BMW

Fritz Steinparzer von BMW hat derzeit wohl keinen einfachen Job: Er ist bei den Münchnern der Chef der Dieselmotorenentwicklung und muss den Antrieb durch den Abgasskandal bringen. Im Interview mit dem österreichischen Volksblatt spricht er über die technischen Grenzen der Selbstzünder und den anstehenden Boom bei Elektroautos.

„Grundsätzlich“, so Steinparzer, sei bei BMW „nicht die Notwendigkeit gegeben, die Strategie zu ändern“. Man sei „immer darauf ausgerichtet“ gewesen, „alle gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, und das in jedem Land.“ Einen Abgasskandal wie bei VW könne man „definitiv ausschließen“. Man sei außerdem „guter Dinge, die geplanten Verschärfungen (die EU-weiten CO2-Limits von 95 g/km ab 2021, d. Red.) künftig einhalten zu können.“

Auf die Schadstoffemissionen von Diesel-Motoren angesprochen geht BMWs Diesel-Chef sogar so weit zu sagen, dass man „künftig durch neue Technologien weitere Schritte setzen und die Emissionen auf ein Niveau nahe Null bringen“ werde. „Nur bei sehr anspruchsvollen Umgebungstemperaturen bzw. –bedingungen“ gebe es „noch Grenzen der Technik“. Den Verbrauch des ohnehin bereits sparsamen Antriebs werde man „in den nächsten Jahren um weitere zehn Prozent senken können.“

Für die Zeit nach Benzinern und Dieseln diskutiere man bei BMW „intensiv darüber, wie es bei uns mit dem Thema Elektromobilität weitergehen wird.“ Der Kompaktstromer i3 und der Plug-in-Sportler i8 seien „starke Statements“ gewesen und es brauche „solche Impulse, um die Elektromobilität voranzubringen“. Dennoch rechnen die Münchner damit, dass „auch nach 2025 konventionelle Antriebe noch eine wichtige Rolle spielen werden“.

Steinparzer geht davon aus, dass der „Verbrennungsmotor die nächsten 25 bis 30 Jahre weiterhin die Mehrheit der Fahrzeugantriebe sein“ wird. Aber „danach wird der Elektromotor übernehmen.“

Das ausführliche Interview finden Sie beim Volksblatt

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Via: Volksblatt
Unternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Weber J. meint

    19.06.2016 um 17:12

    In meiner Garage überholt der Elektromotor exakt im Jahr 2018 meinen 2,2 Liter Diesel, der damit dann Geschicht ist. So siehts aus. Und wenn die Batterien tatsächlich so günstig und leistungsfähig werden, wie sich das derzeit schon abzeichnet, dann nicht nur in meiner Garage. Aber bei BMW kann man ruhig noch 20 Jahre warten. Dann gibt’s diese Marke nämlich nicht mehr. Auch Geschichte.

  2. bübchen meint

    17.06.2016 um 17:46

    Ich bin 25 Jahre BMW gefahren, tolle Autos, die Reihensechszylinder waren genial. Aber das Bessere ist des Guten Feind. Dies hat hat auch Prof. Göschel erkannt: „das schafft kein Zwölfzylinder…“, unter seiner Ägide ist der BMW-V10 S85 (M5/M6) entwickelt worden. Die Aussagen der Herren Krüger und Steinparzer erschüttern mich. Ja, das kostet Arbeitsplätze, es wäre nicht nötig. Ich habe vor ein paar Tagen meinen letzten BMW verkauft. Ihr könnt Euch denken, welches Fahrzeug dann kommt…

  3. goehren meint

    17.06.2016 um 08:48

    Über diese technischen Dinosauriere wird der Kunde entscheiden. In Norwegen werden Verbrenner ab 2015 nicht mehr zugelassen. Mir wären solche Typen ja wurscht, wenn nicht soviele Arbeitsplätze in Deutschland dran hängen würden. Dann gäbe es BMW halt nicht mehr. Merken würde es keiner :-)

    • goehren meint

      17.06.2016 um 08:48

      Korrektur: natürlich ab 2015

      • goehren meint

        17.06.2016 um 08:49

        Sch….. Tastatur: Natürlich 2025 !!!

  4. Robbi meint

    16.06.2016 um 23:01

    Leider hat der Mann keine Ahnung. Bis dahin baut BMW schon lange keine Verbrenner mehr. Wie kann ein Mensch in so einer Position so kurzsichtig sein. Der bringt, wie sein Chef Krüger, der genauso wenig Weitsicht hat, sogar alle BMW Arbeitsplätze in Gefahr. Schade, dass Deutschlang keine Visionäre hat, sondern nur Festhalter an angeblich bewährtem.

    • Efe meint

      17.06.2016 um 21:14

      Als Chefentwickler von Dieselmotoren kann dich der Herr nicht leisten etwas gegen Diesel zu sagen, sonst ist er seinen Job sicher bald los.

  5. Jensen meint

    16.06.2016 um 20:58

    Was für eine Aussendarstellung des Hauses BMW – ich befürchte ja, dass der
    gute Mann das wirklich glaubt. Das wird vielen Leuten den Job kosten … schlimm !

  6. Sebastian meint

    16.06.2016 um 18:08

    BMW???

    Die Marke kenn ich garnicht….

  7. TwizyundZoefahrer meint

    16.06.2016 um 16:35

    …… „künftig durch neue Technologien weitere Schritte setzen und die Emissionen auf ein Niveau nahe Null bringen“ werde. „Nur bei sehr anspruchsvollen Umgebungstemperaturen bzw. –bedingungen“ gebe es „noch Grenzen der Technik“. Den Verbrauch des ohnehin bereits sparsamen Antriebs werde man „in den nächsten Jahren um weitere zehn Prozent senken können.“……

    HaHa, Herr Steinparzer, da setzen Sie sich mal in der geschlossenen Garage in Ihren Superdiesel und lassen die Scheiben runter, vielleicht überleben Sie ja 10% länger.

  8. Stefan Krüger meint

    16.06.2016 um 15:39

    Frag doch einfach mal Euren nächsten Metzgermeister, ab wann er auf vegetarische Kost umstellen will! Genau so eine Antwort ist das von diesem Herrn BMW-Metzger.

  9. orinoco meint

    16.06.2016 um 14:53

    Eine weitere Folge von „Gesundbeten eines toten Pferdes“ …
    mehr als „Bitte, bitte, kauft weiter unsere Verbrenner!“ kann ich dem substanziell nicht entnehmen. Denen geht der Arsch auf Grundeis.
    Denn die riesige Verbrennerherstellungsmaschinerie kostet enorm viel Geld.
    Und wenn da die Verkäufe anfangen zu bröckeln, dann ist man schnell im Minus. Gerade im hochpreisigen Segment wo die fetten Gewinne eingefahren werden, wildert Tesla gerade. Muss man sich nur vorstellen: was fuhren die Leute hierzulande bevor sie Tesla fuhren? BMW, Daimler, VW. Ein Tesla Kunde ist für die auf immer verloren. Das schmerzt. Die Foren sind voll von „Tesla-Haben-Will“ Kommentaren. Da sind manche sogar dazu bereit Haus, Hof, Familie und Verwandtschaft zu verkaufen um sich einen Tesla leisten zu können. So wie die Leute sich um die ersten iPhones gekloppt haben, will jeder einen Tesla fahren. Den meisten fehlt nur das nötige Kleingeld. Aber der Wunsch danach ist eine tickende Zeitbombe für die etablierte Automobilindustrie. Nein, die Leute werden nicht weiter eure Verbrenner kaufen. Wenn das Geld für einen Tesla nicht reicht, dann wird die alte Karre eben noch ein paar Jahre weiter gefahren, das Geld gespart und dann wird ein Tesla 3 gekauft. Und dann ist das Geld für die Verbrennerhersteller – weg!

  10. stefan meint

    16.06.2016 um 13:05

    Guten Morgen, der E-Antrieb ist längst vorbei! Was da kommt ist vielleicht eine neue Version aus Indien, aber der Verbrenner taugt nur noch als Zulieferant von Strom für Leute, die wegen Ihrer Reichweitenphobie nicht zum Arzt wollen. (Satire Ende)

  11. GhostRiderLion meint

    16.06.2016 um 11:55

    „…man sei „immer darauf ausgerichtet“ gewesen, „alle gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, und das in jedem Land…“

    Genau da liegt das PROBLEM!!!
    Die Hersteller forschen immer nur soweit, dass die „gesetzlichen“ Vorgaben erfüllt sind und genau diese Vorgaben werden durch die Lobbyisten der Hersteller festgelegt! Was für ein „Schwachsinn“!!!

    Es fehlt die „vollkommene“ Unabhängigkeit derer die die Gesetze festlegen!!!

  12. Starkstrompilot meint

    16.06.2016 um 10:32

    Die analoge Photographie existiert auch noch. Aber wer verdient damit Geld, und wieviel?
    Natürlich wird es in 50 Jahren noch Verbrenner geben. Aber wer wird die fahren?
    Unsere Enkel werden uns bestaunen und belächeln, dass wir so etwas überhaupt mal akzeptiert hatten.
    Geld wird damit schon lange keiner mehr verdienen, vielleicht ein paar Sammler und Spinner, die sich dieses Hobby leisten wollen.

    Seine ’starken statements‘ sind übrigens ziemliches Mittelmaß. Hätten sie wirklich etwas zeigen wollen, hätten sie gleich ein Auto wie Tesla gebaut, denn auf die Möglichkeiten müssen sie bei der Forschung und Entwicklung des i3 und dem anderen Ding auch gestoßen sein.

  13. McGybrush meint

    16.06.2016 um 09:56

    Der Elektromotor selbst hat den Verbrenner schon seit seiner Existenz eingeholt. Es geht hier eher um die Reichweite… Und da hat für mich ein Auto was +300km schafft (Echte 300km wie beim Tesla P90) ebenfalls jeden Verbrenner überholt. Muss ich mir hier ernsthaft sorgen um mein Arbeitgeber und meinen Job machen? Grade Ihr. War immer sehr Loyal zu BMW, fahre auch ein BMW. Aber das nächste Auto ist ein eAuto, das steht fest. Da gibt es auch nix dran zu rütteln. Auch wenn dieser nur Echte +200km schaffen sollte.
    –
    Für wirkliche vielfahrer hab ich gegen diesen Standpunkt nix. Aber das machen nicht 100% der BMW fahrer aus.

    • McGybrush meint

      16.06.2016 um 10:00

      …und ich hätte gern ein BMW 160e (1er mit 60KW). Bin sogar am überlegen mir meinen 1er mal als e Auto umbauen zu lassen sollte der Motor in x Jahren mal nicht mehr wollen.

  14. Mario meint

    16.06.2016 um 09:38

    Was soll der Mann auch sagen…
    Mir tun diese Leute nicht mehr leid !
    Leben in der Vergangenheit, bleiben in der Vergangenheit..
    Und Tschüss..

  15. Andilectric meint

    16.06.2016 um 08:09

    Herr Stinkpanzer..äh Steinparzer glaubt wirklich, dass wir erst im Jahr 2046 den Umstieg auf Elektroantrieb geschafft haben werden??Von was träumt der Mann nachts? Bis dahin gibt es auf der Welt vermutlich kaum mehr Erdöl, wir sollten also deutlich vorher mit der Umstellung auf E-Antriebe fertig sein. Kann natürlich sein, dass man in Indien im Jahr 2046 noch mit Diesel/Benzin/Wasserdampfantrieb oder wie auch immer vorwärts kommt. Das sollte aber doch nicht unser Vorbild sein. In westlichen Staaten sollten wir in den nächsten 10 Jahren den Umschwung schaffen, sonst wird’s echt peinlich.

    • Tom meint

      16.06.2016 um 13:09

      Wann das Erdöl ausgeht, hat sich längst als falsche Frage herausgestellt. Die richtige Frage lautet: Wie viel (im Erdöl gebundenen Kohlenstoff) können wir uns noch leisten, wieder in den Kreislauf hineinzubringen? Die Antwort ist mittlerweile klar: Eigentlich gar nichts mehr, wir müssen schnellstmöglich davon weg.

      Norwegen, die Niederlande und anderswo wollen bis 2025 per Gesetz oder andere Maßnahmen darauf hinwirken, dass keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr neu zugelassen werden. Selbst in Deutschland wird jetzt offen darüber diskutiert, das gleiche im Jahr 2030 zu erreichen (Indien sogar auch, glaube ich gelesen zu haben). Wenn unsere Industrie den Weckruf immer noch nicht hört…

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