Der koreanische Autohersteller Ssangyong geht in die Offensive. Elektromobilität sowie ein großer deutscher Autobauer sollen eine große Rolle spielen und dabei helfen, in die Premium-Liga aufzusteigen. Ab 2020 soll ein erstes Ssangyong-Elektroauto erhältlich sein.
Auf Basis des auch in Deutschland bereits erhältlichen Tivoli sei ein Crossover namens e-XIV geplant, der 150 kW / 204 PS leisten und dank einer 43 kWh-Batterie bis zu 400 Kilometer weit kommen soll. Auch eine Range-Extender-Version mit bis zu 700 Kilometer Reichweite dank eines zusätzlichen Zweizylinders an Bord sei möglich. Die Koreaner hatten das knuffige E-Mobil bereits auf der Automesse in Paris vor vier Jahren gezeigt. Nun wird es offenbar langsam konkret.
Der potentielle Technikspender kennt sich bestens aus mit Elektromobilität: „Wir verhandeln mit BMW“, sagte Ssangyong-Konzernchef Johng-Sik Choi Automobil-Produktion zufolge. „Spruchreif“ sei zwar noch nichts. Aber „die Münchner dürften einer Kooperation nicht abgeneigt sein, so würden sich die Investitionen in die i-Modelle schneller rechnen“, so das Branchenblatt. Ein erster Elektro-Tivoli ist bereits als Versuchsträger unterwegs.
Das langfristiges Ziel der Kroeaner sei, zu einer Premium-Marke aufzusteigen. „Momentan sind wir noch Semi-Premium“, sagt Johng-Sik Choi. Eine Partnerschaft mit BMW wäre ein erster Schritt hin zu mehr Exklusivität und Prestige.
pillenpepi meint
11kwh verbrauch? nö.
CZ meint
43 kWh wären wohl die neuen 120 Ah Zellen von Samung sein , die nächtes Jahr auch für den i3 verfügbar werden. Interessant wird, wie sie der Preis im im Vergleich zum i3 sein wird.