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Ein Viertel weniger CO2: Was Nissan für bessere Luft macht

01.08.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Nissan-CO2-Emissionen-Produktion

Bild: Nissan

Nissan verbessert sukzessive seinen ökologischen Fußabdruck: Der japanische Automobilhersteller konnte seinen CO2-Ausstoß in den vergangenen zehn Jahren weltweit um 22,4 Prozent senken. Dies geht aus dem kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens hervor. Mit der kontinuierlichen Reduzierung der Emissionen, mit emissionsfreien Autos und Energieeinsparungen in seinen Werken ist Nissan laut dem „Carbon Disclosure Project“ eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Automobilindustrie in Sachen CO2-Verringerung.

Auch in Deutschland zeigt der Fokus auf die lautlosen und emissionsfreien Stromer Wirkung: die CO2-Flottenemissionen wurden seit 2010 um 20,7 Prozent verringert. Alle im vergangenen Jahr neu zugelassenen Nissan-Fahrzeuge stießen nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) durchschnittlich 122 Gramm CO2 pro Kilometer aus, womit die Marke nicht nur unter ihrem eigenen 2010er Wert von 153,9 g/km liegt, sondern auch knapp unter dem deutschlandweiten 2015er Durchschnitt von 128,8 g/km.

Wie Nissan CO2 verhindert

Nissan hat diverse Maßnahmen ergriffen, um übermäßigen CO2-Ausstoß zu verhindern: Zusätzlich zu zehn Windkrafträdern hat das Unternehmen zum Beispiel insgesamt 19.000 Solarpanels an seinem britischen Werk Sunderland installiert. Sie liefern genug Energie, um mehr als 31.000 Fahrzeuge pro Jahr zu produzieren. Die vor Ort gewonnene Solar- und Windenergie deckt sieben Prozent des Gesamtenergiebedarfs des Werks ab. In Mexiko setzt das Unternehmen auf verschiedene erneuerbare Energiequellen, darunter Windenergie und Biomasse. Damit lässt sich seit 2013 rund die Hälfte des Energiebedarfs im Werk Aguascalientes decken.

Neben der Senkung von Energiebedarf und Emissionen in seinen Anlagen treibt Nissan weiter die Entwicklung emissionsfreier Fahrzeuge voran. Das japanische Unternehmen war einer der ersten Autohersteller, der auf Elektromobilität gesetzt hat. So wurde das Kompakt-Elektroauto Nissan LEAF seit seiner Markteinführung mehr als 220.000 Mal verkauft und ist damit inzwischen der meistverkaufte Stromer weltweit.

Um die Akzeptanz der alternativen Antriebstechnik zu steigern, setzt Nissan auf verschiedene Initiativen: Das „No Charge to Charge“-Programm in den USA ermöglicht zwei Jahre lang die kostenlose Nutzung von Ladestationen, wenn man einen neuen LEAF kauft oder least. Inzwischen wurde das Projekt auf 15 US-Städte ausgeweitet, darunter die Großstädte San Francisco, Los Angeles, Seattle und Portland. In Deutschland können Fahrer ihr Elektroauto unabhängig vom Fabrikat bei allen teilnehmenden Nissan Händlern kostenlos laden.

In Europa hat Nissan gemeinsam mit dem Energie-Unternehmen Eaton einen Energiespeicher aus alten Batterien von Elektroautos entwickelt. Das zweite Leben der Lithium-Ionen-Akkus soll die ökologischen Auswirkungen über das Fahrzeugleben hinaus reduzieren. In Zusammenarbeit mit Enel, dem zweitgrößten europäischen Energiekonzern, hat Nissan ein innovatives „Vehicle-to-Grid“-System entwickelt, das Elektroautos in mobile Energieversorger verwandelt. Nutzer können Energie speichern und bei Bedarf an das öffentliche Stromnetz abgeben, um Lastspitzen auszugleichen und eine zusätzliche Einnahmemöglichkeit zu generieren.

Im Geschäftsjahr 2015 wurden insgesamt 1119 öffentliche Ladestationen in Japan installiert, um die Elektromobilität für Berufspendler attraktiver zu machen. Nissan beteiligt sich auch am Fast-E Projekt der EU, das bis zum Jahresende insgesamt 241 Schnellladestationen an wichtigen Autobahnen in Deutschland aufstellen will.

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Via: Nissan
Tags: Emissionen, Nissan e-NV200, Nissan LEAF, ProduktionUnternehmen: Nissan

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Stefan meint

    04.08.2016 um 16:14

    Schön, dass das mal so herausgestellt wird. In der Deutschen Presse wird Nissan immer irgendwie „übersehen“. Hier können die Japaner irgendetwas schon besser als die Deutschen. Jetzt müssen sie nur noch die Kernkraftwerke abschalten.

  2. Lenzano meint

    01.08.2016 um 08:32

    …da geht noch mehr…

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