Je besser Autos vernetzt sind, umso anfälliger werden sie für Angriffe durch Hacker – einige Hersteller können ein Lied davon singen. Vor kurzem ist es chinesischen IT-Experten von Keen Security Lab gelungen, die Kontrolle über bestimmte Funktionen eines fahrenden Tesla zu übernehmen, wie etwa Scheibenwischer, Schiebedach und Licht. Die Hacker konnten auch Spiegel und Sitze verstellen.
Per Software-Update hat Tesla die Schwachstelle seiner Elektroautos etwa zehn Tage nach deren Bekanntwerden beseitigt. Den Kaliforniern zufolge stand die Sicherheitslücke nur dann offen, wenn das Fahrzeug mit einem vorher präparierten WLAN-Hotspot verbunden war. „Unsere realistische Einschätzung war, dass das Risiko für unsere Kunden sehr gering war, aber das hielt uns nicht davon ab, schnell zu reagieren“, so Tesla.
tested meint
Irgendwie erschreckend wie weit das mit dem unnötigen vernetzen von Fahrzeugen schon ist.
Nils meint
Wiso du siehst ja die vorteile der over to air updates
Autopiloten und die Allgemeine kommunikation der fahrzeuge untereinander
tested meint
Naja, Vorteile bei Updates sind nicht von der Hand zu weisen. Aber muss man denn die Sitze mit dem System koppeln? Ist es wirklich Notwendig Lebensnotwendige Systeme wie Airbags, Bremsen, Licht was auch immer mit einem System zu koppeln was von aussen erreichbar ist? Sollte man dann nicht zu Gunsten von Sicherheit Geschlossene Systeme im Fahrzeug installieren, die sich meinetwegen nur mit einer Lanverbindung updaten lassen? Keine Ahnung wie man sowas dann rechtlich sieht, wenn plötzlich eine 5 Köpfige Familie mit Kleinkind von nem Ferngesteuerten Tesla in einen Unfall verwickelt wird. Deswegen finde ich es erschreckend.
juanmax meint
in Zehn Tage… Industrie v5 ist schon da