• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Nissan LEAF „aus tausenden Kilometern Entfernung“ gehackt

29.02.2016 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Nissan-LEAF-‚aus-tausenden-Kilometern-Entfernung‘-gehackt

Bild: Flickr | janitors

Einem Sicherheitsforscher sei es gelungen, „von Australien aus die Klimaanlage eines Nissan LEAF fernzusteuern, der sich in Nordengland befand“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Der Hacker, der Computerexperte und Sicherheitsforscher Troy Hunt, habe „ohne große Probleme“ Zugriff auf „sensible Daten“ erhalten und hätte so Standort- und Fahrdaten „theoretisch nachvollziehen“ können. Das Einfallstor war offenbar „eine Sicherheitslücke des Konnektivitätstsystems in Verbindung mit der App NissanConnect EV“, so die Zeitung.

Die App ist dafür gedacht, über das Smartphone „den Ladezustand der Batterie abzufragen, die Position des Autos auf einer Karte anzuzeigen oder die Klimaanlage mit dem Handy zu steuern – zum Beispiel, um das Auto im Winter vorzuheizen, bevor man losfährt.“ Und genau dieses System bringe den Hersteller des weltweit meistverkauften Elektroautos „nun in Schwierigkeiten“. Denn Hacker Hunt habe ebenfalls alle genannten Funktionen abfragen und steuern können.

Nissan hat es dem Hacker offenbar viel zu leicht gemacht. Man benötige „lediglich die richtige Internetadresse und eine Fahrzeug-Identifizierungsnummer“ (FIN). Beides, so die Süddeutsche Zeitung, sei „alles andere als geheim: Die nötigen Webadressen kursieren im Netz, zum Beispiel einfach zugänglich in einem Elektroauto-Forum. Die FIN ist links unten in der Windschutzscheibe für jeden sichtbar.“ Eine „weitere Authentifizierung des Fahrers, etwa per Login oder PIN-Code“, werde „von NissanConnect EV offensichtlich nicht abgefragt“.

Zu Schaden kam bei dem Hack niemand. Der Fahrer des gehackten Nissan LEAF in Nordengland war in die Sache eingeweiht. Hunt habe auch Nissan schon vor einiger Zeit auf das Problem hingewiesen. Da der Hersteller das Problem aber nach vier Wochen immer noch nicht gelöst hatte, habe er sich zur Veröffentlichung des Hacks entschieden. Nissan wolle nun „so bald wie möglich“ eine aktualisierte Version der App zur Verfügung stellen.

Ausführliches zum Thema erfahren Sie bei der Süddeutschen Zeitung

Newsletter

Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: App, Hacker, Nissan LEAFUnternehmen: Nissan
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

München verbilligt Parklizenz für Gewerbe-Elektroautos

Luftverschmutzung: Weltweit mehr als 5,5 Millionen Tote pro Jahr

Auch interessant

Tesla: „MultiPass“ nun auch in Deutschland verfügbar

Tesla-MultiPass

Nissan LEAF der dritten Generation kostet ab 36.990 Euro

Nissan-LEAF-dritte-Generation

Toyota: Verhaltensforschung hilft beim klimafreundlichen Laden

Toyota-ChargeMinder

„MultiPass“: Tesla bietet Laden an fremden Ladepunkten an

Tesla-MultiPass

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ich meint

    02.03.2016 um 00:14

    fände es auch nicht verkehrt, wenn man gewisse Funktionen komplett abschalten könnte. Beispielsweise die Möglichkeit mit dem Smartphone die Klimaanlage zu steuern.

  2. GhostRiderLion meint

    29.02.2016 um 09:41

    Das ist das erhöhte Risiko des Fortschritts der Technologie!
    Solche „Schlupflöcher“ wird es immer geben sobald neue Technologien auf den Markt kommen, besonders in der welweit Fernetzten Welt in der wir uns befinden.
    Nissan muss hier schnellstens Abhilfe schaffen, persönliche Passworte sind heutzutage eigentlich ein Mindestmaß an Sicherheit!!!

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de