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Elektroauto-Leasingangebote

VW: CO2-Werte in Zukunft „realitätsnäher“

12.10.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

vw-co2-emissionen-alltag-praxis

Bild: VW

Volkswagen wil in Zukunft realistischere CO2-Werte für seine Fahrzeuge angeben. Der Wolfsburger Autokonzern hat vor, „zukünftig die gesetzlich zulässigen Toleranzwerte einzuengen und damit realitätsnähere CO2-Werte auszuweisen“. Neben NDR und WDR hatte die Süddeutsche Zeitung darüber vorab berichtet. Der durchschnittliche Ausstoß über diverse Modelle hinweg soll demnach um zwei Gramm Kohlendioxid pro Kilometer steigen.

Der Autobranche wird schon lange vorgeworfen, viel zu niedrige Emissions- und Verbrauchswerte für ihre Fahrzeuge anzugeben. Vor allem Volkswagen steht nach dem Skandal um manipulierte Diesel-Abgaswerte massiv unter Druck, praxisnahe Angaben zu Stickoxidwerten zu machen. Der Berichterstattung von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung zufolge habe VW nun beschlossen, nicht mehr „bis zur letzten Schraube“ auszureizen, was bei den Schadstoff-Messungen technisch und rechtlich möglich sei.

Die neue Transparenz von VW dürfte den Druck auf die Autobranche erhöhen, transparenter beim Thema CO2 vorzugehen. Die PSA-Gruppe bestehend aus den Marken Peugeot, Citroën und DS hat bereits Anfang des Jahres angekündigt, „ehrliche“ Angaben zu Spritverbrauch und CO2-Emission seiner Fahrzeuge zu machen.

Nicht nur die Imagepflege, auch die weltweit immer strenger werdenden Umweltgesetze zwingen die Autohersteller dazu, das Thema Emissionen ernster zu nehmen. In der Europäischen Union sind ab 2020/21 bei Neuwagen durchschnittlich nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer erlaubt. Wer sich nicht daran hält, muss mit empfindlichen Strafzahlungen rechnen. Derzeit verfehlen die meisten Konzerne die Vorgabe und nutzen die gesetzlichen Regelungen für Emissionstests im Labor, um auf dem Papier möglichst niedrigere Emissionen auszuweisen.

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Via: Handelsblatt & Manager Magazin
Tags: Emissionen, Gesundheit, VerbrauchAntrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    15.10.2016 um 15:08

    „Volkswagen wil in Zukunft realistischere CO2-Werte für seine Fahrzeuge angeben.“

    Wie unverschämt ist das denn? Wir werden in Zukunft immer noch das blauen vom Himmel runterlügen bei den Schadstoffen/Verbräuchen, aber sind sind jetzt ca. 2 gr. näher an den wahren Verbräuchen (die teilweise ganzzahlige Faktoren höher liegen) dran.

    Das ist doch Vorsatz, dafür gehört der eigentlich in den Knast!

  2. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    14.10.2016 um 08:36

    Wenn WLTP (bzw. WLTC) das alte NEFZ ablöst, werden Flottenverbräuche ab 2020 erheblich „realitätsnäher“ bewertet. Mögliche Strafzahlungen also drastischer ausfallen, als weithin angenommen. Das erhöht den Druck auf die Hersteller nochmals, ZEVs bis 2019/2020 zu entwickeln, zu produzieren und auch in ausreichenden Stückzahlen zu vermarkten.

    Man kann gegen Politiker nicht nur immer lästern:
    Die kommenden Grenzwerte ab 2020 sind äußerst sinnvoll, damit die Luft endlich sauberer und damit Krankheiten / Sterberaten zurück gehen!

  3. Ralf K. meint

    13.10.2016 um 22:10

    „Der durchschnittliche Ausstoß über diverse Modelle hinweg soll demnach um zwei Gramm Kohlendioxid pro Kilometer steigen.“

    Das klingt ja süß. 2 Gramm CO2/km mehr. Holla, das wird ja damit sofort saurealistisch. :-) Ich denke, sie wollen vor allem den Übergang zu den WLTP-Werten, die dann ab 2017 fällig werden, etwas – sagen wir – gleichmäßiger gestalten.

    Übrigens: Wer hier mal reinschaut:
    http://www.theicct.org/sites/default/files/publications/ICCT_EU-pocketbook_2015.pdf

    Seite 11, der hat da exemplarisch einige Beispiele, die für Neuwagen um 25-50% mehr „Real-Verbrauch“ und damit CO2 als die aktuelle Norm ausweisen. Das sind also ca. 30 bis 100 g CO2/km mehr. Nicht 2 Gramm. Und die ICCT dürfte VW (und andere Hersteller) doch nun ganz gut kennen.

  4. Leonardtronic meint

    12.10.2016 um 14:44

    Die Angabe der CO2 Emissionen in g/km ist psychologisch falsch. Ein paar Gramm ist doch lächerlich – sagt sich jeder und gibt Gas. Wenn es aber hiesse kg/100 Km, dann sieht es schon anders aus. Also ein Allerweltsauto bläst nach der gelogenen Norm 12 kg/100 km CO2 in die Atmosphäre. Real sind es noch mehr. Wenn jeder die 12 kg je gefahrene 100 km in die Hand nehmen müsste dann würden die Leute mehr nachdenken. Und beim Tanken genauso. Die 50 – 80 Liter Benzin müsste jeder zuerst 10 m weit tragen bevor er tanken darf. Wassergefüllte Kanister natürlich.

  5. Dr.M meint

    12.10.2016 um 12:57

    Gratulation, Volkswagen kündigt an, sich zukünftig mehr oder eher (aber nicht so ganz?) an Gesetze halten zu wollen, das ist aber nett!

  6. KingArtus meint

    12.10.2016 um 12:04

    Realistischer LOL….
    realistischer ist es schon deswegen, weil die Abschaltautomatik ausgebaut ist…
    wie wäre es mit Real Werten?

  7. Maro meint

    12.10.2016 um 12:03

    Hach, großartig!

    „zukünftig die gesetzlich zulässigen Toleranzwerte einzuengen und damit realitätsnähere CO2-Werte auszuweisen“.

    Einzuengen ist ungleich einzuhalten und realitätsnäher ist ungleich realitätsnah (ist ungleich der Realität entsprechend) :)

    • eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

      14.10.2016 um 08:13

      Kann man nicht besser kommentieren!

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