In diesem Jahr feiert BMW sein 100. Jubiläum. Unter dem Motto The Next 100 Years richtet der Autohersteller seinen Blick dabei nach vorne und zeigt, wie Mobilität in der Zukunft für seine vier Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad aussehen kann. Nun hat BMW erstmals ausführliche Details verraten, wie ein künftiger Mini aussehen könnte.
Mit dem Mini Vision Next 100 will Mini auf einige wesentliche Fragen zur zukünftigen urbanen Mobilität antworten: Gibt es in den Städten der Zukunft noch genügend Raum für eine emotionale und individuelle Form von Mobilität? Was wird aus dem Grundgedanken von MINI, dem cleveren Umgang mit Platz? Welche Lösungen bietet Mini in der zukünftig immer stärker digitalisierten und vernetzten Welt?
Kerngedanke des Mini Vision Next 100 ist eine ressourcenschonende Art der individuellen Mobilität. Es gehe um eine innovative Interpretation des Carsharings: Kunden sollen in Zukunft überall und immer auf ihren ganz persönlichen Mini zugreifen können. Dieser Mini der Zukunft sei stets verfügbar, holte seinen Fahrer völlig automatisiert an gewünschter Stelle ab und stelle sich auf dessen ganz persönlichen Lifestyle ein. Dieser neuen maßgeschneiderten Mobilität des Mini Vision Next 100 soll eine umfassend vernetzte digitale Intelligenz zugrunde liegen.
Der Fahrer eines Mini soll auch in Zukunft so oft wie möglich selbst fahren können. In einer zukünftigen Welt selbstfahrender Autos könne der Aspekt des mechanischen Erlebens von Geschwindigkeit und des schnellen Kurvenflitzens sogar an Bedeutung und an Besonderheit gewinnen. Das Lenkrad bleibe daher bei Mini stets präsent, obwohl immer die Option besteht, auch autonom zu fahren.
Der kompakte, emissionsfreie Antrieb, und die in Zukunft durch intelligente Vernetzung und vorausschauende Technik unnötigen Crashzonen sollen im Mini eine kompakte Karosserie nahe an den Maßen des ersten Mini aus dem Jahr 1959 möglich machen. Eine wichtige Rolle übernehme das Autonome Fahren für die Leerfahrten zur Ladestation, zum Reinigen, zur Parkfläche oder auf dem Weg zum nächsten Nutzer. Welche alternative Antriebsart beim Mini der Zukunft zum Einsatz kommen wird, ist noch offen. Erst kürzlich hat die Kultmarke jedoch einen Ausblick auf ihr erstes (teil-)elektrisches Modell gegeben.
Fritz! meint
Was soll denn dieser große gelbe Suchscheinwerfer in der Mitte des Armaturenbrettes? Und warum müssen alle Hersteller bei solchen Studien ganz fürchterlich an den Türen rumbasteln, nur, um sie dann doch nicht zu bauen. Über die hinteren Schiebetüren könnte man ja noch diskutieren, aber diese vordere Türenmechanik sieht auf der Zeichung nicht wirklich intelligent und sinnvoll aus.
Aber ansonsten, schick, fast keinen Überhang finde ich gut.
Daniel meint
Aus Deutschland kommen viele Ankündigungen, Visionen und Konzeptfahrzeuge, jedoch keine Ergebnisse. Eigentlich schade….