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Elektroauto-Leasingangebote

Nach Elektroauto-Crash in Indianapolis: Das sagen Tesla und die Feuerwehr

07.11.2016 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

tesla-feuer-unfall-indianapolis

Bild: YouTube | RTV6

Ein vor wenigen Tagen in den USA verunglücktes Tesla Model S hat der Diskussion um eine mögliche erhöhte Brandgefahr von Elektroauto-Batterien neue Nahrung gegeben. Videos zeigen die Nachwirkungen eines dramatischen Unfalls, bei dem beide Insassen ums Leben kamen. Der Schutzmantel des Lithium-Ionen-Akkus der Tesla-Limousine soll durch die Wucht des Aufpralls auf einen Baum sowie nachfolgend eine Garage zerstört worden und Trümmerteile „explodierend durch die Luft“ geflogen sein.

„Es gab erst eine große, dann mehrere kleinere Explosionen und zahlreiche Bruchstücke schossen in die Luft“, zitiert der US-Sender WISH Channel 8 News einen Unfallzeugen. Rettungsmannschaften zufolge fanden sich in bis zu 140 Meter Entfernung Trümmerteile des Model S. Bei den von mehreren Personen beschriebenen Explosionen soll es sich um einzelne Zellen der Batterie des Tesla gehandelt haben, die sich entzündet hatten und durch die Luft flogen.

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Die örtliche Feuerwehr erklärte, dass der Löschvorgang des Unfallwagens zehn Minuten gedauert hat. Weitere 20 Minuten waren erforderlich, um den später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegenen Beifahrer aus dem Wrack zu befreien. „Das Löschen von unter Hochspannung stehenden Lithium-Ionen-Batterien erfordert reichlich Wasser, da diese äußerst heiß brennen“, so der Einsatzleiter Kevin Jones. Die Fahrerin des Model S konnte nur noch tot geborgen werden. Sie hatte offenbar bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren.

Die US-Feuerwehr bestätigte in einer Erklärung nach dem Unfall, dass sich einige der Zellen des im Fahrzeugboden des Model S untergebrachten Batteriepakets gelöst hatten und von den Rettungskräften „geradezu wie Geschosse“ wahrgenommen wurden. Der Einsatzleiter sagte, bisher „noch nichts Vergleichbares“ erlebt zu haben, betonte aber auch: „Bei Kollisionen mit hoher Geschwindigkeit mit einem Aufprall wie diesem, unabhängig davon, ob es sich um ein traditionell angetriebenes Benzinfahrzeug oder eines mit Hybrid- oder reinem Elektroantrieb handelt, kann man ein Feuer wie dieses oder schwere Schäden erkennen (…) Wir haben bereits Kollisionen von nicht-elektrischen Fahrzeugen mit ähnlich schwerem Schadensbild oder Bränden erlebt“.

Officials give update on fiery downtown crash

An IFD official said a series of fires in the wake of a crash made it difficult for firefighters to reach the victims.

More here: http://via.fox59.com/v7osZ

Posted by Fox 59 WXIN Indianapolis on Donnerstag, 3. November 2016

Das in den letzen Wochen in Kritik geratene Fahrerassistenzsystem „Autopilot“ war laut einer Stellungnahme Teslas bei dem Crash nicht aktiviert. Wäre es eingeschaltet gewesen, „hätte es die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf dieser Straße auf unter 35 mph (ca. 56 km/h) begrenzt, was sich nicht mit den Aussagen von Zeugen des Unfalls und dem erfolgten Schaden deckt“, so ein Sprecher des Elektroautobauers. Tesla sprach den Familien der Verunglückten sein Beileid aus und sagte den Behörden bei der Ermittlung der Unfallursache „volle Unterstützung“ zu.

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Via: WISHTV.COM & Mashable
Tags: Tesla Model SUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Starkstrompilot meint

    07.11.2016 um 15:23

    Was mich an solchen Unfällen immer wieder ärgert, ist das Theater hinterher und der immer wiederkehrende Versuch, den elektrischen Antrieb damit auszubremsen.
    Neue Technologien stehen nun mal immer im Fokus des Interesses. Vor allem wenn sie immer noch ein Gefahrenpotential bieten. Auch wenn dies viel geringer sollte, wird der Einzelfall völlig überhöht.
    Das Konventionelle wird verharmlost, schließlich weiß jeder, dass Sprit brennt. Wenn also ein Autos oder die BASF brennt, ist das ja kein Wunder.
    Deshalb mein Vorschlag: Sollten nicht gerade wir elektrisch Fahrende Gefahren vermeiden. Wir wissen, dass die Zukunft elektrisch ist und das die Zeit immer knapper wird.
    Also sollten wir den Zweiflern und Stänkerern nicht auch noch Nahrung geben, in dem wir Gefahren produzieren, die in solch verheerenden Unfälle enden.
    Ach ja, und jeden Abend in den 20:00 Uhr-Nachrichten sollten als Erstes die tödlichen Unfälle des Tages verlesen werden.
    Es würde kein Jahr dauern, bis wir eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen hätten, auf den Landstraßen elektronische Systeme jede Überschreitung anzeigen würden, die Entwicklung des autonomen Fahrens beschleunigt würde, etc..
    Die paar Unfälle mit elektrischen Autos würden dann gar nicht mehr auffallen.

    • Matthäus meint

      11.11.2016 um 14:18

      Mit Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen ist vor dem Hintergrund dieses Unfalls völliger Unsinn.

      Auch ist es Unsinn immer den Vergleich mit brennenden Autos anzustreben. Hier soll ein Auto explodiert sein, das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Auto, dass anfängt zu brennen. Für Insassen kann dies über Leben und Tod entscheiden. Wenn ein Auto beginnt zu brennen, kann ich mich möglicherweise noch retten. Explodiert ein Auto, ist dies nicht möglich.

      Überhaupt ist es vor dem Hintergrund heutiger Fahrzeuge ein Witz die Geschwindigkeit noch weiter zu reduzieren.

      Ich bin interessent und solange nicht abschließend geklärt ist, wie man mit der Explosionsgefahr umgeht, bin ich weiter verunsichert, denn ich möchte keine rollende Bombe fahren wie zum Beispiel einen Erdgas Tiguan.

      • Dornfeld meint

        15.11.2016 um 23:34

        Hat „Matthäus“ einen schwarzen BMW mit ständig eingeschalteten Nebelleuchten und Dränglergenen?

        Er möchte keine Bombe fahren, ist aber dazu bereit zu rasen und rasen zu lassen. E ist bekanntlich 1/2m*v², was ab 90km/h und einer Fahrzeugmasse von 2000kg einer Bombe sehr nahe kommt. Vergleicht mal einen Auffahrunfall mit 90km/h und 180 km/h. Der Schaden, menschlich und materiell ist nicht nur um das Doppelte grösser! Warum wohl?

        Sorry, auf diesen bescheuerten Kommentar musste ich antworten.

  2. Leonardtronic meint

    07.11.2016 um 10:54

    Für diverse Fahrmodis beim Tesla S/X sollte es wohl extra Führerscheine geben. Anscheinend sind manche Leute mit der enormen Leistung total überfordert. Auf youtube gibt es genug Videos die schleudernde Ferraris, Lambos, Porsches usw. zeigen die beim beschleunigen ausser Kontrolle geraten.
    Hier in dem Fall hat die Fahrerin wohl alles falsch gemacht. Ein „normaler“ Unfall kann nie so desaströs enden.
    Leider werden jetzt viele Petrolheads die Elektromobilität verteufeln.

  3. Daniel meint

    07.11.2016 um 09:59

    Ich kann da McGybrush mit seinem Komentar „Das Problem ist nicht das Auto sondern der Unfall“ nur beipflichten.

    Allen die Elektroauto Bashing betrieben kann ich sonst mal diesen Artikel empfehlen.
    http://www.nzz.ch/panorama/fuenf-tote-und-zwei-schwerverletzte-bei-autounfall-in-rheinfelden-ag-1.18620078

  4. Weber J. meint

    07.11.2016 um 08:40

    Der Bericht bestätig demnach nur, dass bei vergleichbaren Unfällen mit extrem hohen Geschwindigkeiten, auch vergleichbare Brände und Unfallfolgen festzustellen sind. Wirklich interessant ist die Tatsache, dass der Autopilot diesen Unfall defacto verhindert hätte. Eben dieses hatte Herr Musk letzte Woche von sich gegeben und wurde dafür von einem Journalisten heftig kritisiert. Mehr braucht man dazu wirklich nicht zu sagen. Interessant wäre zu wissen, wie schnell der Wagen tatsächlich war. Immerhin sind weit über 200 km/h möglich.

    • tested meint

      07.11.2016 um 08:51

      Ich wüsste nicht, dass es bei Unfällen von Verbennerfahrzeugen zu: „“geradezu wie Geschosse“ wahrgenommen“ Explosionen käme. Erst recht nicht wenn die Rettungskräfte vor Ort sind. Da ist das meiste ja schon geschehen. Akkumulatoren verhalten sich da jedoch eher wie Popcorn. Die gehen auch noch 20 Minuten später hoch.

      • Landmark meint

        07.11.2016 um 09:12

        Stimmt in 20 min ist ein Verbrenner verbrannt.

      • cer meint

        07.11.2016 um 09:13

        Das ist so auch nicht ganz richtig. Man kann auf den Videos sehen, dass die Akkupakete sich in Sekunden haben löschen lassen, sobald man damit begonnen hat. Zuvor zeigt uns die Kamera das Verhalten der zerstörten Pakete, das an Amateurfeuerwerk für Silvester erinnert. Nicht ungefährlich, aber auch nicht unkontrollierbar.

      • McGybrush meint

        07.11.2016 um 09:45

        Dann kauf Dir bitte aber auch kein Handy mehr. Ja, ein Akku und ein Haus mit Solardach hat ein anderes Brandverhalten wie ein Krafstoff oder Gastank. Soweit ich weiss sind Kuschen und Pferde kaum abgebrannt. Dennoch ziehen viele das Auto vor. Trotz möglicher Konsequenzen. Man kann die Autos nur so Sicher machen wie es nur geht und wachsam Auto zu fahren. Das Problem ist nicht das Auto sondern der Unfall.

    • JuergenII meint

      08.11.2016 um 14:03

      Na klar hätte der Autopilot den Unfall vermieden, genauso wäre es nicht zu dem Unfall gekommen, hätte die Fahrerin nur einigermaßen die dort erlaubte Geschwindigkeit eingehalten.

      Das Problem, was ich sehe ist – und das ist menschlich – ab und an will man halt mal die Sau mit solchen Fahrzeugen auslassen. Und da macht ja gerade die Beschleunigung und die hohen Geschwindigkeit den angeblichen Reiz aus. Immerhin werden ja die Fahrer dieser Fahrzeuge permanent auf die Super-Sports-Car Werte ihres Wagens hingewiesen.
      Das manche da überfordert sind ist doch verständlich.

      Paul Walker könnte heute noch gute Filme drehen, wäre er dem Reiz des Rasens nicht erlegen. Und da gibt es hunderttausende von Beispielen. Dazu reichen auch ganz normale Kleinwagen aus.

      Fragt doch mal ein paar Leute bei den Feuerwehren, oder den Notärzten, die können Euch reale Horrorgeschichten erzählen, da dreht es einem den Magen um.

      Dummheit, Leichtsinn, Angeberei, Überforderung und Alkohol der Fahrzeuglenker – wenn es dagegen elektronische Systeme gäbe, gehörten solche Artikel der Vergangenheit an….

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