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VW-Chef: Deutsche bei Elektroautos nicht konsequent

21.11.2016 in Autoindustrie

vw-elektroauto-mueller-deutschland

Bild: VW

Volkswagen-Chef Matthias Müller hat den Deutschen bei Elektromobilität Inkonsequenz vorgeworfen. Der Wolfsburger Konzern habe den Trend zu elektrifizierten Autos nicht verschlafen, vielmehr hätten Autokäufer zu wenige Stromer gekauft. „Am Angebot mangelt es nicht, sondern an der Nachfrage“, sagte Müller in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. „Auf der einen Seite denken und handeln viele Deutsche im Alltag grün, wenn es aber um E-Mobilität geht, haben wir als Verbraucher spitze Finger“.

Volkswagen hat vergangene Woche einen von Vorstand und Betriebsrat beschlossenen „Zukunftspakt“ präsentiert, dessen Umsetzung umgehend starten soll. Es brauche „eine Schlankheitskur, die nehmen wir jetzt in Angriff – und zwar sozialverträglich“, so Müller. Aus den Plänen geht zudem hervor, dass VW „auch im Bereich Elektromobilität zum weltweit führenden Volumenhersteller“ werden soll. Vorgesehen ist unter anderem eine Pilotanlage für Batteriezellen und Zellmodule.

Bezüglich der Zukunft von Elektromobilität gab sich der VW-Vorstandsvorsitzende im Gespräch mit der FAS zuversichtlich, dass schon bald deutlich mehr Elektroautos gekauft werden. „Die Preise werden sinken, die Reichweite steigt, die Ladezeit wird kürzer – all die Punkte, die den Erfolg der E-Mobilität bisher behindert haben.“

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Via: FAZ & Spiegel.de
Unternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Herbert meint

    27.11.2016 um 00:32

    Mueller hat recht. Speziell für den dt. Michel ist das Thema nix. Die Frage die ich immer mir anhoeren muss,: wie lange muss der laden?

    Ich sag immer= keine Ahnung. Ich bin nie dabei. Aber wenn ich später wieder am wagen bin, gehts mit vollen Akku weiter.

    Ich merke dann als Schlusssatz von mir an , das ich so eine Fred Feuerstein brumm brumm Kiste nicht mal für Geld auf die Hand fahren wollte.

  2. Michael meint

    22.11.2016 um 18:01

    Wo der Müller recht hat hat er recht.
    Die deutsche automobile Kundschaft ist extrem konservativ: VW weiss mit dem Lupo-Debakel ein Lied zu singen. In das gleiche Horn kann BMW blasen, das innovative Motorrad C1 war leider ein riesen Flop.

    Keine Sorge: bin kein Fan von VW.
    Aber was zu sagen ist, ist zu sagen.

    • Jürgen Kohl meint

      22.11.2016 um 19:47

      Weil die zu teuer waren. Wieso kann der Smart CDI viele hunderttausende Mal verkauft werden, das weltweit erfolgreichste 3-L-Auto?

      Warum kauft kaum jemand einen Golf E? Weil er zu teuer ist und eine lächerliche Reichweite hat. Und dann noch die Leute, die man millionen Mal betrogen hat, beschimpfen. Prima, Müller! Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.

      • Peter-C.Neigenfind meint

        24.11.2016 um 13:17

        Wir hatten schon mal bei der Deutschen Bank einen Vorstand der der Auffassung war er stehe über den Kunden. Herr Müller ist der Meinung den deutschen Käufern stehe keine Entschädigung zu,
        sind diese am VW Desaster schuld ?, E-Fahrzeuge konte VW nicht verkaufen da die deutschen Käufer technisch Rückständig sind ?
        Ich glaube Herr Müller sollte den Vorstandsposten räumen bevor der Größenwahn sich bei ihm durchsetzt.

    • Enysialo meint

      23.11.2016 um 09:23

      Schon mal einen C1 gefahren? Nein? Ich schon. Weil ich neugierig war.

      Es ist ein fürchterliches Ding. Der Schwerpunkt ist extrem hoch, das Teil fährt sich deshalb sehr kippelig, es ist extrem laut, der Wind dröhnt wie verrückt, es braucht viel Treibstoff und wenn’s regnet wird man genauso naß wie ohne Dach. Der C1 ist eine komplette Fehlkonstruktion zu einem maßlos überhöhtem Preis.

      Und der letzte Punkt trifft auch auf den Lupo zu.

      Ja, die Deutschen sind beim Auto tatsächlich extrem konservativ. Allerorten gibt’s nur Einheitsgrau (neudeutsch: Silber) mit schwarzer Innenausstattung. Trist, langweilig, öde. Ich fahre seit 1988 Auto (und Motorrad) und hatte noch nie ein graues Auto und noch nie eine schwarze Innenausstattung. Meine Fahrzeuge waren immer richtig farbig, innen beige oder ganz hellgrau. und lichtdurchflutet. Ich möchte beim Fahren ja nicht depressiv werden. Und seit zehn Jahren ist es ein Hybrid, davor wenigstens Automatik.

      Also habe ich an ein Auto gewisse Mindestanforderungen. Diese sind ein gewisses Qualitätsniveau, Zuverlässigkeit, Platz, Komfort, geringer Energieverbrauch und Alltagstauglichkeit. Diese Anforderungen erfüllen derzeit nur Japaner, am wenigsten VW. Ich würde mir natürlich ein deutsches Auto kaufen, wenn dieses gleichwertig mit einem Japaner wäre, da ist mir das Hemd näher als die Jacke. Autos sind aber nicht billig, deshalb achte ich schon darauf, was ich für mein Geld an Gegenwert bekomme.

      Premium bemißt sich bei mir nicht an Werbesprüchen, sondern am tatsächlichen Produkt. Wie Premium ein Auto ist, stellt sich heraus, wenn die Kiste zehn Jahre und älter ist. Gab’s während dieser Zeit keine Probleme, keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche, ist es Premium. So wie mein oller Prius. Nicht so wie VW/Audi/BMW/…

      Bringt VW eine wirklich taugliche Elektrokarre, also sowas wie z. B. einen Tiguan mit 400 km Reichweite in der Praxis, mit ordentlicher Qualitätsanmutung und Zuverlässigkeit zu einem japanischen Preis- Leistungsverhältnis, bin ich dabei. Nicht dabei bin ich dann, wenn die zahlende Kundschaft für dumm verkauft und obendrein beschimpft wird, wenn man in der derzeitigen Situation meint, schon wieder Weltherrschftsansprüche erheben zu müssen und sich so garnicht in Demut übt. Dann sage ich nein Danke, ihr paßt nicht zu meinen Ansprüchen, ihr seid mir obendrein richtig unsympathisch. Kommt erst mal auf den Boden der Tatsachen zurück, seid bescheiden, dann könnten wir ins Gespräch kommen.

  3. Enysialo meint

    22.11.2016 um 11:34

    Gut gebrüllt, Löwe. Typisch VW, da wird der schwarze Peter einfach den Kunden (oder sonst irgendjemanden) untergeschoben, anstatt das eigene Elektro-Portfolio zu hinterfragen. Aber das läßt man lieber bleiben, weil es ja sein könnte, daß dabei herauskommt, daß das eigene Angebot nicht den Anforderungen an Preis und Leistung der werten und zahlenden (!) Kundschaft entspricht.

  4. Leonardtronic meint

    21.11.2016 um 21:25

    Warum schafft VW keine 500.000 Vorbestellungen bei seinen eAutos? Weil sie nicht das bieten was der Kunde will oder braucht.
    Das ist ganz einfach Hr. Müller. Machen sie ein entsprechendes Auto und sie sind der Held.

  5. Reinhold meint

    21.11.2016 um 21:06

    Ich lese hier seit über zwei Jahr täglich mit (auch die Kommentare), kann mich aber mit meinen Kommentaren meist zurückhalten.
    Jetzt muss ich aber sagen, dass es in den letzten 3-5 Wochen etwas nervig geworden ist. Seit dem ein „Matthäus“ krampfhaft versucht zu jedem Kommentar zu schreiben „da bin ich aber andere Meinung“.
    Mensch Matthäus, es ist dein gutes Recht anderer Meinung zu sein und diese auch zu äußern, aber merkst du eigentlich nicht selber, dass du etwas viel vertreten bist in letzter Zeit.
    Hast du sonst nichts weiter zu tun? Ist dir irgendwie langweilig? Kommst du sonst irgendwo kurz?

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 23:10

      Mensch Reinhold, mach dir keine Sorgen um mich.

    • Fritz! meint

      22.11.2016 um 02:04

      Vor allen Dingen eher kontra Tesla und immer pro VW (als angeblichen „Premiumhersteller“). Die sind einfach nur Lügner und Betrüger bei VW, mehr nicht.

      Und wenn VW ein E-Auto grob in der Qualität und Quantität wie Teslas Model 3 angeboten hätte, gäbe es diese Diskussion nicht. Was kommt, ein kastrierter Verbrenner, bei dem sie mal eben einen Akku irgendwie reingetackert haben.

      • Matthäus meint

        22.11.2016 um 08:53

        Ahja? Hast du irgendeinen Beweis dafür, dass ich gegen Zesla bin? Dein Missionierungsauftrag zeigst du ja schon in diesem Beitrag schon selbst.

      • Rolf Moosmann Ingenieur meint

        22.11.2016 um 17:51

        Das Drama der deutschen Autoindustrie ist die fehlende Innovation.In
        Deutschland arbeiten die besten Klempner und Monteure der Welt,desshalb sind deutsche Produkte von höchster Qualität und im Export sehr erfolgreich.Es fehlt hingegen an innovatieven Ingenieuren.Seit 50 Jahren gibt es in Deutschland keine wirklichen Inovationen mehr.Es gibt keine Köpfe wie Rudolf Diesel,Karl Benz,Wernher von Braun usw.mehr.Ob man will oder nicht,die Spitzenköpfe (darunter auch Deutsche) sowie die Innovatievsten Konzerne und Startups sind heute in den USA ansässig.(Apple,Google resp.ALPHABET,Mikrosoft,Intel,Tesla,Spacex,Microchip,Hyperloop und viele mehr.
        Köpfe wie Bill Gates,Elon Musk,Franz von Hozhausen(Chefdesigner TESLA),Edward Page,Tim Cook (Vorgänger Steve Jobs leider verstorben)gibt es in Europa nicht mehr.
        Der Nährboden für Innovation fehlt inden meisten Ländern Europas auch ln Deutschland fast vollständig! (siehe rating der besten technischen Universitäten:die ersten 20 befinden sich in den USA,England und in der Schweiz.
        Es scheint dass durch Bürokratie kein Flughafen(Berlin) oder Bahnhof(Stuttgart) mehr erschaffen werden kann.
        Die Könige in Europa sind die Politiker und Funktionäre höheren alters. In den USA sind es Ingenieure und Informatiker mit Durchschnitsalter 45.

        • Tesla-Fan meint

          22.11.2016 um 19:39

          Die wirklich innovativen deutschen Ingenieure sind im Silicon Valley beschäftigt.

          Die Beharrer und Besitzstandswahrer und Verwalter sind daheim geblieben. :(

        • Jürgen Kohl meint

          22.11.2016 um 19:49

          Dem ist nichts hinzu zu fügen :-)

  6. Tesla-Fan meint

    21.11.2016 um 17:43

    Matthäus, der „Gegenhalter“, der Robin Hood von Volkswagen! Boah, ich bin beeindruckt!

    Mal heißt er Klaus, mal Horst, mal Sukram, mal SRAM, mal Erna, mal Genz.

    @alle anderen – wieso fallt ihr immer wieder drauf rein?

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 23:11

      Hast Du auch was zum Thema zu sagen oder möchtest du nur mit Verleumdungen und Polemik glänzen?

      • Fritz! meint

        22.11.2016 um 02:04

        Getroffen?

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 08:53

          Ja ich habe getroffen.

        • Fritz! meint

          25.11.2016 um 11:50

          Nee, falsch verstanden. Sie wurden getroffen.

        • Matthäus meint

          25.11.2016 um 12:17

          Keineswegs, ich habe das schon ganz richtig verstanden.

  7. Jürgen Kohl meint

    21.11.2016 um 17:33

    Wer solche überheblichen Sprüche klopft und nichts ernst zu nehmendes zu bieten hat, den kann man nicht für voll nehmen. Was bitte bietet denn VW? Umgebaute Verbrenner mit lächerlichen Reichweiten, keine Zellprroduktion, kein Schnellladenetz. Erbärmlich.

    Das können Renault, Nissan, GM und Tesla besser!

    • Jürgen Kohl meint

      21.11.2016 um 17:34

      Das hab ich vergessen, Betrügen und nicht Entschädigen können sie.

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 17:55

      Welche Sprüche hat er denn geklopft und inwiefern ist das Angebot seitens VW relevant für das kaufverhalten der Deutschen? Ich glaube kaum, dass die Deutschen nur VW kaufen könnten. Was Renault, Nissan, und GM jetzt besser als VW macht, das würde mich ja interessieren. Wenn die künftigen 300 KM lächerlich sind, dann sind die von Nissan wohl auch lächerlich? Oder die vom Renault? Hat Renault denn ein Schnellladenetz hier in DE oder gar Opel?

      • Fritz! meint

        22.11.2016 um 02:08

        Naja, Opels Ampera E kommt im Frühling 2017 auf den Markt und hat über 500 km NEFZ. VW will einen leicht verbesserten e-Golf mit 300 km NEFZ bringen, wahrscheinlich sogar teurer als der Opel. Der e-Up hat eine mehr als lächerliche Reichweite, das Facelift haben die für garnichts genutzt.

        Und dann sagt der Müller, die Deutschen wollen nicht. Kein Wunder, ihr biete ja auch nichts an. Von der Lademöglichkeit zuhause (keine 11 kW) mal ganz zu schweigen (gut, da ist Opel auch nicht besser).

    • Genz Hans meint

      21.11.2016 um 22:57

      Auch Renault, Nissan, GM und Tesla verkaufen sehr wenige Elektro-Autos in Deutschland

  8. McGybrush meint

    21.11.2016 um 12:57

    Ich will kein Angebot von 10 VW’s die 100km fahren sonden es würden schon mal 2 Modelle reichen die echte 300km fahren und schnelladefunktion +100kW haben. Wenn die nicht weg gehen kann man die Aussage nochmal neu bewerten.

  9. Steve meint

    21.11.2016 um 12:36

    Hier liegt wohl der klassische Fall vor, dass der Falsche das im Grunde Richtige sagt.
    Richtig ist natürlich, dass die Deutschen einen (kleinen) Faible für „grünes Zeugs“ haben, viel drüber reden und auch schon (im Vergleich zu anderen) ein bisschen was auf den Weg gebracht haben.
    Richtig ist auch, dass sie sich beim Thema Auto mehr als merkwürdig anstellen. Ein Politiker, der kein weiteres Interesse an seiner Kariere hat, kann mal von Geschwindigkeitsbegrenzungen anfangen. Alle anderen halten besser die Klappe. Immer wird über den Preis gefaselt, zu teuer… Aber bei den Alufelgen, der Metallic-Lackierung und den Ledersitzen darf keinesfalls gespart werden. Wir diskutieren über den Umgang mit dem Auto so entspannt, wie die Amis über Einschränkungen bei Schusswaffen. Da haben wir einen absoluten Komplex – es ist völlig verrückt.

    Nur leider bringt eben der Falsche diese Kritik hervor. Egal ob gepoltert oder geflüstert. Diese Worte offenbaren eine schreckliche Dummheit. Schauen wir uns doch mal Autowerbung auch von VW an: Leistung, Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit. Dazu der peinliche Umgang mit dem Skandal. Und das objektiv sehr schwache Angebot an Produkten.

    Die Lateiner sagen dazu nur:
    si tacuisses, philosophus mansisses,
    „Wenn du geschwiegen hättest, wärest du ein Philosoph geblieben“.

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 13:36

      Ich frage mich, was an Leistung, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit falsch ist. Dass fast alle Stromer damit aktuell noch ein Problem haben, kann kaum ein Fehler dieser Wünsche sein. Wichtig ist die Wünsche der Kunden dahingehend zu befriedigen. Ein Auto muss für nicht wenige auch sexy sein, deswegen ist ein Tesla auch so attraktiv.

  10. Weber J. meint

    21.11.2016 um 11:37

    Am Angebot mangelt es nicht Leute. Also ehrlich. E Golf. Schafft im Winter schlappe 70 km und kostet schlappe 35.000 €. Dann mal viel Spaß damit und weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zum selbsternannten Branchenführer in der Elektromobilität. Das ist kein Witz, das ist schlicht und ergreifend die Kunden verarscht.

    • Tesla-Fan meint

      22.11.2016 um 19:44

      Der e-Golf ist wie der e-Up eindeutig Abwehr-Angebote von Volkswagen.

      Das ist doch Absicht – die wissen doch bei Volkswagen ganz genau, dass die Gurken zu dem Preis kein normaler Mensch kauft. Haltet die mal für nicht zu blöd, eine blitzsaubere Marktanalyse zu machen und dann entsprechend zu taktieren. Die tun nur das Nötigste, um den Verbrenner-Verkauf nicht zu gefährden. Wer was anderes behauptet lügt!

  11. Der Statistiker meint

    21.11.2016 um 11:15

    Also @Matthäus, jetzt einmal halblang…

    Wenn ein Konzernchef sich aufregt, dass er zuwenig e-Autos verkauft, dann sollte er die Schuld wohl nicht beim Kunden suchen. Auch wenn es Länder gibt wo mehr Stromer verkauft werden. Vielleicht liegt es am Produkt, am Preis, an den Rahmenbedingungen….?

    … oder am fehlenden Angebot, denn sorry: die Aussage, dass es „am Angebot nicht mangelt“ ist wohl der Witz des Tages! Gerade mal in der „Hupferl-Kategorie“, also beim Kleinwagen kann man bereits aus ein paar Modellen wählen (im Übrigen ist sein e-Up wohl nicht der Renner…)

    Wo sind denn die die SUVs, die Cabrios, die Kombies, die Familienautos, die Autos mit Anhängervorrichtung, die größeren Mittelklassewagen, etc.???? Geschweige denn hat man ein Auswahl in diesen Klassen.
    „Am Angebot mangelt es nicht“, ich kann es immer noch nicht fassen…. ob es der noch lange macht?

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 11:26

      Ich kann nicht erkennen, dass er sich aufregt. Er hat die Sachlage nüchtern formuliert. Dass die Mittelklasse fehlt, da gehe ich mit dir mit. Aber die anderen Segmente der Klein und Kompaktwagen wird bereits bedient. Hier ist Deutschland aber auch das Schlusslicht in der Nachfrage. Schau dir andere Länder an, in denen sich die Leafs, Zoes, eUP (ja, er ist nicht der Renner aber in China kaufen sie diesen offensichtlich), eGolf etc. pp. sich verkaufen wie geschnitten Brot.

      Natürlich liegt es auch am Preis, aber hier mangelt es an dem Förderwillen der Bundesregierung. Mal ehrlich, die 4.000€ Prämie sind eher ein schlechter Scherz. meines Wissens nach gibt es in Teilen der USA 7.000 €!!!! und andere Vergünstigungen.

      Das Angebot muss größer werden, absolut. Für mich ist aktuell auch nichts dabei. Dennoch sollte man die Aussagen vielleicht einmal etwas nüchterner betrachten.

      • Der Statistiker meint

        21.11.2016 um 12:49

        Vielleicht stecken manche hier zu viel Emotion in die Diskussion. Wenn wir die Sache aber nüchtern betrachten sollen, dass soll Hr. Müller sie zumindest überlegt, und etwas umfassender betrachten. So einfach ist es nämlich sicher nicht.
        „Der Wissende kommt aus dem Staunen nicht heraus – dem Esel ist alles klar“

        Und zu den Förderungen. Also wir in AT haben teilweise überhaupt keine Kauf-Förderungen (je nach Bundesland).
        Sehr viel mehr wie 4.000.- (eigentlich 2.000) direkte Förderung plus den Steuerbegünstigungen – als finanzielle Förderungen – kann und sollte ein Staat gar nicht machen. Die anderen finanziellen Förderungen sollten in die Forschung, in den Ausbau von Infrastruktur und in die grüne Stromproduktion fließen. Denn wie schon oben mit dem Zitat erwähnt, „so einfach“ ist der grüne Wandel nicht…

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 13:07

          Wie auch immer die Förderung aussehen mag, fakt ist, dass sie zu wenig ist. Es muss ja auch nicht nur die direkte finanzielle Bezuschussung sein. Wie wäre es zum Beispiel mit reichlich kostenlosen Parkplätzen in der Innenstadt, Taxi und Busspuren für Stromer und in der City Strom Tanken gratis.

          Guck dir mal Stuttgart an. Wer will denn da einen Stromer, wenn er entweder einen Vertrag mit dem Energieriesen machen muss oder Wucherpreise für Stundentarife zahlen muss? Ich meine es waren pro Stunde 3,95€. Das ist doch ein Witz?

          Wie auch immer die Förderung aussehen mag, die jetzige ist zuwenig und nur Forschung reicht den Käufern JETZT nicht, denn denen bringt das effektiv ja nichts. Wer ein Auto kauft, will direkt spüren, dass seine Entscheidung richtig war.

        • Der Statistiker meint

          21.11.2016 um 13:42

          Aha, so ist es nämlich.
          Und nicht nur deswegen war die Aussage von Müller ziemlich deplaziert.

      • Fritz! meint

        22.11.2016 um 02:15

        Naja, die 4.000,– Prämie hat die deutsche Autoindustrie durchgesetzt und einen vernünftigen Vorschlag verhindert, der lautete 5.000,– für ein E-Auto, komplett bezahlt von kleinen Beiträgen der Verbrenner. Kostenneutral für den Steuerzahler. Da hat die deutsche Autoindustrie (inkl. VW) so stark gemauert, daß dieser grottige Kompromiss herausgekommen ist.

        Gabs einen schönen Artikel drüber.

        Von der unsäglichen Förderung von Plugin-Autos ganz zu schweigen. Ein E-Auto ist ein Auto OHNE Verbrenner-Motor!

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 08:59

          Auch 5000€ sind ein schlechter Scherz und Kostenneutral für Steuerzahler ist es jetzt auch schon. Die paar Milliarden hat der Bund auch noch übrig.

    • Weber J. meint

      21.11.2016 um 11:28

      Dem ist nichts hinzuzufügen. Das bisherige Angebot ist immer noch ein Witz und zwingt jeden Interessenten noch abzuwarten. Permanente Ankündigungen kann man soweit ich weiß nicht kaufen. Außer bei Telsa Model 3. Und erst in dieser Region kann man überhaupt mal von einem vernünftigen Angebot sprechen. Also Herr Müller diese Aussage das war definitiv ein Schuss in den Ofen.

    • stan meint

      21.11.2016 um 12:02

      @Matthäus und Herr Müller dürfen sich gern in einem der VW Autohäuser umsehen und sich dort die „aggressiv“ beworbene „umfangreiche“ e-Auto Palette anbieten lassen. Ganz zu Schweigen von den Werkstatt/Service-Angeboten rund um das e-Auto – bei uns aktuell keine!!!, außer einer!!! Typ2-Wallbox mit einem Ladepunkt und 3,6kW.
      Würde mich schon interessieren, mit welchem Verbrenner sie wieder raus kommen.

      • Matthäus meint

        21.11.2016 um 12:25

        Mir war jetzt gar nicht bewusst, dass es nur VW Elektroautos gibt. Da bin ich aber sehr überrascht. Oder andersrum gefragt: Wenn es denn andere Elektroautos geben würde außer von VW, würdest Du sie kaufen? Sagen wir mal es gäbe einen Renault Zoe mit sagen wir 400 NEFZ Kilometer.

        Herr Müller hat an keiner Stelle ausschließlich von VW gesprochen, und das will wieder keiner hören. Alles Stromer verkaufen sich in Deutschland eher schlecht, das kann man sehr deutlich an den Zahlen ablesen.

        • stan meint

          21.11.2016 um 16:33

          @Matthäus
          Deine Frage im konjunktiv „Sagen wir mal es gäbe…“ passt nicht zu Müllers „„Am Angebot mangelt es nicht, sondern an der Nachfrage“,…“
          Ich würde sofort ein Elektroauto (niemals Hybrid) kaufen, wenn es meine Anforderungen erfüllen wurde.
          Auch den 1,5 fachen Preis zu einem vergleichbaren Verbrenner und die aktuell noch eingeschränkten Lademöglichkeiten (unterwegs/am Ziel) würde ich akzeptieren.
          Aufgrund meines Fahrprofils gibt es aber aktuell kein bezahlberes!!! EV (>60kW Akku + >100kW DC Schnellladung), egal von welchem Hersteller.
          Da fahr ich lieber mit der Bahn oder wenn ich flexibel sein muss „zwangsweise“ mit dem Verbrenner.

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 17:02

          Das war Ironie. Es gibt natürlich schon Zoe, Leaf und Co. Wer sich jetzt ein Auto kaufen will, kann sich auch schon Ampera-e, eGolf oder IONIQ vormerken. Die kommen alle schon nächstes Jahr. Es gibt also schon viele Modelle in dem Segment.

          Ich würde auch ein E-Auto kaufen würde es meine Ansprüche erfüllen. Ich würde es auch tun, wenn es das nicht täte aber dann höchstens zu der Hälfte des Preises. Nichts davon lässt sich bislang erfüllen, aber mein Segment wird auch noch GAR NICHT bedacht. Deswegen fahr ich weiter Benziner, und der nächste Wagen wird wohl auch wieder einer. Aber ich warte noch bis Tesla die Preise und Fakten für das Model 3 veröffentlicht, wenngleich ich glaube mit einem 3er besser bedient zu sein.

      • Nik meint

        21.11.2016 um 12:32

        Das wird ein kurzer Besuch. Habe ich gemacht und war nach 1 Std wieder zu Hause.
        Probefahrt war mangels Fahrzeuge damals nicht möglich.
        Bin dann 2 Straßen weiter in eine ZOE eingestiegen.

  12. Rene Ecar meint

    21.11.2016 um 11:14

    Wenn ich das noch richtig im Kopf habe:
    VW-Up ca. 10,000.–, dasselbe Auto elektrisch ca. 23,000.– (allerdings mit geringer Reichweite) – ja, da sind dann schon die Verbraucher schuld …
    Offenbar sitzen die Herren VW-Manager noch immer auf einem hohen Ross

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 16:54

      Also zunächst mal kostet der eUp 26.900 € und der vergleichbare Up kostet 15.780€, und der ist selbst dann noch nicht einmal vergleichbar, weil es im UP gar keinen so starken Motor gibt wie im eUP. Da kann man fast nochmal 1.000€ für einen vergleichbaren Motor mit Automatik draufpacken.

      Bei 4.000 förderung kostet der Up dann 22.900€. Das macht einen Unterschied von 7.120€, oder mit geschätzem gleichen Motor eher 6.120€

      • Rene Ecar meint

        21.11.2016 um 18:29

        Na, VW-Matthäus – da geht’s ja schon wieder flott weiter mit den Lügen – also laut Preisliste „ab 10,090.–“ in Ö, Preisliste e-up 26,990,– – also im Verkaufspreis 170% Aufschlag für das E-Auto.
        Na, wenn man sich da als Konsument nicht für das E-Auto entscheidet – da sind schon die Konsumenten schuld …

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 00:12

          Entfernt, bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 09:02

          Kannst Du nicht lesen? Wo Lüge ich? Der UP für 10k hat eine wesentlich schlechtere Ausstattung. @die Redaktion: Wenn das unsachlich war, was ist dann der perfide Vorwurf der Lüge und die Unterstellung man würde VW gesponsert sein?

        • ecomento.de meint

          22.11.2016 um 09:22

          Wir greifen nur selten und ungern in Diskussionen ein, Ihre zahlreichen Beiträge in der letzten Zeit machen dies jedoch leider immer öfter erforderlich. Bitte achten Sie darauf, möglichst relevante, ausgewogene und konstruktive Diskussionsbeiträge zu verfassen, dann gibt es auch wieder mehr Freiraum für Sie beim Kommentieren. Danke, die Redaktion.

  13. Q5 meint

    21.11.2016 um 10:42

    Deutsche: VW bei Elektroautos nicht konsequent. So müsste es heissen. Da hat sich der Herr sicher versprochen.

    Im Ernst: Verkauft mir ein Familienauto mit Allrad (wohne am Alpenrand) mit Reichweite auch im Winter bei Ehre 350 km und passenden Schnelllademöglichkeiten (über 100 kW) – ich kaufe es.

    Gibts nicht aus deutscher Produktion? Eben.

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 11:01

      Gibts aus gar keiner Produktion. Weder Deutschland noch sonst irgendwo.

      • Gunnar meint

        21.11.2016 um 12:02

        Das Tesla Model X könnte die Anforderungen erfüllen ist aber leider sehr teuer.

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 12:27

          Ja das könnte es, aber wie du schon sagst ist es kein Familienauto mehr. Bei einem durchschnittlichen Brutto Jahresgehalt von ca. 36.300€ in Deutschland, kann ein 100.000€ Auto nicht mehr als Familienauto bezeichnet werden.

        • Q5 meint

          21.11.2016 um 16:14

          Komme aus der Schweiz. Da sind 100k sehr teuer, aber eher finanzierbar als in DE. Und 100k würde ich wahrscheinlich auch bezahlen, auch wenn es bei meinen Jahres-Kilometern und meinem Einkommen ein absurder Preis ist. Bei tesla bin ich mir halt nicht sicher, was die Haltbarkeit und die Ersatzteilsituation betrifft. Ich warte im Moment auf den etron quattro. Aber den gibt es heute noch nicht.

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 16:17

          Naja in Deutschland ist 100k jetzt auch kein Pappenstiel, ganz im Gegenteil ;) Selbst eine gut ausgestattete Mittelklasse für 60k ist schon happig für die allermeisten.

  14. Martin meint

    21.11.2016 um 10:18

    Wenn Herr Müller den eGolf Witz im Preis halbiert, dann werden auch mehr davon verkauft

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 10:39

      Einen Golf zu einem Preis von einem Zoe? Warum nicht gleich eine S-Klasse zum Preis eines Dacias.

      • Maro meint

        21.11.2016 um 13:49

        Nein. Ein e-Golf zum Preis eines Golfs.

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 15:12

          Ausstattungsbereinigt ist das ein Golfpreis.

        • Maro meint

          21.11.2016 um 16:42

          Und warum gibt es ihn nicht „ausstattungsbereinigt“?

          Anderes Beispiel:

          up: ab 9.975 Euro
          e-up: ab 26.900 Euro

          Ist das hier auch nur die Ausstattung?

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 16:57

          Die Antwort schrieb ich gerade oben schon einmal. Beim UP geht der Ausgleich natürlich längst nicht so gut auf, weil es ein kleines Auto ist, dass ohnehin nicht die riesen Aufpreisliste hat. Aber auch hier relativiert sich das ganze recht schnell.

          Im Übrigen ist das beim ZOE genau das gleiche. Auch da kostet der Clio deutlich weniger.

          Hier nochmal was ich weiter oben schrieb:

          Also zunächst mal kostet der eUp 26.900 € und der vergleichbare Up kostet 15.780€, und der ist selbst dann noch nicht einmal vergleichbar, weil es im UP gar keinen so starken Motor gibt wie im eUP. Da kann man fast nochmal 1.000€ für einen vergleichbaren Motor mit Automatik draufpacken.

          Bei 4.000 förderung kostet der Up dann 22.900€. Das macht einen Unterschied von 7.120€, oder mit geschätzem gleichen Motor eher 6.120€

        • McGybrush meint

          21.11.2016 um 19:21

          Die Förderung darf man da jetzt aber nicht mit rein rechnen wenn man den Wert betrachten will. Also das sind dann immer noch 11.000Eur mehr wovon VW dann 2000Eur ablässt. Und der Staat nochmal 2000Eur.

          Denn kaufst Du Dir den Verbrenner bezahlst Du auch nicht die 16.000Eur. Also zumindest schafft es jeder Laie auch hier ein Preisnachlass zu bekommen. Die müssen ja nicht billiger oder Spartanischer werden sondern müssen für das was sie kosten einfach mehr Strecke zurücklegen können. Nur das will der Markt wie es so schön heisst. Und die Autolobby würde sich ein gutes tun wenn sie auch mal selber anfangen ORDENTLICHE Ladesäulen aufzustellen. Da ist zwar schon was in Planung wie man mitbekommen hat aber das ist ja vieles bei denen.

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 00:15

          Beim Stromer bekomme ich auch einen Preisnachlass und guck dir andere an, da ist das nicht viel anders. Der Zoe ist auch deutlich teurer als der Clio.

        • Maro meint

          22.11.2016 um 10:03

          Matthäus, sie beantworten meine Frage nicht, sondern rechnen sich die VWs schön. Aber nehmen wir mal ihre Rechnung. Der günstigste up kostet 9.975 €, mit der gleichen Ausstattung wie der e-up kostet er ihrer Meinung nach 16.780 €. Macht eine Ausstattung im Wert von 6.805 €. Ziehen wir die vom e-up ab, bleiben 20.095 €. Das halte ich immer noch für zu viel und ist immer noch teurer als der am besten ausgestattete Verbrenner, aber besser als 26.900 €, oder?

          1. Warum kann ich keinen e-up für 20.095 € kaufen?

          2. Warum ist der e-up mehr als doppelt so teuer wie der entsprechende Verbrenner?

          Um zum Golf zurückzukommen: Nein, ausstattungsbereinigt ist das *kein* Golfpreis. Der e-Golf hat keine Ausstattung im Wert von knapp 17.000 €. Ich bin auch bereit, mehr Geld für ein Elektroauto in die Hand zu nehmen als für einen Verbrenner. Aber ich würde doch gerne selbst entscheiden, welche Ausstattung ich benötige und welche nicht. Wie beim Verbrenner. Warum darf ich das nicht?

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 11:08

          Weil die Frage schon falsch ist. Willst du einen ohne gleichwertige Ausstattung, musst du ein Schaltgetriebe und einen noch kleineren Motor einbauen.

          Man kann sich vorzüglich darüber streiten ob ein Radio und Assistenzsysteme in das Auto reingehören, ich finde jedoch, dass sie das tun. Ich kann aber auch verstehen, wenn du sagst du willst das nicht haben. Anderseits sagst du ja ohnehin selbst, dass die 20k auch zu teuer wären.

          1. habe ich ja nun hoffentlich beantwortet.

          2. Es ist kein entsprechender Verbrenner, weil der Verbrenner ein Schaltgetriebe und einen WESENTLICH schwächeren Motor hat.

          Der eGolf ist vom Motor her vergleichbar mit einem 2,0 TDI 6 Gang DSG mit 150 PS. Der allein kostet schon 28.600 € in der Ausstattungsvariante „Comfortline“ denen aber noch einige Features fehlen.

          Warum du das nicht darfst? Weil VW das entschieden hat. Beim eGolf ist der Preis aber noch OK. Warte mal ab bis die den Golf R wieder ins Programm holen, denn auch das ist ein Golf zum Golfpreis. Der GTI kostet ausgestattet folgendes: 48.570,00 €. Starten tut er bei ungefähr 31.000€.

          Ich würde tatsächlich mit dem Preis leben können, wenn er denn meine Erwartungen erfüllen könnte. Kann er aber nicht, das ist das Problem. Aber das kann aktuell ohnehin nur Tesla, und die sind mir dann wieder etwas too much. Mir fehlt hier die Mittelklasse.

        • Fritz! meint

          22.11.2016 um 02:20

          Der war gut. Bitte Ihre Preislisten veröffentlichen, damit wir das alle nachvollziehen können.

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 09:03

          Geh in den VW Konfigurator, da kannst du das nachvollziehen.

        • Tesla-Fan meint

          22.11.2016 um 20:15

          Erklären Sie uns doch bitte mal, warum die Elektro-Variante (die ohnehin schon wegen der Batterie sehr teuer ist) bei Volkswagen IMMER von der höchsten Ausstattungsvariante der Verbrenner abgeleitet wird. Doch wohl nur, um die Elektro-Variante gegenüber dem Verbrenner preislich noch unattraktiver zu machen.

          Das ist juristisch gesehen VORSATZ!

        • Matthäus meint

          22.11.2016 um 23:02

          Es wird nicht von der höchsten Ausstattungsvariante abgeleitet. Das ist ja nur deine Annahme. Tatsächlich kann man da noch deutlich mehr reinkonfigurieren.

  15. Vitali meint

    21.11.2016 um 10:17

    Wir sind auf der Suche nach einem E-Familienauto. Am Besten in der Touran-Größen mit 250-300km Praxisreichweite (60Kwh) für 30.000-40.000€.
    Wenn Herr Müller uns ein solches Fahrzeug anbietet….wir es nachfragen…

    • Nils meint

      21.11.2016 um 10:43

      Das Tesla model Y könnte fur dich interessant werden

    • Fritz! meint

      22.11.2016 um 02:23

      Bei VW im Moment garnichts, den Opel Ampera E würde ich mir auf jeden Fall mal in der Praxis anschauen, wenn der bei den Händlern steht. Bis auf die Größe paßt der Rest schon mal.

  16. cer meint

    21.11.2016 um 10:14

    Kunden anmaulen, weil sie die Produkte nicht mögen (die man gar nicht aktiv verkauft). Jede Woche eine neuer Tiefpunkt in der VW-Unternehmenspolitik.

    (Übrigens: E-Mobilität ist ab jetzt Schuld am Stellenabbau. Nicht die eigenen Fehler.)

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 10:43

      Wo hat er denn Kunden angemault, dass Sie produkte die nicht verkauft werden nicht mögen? Zitat:

      „…wenn es aber um E-Mobilität geht, haben wir als Verbraucher spitze Finger“

      Und wo liegt er da so falsch? Wo kritisiert er, dass die Verbraucher keine e VW’s kaufen? Schau dich bitte mal um, die deutschen kaufen keine Elektroautos, ganz im Gegensatz zu anderen Ländern und halte dich fest: Die diese anderen Länder haben exakt das gleiche Fahrzeugangebot wie wir.

      Er hat also an keiner Stelle Kunden angemault sondern lediglich seine Sicht der Dinge wiedergegeben.

      • McGybrush meint

        21.11.2016 um 12:53

        Meinst Du die Länder wo man sofort in 100m Reichweite seines Wohnortes eine Ladesäule hingestellt bekommt wenn man ein eAuto hat? Also die Länder wo generell an jedem Supermarkt zig Ladesäulen stehen? Die Länder wo laden generell kostenlos ist? Die Länder wo 25% Luxussteuer weg fällt wenn man ein eAuto kauft? Ja dann hast Du recht. In den Ländern wird bei gleichem Angebot mehr verkauft.

        Den jetzigen Golf würde ich für 3000Eur mehr kaufen ODER er hat zum jetzigen Preis +60kWh.

        Was macht VW richtig was Tesla falsch macht? Die verkaufen Autos die keiner kennt wie blöd. Am Preis liegt es schon mal nicht. Nur muss es für die Kohle dann auch weiter als bis zum Famila um die Ecke kommen.

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 15:35

          Das sage ich doch unentwegt, die Förderung ist in Deutschland absolut zu gering. 4.000€ sind halt ein Witz, dafür kaufe ich mir kein E-Auto als early adopter. Vielleicht einen Tesla, aber das wars dann auch.

      • Ich meint

        21.11.2016 um 13:11

        Denke bei der Produktpallete sollte die standörtlichen Gegebenheiten wie Mentalität, der kulturelle Kontext betrachtet werden. Dies könnte erklären warum in China bestimmte E-Autos gut verkauft werden und in DE dafür nicht.

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 13:30

          China ist da natürlich schon etwas anderes, in den Großstädten ergibt das ja auch Sinn. Aber wieso fahren die Skandinavier so drauf ab? Die sind ja noch dezentraler. Es geht also auch so, man muss es nur fördern. Und mit fördern meine ich nicht bestrafen der anderen.

  17. Michael L. meint

    21.11.2016 um 10:03

    Öhm, hat wohl seine eigene Konzernpolitik vergessen…

    „Wie Sie wollen eine Probefahrt mit dem E-Golf – das geht nicht, wir haben unseren vor über einem Jahr in Wolfsburg bestellt aber noch nicht geliefert bekommen…“
    Gespräch um Ostern mit Held & Ströhle in Neu-Ulm (Größter VW-Händler der Gegend)

    Herr Müller disqualifiziert sich selbst mit solchen Aussagen.
    Es kauft doch keiner die Katze im Sack, oder?

  18. weilslogischist meint

    21.11.2016 um 09:54

    Der sehr geehrte Herr Müller ist sich gerade schon klar darüber was er da gerade vom Stapel gelassen hat?
    Der deutsche Bürger sein inkonsequent. Ahaa……

    Was glaubt er denn eigentlich? Wenn man einen ganzen Kontinenten über Jahrzehnte dazu erzogen hat dass Diesel das Wunderwerk der Technik sei, und es umweltfreundlich und obendrein erschwinglich sei diese Technik zu nutzen, dann wundert er sich dass der deutsche Europäer hier die Augen verschlossen hat und von Elektro nichts wissen will. Zumal das VW Angebot ja eher ein schlechter Witz in Sachen Elektromobilität war, um im Wortlaut des Herrn Müller zu bleiben.
    Was das also soll hier so los zu poltern ist vollkommen unverständlich.

    • Matthäus meint

      21.11.2016 um 10:48

      Also entschuldige bitte aber der Wortlaut von Herr Müller ist in keiner Weise so polemisch und aggressiv wie der deine. Der einzige der poltert bist Du. Ich bin jedenfalls nie von VW zum Diesel erzogen worden und verschließe nicht wegen VW die Augen vor Stromern.

      • weilslogischist meint

        21.11.2016 um 12:48

        Hallo Matthäus.

        Könnte man so auch sehen, doch wenn du mal den Dieselanteil in D oder anderen europäischen Ländern siehst, merkt man schnell dass man da von Marktkonditionierung reden kann, zumal auch noch steuerlich begünstig.
        Das du persönlich die Augen nicht verschließt, das mag ja sein, und es adelt Dich auch, aber für den Rest der deutschen Autowelt sprechen die Zahlen eine andere Sprache.

        • Matthäus meint

          21.11.2016 um 13:11

          Die steuerliche Vergünstigung ist für die Wirtschaft ja wichtig gewesen damit Sie Wettbewerbsfähig bleibt. Dass die PKW’s davon profitierten war der willkommene Nebeneffekt, klar. Wenn ein E-Auto aber genau das gleiche oder gar mehr als ein Diesel leistet, dann werden die Kunden schon umsteigen. Momentan ist das aber noch nicht der Fall. Nur die Teslas können hier Maßstäbe setzen. Alle anderen haben so horrende Aufpreise, da muss man schon einen Motorschaden haben um da preislich irgendwann mal gleichauf zu liegen. Das ist ja das Problem aktuell.

        • Genz Hans meint

          21.11.2016 um 23:09

          Der Dieselanteil in Deutschland ist in Europa nicht außergewöhnlich und keinesfalls der höchste. Was aber richitg ist Elkektroautos verkaufen sich in Deutschland schlecht egal ob von VW oder anderen Herstellern

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