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VW-Zukunftspakt beinhaltet Pilotanlage für Batteriezellen und Zellmodule

18.11.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

vw-elektroauto-batteriezell-fertigung

Bild: VW

Der VW-Vorstand hat mit dem Gesamtbetriebsrat des Unternehmens nach intensiven Verhandlungen einen Zukunftspakt unterzeichnet. Das Programm für die deutschen Standorte mit rund 120.000 Mitarbeitern soll die Wettbewerbsfähigkeit der Marke Volkswagen verbessern und die Zukunft des Wolfsburger Autoherstellers sichern. Die Umsetzung des Zukunftspakts soll umgehend starten. Die Pläne beinhalten auch eine Pilotanlage für Batteriezellen und Zellmodule.

VW-Chef Müller hatte die Idee einer eigenen Zell-Fertigung vor wenigen Monaten noch als „Witz“ bezeichnet. Betriebsratschef Bernd Osterloh forderte im Vorfeld der Verhandlungen über die Zukunft des Unternehmens jedoch ausdrücklich, dass Volkswagen „auf der Forschungs- und Entwicklungsseite eigene Kompetenz im Bereich Zelle und Batterie“ aufbaut. „Wir brauchen eine Zusage zur Fertigung der Batterie für die wegfallenden Arbeitsplätze“, so Osterloh.

Volkswagen will sich „vom reinen Automobilhersteller zum erfolgreichen Mobilitätsdienstleister im Zeitalter von Digitalisierung und zunehmender Elektromobilität“ wandeln. Bis 2020 soll die Marke dazu „völlig neu aufgestellt“ werden. Betriebsbedingte Kündigungen wurden ausgeschlossen. Die Reduzierung von Arbeitsplätzen soll sozialverträglich erfolgen, zeitgleich zudem neue Beschäftigung in Zukunftsfeldern aufgebaut werden.

3,5 Milliarden Euro für Zukunftsthemen

Konkret soll der Zukunftspakt bis zum Jahr 2020 zu einem positiven Ergebniseffekt in Höhe von 3,7 Milliarden Euro jährlich führen; davon entfallen 3,0 Milliarden Euro auf die deutschen Standorte. Die dort geplanten Investitionen in Zukunftsthemen belaufen sich VW zufolge in den kommenden Jahren auf insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro. Einem Personalaufbau von 9000 Stellen stehe dabei in Deutschland ein sozialverträglicher Abbau von bis zu 23.000 Arbeitsplätzen in konventionellen Bereichen gegenüber.

„Mit dem Zukunftspakt macht Volkswagen einen großen Schritt nach vorn. Der Zukunftspakt steht für den weitreichenden Umbau der Wertschöpfung, den Aufbau neuer Kompetenzen und für strategische Investitionen. Wir stärken Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit, und wir sorgen für die Zukunftssicherung unserer Standorte. Dem sozialverträglichen Abbau von Arbeitsplätzen steht ein Aufbau an anderer Stelle gegenüber“, so VW-Markenvorstand Herbert Diess. Er kündigte an: „Wir bauen die gesamte Marke um, wir machen sie fit für den großen Wandel in unserer Branche. Wir bei Volkswagen nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand.“

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh erklärte: „Die wichtigste Nachricht ist: Die Arbeitsplätze der Stammbelegschaft sind sicher. Wir haben vereinbart, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2025 ausgeschlossen sind. Wenn ich sehe, was in anderen Unternehmen passiert, ist das ein großer Erfolg in schwierigen Zeiten. Ebenso wichtig: Mit dem Zukunftspakt schaffen wir den Einstieg in die E-Mobilität der nächsten Generation. Mit den neuen Autos auf MEB-Basis und Elektrokomponenten aus unseren Standorten werden unsere deutschen Werke Vorreiter bei der Elektrifizierung im Volkswagen Konzern sein. Der Betriebsrat hat dafür gesorgt, dass diese Zukunftsfahrzeuge in Deutschland und nicht im Ausland gebaut werden.“

Der Volkswagen-Zukunftspakt

E-Mobilität, Batteriezellen & Digitalisierung

Um Volkswagen auf den Zukunftsfeldern E-Mobilität und Digitalisierung an die Spitze der Branche zu bringen, investiert Volkswagen massiv in neue Technologien. Die deutschen Standorte steigen in die Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen und -komponenten ein. Es wird eine Pilotanlage für Batteriezellen und Zellmodule aufgebaut. Zugleich werden die konventionellen Bereiche zukunftssicher aufgestellt.

Der Zukunftspakt enthält Vereinbarungen für neue, zukunftsweisende Fahrzeugprojekte. Die Fertigung von E-Fahrzeugen auf Basis des modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) übernehmen die Werke Wolfsburg und Zwickau. Durch Investitionen in die E-Mobilität schafft Volkswagen an diesen Standorten zukunftssichere Arbeitsplätze. Darüber hinaus sichert das Unternehmen die Fahrzeugbaustandorte weiter ab. Das Werk Emden erhält zur effizienten Auslastung ein weiteres Modell. In Wolfsburg wird künftig mit einem Konzernprodukt ein zusätzliches Fahrzeug produziert.

Die deutschen Leitwerke der Komponente teilen sich die Zukunftsthemen auf. Braunschweig wird weiterhin das Batteriesystem für den Modularen Querbaukasten (MQB) fertigen und zusätzlich das Batteriesystem für den Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) entwickeln und fertigen. Kassel wird den MEB-Antrieb entwickeln und neben der E-Getriebefertigung den Zusammenbau des Gesamtsystems verantworten. Salzgitter wird MEB-Antriebskomponenten fertigen und zuliefern. Gleichzeitig baut der Standort Kompetenzen und eine Pilotanlage für Batteriezellen und Zellmodule auf.

Neue Arbeitsplätze

In den Zukunftsfeldern sollen an verschiedenen Standorten neue Kompetenzen aufgebaut und rund 9000 zusätzliche, zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen werden. Volkswagen wird diese Stellen überwiegend mit bereits vorhandenen Mitarbeitern besetzen und auch Spezialisten von außen einstellen. Über die nächsten Jahre baut Volkswagen in Deutschland gleichzeitig entlang der demographischen Kurve bis zu 23.000 Arbeitsplätze über Fluktuation und Altersteilzeit ab. Dies erfolgt ausdrücklich ohne betriebsbedingte Kündigungen.

Einsparungen & Produktivität

Durch Einsparungen und Effizienzsteigerungen in allen Bereichen und an allen Standorten in Deutschland erwartet das Unternehmen einen positiven jährlichen Ergebniseffekt von rund drei Milliarden Euro ab 2020. Auch die Regionen außerhalb Deutschlands tragen zur nachhaltigen Ergebnisverbesserung bei. Über eigene Aktionsprogramme steuern sie zusätzlich rund 700 Millionen Euro zum Zukunftspakt bei. Die gesamten Ergebnisverbesserungen betragen damit 3,7 Milliarden Euro.

Der Zukunftspakt soll die Produktivität in den deutschen Werken um rund 25 Prozent erhöhen und die operative Umsatzrendite auf vier Prozent bis 2020 steigern.

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Via: VW
Tags: Batterie, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leonardtronic meint

    20.11.2016 um 18:03

    Dank Müller sollte VW alle Mitarbeiter entlassen. Mit so einem Management werden sie bald keine Autos mehr verkaufen. Müller ist der Totengräber des VW-Konzerns.

  2. EV Renegate meint

    18.11.2016 um 18:50

    Ich bin mir sicher, dass sich VW zu einem Vorzeigeunternehmen in Sachen eMobilität entwickelt. Die haben jetzt endlich den Knall gehört. Jetzt muss man sie mal machen lassen, dann werdet ihr, die so unschön über VW redet, schon bald einer der zufriedensten VW eMobilisten sein die es gibt.

    • Peter meint

      20.11.2016 um 11:21

      Hallo EV …
      Bei mir gibt es erhebliche Zweifel an Deiner Prognose. Es gibt sehr viele Leute, die einen VW nicht für das so hochgelobte Auto halten. Ich kenne zu viele VW-Faher, die teure Reparaturen hatten, die ich seit 25 Jahren mit meinen Japanern nicht kenne.
      Wenn VW nun Autos bauen MUSS, deren Technik für sie neu ist, kann man nichts Besseres erwarten. VW wird nicht untergehen, es gibt zu viele Überzeugte der Marke. VW wird genau so mittelmäßig weitermachen wie bisher.
      Peter

      • Matthäus meint

        20.11.2016 um 12:24

        Für Mittelmaß sind sie den Japanern aber offensichtlich klar überlegen. Sicher sind Reparaturen teurer, es ist nunmal ein deutsches Unternehmen. Aber Fakt ist auch, dass Japanische Autos nicht annähernd den gleichen Standard bietet. Selbst im Supersportwagen verbaut man dort billigste Materialien und die Antriebswelle spricht zu einem. Dafür kosten sie natürlich auch nur 2/3 der deutschen.

        Trotzdem fahre ich lieber ein deutsches Auto, das sind im Regelfall fahrerorientierte Autos und die Verarbeitungsqualität möchte ich nicht mehr missen.

        • Fritz! meint

          22.11.2016 um 01:33

          Das ist die Technik von 1980, von der Sie da sprechen. Die aktuelle Realität sieht da inzwischen völlig anders aus.

          VW ist der unkulante Hersteller mit den teurern Reparaturen, die Reisschüsseln (allen voran Toyota) sind die immer laufenden Autos (wie früher der Käfer).

          Als mich ein ADAC-Mensch vor ein paar Jahren für eine Mitgliedschaft werben wollte, konnte er meiner Antwort „Ich brauche keinen ADAC, ich fahre Toyota“ nur zustimmen. „Aber es gäbe ja noch genug VWs, Skodas, Ladas, Fiats und andere, wir werden schon nicht zugrunde gehen.“ war die zweite Antwort.

          Und nach meiner bisherigen eigenen Erfahrung (ich fahre mein 26. Auto) kann ich dem im groben auch zustimmen. Im Stich gelassen haben mich nur VWs und Audis, aber ein Subaru fuhr sogar mit Kolbenfresser und Turboladerschaden noch weiter. Gut, da waren auch ein paar Autos für 1.000,– DM dabei, aber halt auch welche für 52.000,– .

  3. Martin meint

    18.11.2016 um 14:07

    Und bis es soweit ist, werden noch zig Millionen stinkende, hochgiftige Dieselmotoren gebaut. Das riecht man doch mit bloßer Nase, das diese Motoren ungesund sind. Und keiner unternimmt was dagegen

    • Matthäus meint

      18.11.2016 um 14:26

      Was bitte soll man dagegen unternehmen? Die Volkswirtschaft in den Abgrund stürzen? Das wird nicht passieren.

      • Fritz! meint

        22.11.2016 um 01:34

        Naja, als erstes mal den CO2 Ausstoss verwirklichen, den sie versprochen haben.

  4. Matthäus meint

    18.11.2016 um 13:33

    Abwarten was da so kommt. Warum ist eigentlich auf dem Bild ein Fahrtwindkühler zu sehen? Oo

    • Gerhard Herzig meint

      18.11.2016 um 14:23

      Es handelt sich um einen Kondensator der Klimaanlage zur Kühlung des vom Kompressor komprimierten Kühlmittels. Vergleich: auch ein Kühlschrank ohne Verbrennungsmotor hat einen solchen Kühler (hinten).

      • Matthäus meint

        18.11.2016 um 15:00

        Ah OK verstehe :) Ich dachte schon die wollen so die E-motoren kühlen. Dann braucht man sicher auch keinen Kühlergrill dafür oder?

        • McGybrush meint

          19.11.2016 um 09:34

          Baucht man nicht. Tesla und BMW schaffen das auch ohne. Ist dann halt etwas aufwändiger, durchdachter oder der Kühler wird minimal grösser sein um trotzdem Kühlen zu können.

  5. ZastaCrocket meint

    18.11.2016 um 13:07

    Das hört sich schlüssig an. Es freut mich vor allem zu hören, das VW sich dazu durchgerungen hat auch eine Zellferigung in Deutschland aufzuziehen. Und das Ganze auch noch an den Standorten, an denen die Mitarbeiter durch die Transformation am meisten betroffen sein werden. Daumen hoch!

    • Jürgen Kohl meint

      20.11.2016 um 08:56

      Das ist nur eine Pilotanlage. Keine Produktion, bitte lesen!

      • Jensen meint

        20.11.2016 um 15:19

        Genau – und Pilotanlage hört sich für meine Begriffe sehr nach „erstem Versuch“ an. Und da dürfte eine evtl. Serienfertigung, von welchen Teilen des Fahrakkus auch immer, nicht unmittelbar bevorstehen.

        • Fritz! meint

          22.11.2016 um 01:36

          Vor allen Dingen eher spät als früh kommen. Tesla hat mit der Gigafactory bereits 2 Jahre Vorsprung, die sollten langsam in die Puschen kommen, wenn die da noch mitspielen wollen. Und eine Dimension wie die Gigafactory sollte es schon sein, alles andere ist Mumpitz.

  6. Tom meint

    18.11.2016 um 12:54

    Klingt erst mal alles gut. Wenn es so kommt, könnte sich der Dieselskandal als Initialzündung entpuppen für die erfolgreiche Transformation des VW Konzerns…

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