Daimler hat bekräftigt, künftig umfangreich auf Elektromobilität setzen zu wollen. Forschungs- und Entwicklungschef Thomas Weber sprach in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung über die geplanten Investitionen in Höhe von zehn Milliarden Euro. Mit der in diesem Jahr vorgestellten neuen Elektroauto-Marke EQ wollen die Schwaben nach anfänglichem Zögern bis Ende des Jahrzehnts den Durchbruch bei der Elektromobilität schaffen. Bis 2025 sind zehn neue Modelle für die Marken Mercedes-Benz und smart vorgesehen – „15 bis 25 Prozent der verkauften Fahrzeuge“ von Daimler sollen zu diesem Zeitpunkt Elektroautos sein.
Weber, der zum Jahresende in den Ruhestand geht, verriet kurz vor seinem Abschied, wie Daimler jetzt mit einer eigenen Marke für Stromer und zahlreichen Modellen bei Elektromobilität vorangehen will. „Mercedes-Benz brummt. Beim Absatz weltweit haben wir im Oktober unseren 44. Rekordmonat in Folge gefeiert und liegen im Premiumsegment vorn. Wir haben ein tolles Produktportfolio, und wir haben die großen Zukunftsthemen auf die Spur gesetzt: Vernetzung, automatisiertes Fahren, Mobilitätsdienste und Elektromobilität“, erklärte das Daimler-Vorstandsmitglied.
Dass sein Unternehmen bei Elektromobilität zu lange gezögert habe und nun hinterherhinkt, bestritt Weber und verwies auf in den letzten Jahren aufgebautes Know-how. „Es wird gerne vergessen, aber mit der B-Klasse Electric Drive haben wir bereits unser fünftes Elektrofahrzeug entwickelt. Die Zeit haben wir genutzt, um Kompetenzen aufzubauen und unseren Mercedes-Weg festzulegen“. Während bislang „vor allem technisch effizient und funktional“ gedachte Autos auf Basis von Verbrenner-Modellen angeboten wurden, sei mittlerweile allerdings ersichtlich, „dass Elektroautos in erster Linie begeistern müssen“. Die neue Marke EQ soll sich daran orientieren.
Die Stromer der neuesten Generation von Daimler werden laut Weber „einen beeindruckenden Antrieb“ bieten. Von Null auf Hundert soll es in weniger als fünf Sekunden gehen und die Reichweite mit einer Ladung der Batterie 500 Kilometer betragen. „Dann ist die ‚Reichweitenangst‘ der Kunden weg“, so der Automanager. Für die Zukunft stellte er „600 oder 700 Kilometer Reichweite“ durch noch größere Batteriepakete in Aussicht. Darüber hinaus sollen „ein faszinierendes Design“ und vielfältige digitale Vernetzung geboten werden. „Bis 2025 wollen wir zehn Elektroautos entwickeln, die auf der gleichen Architektur aufbauen. Für diese Offensive werden wir zehn Milliarden Euro investieren – das heißt, wir legen mit der Marke EQ den Schalter jetzt um“, so Weber.
Neben reinen Batterie-Elektroautos mit Langstreckentauglichkeit plant Daimler, seine „Plug-in-Offensive“ weiterzuführen. Demnächst sollen mittelfristig insgesamt zehn teilelektrische Modelle verfügbar sein, deren Antrieb aus einem Verbrennungsmotor und einer E-Machine sowie einem Akku mit Stecker zum Aufladen besteht. Die Reichweite dieser Fahrzeuge soll zukünftig von derzeit um die 50 auf bis zu 100 Norm-Kilometer steigen.
Auch bei stationären Energiespeichern will Daimler in Zukunft mitmischen, im Gegensatz zum aktuellen Branchenprimus und ehemaligen Geschäftspartner Tesla Motors aber weiter vor allem als Autohersteller agieren. „Mit Tesla möchte ich das nicht vergleichen. Wir haben keine Pläne, Solaranlagen oder Windkraftwerke herzustellen“, betonte Weber. Er räumte jedoch ein, dass Elektroautos vielen Kunden heute „noch viel zu kompliziert“ seien. Daimler habe daher vor, sich „auch um die Lade-Infrastruktur für Elektroautos sowie um ein Tankstellennetz für Brennstoffzellen“ zu kümmern – obwohl dies Webers Ansicht nach „eher eine Aufgabe der öffentlichen Hand“ sei.
ruedi meint
2025? 2017 gibts den Ampera e. Wozu auf MB warten?
Herbert meint
Stückzahl
Andy EV meint
Matthäus ,hast Du noch nicht bemerkt dass es sich hier um ein E-Auto-Forum handelt ? Deine Kommentare nerven .
Matthäus meint
Dann lies sie nicht
Herbert meint
Es gibt hier keine ignoore Liste
Claus meint
Hallo könnte mal jemand diesen Verbrenner- Verteitiger Matthäus stoppen. Was will denn so einer in einem Forum für E-Autos wenn bei fast jedem Beitrag gegen E-Mobilität gelästert wird. Wenn das so weiter geht werde ich keine Beiträge in diesem Blog mehr lesen.
Herbert meint
Troll Alarm….
Auf Spiegel online lagern diese Typen bereits Monolog. Niemand sonst quatscht dort sinnhaft über E Autos!
Matthäus meint
Kannst du mir konkret sagen wo ich gegen E-Mobilität gelästert hätte?
Herbert meint
Bei Ihnen nervt einfach jedes posting.
Martin meint
Das ist schon eine große Frechheit von Herrn Weber zu behaupten, das die Elektro B-Klasse von Mercedes entwickelt worden ist. Der gesamte Antrieb inkl. Akku stammt von Tesla.
Matthäus meint
Äh, die haben die Teile nur eingekauft. Die B-Klasse haben sie sehr wohl selbst entwickelt.
Starkstrompilot meint
Ja, sie haben den Akku, den Motor, das Getriebe und die Elektronik als Antriebseinheit eingekauft und das Ganze an die B-Klasse geschraubt. Ganz großes Kino der Konstruktionstechnik.
Ok, sie mussten die Messwerte an Anzeigeinstrumente des Armaturenbretts durchgeben. Alles neu und nie da gewesen.
Wenn sie tatsächlich etwas daraus gelernt hätten, würde der erste EQ bereits fahren.
Sonderlich beeindruckt kann man wirklich noch nicht sein, was Daimler bis jetzt abliefert.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Matthäus meint
Du meinst die konnten einfach alles 1 zu 1 aus dem Model S an eine B-Klasse schrauben? Na wenn du dich da mal nicht täuschst.
lo meint
Sie haben die B-Klasse nicht entwickelt! Das wurde damals an die EDAG ausgesourced. (Die EDAG hat im Auftrag die A-Klasse zur B-Klasse verlängert.)
berndamsee meint
Äh du meinst, sie haben die Karosserie entworfen. Toll!
Jürgen Kohl meint
Genau! Und der Smart ED ist ein Renault! Daimler hat die Zukunft genau so verschlafen wie alle anderen deutschen Hersteller. Renault ist in Europa führend. Der neue Zoe hat 400 km NEFZ-Reichweite, kein deutscher Hersteller kommt nur annähernd da dran. Traurig!
Matthäus meint
Es gab schon immer Kooperation mit Frankreich. PSA ein Begriff? Nicht? Dann vielleicht mal lesen. Ich weiß nicht was daran traurig sein soll.
Jürgen Kohl meint
Traurig ist, dass es Daimler nicht hin bekommt, einen elektrischen Kleinwagen auf den Markt zu bringen und Renault-Technik nutzen muss!
Matthäus meint
Haben sie doch hinbekommen. Wozu das Rad neu erfinden?
Fritz! meint
@Matthäus: Sie müssen auch unbedingt auf jeden Kommentar, der auch nur ein wenig kritisch mit der Verbrenner-Industrie umgeht, sofort relativierend antworten, oder?
Ist das Ihre Religion oder bekommen Sie Geld dafür?
Peter meint
Ich sags doch, Daimler ist schlauer als VW. Warum alles selbst entwickeln, wenn man bei Anderen kaufen und abgucken kann. Ich bin kein Daimler Fan und war es noch nie. Aber ich glaube, dass VW viel Geld vernichten wird, wenn sie alles selber machen wollen. Da ist auch BMW besser und entwickelt ein richtiges Elektroauto und keine umgebaute Benzinkiste.
Jürgen Kohl meint
Das Beste oder nichts heißt nicht, von Anderen einzukaufen, anstatt selbst zu entwickeln. Das ist NICHTS!
Matthäus meint
Komisch, solche Kooperationen gibt es immer wieder. Aber wehe es macht ein deutscher Hersteller, dann ist er nichts. Der dreiste Diebstahl aus China stört derweil niemanden.
Peter meint
10 Milliarden sind doch schon mal ein ordentliches Sümmchen um was auf die Beine zu stellen. Im Gegensatz zu VW wird nicht gleich der ganze Konzern umgebaut. Ich denke, dass Daimler den schlaueren Weg geht. Die haben auch noch den Vorteil, dass sie keine 15 Milliarden an die Amis abdrücken müssen :-)
Tesla-Fan meint
10 Millarden sind viel, aber nicht viel für Mercedes!
Kürzlich wurde berichtet, das die für den „neuen“ Super-4-Zylinder-Diesel 2,6 Millarden Entwicklungskosten ausgegeben haben.
http://www.automobilwoche.de/article/20160215/NACHRICHTEN/160219958/neue-motorenfamilie-der-super-diesel-von-mercedes
Der Jahresgewinn 2015 betrug 13,8 Millarden
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/daimler-mit-rekordgewinn-zetsches-grosses-jahr/12919712.html
Die haben ganz andere Prioritäten! Lasst Euch keinen Sand in die Augen streuen!
Matthäus meint
Jahresgewinn 13 Milliarden und eine neue Motorengeneration für 2,6 Milliarden? Die stecken also einen ganzen Jahresgewinn und damit 4 mal soviel in eMobilität als in eine komplett neue Motorengeneration (es ist nicht DER Motor sondern mehrere) und du behauptest das wären nur Blender?
Sorry, aber hier ist nur noch blinder Fanatismus aber kein echtes Interesse.
Tesla-Fan meint
Was ist an meinem einleitenden Satz „10 Millarden sind viel, aber nicht viel für Mercedes!“ nicht zu verstehen?
Würden Sie bitte zukünftig meine Beiträge ignorieren?
Ich lege keinen Wert auf Ihre Kommentierungen. Danke.
Daniel meint
Ist zwar löblich, aber wer kann sich schon einen Mercedes leisten. Meist doch nur Menschen, deren Auto vom Steuerzahler bezahlt wird.
Matthäus meint
Dann kannst Du dir aber auch keinen Tesla, Audi und Co. leisten. Ich verstehe jetzt nicht was das jetzt mit Mercedes zu tun hat.
Martin meint
Firmenfahrzeuge werden doch wohl von der Steuer abgesetzt, oder? Natürlich nicht nur ein Mercedes, sondern auch die dicken, spritfressenden Audis und BMW’s
Matthäus meint
Schonmal was vom Geldwerten Vorteil gehört? Also nein, ganz so einfach ist das eben nicht. Nicht selten sind Käufer besser dran, wenn sie privat leasen oder kaufen.
Herbert meint
Können sie das etwas näher erklären?
Ich habnefirma aber vom Staat gibts nicht einen cent!
Jürgen Kohl meint
Ach! Schreiben sie die Fahrzeuge nicht von der Steuer ab?
Herbert meint
Und?
Für einmal 20 Euro beim Rathaus bezahlen und auch Sie haben diese Möglichkeit! Aufgehts!
der Wartende meint
;-) der war super!
McGybrush meint
Die ersten Plasma, LCD, SSD, Digicams, C-Netz Telefone, Smartphones konnten sich die wenigsten leisten. Aber das ist halt der Anfang vom Ganzen… ohne diese Entwicklung kommen wir nie zu ein 15.000Eur Stromer mit 60kWh Akku.
Herbert meint
Überlegen Sie vorm posten etwas???? Ein Dacia mit Klima kostet soviel, und sie wollen für diese Summe ein 60er Akku E Auto? *lol
Matthäus meint
Ja, warum denn nicht? Was hat das mit „überlegen“ zu tun?
Herbert meint
Sie nerven langsam! Ein Diesel mit 140PS kostet auch mehr als einer mit 90 PS. Warum sollte dann ein E Auto mit 60 kWh auf Dacia Niveau liegen?
Matthäus meint
Ein Auto mit 40 Liter Tank kostet eben nicht mehr als ein Auto mit 60 Liter Tank.
Die Akkukapazität erhöht nicht die Leistung des Motors.
Starkstrompilot meint
Ich gehe ganz fest davon aus, dass diese Preisregion möglich ist. Warum denn nicht?
Matthäus meint
Ich denke man kann das als absolut realistisch betrachten. Die Akkus werden immer billiger. Müssen sie ja auch.
mitschi meint
…Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! …
( Strategie: 1+ )
Hoffentlich wird der Kauf bald erschwinglich!?
Fritz! meint
Hoffentlich setzen die das vernünftig um. Nicht so wie BMW im Moment, die E-Mobilität hauptsächlich als Hybrid verstehen. Denen sind ja die ganzen i3 Entwickler nach China abgehauen, da BMW ihnen zu wenig Möglichkeiten geboten hat/zu stark auf der E-Bremse stand.
Aber wenn Mercedes jetzt wirklich echte E-Autos baut, gut so. Wenigstens ein deutscher Hersteller, der es vernünftig machen könnte.
Nochmal, liebe Mercedes/BMW/VW Leute: Ein E-Auto ist ein Auto OHNE Verbrenner!
Matthäus meint
Da sind ganze 5 Männikens nach China gegangen (Gott habe sie seelig) und auf einmal geht davon ganz BMW unter? Hm, gucken wir mal. BMW hat ungefähr 122.000 Mitarbeiter und 5 von Ihnen entscheiden über Fortschritt oder Untergang. Das ist eine Mär, nichts weiter.
Und warum die dahin abgehauen sind haben nur die gesagt. Die werden kaum sagen „BMW hat uns gefeuert weil wir eigentlich für das Design verantwortlich waren.“
EVFan meint
Selbstverständlich können 5 Mitarbeiterabgänge den Unterschied machen.
Bei VW haben im Jahr 2015 610.076 Mitarbeiter gearbeitet. Keiner von denen war in der Lage einen Diesel zu bauen, der die gleichen Werte wie die Diesel der Konkurrenz erreicht hätte. -> Es musste manipuliert werden, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Anderes Beispiel: Was glaubst du warum sich Apple, Google, Tesla usw. gegenseitig ständig die Leute abwerben (für wahnsinnige Millionenbeträge) ?
-> Gute Leute gibt es wie Sand am Meer, aber sehr gute Leute findest du so gut wie gar nicht ;)
Matthäus meint
Erzähl mal, welche Diesel der Konkurrenz meinst du denn?
Und Apple, Google und Tesla….tja nun…und? Die werben sich also gegenseitig Mitarbeiter ab (so ist das grundsätzlich übrigens). Welcher der Konzerne geht nun zugrunde? Keiner, weils schlicht und ergreifend einfach übertrieben ist ;)
Nein, die paar Mitarbeiterchens die nach China gegangen sind machen den Kohl nicht fett.
EVFan meint
Die Diesel von BMW. Meiner Meinung nach die besten die auf der Straße herumfahren.
Vor einigen Jahren war es zumindest immer so, dass die Diesel von Mercedes 1,5 bis 2,0 Liter pro 100 km mehr Diesel gebraucht haben als vergleichbare von BMW. Wie es heute ist weiß ich nicht. Aber damals hatte BMW auf jeden Fall die besseren Diesel Ingenieure =)
Nochmal zu Apple, Google, Tesla, … -> Soweit ich weiß, gab es schon Gerüchte, dass das Apple Car wieder eingestampft wird. Der Vorsprung, den Google beim autonomen fahren hatte, ist auch Geschichte. Ich denke das Abwerben macht sich durchaus bemerkbar =)
Matthäus meint
Jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen. Dass die Diesel oder generell Motoren von BMW nicht selten die performanteren sind, damit hast Du selbstverständlich Recht. Das liegt aber an der Marktausrichtung. Man nennt BMW’s Konzept ja auch häufig „Das Fahrerauto“. BMW legt sehr hohen Wert darauf, sich mit performanten Motoren etc. von der Konkurrenz abzusetzen. Bislang hatten klassengleiche Motoren von BMW auch immer mehr Leistung. Plump zusammengefasst kann man festhalten, dass BMW Kunden sportlicher orientiert sind was sich auch am Cockpit zeigt. Das ist mehr Fahrerorientiert. Bei Mercedes ist das anders, die Käufer legen mehr Wert auf Materialien, Prestige und Luxus. Mercedes wirkt insgesamt etwas gediegener als BMW. Bei Audi versammelt sich wiederum die Gemeinschaft der Spaltmaßfetischsten und Haptiker. Beispielsweise beim BMW waren die Spaltmaße schon immer eine einzige Katastrophe. Ungleichmäßig und riesig wie ein offenes Scheunentor.
Das merkt man auch bei Neuausrichtungen. Als BMW beabsichtigte dem 1er BMW KEINEN Heckantrieb mehr zu spendieren, ging die Käuferschaft tatsächlich auf die Barrikaden. Über BMW ergoss sich ein mittlerer Shitstorm. Das war für Mercedes nie ein Problem, die A-Klasse verkauft sich trotzdem.
Es hat also mehr etwas mit der Ausrichtung am Markt zu tun als mit Inginieuren die auf einmal nicht mehr bei Daimler arbeiten wollten und nun für BMW die tolleren Motoren bauen.
Was Apple angeht, kann das wohl kaum dein Ernst sein. Das Apple Auto ist nicht mehr als ein Gerücht, wie das Gerücht, die Erde sei eine Scheibe. Nirgends hat Apple anstalten gemacht ein Auto zu bauen. Es gibt auch das Gerücht, Apple wolle einen Fernseher bauen, auch das stimmt nicht. Wie kommt man also dazu zu sagen, Apple hätte das Projekt wegen der Abwanderung von MA eingestampft hat?
Zu Google: Ich kann nicht sagen wie weit die im Autonomen fahren sind, aber soweit ich weiß fahren wohl einige Versuchsfahrzeuge seit sehr langer Zeit durch die Gegend. Welcher Konkurrent kann das von sich behaupten?
EVFan meint
Es liegt also an der Marktausrichtung, dass (auch die kleinen) Diesel Motoren von BMW performanter sind, also mehr Leistung bei weniger Verbrauch bieten als die (wie ich sie früher gerne genannt habe) Traktor Diesel von Mercedes (so haben sie sich zumindest angehört) ?
Ich denke du redest dir hier vieles schön.
Wenn Mercedes dazu in der Lage gewesen wäre verbrauchsärmerer Diesel auf den Markt zu bringen, glaubst du nicht, dass sie das getan hätten? Zu behaupten Autos von Mercedes boten mehr Wertigkeit bei Materialien, mehr Prestige und Luxus bei gleicher Ausstattung und haben deswegen die schlechteren Diesel Motoren ist ja auch ein schlechter Scherz.
Wenn du dich ein bisschen mit den Nachrichten in der Elektronikbranche beschäftigen würdest, dann wüsstest du, dass die „Gerüchte“ die gesät werden meistens der Realität entsprechen. Es sind meist schon Wochen vor dem offiziellen Start von neuen Smartphones o.ä. alle Hardware und Software Neuerungen bekannt. Es gab mehr als genug Artikel dazu, dass Apple an einem Auto arbeitet. Tim Cook war ja auch extra in Deutschland wegen dem BMW i3, meinst der reist da nur wegen einem Adapter fürs neue iPhone hin?
http://www.stern.de/auto/apple-car–wurde-das-selbstfahrende-auto-eingestampft–7107284.html
Zu Google: Tesla ist mittlerweile gleich auf. Siehe Videos mit neuer Autopilot Hardware.
Matthäus meint
1. ist der Abstand zwischen Daimler und BMW wesentlich geringer als du hier propagierst, also ja, es liegt an der Marktausrichtung und wohin man seine Ressourcen priorisiert.
2. Es handelt sich nicht um ein Smartphone und nein, die Gerüchte sind nicht meistens wahr. Beim iPhone stimmen in der Regel 20-30% der Gerüchte und das ist schlicht und ergreifend raten. Nein das Gerücht eines AppleCar ist ziemlicher Nonsens. Wahr ist, dass BMW und Apple stark kooperieren damit die Einbindung der iOS Geräte gut funktioniert. Alles andere ist Kaffeesatzlesen
Google: Sorry aber ein Video ist keine langzeiterprobung.
JoSa meint
Hmmm
Ich dachte immer das ist ein Elektroautoforum.
Warum gibt es hier ellenlange Diskussionen welcher Dieselmotor besser oder schlechter war?
Ich dachte, hier sind sich alle einig, dass der Verbrennungsmotor eine viel zu lange genutzte Fehlentwicklung gewesen war und ist.
Und daran kann auch ein Matthäus nichts ändern :))