BMW hat einen neuen Absatzrekord für den Monat November verkündet. Mit 209.743 Fahrzeugen wurden 6,2 Prozent mehr Auslieferungen als im Vorjahresmonat verbucht. Einen immer größeren Anteil am BMW-Umsatz haben elektrifizierte Fahrzeuge: Seit Beginn des Jahres wurden 55.000 reine und teilelektrische Stromer verkauft. Insgesamt beläuft sich der Absatz seit Beginn des Jahres auf 2.152.393 Einheiten – ein Plus von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
„Wir haben einen weiteren Monat mit stabilem Wachstum über alle Premiummarken der BMW Group erzielt“, kommentierte Vertriebs-Chef Ian Robertson das erfreuliche Ergebnis. „Seit November 2011 haben wir unseren Absatz in jedem Monat gesteigert – das sind fünf Jahre kontinuierliches Absatzwachstum im Einklang mit der Erweiterung unserer Modellpalette. Unsere neuen elektrifizierten Fahrzeuge haben zu diesem Wachstum einen wichtigen Beitrag geleistet, und dieses Segment legt Monat für Monat weiter zu“, so Robertson weiter.
In den ersten elf Monaten des Jahres wurden weltweit 54.857 Elektro-BMW an Kunden ausgeliefert, vor allem im Norden Europas erfreuten sich E-Autos dabei einer großen Nachfrage: In den Niederlanden war ein Drittel aller verkauften Fahrzeuge des bayerischen Herstellers mit einem elektrischen Antriebsstrang ausgestattet. In Norwegen glänzte der Elektroauto-Kleinwagen BMW i3 sogar als das meistverkaufte Fahrzeug überhaupt.
„Natürlich ist das Wachstum von elektrifizierten Fahrzeugen in denjenigen Märkten am stärksten, die Elektromobilität aktiv unterstützen“, so Ian Robertson und weiter. „Mit den Plug-in-Hybrid Modellen des BMW 5er und des MINI Countryman in der ersten Jahreshälfte 2017 dürfte der Absatz der elektrifizierten Modelle der BMW Group signifikant steigen. Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, nächstes Jahr 100.000 elektrifizierte Fahrzeuge zu verkaufen“.
Matthäus meint
So ist es, und was wäre BMW wenn sich jeder einen BMW leisten könnte ;)
Matthäus meint
Der Beitrag sollte eigentlich zu raleG
Lenzano meint
Die Nachfrage ist also da…
man stelle sich vor BMW würde annehmbare Kleinwagenpreise für den i3 ansetzen.
Dann wäre der für viele schon DER VolksElektroWagen mit Lieferproblemen wegen Überlastung.
Alles in Allem doch eine interessante und positive Nachricht.
Aus meiner Sicht liegt es ausschließlich am Preis!
Matthäus meint
Der Preis geht doch für die Leistung. 170 PS und 7,2 Sekunden sind ordentlich, Plus natürlich der lecker Heckantrieb.
Peter meint
… wobei man bei der bescheidenen Reichweite ja auch eine zügige Beschleunigung braucht bevor der Spaß schon wieder vorbei ist.
Matthäus meint
300 KM gehen für so ein kleines Auto in Ordnung. Die Studizeiten sind vorbei wo man im Polo 500 KM jedes WE nach Hause gefahren ist ;)
raleG meint
Plus CFK Struktur und nachhaltige Materialien im Innenraum.
BMW bietet schon was. Und die Marke BMW hat dann auch noch ihren Preis.
„annehmbare Kleinwagenpreise“ müssen andere Hersteller liefern, nicht BMW.